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SRX

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1

Donnerstag, 3. März 2011, 00:42

Subaru EyeSight Technologie für australische Liberty und Outback - erhältlich gegen Ende 2011


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2

Freitag, 4. März 2011, 13:38

wär' schön wenn's das schon gäbe...in Japan selbst ist das erst Ende 2010 auf dem markt gekommen, ich glaube ab November...

neu2003

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3

Freitag, 3. Februar 2012, 19:08

hier gibts auf der australischen Website ausführliche englische Videos zum Funktionsumfang: http://subaru.com.au/about/eyesight

man hört z.B., dass Eyesight zwischen 40-145 KM/H arbeitet.

neu2003

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4

Freitag, 3. Februar 2012, 19:16

entschuldigung - ich meinte natürlich, der Adaptive Tempomat.

Die Notbrems-Funktion scheint bis 30 KM/H Unterschied die Kollision zu verhinder (wie bei Volvos City Safety),
und zwischen 30-160 KM/H die Kollision zu verringern.

ich werd mal bei Ford und Volvo lesen, was deren Systeme leisten...

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5

Freitag, 3. Februar 2012, 20:34

8| I want this in my car


Wenn das alles auch noch im Alltag funktioniert kann das mehr als die Systeme die bisher auf dem Markt sind.Aber ich glaube ich würde das auch als Option dazukaufen (abhängig vom Preis natürlich).

neu2003

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6

Freitag, 3. Februar 2012, 20:40

so, jetzt hab ich mir die Videos nochmal genau angeschaut, und mal bei Volvo, VW und Ford nachgelesen.

Es ist schon so, dass das EyeSight mehr kann, als die o.g. Mittelklasse-Wettbewerber:

die selbsttätige Bremsung passiert bis zu Geschwindigkeitsunterschieden von ca. 30 KM/H so, dass keine Kollision eintritt,
darüber wird eine Kollision vermindert. Wie stark er bremst, wurde im Video nicht genannt - steht vielleicht im Manual...

der adaptive Tempomat kann für 3 Abstände eingestellt werden: Verzögerung von ca. 1.1, 1.6 oder 2 sec. zum Vordermann
Ab ca. 40-145 KM/H kann man ihn einstellen.
Er bremst bis 0 runter. Durch Antippen von "Resume" oder Gasgeben fängt er wieder an zu beschleunigen. Finde ich sehr schön, entspricht der Fähigkeit
der aktuellen Oberklasse-ACCs (bis 0 und ab 0)

die Gaspedal-Steuerung habe ich woanders noch nicht gelesen - wenn man ein Hindernis vor sich hat, was man aber nicht registriert (weil man in Seitenstraße schaut),
dann hindert EyeSight den Wagen am Beschleunigen. Finde ich ganz sinnvoll...

Man kann die Spurwarnung und die Kollisionswarnung separat an der Dachbedieneinheit ausschalten, bis zum nächsten Neustart des wagens,
wenn man die vorgesehenen Tasten mind. 3 Sec. drückt.

Auf dem Lenkrad gibt es für ACC eine neue Taste unterhalb CRUISE, womit man in den 3 Stufen den Abstand zum Vordermann einstellen kann.

Schade natürlich, dass das System in Australien nur für den 3.6 Motor in Premium-Ausstattung verfügbar ist.
das kollidiert wieder total mit der Kombination aus spritsparend und gleichzeitig sicher...

Wir werden ja sehen, wie es dann hier kommt...

viele Grüße
Oliver

göp

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7

Freitag, 16. März 2012, 08:33

Und jetzt auch in den USA:

http://www.fhi.co.jp/english/contents/pdf_en_78859.pdf

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Vielleicht könnte ein Moderator mal den Titel dieses Beitrags den Forumsregeln anpassen ;)

tgl. neue Prospekte: pro.Subaru-Impreza.net

neu2003

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8

Samstag, 17. März 2012, 13:10

oh, dann können wir ja hoffen, dass es vielleicht 2013 auch in Europa ankommt...

hoffentlich warten sie damit nicht bis zur nächsten Legacy/Outback-Generation in vermutlich 2014.

es wird ja spekuliert, dass das Hybrid-Modell von Subaru 2013 in Japan der neue Legacy sein sollte.
würd ja auch Sinn machen, da es das Modell ist, wo man den höchsten Preis verlangen kann.

Ich würde mich schon sehr freuen, wenn ich 2014 oder ggf. mit 1 Jahr Überbrückung 2015 einen Hybrid mit EyeSight nehmen könnte!
Hoffentlich koppeln sie die neuen Technologien variabel, und nicht nur EyeSight im 3.6R wie in Australien ! 8o

viele Grüße
Oliver

neu2003

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9

Sonntag, 18. März 2012, 21:04

...hab noch etwas gefunden, ein Foto, wie es von Innen ausschaut. Typisch Subaru - nicht schön, aber selten :whistling:
http://www.insideline.com/subaru/legacy/…ck-gallery.html

und hier steht, es kommt in Legacy & Outback, also queerbeet und nicht nur in den Topmodellen: http://www.insideline.com/subaru/legacy/…nd-outback.html

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10

Sonntag, 18. März 2012, 21:40

nicht schön... aber es sieht irgendwie sehr futuristisch aus

gamilon

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11

Montag, 19. März 2012, 03:35

Wieso Bremsen bis zum Stillstand nur bis 30KM/H ?

Was ist wenn ich einnicke und z.B mit 50 km/h , 80 km/h oder 120km/h fahre ?

Wies bremst die Karre nicht vorher? Klar könnte man dann in einem Rennen oder sonst dem Vordermann nicht zu nahe kommen weil das System eine Bremsung einleiten würde, aber man könnte dass ja frei wählen.

1. höchste Sicherheit: immer soviel Abstand dass auch gebremst werden kann.
2. mittlere Sicherheit: Verhindert Crash bis 30 km/h
3. abgeschaltet: Abstand frei wählbar (nur optische, akustische Warnung keine Bremsung)

Das Problem sehe ich nur darin dass wenn ich Autobahn fahre und einer vorne reinzieht dass Auto Abstand schaffen müsste. Natürlich würde es keine Vollbremsung machen wegen dem nachfolgendem Verkehr sondern zögerlich Bremsen. Wenn jetzt der vorne voll auf die Bremsen tritt kracht es trotzdem weil das Auto wegen seiner Zagheit noch nicht den richtigen Abstand erreicht hat.

resonic

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12

Montag, 19. März 2012, 08:26

Hmmm nettes Gimmick für alle die nicht fahren können.

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13

Montag, 19. März 2012, 09:04

Das hat man vom ABS und ESP auch behauptet

resonic

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14

Montag, 19. März 2012, 09:14

Dieser inflaktionäre Einsatz von Assistenzsystemen macht es nicht besser. Das sieht man ja schon bei Personen die einem Navi blind folgen und Treppen sowie Ubahnzugänge hinunter fahren oder ihre Kisten einfach in nen Fluss hinein steuern. Anstatt mehr Elektronik einzuschalten, die schlichtweg zur völligen Hirnabschaltung führt, sollten die Menschen einfach mal beide Augen auf der Straße belassen und stets beide Hände am Lenkrad haben.

Wer mit dem Spurhalteassistent, dem Bremsassistent, dem Abstandsassistent, dem ESP-Assistenzsystem, dem Einparkassistent, dem automatischen Scheibenwischerassistent und allen anderen x-tausend Systemen unterwegs ist, verlernt in meinen Augen schlichtweg das Fahren und wird eher zur Gefahr im Straßenverkehr.
Ich wäre dafür, dass die Automobilclubs und Versicherer die Leute einfach mehr dazu ermuntern Fahrsicherheitstrainings zu machen. Vielleicht sogar mit Rabatten locken. z.B. SF-Klasse verbessern wenn man drei Fahrsicherheitstrainings gemacht hat oder so in der Art. Das bringt mehr für die Sicherheit auf deutschen Straßen als ein Haufen Kameras und Computer.

Zu ESP:
ESP braucht ja auch kein Mensch, der halbwegs mit einem Auto umgehen kann. Dazu sollte man aber halt regelmässig mal ein Verkehrssicherheitstraining absolvieren. Ein Großteil der Unfälle passiert ja auch nur weil Leute schlichtweg nicht wissen wie ihr eigenes Auto auf bestimmte Dinge reagiert. Zudem werden mit ESP einfach Konstruktionsmängel bei Fahrzeugen kaschiert. Siehe A-Klasse. Mit ESP kippt sie nicht um, ohne ESP schon. Das heißt für mich, dass die ganze Konstruktion nach wie vor völlig schäbig ist. Man hat hier mit Elektronik die Dinge verschleiert, die schlichtweg völlig falsch gemacht wurden. Beim Audi TT gilt das ebenso.

Zu ABS:
Ohne ABS hat man bei Nässe manchmal sogar den kürzeren Bremsweg. Das haben die Automobilclubs schon mal nachgewiesen. Man kann beim Bremsen halt nur nicht lenken, das ist der einzige Nachteil.
Und für alle die einfach einen kürzeren Bremsweg haben wollen -> Breitere Reifen, bessere Beläge, bessere Scheiben ;) Dann steht man mit jedem Auto paar Meter früher.


Nichts für Ungut, aber ich finde es geht einfach nichts drüber stets beide Augen und beide Hände dort im Auto zu haben wo sie hingehören :) Auf die Straße und ans Lenkrad. Würde sich jeder daran halten wären schon einige Unfälle zu vermeiden.
Wenn ich Leute im Auto sehe, die den Fahrersitz zur Liegefläche umfunktioniert haben und eine Hand auf der 12 Uhr Position des Lenkrads ablegen, kann ich mir nur an den Kopf langen. Ebenso schaut es mit den Menschen im Tiefschlaf aus, die selbst bei vier freien Spuren ganz Stur auf Spur Nummer 3 bleiben und den Blinker nur vom Hören/Sagen kennen.

Mehr Aufmerksamkeit, auf der AB rechts fahren, Blinker benutzen, beide Hände ans Lenkrad und wir haben alle keine Probleme mehr. Das klappt sogar bei hohen Geschwindigkeiten ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von »resonic« (19. März 2012, 09:35)


göp

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15

Montag, 19. März 2012, 10:54

@resonic: Vollumfänglich :thumbup:

Alternativ zu Fahrsicherheitstrainings: Einfach nicht jedem Idioten den Führerschein geben.

tgl. neue Prospekte: pro.Subaru-Impreza.net

resonic

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16

Montag, 19. März 2012, 11:00

Naja es sind ja auch schon Leute von der Straße abgekommen weil sie den Tempomat nicht abschalten konnten. Auf die Idee einfach auf die Bremse zu treten sind die in dem Fall nicht gekommen ^^

Wäre also nicht passiert wenn sie noch selber Beschleunigen und Bremsen hätten müssen.

Das_Schaf

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17

Montag, 19. März 2012, 19:35

ich hab keins von den Dingen ... und bin auch abgeflogen bei 50 auf einer öffentlichen Straße durch Rollsplit am seitenstreifen. esp und abs sind schon nicht verkehrt. Aber ich finde die Leute verlassen sich zu sehr auf den Schnick Schnack. Manche sind ja noch gar nicht ohne gefahren.
Die wissen gar nicht wie sich ein Auto wirklich verhält... Da schmort die ESP sicherung durch und die hängen mit 100 am Baum.

neu2003

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18

Montag, 19. März 2012, 22:31

also, als Vielfahrer sieht man das aber anders. Ich habe mir jetzt mit dem Spritfahren eine sehr passive Fahrweise angewöhnt, aber ich bin trotzdem froh,
wenn ich in der Stadt einen Notbremsassistent für Kinder habe, und auf der BAB einen adaptiven Tempomaten.

Hier im Ruhrgebiet laufen schon mal häufiger Verrückte quer über die Strasse in den Verkehr, fahren die Männer (die sinds eigentlich immer) nachts Fahrrad ohne Licht,
quer über die Strasse. Laufen Kinder tagsüber unbeaufsichtigt über die Straßen, wenn Autos kommen extra langsam.

Nicht alles, nicht die ganze Zeit, aber oft genug.

viele Grüße
Oliver

neu2003

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19

Montag, 19. März 2012, 22:32

...ach ja, und ich weiss auch noch, wie ich neulich unsere alte S-Klasse Baujahr 1970 für die Überführung an den neuen Eigentümer gefahren habe.
Beim Bremsen kräftig draufgetreten, sofort fängt der Wagen an zu rutschen. Na Prost Mahlzeit, heute ohne ABS fahren?

viele Grüße
Oliver

TBR

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20

Mittwoch, 21. März 2012, 16:43

@resonic: So mancher hat offenbar immer noch nicht begriffen, dass öffentliche Straßen keine Rennstrecken sind und von den zig Millionen Autofahrern allein in Deutschland wahrscheinlich keine tausend ihr Auto dermaßen beherrschen, dass sie ein beispielsweise nach Bremsen auf links und rechts unterschiedlich griffiger Fahrbahn oder ähnlichen Ereignissen ausbrechendes Auto noch abfangen können, auch dann noch, wenn sie nicht darauf vorbereitet sind wie bei einem Training. ABS hat seine Wirksamkeit ebenso bewiesen wie ESP, Diskussionen darüber haben sich eigentlich erübrigt - dachte ich jedenfalls. Jedes System, das ohne zusätzliche Einarbeitung oder Ablenkung bei der Bedienung typische Fahrfehler ausgleichen oder deren Auswirkungen mildern kann, hat seine Berechtigung selbst durch einen einzigen verhinderten Unfall bewiesen. Zwei Meter mehr Bremsweg unter bestimmten Bedingungen beim Bremsen mit ABS sind nichts im Vergleich zu einem unkontrollierbar schleudernden Auto ohne ABS. ESP wiederum hat überhaupt keinen praktischen Nachteil. Das hat nichts mit schlechter Fahrwerksabstimmung oder sonstigen technischen Unzulänglichkeiten zu tun, die mit anderen Mitteln "kaschiert" werden müssten, sondern mit physikalischen Gesetzmäßigkeiten, mit denen man - auch technisch - umgehen muss. Dass es eine handvoll Leute gibt, die auch ohne den ganzen "Schnickschnack" über die Runden kommen und einige mehr, die zumindest davon überzeugt sind, das zu können, ist kein Argument, Sicherheitssysteme nicht zu entwickeln und einzubauen, denn es sitzen nicht nur diese wenigen Leute am Steuer, sondern auch "Lieschen Müller" (ohne einer konkreten Dame selben Namens damit zu nahe treten zu wollen), und für genau diese Leute werden Autos gebaut. Technische Geräte müssen so gestaltet werden, dass man sie mit geringstmöglichem Aufwand sicher bedienen kann. Jährlich Millionen Unfälle und tausende Verletzte und Tote sind wohl ausreichend Beweis dafür, dass Menschen Fehler machen. Und Selbstüberschätzung ist in den meisten Fällen der Anfang davon.

Den idealen Fahrer, den du so großspurig voraussetzt, gibt es nicht!!!

Grüße,
Thomas