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alex72

Fortgeschrittener

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341

Dienstag, 4. Dezember 2012, 20:42

Den Forester finde ich ja schon sehr interessant. aber bei diesen Neuwagenpreisen werde ich meinen Legacy weiter hegen und pflegen und dann in ein paar Jahren auf einen guten Gebrauchten umsteigen.

Iulius

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342

Mittwoch, 5. Dezember 2012, 06:52

@Pavol:

das mit dem Preis stimmt schon, nur das man bei Selbstkonfiguration ja kaum alles reinnimmt was in den Paketen sonst drinne ist, würde ich jedenfalls nicht.

0-96km/h(0-60 mph) hat der Forri mit 280ps wohl 6.2s, bei uns mit 240ps sind das vielleicht noch 6.5, auf 0-100 hochgerechnet sind ~0.4s mehr.
Mindestens der X3 dürfte klar schneller sein, sportlicher zu fahren wohl auch.

Verbrauch ist beim x3 sportlich bei 9l. Das man den Forri sportlich unter 11 bewegen kann glaube ich nicht. Macht dann auf die Lebenszeit gerechnet so 8000€.

Naja, habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben.
Mein Limit (nach Rabatt) ist 35.000€ für einen Weißen mit:
- Klimaautomatik, Leder, Tempomat, Sitzheizung, abgedunkelten Scheiben Hinten
Mehr brauche und will ich gar nicht bezahlen.

Leider sieht es so aus als müsste ich dafür(Leder) zwingend den Exklusive nehmen, was schade wäre, zumal ich das Moonroof nicht haben will wegen Platzverlust.

Pavol

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343

Mittwoch, 5. Dezember 2012, 10:09

@Iulius

Ja, sicher nimmst Du nicht alles in die Konfig, was Dir angeboten wird, aber nimm mal die Sachen, die du Im Forri haben willst, bei beliebigem "premium" Hersteller, und Du kommst mit sicherheit nicht unter 50k€.

Was die Dynamik angeht - 6,2s auf 96kmh hat schon die USA Version mit 250 PS. Mit wieviel PS er zu uns kommt steht wohl noch nicht 100% fest. Aber unter 7s von 0-100 wird es wohl sicher sein. Klar, der X3 ist mit der 3l Dieselmaschine um cca eine halbe Sekunde schneller. Also an der Ampel wird es wohl zwischen den beiden nicht entschieden.

ABER - laut japanischen Daten wiegt der XT 1590kg... Der leichtere X3 30d 1875kg. Selbst wenn ich eine etwaige Abweichung aufgrund verschiedener Definitionen von Leergewicht in Betracht ziehe, liegen die zwei Autos mehr als 200 kg voneinander. Und beim X3 ist die schwere Maschine über der Frontachse. Ich weiss nicht, was Du unter "sportlich" definierst, aber für mich ist bei ungefähr ähnlicher Motorisierung das deutlcih leichtere Auto klar im Vorteil :thumbup:

Da wäre vielleicht ein Vergleich zu X3 28i mehr angebracht, da stimmen auch die Dynamik- und Verbrauchsdaten überein. Aber auch dieser ist wesentlich schwerer als der XT. Preislich fängt der günstigere 28i bei 46.700... Also jenseits von dem, was der XT voll ausgestattet kostet.

Leder konntest Du immer bei Subaru in allen Ausstattungen gegen Aufpreis haben, zwar ist der Zuschlag nicht gerade niedrig, aber Du musst deswegen nicht auf das Topmodell ausweichen. ;)
Bei dem (noch) aktuellen SH Forester ist der Aufpreis für Leder mit 2500 zu verrechnen, Scheiben abdunkeln cca 500. Also kommst Du ausgehend von dem Basis XT bei deiner Config auf cca 42.000, minus 15% - 35.700. 8)
Beim günstigsten (benziner) X3 28i mit deiner Config um die 50.000 vor dem rabatt.

Den XT wirst Du sportlich sicherlich unter 11l bewegen können. Das war schon mit dem SG XT bzw. SH XT mit der 4EAT möglich. Man bedenke, der neue hat CVT, die wesentlich Spritsparsamer sein soll. Laut Erfahrungen mit der CVT im Outback/Legacy soll es dem tatsächlich so sein. Ausserdem wurde der Luftwiederstand um 4 Punkte auf 0,32 gedrückt. Ich sehe einen Verbrauch um die 9l bei flotter Fahrweise als realistisch.

Bei der Kalkulierung müsste man noch andere Faktoren beachten - die Versicherung, die bei den "Premiums" teurer sein könnte, die Partikelfilter bei Dieseln, die den Verbrauch immer etwas nach oben drücken u.ä.

Disclaimer: Ich habe weder "Rosa-Subaru-Brille" drauf, noch bin ich bei Subaru angestellt 8o Wenn hier aber zufälligerweise ein Subaru-Freundlicher unterwegs ist, nehme ich gerne per PN ein 20%-Rabattangebot für den neuen an :tschuess:

neu2003

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344

Mittwoch, 5. Dezember 2012, 13:12

Hallo,

nur mal eine persönliche Erfahrung zu dem vergleichen von Subaru mit den dt. Premium-Anbietern: das hat keinen Sinn, die Fahrzeuge sind nicht vergleichbar!

und zwar würde ich sagen: die Deutschen sind nicht im allgemeinen "besser", sondern einfach zu "anders"

-> die deutschen sind nun mal für bequemes Hochgeschwindigkeits-Fahren, auch locker mit 200 KM/H, konstruiert, weil das in D. nunmal die Anforderungen sind
-> sie haben einen großen Haufen elektronischer und technischer Komplexität, die Subaru nie entwickeln würde, und die dann auch den Mehrpreis der Deutschen rechtfertigen sollen.

Nur mal ein paar Beipsiele, die mein MB 1998 bereits hatte, und die Subaru 20 Jahre später noch nicht bringen wird:

- Komfortöffnung oder Schließung aller Scheiben mit Schiebedach per Fernbedienungs-Taste, zum Durchlüften im Sommer
- Restwärmeheizung, auf Tastendruck, wo im Winter die restliche Motorwärme mit Lüfterstufe 1 den Innenraum warm hält, während man irgendwo 20 Min. was erledigt und das Auto "wartet",
- automatische Spiegelheizung unter 5 Grad, automatische Absenkung rechter Außenspiegel beim Rückwärtsfahren
- beheizter Scheibenwasch-Behälter
-Multikontursitze mit aufblasbaren Polstern überall
...ich könnte noch 2 Seiten weiter schreiben ;)

insofern muss ich immer lachen, wenn die Händler oder die Autotester dann etwas von "Maximalausstattung" bei den jap. Modellen schreiben... ;)

die Wagen bedienen also sehr unterchiedliche Anforderungsprofile !
mein Subaru ist bei 160 KM/H auf der BAB so laut, wie es mein Volvo V70 von 1998 war. Das kann man z.B. mit einem heutigen BMW 5er niemals vergleichen - Unterschiede wie Tag und Nacht.
Eben: anders.

ich glaube, dass man das nur durch ausführliches Fahren herausfinden kann. z.b. ist das Innengeräusch, das bei unserem Forester 2.0X 2010 nach innen in die Kabine dringt, grotest laut.
Für Langstrecken-BAB-Betrieb überhaupt nicht angemessen... das wirde beim neuen sicher nicht völlig anders sein, und ist aber völlig unterschiedlich zu BMW-MB-...

es gibt schon einige Gegenleistung für die 5-15tE mehr, die man für die deutschen Wagen zahlt...

viele Grüße
Oliver

Pavol

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345

Mittwoch, 5. Dezember 2012, 15:57

@Oliver,

dem Vergleich kann ich so im grossen und ganzen zustimmen. Es sind nicht nur die dt. "Premium" Hersteller, sondern auch die "nicht-Premium" Hersteller wie VW, Opel, die die meisten Ausstattungen, die Du erwähnt hast, eben liefern können.
Es stimmt auch, dass man sehr differenziert vergleichen muss. Wenn man aber weiss, was man bei Subaru erwarten kann, kann man einen Vergleich wagen. Ein Kriterium dürfte aber klar sein, Subaru MUSS günstiger sein, als die dt. Konkurrenz.
Gerade deswegen galt meine Prämisse, dass Subaru den XT vergessen kann, wenn er erst ab 45.000 Listenpreis zu haben sein sollte.

Zu dem Innengeräusch - bei meinem MY10 Forester Diesel ist es bis 130 kmh recht passabel, ab da wird es langsam unangenehm (vor allem eben wegen der nicht optimaler Aerodynamik, die bei dem Neuen stark verbessert sein soll). Aber selbst bei 180kmh würde ich nicht sagen, dass man es nicht aushalten kann. Es ist sicherlich kein E-Klasse Niveau, aber ich würde mal behaupten, dass auch ein GLK nicht sehr viel stiller ist. Lasse mich aber des besseren belehren :)
:tschuess:

neu2003

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346

Mittwoch, 5. Dezember 2012, 16:08

Hallo Pavol,

lustig, den gleichen Eindruck hatte ich bei meinem Outback auch: Er ist optimiert auf eine Geschwindigkeit bis ca. 130 KMH. Mehr brauchen die meisten Länder auf der Welt auch nicht. Bis dahin ist er sparsam, und auch nicht übermäßig laut. Auch darüber ist er nicht un-erträglich laut, man kann auch 180 fahren, ohne Stress. Aber eben auf dem Niveau, das die deutschen/Schweden vor 10-12 Jahren hatten...

Wer täglich 400 KM BAB unter Zeitdruck fahren muss, der freut sich dann über den höheren Komfort, den die deutschen heute bieten, mit ihren Verstell-Fahrwerken usw., auch bei hohen Geschwindigkeiten noch. Und diesen Vorsprung lassen sie sich halt gut bezahlen...

Die GLK und Konsorten sind optimiert auch für deutlich höhere (deutsche) Geschwindigkeiten, und das kostet halt Geld: Bessere Dichtungen, besserer Geräusch-Schutz, aufwändigere Fahrwerke, und so weiter...

Beispiel: Mein MB E320 (1998) war mit 200 KM/H so entspannt, wie mein Volvo V70 (1998) bei 160 KM/H.
und 2009 bin ich längere BAB im neuen 5er meines Kollegen mitgefahren, das war nochmal eine ganz andere Welt hinsichtlich Fahrkomfort und Ruhe, als mein MB von 1998.

Klar kann man die deutschen Wagen mit Subaru vergleichen... also, welches Konzept man fahren möchte oder was man glaubt, welches man braucht...
aber ich meinte: Die Wagen nach Katalogangaben und Preisen zu vergleichen, das wird den unterschiedlichen Konzepten nicht gerecht.

Für uns passte die Gleichung "weniger Komplexität, aber auch weniger Kosten" jetzt sehr gut, daher trauern wir dem aufwändigeren MB nicht hinterher...
ich denke, dass für viele das Verhältnis "Was zahlt man/was bekommt man dafür" bei Subaru sehr gut ist (wenn es nicht gerade die überzogenen Listenpreise waren, die man gezahlt hat).

viele Grüße
Oliver

Swiss

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347

Mittwoch, 5. Dezember 2012, 16:39

Ich bin letzte Woche einen aktuelllen Vovo V70 D3 (Diesel) ca. 350 km auf der Autobahn gefahren, Tempo bis 200 km/h. Der aktuelle Legacy Boxer-Diesel ist ruhiger. Der aktuelle Forester BD ist spürbar lauter als der Legacy, vor allem wegen der Windgeräusche.

Pavol

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348

Mittwoch, 5. Dezember 2012, 16:48

Hi Oliver
Beispiel: Mein MB E320 (199 war mit 200 KM/H so entspannt, wie mein Volvo V70 (199 bei 160 KM/H.
und 2009 bin ich längere BAB im neuen 5er meines Kollegen mitgefahren, das war nochmal eine ganz andere Welt hinsichtlich Fahrkomfort und Ruhe, als mein MB von 1998.


Eben. Man kann weder den Forester noch den Outback mit einer Limo vergleichen. Das ist Tag und Nacht hauptsächlich wegen der Lichthöhe 200mm und mehr.
Beim Forry Diesel (anders als beim Benziner) kommt der Lärm vor allem durch die Windgeräusche, die durch die Lichthöhe und Kastenform entstehen.

Genau der Vergleich, den Swiss aufführt, ist mir auch eingefallen. Man sollte die E-Klasse und 5er eben eher mit Legacy vergleichen (obwohl das zwei verschiedene Klassen sind), da sind die Unterschiede des Fahrcomforts eben nicht so gross. Man nehme den Legacy GT - der ist sehr wohl für Geschwindigkeiten weit über 200kmh ausgelegt.

Lange Rede kurzer Sinn - warten wir mal den Frühling ab und testen wir. Dann sehen wir, was die Herrschaften bei FHI erzielt haben :P

Iulius

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349

Mittwoch, 5. Dezember 2012, 17:55

@Pavol:

den 28i vergleiche ich nicht, weil ich nicht unbedingt einen Benziner will. Fahre mindestens 25.000km im Jahr, da hat der Benziner keine Vorteile.
Beim Forri gehts halt nicht, weil kein starker Diesel angeboten wird. Und sonst bietet eh niemand(unter 50k€) ein SUV mit der Leistung an.

Die alten XTs(ab 2005 mit AT) stehen mit 12 Liter im Spritmonitor, manche mit über 14l, keiner unter 11l. Wie du auf die Idee kommst es ginge sogar sportlich mit diesem Modell weniger ist mir unklar, scheint aber nicht realistisch, eher 13+.
Wenn ich beim Neuen dann 11l vermute, dann ist das schon ein riesen Schritt, weniger ist nicht glaubwürdig. Hat der BWM auch nicht als Benziner.
Beim Diesel sind es jedoch 8,5l im Schnitt, keiner über 10l.

Bei mir gilt auch: ich bin völlig unvoreingenommen. Marke ist mir prinzipiell egal, würde jedoch den Forri vorziehen (Image, Optik) bei gleicher Leistung.
Hoffe halt nur das es passt.

36k€ für einen Comfort mit Leder finde ich happig, vorallem weil es mit Maximalrabatt gerechnet ist, der aktuelle Exclusive(!) AT liegt bei exakt 30k€ mit Rabatt, also 6k€ mehr trotz weniger Ausstattung.
Beim X3 3.0d bin ich mit meinen Extras und Rabatt etwa bei 10k€ mehr(~46k), darf aber ~8k€ für Verbrauch abziehen, also etwa gleich auf. Und Wiederverkauf wird warscheinlich höher sein.

Da muss man schön kühl rechnen, wenn man nicht rein emotional entscheiden will.
Letztendlich will ich aber eh beide gefahren haben und bei gleichem Preis ists dann egal.
Meine Vermutung(!) ist jedoch das hier der X3 mehr überzeugt. Ganz zu schweigen das ich meinen Hausgeist auch noch im Nacken habe ("BMW, wie geil, nimm den"....Frauen halt)

Pavol

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350

Mittwoch, 5. Dezember 2012, 22:44

@Iulius
Die Werte vom Spritmonitor stimmen schon, da gebe ich Dir recht. Beim BMW ist es ein Schnitt von ca. 24 Fahrzeugen, beim Forester 13. Ob dies representativ ist, überlasse ich Deiner Einschätzung. Ich weiss von anderen Foren, dass Werte unter 11L auch bei flotter Fahrweise real sind, nicht jeder hat Lust bei Spritmonitor mitzumachen. ^^ Was sportlich ist, ist auch nicht definiert, nicht wahr?

Wie es bei dem Neuen mit dem Verbrauch wird, steht wirklich noch in den Sternen, aber es dürfte deutlich niedriger sein aus Gründen, die ich eben erwähnt habe.
Die von Dir errechneten 8000€ Spritunterschied sind mMn. auch aus einem anderen Grund etwas aus der Luft gegriffen - wie willst Du wissen, wie die Spritpreise in zwei Jahren aussehen? Es kann durchaus sein, das Diesel teurer wird, damit man die Produktion von Benziner etwas pusht, weil es eben besser aus Öko-Sicht wird (Stichwort EURO6 und weiter, Kleinstpartikel) oder besser in die makroökonomischen Plane der Konzerne passt. Ist schon alles da gewesen. Nur so mal am Rande angemerkt.

Mit dem Verkaufswert ist es ähnlich. Ich habe es aufgegeben, diesen Parameter in die Gleichung aufzunehmen, weil es heutzutage eifach nicht absehbar ist, wie starkt die Nachfrage nach einem Fahrzeug in x Jahren ist. Schwacke und andere geben zwar einen Richtwert, aber die Praxis ist oft anders und es hängt schliesslich nur von der aktuellen zukünftigen Nachrage ab.

Ich würde nie 46.000 für ein Auto ausgeben (nicht einmal wenn ich im Monat 20.000 cash inflow hätte, ist für mich ausgeworfenes Geld). Du schreibst, dass du 36.000 happig findest, aber bist bereit 46.000 jetzt hinzublättern um in X Jahren VIELLEICHT die Differenz einzuholen durch Sprittpreis, Wiederverkauft usw. Kauf doch für die restlichen 10.000 ein paar Uzen Gold oder, von mir aus, investiere in Fonds oder lege es auf Sparbuch, da kannst Du in 4-5 Jahren bei heutigen Renditen locker das doppelte haben. Ist vielleicht auch ein Gedanke, oder? ^^

Meine feste Vermutung (und Hoffnung) ist, dass der XT mehr Spass macht, als jeder X3. Wendigkeit, Übersichtlichkeit, Gewichtsverteilung wird beim XT meines Erachtens besser sein.
Ich kenne ja nicht dein Fahrprofil, wieviel AB, Stadt Du fährst, wie oft du abseits der Strasse fährst usw. Vielleicht muss es für Dich auch kein SUV sein? :whistling: Und zuletzt - der XT mit dem CVT soll laut Parametern bei cca. 120 kmh 2000(!), bei 150kmh 2500 und bei 180 kmh 3000 U/Minute drehen. Da ist auch der AB-Verbrauch anders als bei Schaltern, 4EAT und allen anderen AT-Getrieben (nur meine Vermutung...)

Iulius

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351

Donnerstag, 6. Dezember 2012, 06:59

Zum Thema Spritverbrauch: fahre derzeit einen Diesel der mit 4,5l angegeben ist, steht in Spritmonitor bei 5,8l Durchschnitt und zwischen 5 und 7l.
Das deckt sich zu 100% mit meiner Erfahrung.
Extrem sparsam komme ich knapp unter dieser Werte (etwa 4,5l), mit zügiger Fahrweise sind es 6,5l, mit Bleifuß 7,5l.
Sind übrigens da auch nur 13 Fahrzeuge, aber es passt perfekt zu meinem Profil.
Beim Vorgänger ist es auch ok, allerdings ist die Spreizung da zu groß (99 Fahrzeuge). Der Mittelwert ist aber auch dort so wie erwartet und mit Bleifuß liegt man da auch 1-2l drüber.

Das Diesel so viel teurer wird, das es Minderverbrauch auffrisst kann ich mir derzeit nicht vorstellen. Im moment ist er sogar billiger, das habe nicht nichtmal eingerechnet. Da ist also sogar noch Luft.
Möglich wärs zwar, aber unter der Vorraussetzung kann man so oder so nicht planen.

Beim Verkaufspreis nervt mich halt das Image von ausländischen Marken hier in D. Habe vor 2 Jahren einen Kompaktwagen für 18k gekauft. Neupreis ohne Rabatt wären 23k gewesen.
Heutiger Händerankaufspreis (nach 2 Jahren/50.000km) sind unter 10.000€.
Mit einem Golf/1er/A3 wäre das nicht passiert.

Subaru scheint da nicht ganz so schlimm zu sein, zumindest bei den alten XT Modellen.
Kann aber auch sein das es einfach nur der Seltenheit wegen ist und das kann sich ändern wenns jetzt wieder breit verfügbar einen XT gibt.

36.000€ finde ich happig im Bezug auf den Aufpreis von 6000 vom 2.0 Exclusive zum 2.0 xt mit Comfort + Leder. Auch im bezug darauf das es ein Benziner ist.
Siehe Ford Kuga/Tiguan die mit 2.0 Turbo (240/211ps) nach Rabatt wohl für ~30.000€ oder knapp drüber verfügbar sind mit den Extras.


Du hast schon recht, ich brauche kein SUV, fahre 99,9% Strasse. Aber ich möchte gern ein schnelles Fahrzeug mit großem Kofferraum. Und die Alternativen da sind sehr beschränkt.
Zumal mir Kombis optisch wesentlich weniger gefallen und zudem kaum billiger sind.
Nach meiner Erfahrung ist es zu 60% der Motor der ein Fahrzeug teuer macht, zu 35% die Marke und zu 5% um welches Modell es sich handelt.
Siehe 3.0D. Bei x3, q5 oder glk kosten alle praktisch gleich. Ja sogar touareg, q7 und x5 nehmen sich fast nix dazu solange es der gleiche Motor ist.

Deswegen kann ich auch ein SUV nehmen, das noch mehr Vorteile bietet: Optik, Sitzposition, Platz im Innenraum, Sicherheit.

Pavol

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352

Donnerstag, 6. Dezember 2012, 09:46

@Iulius

Ausgehend von deinen letzten Zeilen habe ich vielleicht einen Tipp für dich - Mazda CX-5, 2.2l SKYACTIV-D 129 kW (175 PS) 6-Gang-Automatik Sportsline. Kostet wirklich voll ausgestattet (mit vielen sinnvollen Features, die sogar der neue Forester nicht hat - BiXenon, Fernlichtassistent, Lendenwirbelsäulestütze, Parkassistent, Bose Sound, Navigation, usw.), ohne Dachfenster, hier in Luxemburg 36161 Listenpreis. Bei 15% Rabatt wärst Du bei knapp 31.000 (in DE vielleicht um die 1000€ mehr...) und hättest ein sehr aktuelles Modell, dass bereits die ersten Kinderkrankheiten hinter sich haben dürfte, noch einen Tick leichter ist als der Forry und wirklich ein sehr gelungenes Auto ist. Klar, es hat eben "nur" 175 PS und es dauert halt knapp über 9s auf 100kmh. Aber dafür hast Du einen Normverbrauch von 5,5l/100 km und ein sehr taugliches Alltagsauto bestens geeignet für die Zwecke, die Du erwähnt hast.
Und Hand aufs Herz - braucht man wirklich einen 3l mit 250 PS? Ja, manchmal macht es Spass mit 200 Sachen durch die gegend zu düsen, aber die Schafft auch der Mazda. Und wo kann man diese Dynamikeigenschaften bei heutigem Verkehr und Geschwindigkeitseinschränkungen noch voll ausnutzen? Man kann das restliche Geld halt viel besser nutzen... Just my 50 €cents
:tschuess:

haubi65

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353

Donnerstag, 6. Dezember 2012, 14:33

ich bin den Mazda CX5 gefahren zwar 2.0 AT Benziner aber was Verarbeitung und und Wertigkeit betrifft ... top ! muss noch mit neuem Forester vergleichen aber das ist echte alternative und als 2.2 Diesel auf jeden Fall

Iulius

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354

Donnerstag, 6. Dezember 2012, 17:15

>> mit vielen sinnvollen Features, die sogar der neue Forester nicht hat -
BiXenon, Fernlichtassistent, Lendenwirbelsäulestütze, Parkassistent,
Bose Sound, Navigation, usw.

da scheiden sich wohl die Geister. Ich halte gar nichts davon für sinnvoll und würde keine 500€ für alles zusammen zahlen.


>> es dauert halt knapp über 9s auf 100kmh. Aber dafür hast Du einen
Normverbrauch von 5,5l/100 km und ein sehr taugliches Alltagsauto
bestens geeignet für die Zwecke, die Du erwähnt hast.

Welche Zwecke? Ich schrieb ein schnelles Auto mit großem Kofferraum. Der CX-5 erfüllt keins dieser Kriterien mit 9,4s und 104*81cm Kofferraum.
Fahre derzeit mit 10,5s und 102*65cm, der Vorteil wäre marginal.

>> Und Hand aufs Herz - braucht man wirklich einen 3l mit 250 PS?

Leider ja. Die Vernunftentscheidung für mich wäre ein 2012er Santa Fe. Viel Platz und ordentlich motorisiert, zudem unter 30k€ top ausgestattet.
Aber ich weiß genau: ich werde vom ersten Tag an unzufrieden sein und mich ärgern. Warum soll ich mir das antun?
Dann gebe ich lieber etwas mehr aus und bin zufrieden mit dem Wagen.

Topspeed ist mir dabei egal, solange er irgentwo ab echtem 200km/h liegt.
Aber ich weiß genau das ich mit über 8s für 0-100 nicht zufrieden sein werde, genausowenig wie mit unter 1m² Kofferraumfläche.

Pavol

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355

Donnerstag, 6. Dezember 2012, 18:48

@haubi65
Ich bin den Diesel im Mazda auch probegefahren und fand ich genauso angenehm. Der Mazda wäre für mich auch eine Alternative, fast hätte ich den schon geordert, nur die Lieferfrist (cca 8 Monate) hat mich abgeraten. Jetzt warte ich den XT ab und entscheide mich dann.

@Iulius
Sicher sind unter den Features viele, die ich auch nicht brauche, aber BiXenon z.B. finde ich persönlich sehr angenehm zu fahren. Kann jedoch verstehen, wenn es jemand nicht tut ^^

Aber langsam habe ich das Gefühl, dass Du nicht wirklich weisst, was Du willst (bitte, nicht persönlich nehmen).
Welcher SantaFee ist denn nach Deinen Masstäben ordentlich motorisiert? Der stärkste Diesel hat zwar 197 PS, aber 0-100 mit Automatik in 10,1 s, Topspeed 190kmh. :huh:
Kofferraumvolumen praktisch identisch mit Forester und CX-5. Listenpreis mit Allrad und Leder - 41500... Oder soll man bei dem SantaFee den Allrad weglassen und auf einmal den schwächsten Diesel nehmen, damit man auf die 30t€ kommt? Das sich zu grosse Extreme, wo Du dich bewegst, finde ich.

Also etweder brauchst Du einen starken 3l Diesel mit 0-100 in 7s und Verbrauch unter 9l, da kommst Du halt nicht an Audi, MB, BMW, LandRover, Porsche und Co. vorbei. Punkt. :thumbup: Musst dann halt auch die Kosten dafür tragen. :hmmm:

Oder aber Du fährst den XT mal Probe, schaust, wieviel er tatsächlich verbraucht und entscheidest Dich dann. Da Du im Subaru Forum überhaupt etwas schreibst, nehme ich an, dass Du bereits etwas am neuen Forester interessiert bist und halt nur nach Meinungen suchst, die Deine Affinität bekräftigen würden. Also vor dem Frühling nächsten Jahres werden wir sowieso nicht klüger. Deshalb rate ich - abwarten :sleeping:.
Peace out ;)

Iulius

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356

Donnerstag, 6. Dezember 2012, 21:39

Der Verbrauch muss wegen mir nicht unter 9l liegen, rechne sogar mit 12 beim neuen Forri und selbst das wäre mir recht. Nur das sollte der Kaufpreis und die Leistung dazu passen.

Zum Santa Fe: ich schrieb ja auch "vernünftig" wäre es. Eben weil es dort viel Ausstattung und Platz gibt und das zum Spottpreis.
Schnell ist der wahrlich nicht, aber nicht deutlich schlechter als der cx-5.
Der Listenpreis interessiert dort niemanden, den (alten) 2012er Santa Fe gibts in exclusive-ähnlicher Ausstattung als EU Wagen für unter 30k€ als 197ps Diesel AT.

Kofferaumvolumen mag noch ähnlich sein(525 Liter gegen 460), aber ich neige nicht dazu im Kofferraum alles stapelbar zu haben und brauche den Platz eher für sperrige Sachen. (z.b. Kinderwagen)
Vergleich:
aktuell: 0,65m²
cx-5 : 0,84m²
forri(2012) : 1m²
X3: 1,03m²
santa fe: 1,2m²

Wenn ich mich verbessern will dann wäre der Forri schon das Minimum.
Wenn ich gleichzeitig glücklich werden will, dann muss es außerdem entweder ein XT oder einer der Premiumdiesel werden.
(in meinem Fall x3, wegen größtem Kofferraum)

Ich warte deswegen gespannt auf die Prospekte mit den echten Preisen. Da ziehe ich dann 15% ab und mal sehen ob es passt oder nicht :)

jupdida

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357

Samstag, 8. Dezember 2012, 13:35

Hier was zum Verbrauch (aus der Präsentation für Malaysia)
http://translate.google.de/translate?hl=…ved=0CHoQ7gEwCA

SRX

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358

Sonntag, 9. Dezember 2012, 11:51

Mein Limit (nach Rabatt) ist 35.000€ für einen Weißen mit:


Glück für dich das Sie keine Holländische Preise zahlen müssen; hab in Januar 2005 40.500 euro für den 2.5 XT mit Navigation bezahlt.

Ein 3.6R in Holland?
Fast 75.000 euro.

Aber ja, die Politiker in Holland brauchen Geld um immer in die Welt ihre Wichtigkeit zu kaufen und das will Finanziert werden, oder?

neu2003

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359

Dienstag, 11. Dezember 2012, 18:45

Noch mal eine Info zum Preisniveau, da ich gerade die neuen Ausgaben der Allradzeitungen gelesen habe:

der neue Hyundai Santa Fe kostet als 4WD Diesel von 40-44 tE,
der neue Mitsubishi Outlander als 4WD Diesel von ca. 33-42 tE,

dh. die 45tE-Schwelle ist in dieser Fahrzeugklasse jetzt erreicht,
wenn man eines der Top-Modelle mit hoher Ausstattung wählt.

viele Grüße
Oliver

360

Dienstag, 11. Dezember 2012, 21:38

90 000 DM (ich rechne so lange um wie ich das will) sind ein absolutes no-go für sone printen!
Ihr wolltet den Osten, jetzt kriegt ihr den Osten! :thumbsup: