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in 10 Jahren sind die diversen Direkteinspritzprobleme bestimmt behoben . Oder es sind neue dazu gekommen, wie die Russpartikel im Abgas, welche beim Benziner einen Partikelfilter nötig machenDie Direkteinspritzung hat noch einen weiteren gravierenden Nachteil:
Im Benzin befinden sich viele Additive und ein paar davon sollen Motorteile reinigen und vor Ablagerungen schützen. Da aber bei einem Direkteinspritzer das Benzin nicht mehr in den Ansaugtrakt gespitzt und über die Einlaßventile in den Zylinder gelangen werden die Einlaßventile nicht mehr durch die Benzinadditive gereinigt.
Das Ergebnis kann dann so aussehen:
Quelle: www.lpgforum.de
Was ist passiert? Die ölhaltigen Blowby-Gase (Kurbelgehäuseentlüftung) legen sich auf die Einlaßventile nieder und verkoken die Ventile. Der Motorschaden ist vorprogrammiert.
Ich habe da meine Zweifel, dass Subaru und all die anderen Hersteller, die seit Ewigkeiten Direkteinspritzer bauen, nicht daran gedacht haben oder nicht damit zusammengestoßen sind.
Allein aus der Sicht der Automobilzulieferer - und ich arbeite bei einem, was ja keine Kunst ist, wenn man in Stuttgart lebt - wäre das ein ziemlich beschissenes und
schlecht verkauftes System, wenn es wirklich solche Fehler aufweisen würde. Aber die Direkteinspritzanlagen sind die bestverkaufte Produktsparte, soweit ich mich richtig erinnere.
@vonderAlb:
Dein verlinktes Bild ist nicht sichtbar, da es scheinbar nur mit Anmeldung im LPG-Forum zu sehen ist! Außerdem steht in der Adresszeile des Bildes etwas von "attachments" - also Dateianhänge. Diese kann man sowieso nicht wo anders verlinken! (geht mit Dateianhängen hier im Forum ja auch nicht, diese dann in anderen Foren zu verlinken.)
Gruß,
Stephan
Das ist 10 Jahre zurück, und die grundlegenden Probleme des Direkteinspritzers sind NICHT gelöst. Einlasskanal und Ventil verrussen aufgrund der Kurbelgehäuseentlüftung und der Abgasrückführung. Die einzigen Motoren die diese Problemzone nicht kennen sind die Toyotas. Die arbeiten sowohl mit Direkt- wie auch mir Saugrohreinspritzung. Das lässt für den BRZ hoffen.
BTW, wie istn das bei Turbomotoren, da kann man ja den Schlauch nicht nach der Luftklappe anschließen, weil man den Kopf dann ja be- und nicht entlüften würde.
Hängt der Luftschlauch da echt vor dem Turbo? Das wäre ja purer Wahnsinn.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »vonderAlb« (28. Juni 2012, 13:21)
ist Toyota und Subaru von der Thematik Verkokung verschönt
der größte Teil der Blowby-Gase hinter der Drosselklappe dem Motor zugeführt
Kommt die Drosselklappe nicht erst nach dem Turbo? Also da, wo schon Überdruck herrscht?
Auf dem Bild sind die Verkokungen überhalb des Ventilsitzes. Das einzige was passieren kann ist das der Luftstrom gestört wird und die Leistung sinkt.
Der neue BRZ Turbo hat keine Kombi Direkt/Saugrohr Einspritzung von Toyota sondern ein eigenes System von Subaru. Der einzige Vorteil der Saugrohreinspritzung unter Vollast ist dass das
Gemisch mehr Zeit hat sich zu verwirbeln.
Mit einer guten Einspritzdüse und Steuerung erreicht man das auch ohne. Schliesslich ist das Toyota System ein Exot. Alle anderen Hersteller verzichten auf das Doppelsystem.
Ist ja egal ob der Motor dann bei Vollast zum Spritschlucker wird und bei mehr als 100.000 km die Grätsche macht. Der Durchschnittsfahrer fährt im Jahr ca. 15.000 km und wenn dann das System ärger macht ist der Wagen ja schon längst aus der Garantiezeit raus.