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@highforest Ist es nicht oft so im Leben, dass man Neuem gegenüber zunächst einmal skeptisch eingestellt ist? Das Alte hat sich bewährt, man kam immer sehr gut damit zurecht, eigentlich sieht man keinen Grund, wieso sich etwas ändern sollte. Und genau an so einem Punkt muss man sich auf das Neue einlassen und eine Chance geben, sich zu bewähren. Vielleicht reicht nichtmal eine Probefahrt, um sich mit diesem neuen "Schaltparadigma" vertraut zu machen.
Du hast die CVT über 400 km für dich getestet. Ich weiß nicht in welchem Fahrzeug, aber offensichtlich konntest du ihr trotz der langen Strecke nichts für dich abgewinnen. Das ist auch vollkommen in Ordnung, genauso gibt es Schalterfahrer, die niemals eine Automatik fahren würden, egal welcher Art, weil sie der Ansicht sind, dass sie selbst immer am besten wissen wann und wie zu schalten ist. Auch diese Meinung hat ihre Daseinsberechtigung.
Bei meinem "CVT-Erlebnis" ist die Motordrehzahl zwar für eine kurze Zeit bei 3800-4000 stehen geblieben, aber aufgefallen ist es mir nur, weil ich den Drehzahlmesser beobachtet habe. Bei voller Beschleunigung von 0 auf x fühlte sich die Beschleunigung sehr angenehm gleichmäßig an, und störende Geräusche sind mir eigentlich nicht aufgefallen. Wie gesagt, weder das Aufheulen noch irgendwelche Gummibänder habe ich als BEIfahrer wahrgenommen.
Irgendwann gewöhnen sich die Kunden an CVTs. Sei es durch eigene Erfahrungen, oder durch das Mitfahren bei Freunden. Das wird vielleicht ein langer Prozess, aber mal im Ernst. MB verbaut in der künftigen S-Klasse eine neu entwickelte 9-Gang-Automatik .. irgendwann wird die Anzahl der Gänge aber lächerlich. Die Konsequenz aus immer mehr Gängen kann eigentlich in nur eine Richtung deuten. Wenn jetzt noch Elektromotoren hinzukommen.... schauen wir einfach Mal wie es in 5-10 Jahren aussieht.
(...) Ich kann mich einfach absolut nicht mit dem gleichbleibenden Ton eines CVTs beim Beschleunigen anfreunden.
Mir fehlt das erst dumpfe Boxergrollen, dann der langsame Aufbau des Drehmoments, dann der richtige Sound und der Druck, der einsetzt. All das ist nicht mehr da.
Es gibt so gute Getriebe, die man einfach einkaufen könnte, ohne Entwicklungsaufwand.
Beim CVT kannst Du ebenso manuell einen "Gang" einlegen wie beim Doppelkupplungsgetriebe. Kein Unterschied. Die Kupplung beim Doppelkupplungsgetriebe ist aber nach 3 Minuten im Schnee manöverieren oder mit Hänger überhitzt. Somit fällt das Doppelkupplungsgetriebe in die Kategorie Spielzeug.Ich fahre nun seit gut zwei Jahren den Outback mit 5-Gang Wandlerautomat. Mich stört dabei sehr, dass er beim Gasgeben immer gleich in den Wandler geht. Der Motor "heult" also, wenn man so sagen will, erst auch Mal auf ( ca. 1000 1/min höher) und es wird Benzin im Wandler verheizt. Nötig wäre das nicht, Drehmoment ist ja reichlich vorhanden. Die Überbrückung dürfte also ruhig viel später aufmachen, z.B. erst, wenn man das Gaspedal stark oder sehr schnell betätigt.
Beim CVT ist sicher ein Vorteil, dass der Wandler nur zum Anfahren gebraucht und dann dauern überbrückt wird. Dafür wird die Drehzahl während dem Beschluenigen im Bereich des optimalen Drehmonents gehalten, was technisch ja sinnvoll ist, aber die bekannte Geräuschkulisse ergibt. Die Boxer ohne Turbo haben das max. Drehmoment halt schon sehr weit oben.
Der Favorit bei den automatischen Getrieben ist für mich eindeutig ein gutes Doppelkupplungstriebe mit manueller Eingriffsmöglichkeit. Wenn da ein Gang manuell gewählt ist, dann kann ich voll aufs Gas gehen. Da geht nichts in den Wandler und es gibt kein "Gummiband" und kein Geheul, sondern es erfolgt einfach die gewünschte Beschleunigung. Und im Automatikmodus werden einfach die Gänge durchgeschaltet, ohne Wandler hin und Wandler her.
Ich kann sowohl in Stufe D sehr sparsam fahren, aber auch (manuell in der 3. oder 4. oder auch 5. Stufe blockiert) aus einer Kurve rausbeschleunigen und die Drehzahl geht proportional zur Geschwindigkeit hoch.
@Swiss Du solltest mal einen neuen BMW-Automaten fahren.
Mein 6-Stufen-Automat hängt sich nur bei kaltem Motor und massiven Minus-Temperaturen in den Wandler.
Bei normalen Temperaturen oder warmem Motor fährt sich der genau wie eine Handschaltung.
Niemals dreht der einfach so hoch. Der Wandler wird ab 5 km/h überbrückt und zwar in jedem Gang.
@vonderAlb Was bassiert wenn ich bei meiner Wandler-Automatik in der D-Stellung den Pinsel drücke? Gar nix. Die Automatik hält die 6. Stufe und nutzt das Drehmoment, allenfalls gehts sanft und ruckfrei in die 5. zurück. Es sei denn ich trete da drauf wie ein Vollidiot, dann schaltet es mit einem Schuss Zwischengas in die 4., dritte oder je nach Tempo sogar in die zweite zurück. Rucken spüre ich nie.
Und dann heult der Motor nicht gleichmässig auf, sondern er wird entsprechend dem zunehmenden Tempo im tieferen Gang lauter und lauter.
Ich sehe, dass ich hier auf Granit beisse. Aber ich habe nun mal keine Subaru-Brille mehr auf. Und ich kann meine Faszination für Motorsound und das Gefühl, ein richtiges Auto zu fahren einfach nicht ablegen.
CVT, da fühle ich mich auf einem Roller. Das erinnert mich einfach an 50 ccm-Motorräder.
Ich bin einfach enttäuscht von Subaru. Sie hatten mal 4-Stufen-Automaten, die Konkurrenzfähig waren. Dann hatten sie 5-Stufen-Automaten, die auch konkurrenzfähig waren.
Subaru hatte auch mal Motoren die konkurrenzfähig waren.
1992 hatte der BMW M3 200 PS, Audi hatte im S2 auf 80er Basis 230 PS und Mercedes im 190E 16V 195 PS. Subaru hatte im Legacy Turbo 200 PS.
In diesen Jahren hatten auch noch die dicksten Mercedes, Jaguar, Cadillac 4-Stufen-Automaten. Genau so wie Subaru.
Man war dabei.
20 Jahre her. Und jetzt?
Keine Leistung mehr, Legacy und Outback chronisch untermotorisiert. Handschaltung gibts praktisch nicht mehr. Automatik ist CVT. Ein Wandler mit Stufen gibt es weder für Geld noch gute Worte. Auch kein DSG oder ähnliches.
Subaru wurde mal in einem Atemzug mit Audi genannt. Und war auch auf deren Niveau.
Heute bleibt nur die Erinnerung an den alten Legacy Turbo meiner Eltern...DAS war noch ein Subaru...
Würde man Subaru in einem Atemzug mit Audi nennen, müsste ich mich übergeben.@Swiss Du solltest mal einen neuen BMW-Automaten fahren.
Mein 6-Stufen-Automat hängt sich nur bei kaltem Motor und massiven Minus-Temperaturen in den Wandler.
Bei normalen Temperaturen oder warmem Motor fährt sich der genau wie eine Handschaltung.
Niemals dreht der einfach so hoch. Der Wandler wird ab 5 km/h überbrückt und zwar in jedem Gang.
@vonderAlb Was bassiert wenn ich bei meiner Wandler-Automatik in der D-Stellung den Pinsel drücke? Gar nix. Die Automatik hält die 6. Stufe und nutzt das Drehmoment, allenfalls gehts sanft und ruckfrei in die 5. zurück. Es sei denn ich trete da drauf wie ein Vollidiot, dann schaltet es mit einem Schuss Zwischengas in die 4., dritte oder je nach Tempo sogar in die zweite zurück. Rucken spüre ich nie.
Und dann heult der Motor nicht gleichmässig auf, sondern er wird entsprechend dem zunehmenden Tempo im tieferen Gang lauter und lauter.
Ich sehe, dass ich hier auf Granit beisse. Aber ich habe nun mal keine Subaru-Brille mehr auf. Und ich kann meine Faszination für Motorsound und das Gefühl, ein richtiges Auto zu fahren einfach nicht ablegen.
CVT, da fühle ich mich auf einem Roller. Das erinnert mich einfach an 50 ccm-Motorräder.
Ich bin einfach enttäuscht von Subaru. Sie hatten mal 4-Stufen-Automaten, die Konkurrenzfähig waren. Dann hatten sie 5-Stufen-Automaten, die auch konkurrenzfähig waren.
Subaru hatte auch mal Motoren die konkurrenzfähig waren.
1992 hatte der BMW M3 200 PS, Audi hatte im S2 auf 80er Basis 230 PS und Mercedes im 190E 16V 195 PS. Subaru hatte im Legacy Turbo 200 PS.
In diesen Jahren hatten auch noch die dicksten Mercedes, Jaguar, Cadillac 4-Stufen-Automaten. Genau so wie Subaru.
Man war dabei.
20 Jahre her. Und jetzt?
Keine Leistung mehr, Legacy und Outback chronisch untermotorisiert. Handschaltung gibts praktisch nicht mehr. Automatik ist CVT. Ein Wandler mit Stufen gibt es weder für Geld noch gute Worte. Auch kein DSG oder ähnliches.
Subaru wurde mal in einem Atemzug mit Audi genannt. Und war auch auf deren Niveau.
Heute bleibt nur die Erinnerung an den alten Legacy Turbo meiner Eltern...DAS war noch ein Subaru...
Würde man Subaru in einem Atemzug mit Audi nennen, müsste ich mich übergeben.
@vonderAlb Was bassiert wenn ich bei meiner Wandler-Automatik in der D-Stellung den Pinsel drücke? Gar nix.
Die Automatik hält die 6. Stufe und nutzt das Drehmoment, allenfalls gehts sanft und ruckfrei in die 5. zurück. Es sei denn ich trete da drauf wie ein Vollidiot, dann schaltet es mit einem Schuss Zwischengas in die 4., dritte oder je nach Tempo sogar in die zweite zurück. Rucken spüre ich nie.
20 Jahre her. Und jetzt?
Ja, Subaru und Audi, BMW und Co haben sich auseinander entwickelt. Während die deutschen Hersteller immernoch und immer mehr auf Leistung, Geschwindigkeit und Beschleunigung setzen, hat Subaru einen anderen Weg eingeschlagen. Aus meiner Sicht hinkt nicht Subaru den deutschen Herstellern hinterher, sondern umgekehrt. BMW, Audi und Co, und ihre Kunden haben noch nicht gemerkt wo die Reise hin geht. In wenigen Jahren werden wir froh sein, wenn wir ein Auto kaufen können mit 100PS. Und wir werden nicht gefragt ob uns das passt!Würde man Subaru in einem Atemzug mit Audi nennen, müsste ich mich übergeben.
Ja ich bin ja auch nicht Fan von Audi. Fahre aus Überzeugung BMW und trauere meiner alten Liebe Subaru hinterher. Ich will nix mit Frontantrieb zu tun haben, das ist Teufelszeug :-)
Aber es geht darum, dass Subaru mal das Image hatte auf der Höhe der deutschen Hersteller zu sein. Und das waren sie auch.
Heute kommen sie weder bei Design, Interieur, Bedienkonzept, Motoren noch Getriebe mehr daran hin.
Sorry aber 173 PS im Legacy ist ja wohl ein schlechter Scherz? Das ist beim BMW 3er die Einstiegsmotorisierung (übrigens auch mit xDrive zu haben als 320i mit 184 PS).
Primotenente sprach von blutleeren Motoren bei Subaru. Genau das ist Problem nummer eins für mich.
Vielleicht wäre ein CVT mit 400 Nm bei 1500 UPM und 300 PS ja ganz akzeptabel?