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  • »subliminald« ist der Autor dieses Themas

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1

Donnerstag, 4. November 2010, 14:59

Kundenzufriedenheit 2010 ADAC

im neuen adac magazin ist ein netter artikel drinne.

welche marke die zufriedensten autofahrer hat..................

1.platz: SUBARU
2.platz: lexus
3.platz: mitsubishi
4.platz: honda
5.platz: dacia
6.platz: jaguar
7.platz: volvo
8.platz: toyota
9.platz: daihatsu
10.platz: lancia
ebenso 10.platz: der erste deutsche PREMIUM hersteller bmw
usw usw
;) aber das wussten wir alle schon :D :nixwieweg:



"If everything seems under control,your just not going fast enough." ;)

ZerFEr

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2

Donnerstag, 4. November 2010, 15:05

Auf der Website:
http://www.adac.de/infotestrat/adac-im-e…urcePageId=5928

Zitat

Rund 43 000 Leser der ADAC Motorwelt haben abgestimmt: Zum fünften Mal bekam Subaru die besten Noten von seinen Kunden. Der beste deutsche Hersteller liegt auf Platz 10.


Gefragt wurde nach der Zufriedenheit mit dem eigenen Auto und der Werkstattleistung des Herstellers. Wie schon in den vergangenen fünf Jahren gaben Subaru-Fahrer ihrer Marke die besten Noten. Lexus konnte seinen zweiten Platz aus dem Vorjahr verteidigen. Neu im Spitzentrio: Mitsubishi – die Marke hat drei Plätze gut gemacht. Der beste deutsche Hersteller, BMW, taucht auf Platz 10 des 35 Marken umfassenden Rankings auf. Das Tabellenende belegen Chevrolet, Mini und Renault. Allerdings bekommen auch sie noch Bewer-tungen im Schulnotenbereich "gut".


Die großen deutschen Premiumhersteller bewegen sich im Mittelfeld. Das wirft die Frage auf, ob manche Autofahrer wirklich zufrieden sind oder einfach nur geringere Ansprüche an ihre Marke stellen. So wird der Fahrer eines 7000-Euro-Billigautos weniger ausgeprägte Erwartungen haben als ein Mercedes-Kunde, der ein Vielfaches dieses Preises für seinen Pkw bezahlt hat. Dieses Phänomen zeigt sich beispielsweise im Bereich Werkstattzufriedenheit. Hier belegt Mercedes nur Platz 17, obwohl die Stuttgarter bei den ADAC-Werkstatttests stets mit besten Ergebnissen abschneiden.


Die Studie des ADAC gibt auch Auskunft, welcher Hersteller nach Einschätzung der Kunden die besten Autos baut. Bei den Fragen nach Zuverlässigkeit, Qualität und Fahrzeugeigenschaften kann Jaguar hinter Subaru und vor Lexus Platz zwei belegen. BMW und Porsche rangieren hier auf den Plätzen 10 und 11. Im Bereich Werkstattqualität tauscht das Spitzentrio lediglich die Plätze: Subaru vor Mitsubishi und Lexus.

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3

Donnerstag, 4. November 2010, 15:39

Wenn es denn auch auf die Verkaufszahlen auswirkung hätte !!
Gruß
Peter
....der seit 1987 an Subi´s schraubt

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4

Donnerstag, 4. November 2010, 17:05

Bei Subaru gibts halt viele "ja, abers".

Mein Vater hat einen A8. Der wird nie Subi-Kunde
Meine Mutter hat jetzt einen Yaris gekauft. Die Subaru Werkstatt ist ihr zu weit weg.
Meine Freundin hat einen Jazz. Der Justy war ihr viel zu hässlich, innen wie aussen. Mir übrigens auch.
Bleibe ich mit meinem Legacy H6. Den gibts ja auch nicht mehr, es gilt die Gleichung: Wenn H6, dann Outback oder gar nichts.

Gruß,
Alex

Bluesilentpro

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5

Donnerstag, 4. November 2010, 19:29

Dabei liest man grade über die neueren Subaru WRX (STI) die übelsten Geschichten. Denke viele Japaner-Kunden sind wirklich weniger anspruchsvoll. Nen Japaner ist ja kein Statussymbol und die meisten Autos von Honda, Mitsubishi, Mazda und Co. sind stinklangweilig - deren Fahrer interessieren sich kaum für Autos. Nen Audi oder BMW muss man schon wollen, wenn man dafür soviel Geld hinlegt. Ich hab nen Ami, nen Deutschen und nen Japaner in der Garage - für den braucht man am meisten Leidensfähigkeit, was Macken und Geräusche angeht. Kann man sicher nicht verallgemeinern, aber mein Ami liegt in Zuverlässigkeit und Verarbeitung deutlich vorn. Wobei mir der 2011 STI bei einer ersten Probefahrt eigentlich nen sehr soliden Eindruck gemacht hat. Nachdem ich gestern diverse aktuelle Mazdas angetestet habe, würde ich deren Verarbeitung deutlich hinter dem Subi einordnen. Meine Audi ist von der Verarbeitung her wirklich besser, aber die vielen Eletronikmacken (die auch mein Vater mit dem A6 hat) halten mich einfach davon ab nochmal soviel Geld in einen Audi zu stecken...

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Strexe

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6

Donnerstag, 4. November 2010, 19:59

Gegen unseren Ami aus den 90ern war damals der Impreza MY 1993 eine echte Wohnwertverbesserung. Das einzige Positive an so nem Ami ist der Motor ( 454 =) ), den Rest konnte man in die Tonne treten. :thumbdown:

Von mir gab es in diesem Jahr bei der ADAC-Umfrage keine positive Bewertung für Subaru.

Thömu

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7

Donnerstag, 4. November 2010, 21:27

Ja jetzt müsst ihr euch natürlich eure deutschen Premiumprodukte wieder schön reden. Wunden lecken nennt man den Kommentar vom ADAC. Und warum bitte soll ein Lexus-, Jaguar- oder Volvokunde weniger Ansprüche stellen als ein z.B. Audikunde?

Und eine Frechheit ist es z.B. einem Subaru- oder Hondakunden zu unterstellen, er stelle weniger Ansprüche als ein Audi- oder BMW-Kunde.

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8

Donnerstag, 4. November 2010, 22:05

Ich stelle einen sehr hohen Anspruch an mein Auto was die Qualität und die Zuverlässigkeit betrifft. Deswegen, fahre ich Subaru, vorher hatte ich einen Lexus, mit dem ich auch sehr zufrieden war, und vorher einen Golf IV - wegen dem hab ich zu den japanern gewechselt, und es bis heute nicht bereurt.

Schade ist halt, dass sich die Umfragen nicht positiv auf den Verkauf auswirken, und vor allem nicht um den privaten Wiederverkauf eines Gebrauchtwagens. Aber egal. Die derzeitige Modellpalete von Subaru haut mich jedoch nciht vom Hocker,....

Opossum

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9

Donnerstag, 4. November 2010, 23:04

Denke viele Japaner-Kunden sind wirklich weniger anspruchsvoll.


Nicht unbedingt. Zufriedenheit ist das Produkt aus Erwartung und Erfüllung. Der Anspruch von Japaner-Kunden ist nicht unbedingt weniger hoch, jedoch liegen die Schwerpunkte anders. Aber der Preis spielt sicher eine grosse Rolle.
Wenn es z.B. um die Zuverlässigkeit geht, sind die Erwartungen des Kunden bei den Japanern allgemein sehr hoch (höher als bei Deutschen).
Bei deutschen Autos erwartet der Kunde eine gute Verarbeitung und Anmutung im Innenraum. Und hier können japanische Autos manchmal auch positiv auffallen und die Erwartungen des Kunden übertreffen; Und das kann das gute Abschneiden der Japaner teilw. erklären.

Gemäss meiner Analyse müssten die Koreaner aber viel besser abschneiden. Das ergibt sich vielleicht mit der Zeit.

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10

Freitag, 5. November 2010, 07:52

Ansprüche
Es gibt verschiedene Arten von Ansprüchen und nicht alle davon erfüllt Subaru

Design: Deutsche Autohersteller wie Audi etwa entwickeln ihr Design. Bei Subaru gibts wilde Sprünge.

Innenraummaterialien: Manche hier könnens kaum mehr hören, aber warum kaufen sich manche einen schönen Wintermantel statt nur einen warmen? Mit dem Legacy MY04-09 hatte Subaru zT sehr gute Innenraummaterialien, was beim neuen mit dem Hartplastik (etwas) nachgelassen hat. Da gehts aber noch. Forester und Impreza, naja, dort sieht es recht mau aus - in meinen Augen.

Prospektverbrauch: Da haben deutsche Hersteller große Sprünge gemacht und die Normverbräuche um 30-40% gesenkt. Natürlich spiegelt sich das nicht in der Realität wieder, aber das erwartet niemand, der halbwegs aufgeklärt durchs Leben geht. Steuerliche Vorteile hat es aber schon.

Ausstattung: Da legen andere Hersteller nach, Subaru (bzw unser Importeur) kürzt. Das traf früher die Luftfederung, heute das Panoramadach oder die rahmenlosen Seitenscheiben (die andernorts gerade Einzug halten: A5, A7 usw.)

Technische Zuverlässigkeit: Da sieht es sehr gut aus. Nach dem getauschten Getriebe hat sich meiner überhaupt gar nichts mehr zuschulden kommen lassen. So macht Autofahren Spaß!

Aber nicht alle sind so rational veranlagt.

@ Opossum: Die Koreaner kommen noch (so richtig). In den USA nehmen die auch gerade richtig Fahrt auf.

Gruß,
Alex

Hurricane

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11

Freitag, 5. November 2010, 08:29

Morgen allerseits,

cool Das der ADACE soll eine Umfrage macht, gibt’s so was auch in der CH? Macht der TCS (ADAC von CH)auch solche Umfragen?
Es ist und bleibt so, das einiges Tod geschwiegen wird.(Bei allen Herstellern gib es Leichen im Keller).

Ich denke mir mal das bei solch einer Umfrage mehrheitlich Leute teilnehmen die aus der Mittel oder Unterschicht sind (ich will hier niemandem was unterstellen), ich kann mir beim Bestellen willen nicht vorstellen das einer der 7ner, Lexus, Jaguar oder A8 fährt sie die Mühe macht und an solch einer Umfrage teil nimmt.
Ich finde es einfach nur schade, dass einige voreingenommen sind gegenüber Japanern oder andere Marken.
Noch was glaub nicht irgendwelchen Zeitschriften oder sonstigen TEST berichten immer selbst ein eigenes BILD machen von der Kare.

andy_yo

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12

Freitag, 5. November 2010, 09:52

Mittelklasse vs Premium

Mahlzeit,

wie Hurricane schon sagte wird kaum jemand der einen 7er, A8, S-Klasse, etc fährt an so einer Umfrage teilnehmen. Warum auch?? Die haben schon 100.000€ für das Auto bezahlt, da machen 3.000,-€ für ne große Inspektion auch nix aus.
Aber die Japaner haben (hier in Europa) keine vergleichbaren Fahrzeuge... selbst der Lexus GS 600 ist eher mit einem MB E500 oder E55 zu vergleichen (von der Größe).
Die Deutschen Premium-Autos sind nahezu einmalig auf der Welt und beherrschen somit auch den Markt in diesem Segment... natürlich auch zu dem angesagten Preis.
Ich würde mir eher einen Lexus GS oder Toyota Crown (JDM) oder so holen, bevor ich mir nen Benz, Audi, BMW, Porsche oder VW in diesem Segment holen würde. Dumm nur, dass ich mir das überhaupt nicht leisten kann und deshalb auf gebrauchte kleinere Japaner zurückgreife. Und da zählen für mich eben auch die laufenden Kosten für Zuverlässigkeit. Bei Subaru hatte ich noch nie das Gefühl, dass mich die Werkstatt bescheißen will oder mich abzockt. Im Gegenteil, es wurde immer fair argumentiert und ich hab auch noch nie ne Rechnung gesehen, die höher war, als das was der Werkstattmeister geschätzt hat.

Für mich ist und bleibt Subaru die Nummer 1 und das auch zu Recht!!

Gruß, Andy

Weil leise Autos töten Blinde..... :prophezei:

Bluesilentpro

unregistriert

13

Freitag, 5. November 2010, 18:06

Zitat

Und eine Frechheit ist es z.B. einem Subaru- oder Hondakunden zu
unterstellen, er stelle weniger Ansprüche als ein Audi- oder BMW-Kunde.
Also wenn Du von einem vollausgestatteten Audi oder BMW in einen Mazda oder Subaru umsteigst und keinen Unterschied feststellst, dann tuts mir leid. Das ist auch kein personlicher Angriff gewesen, nur meine Meinung. Nachdem ich einige Japaner gefahren bin und auch früher bei Audi gearbeitetet habe, sehe ich dass so. Ich kaufe keinen Audi mehr, da meine Ansprüche nicht so hoch sind, bzw. ich nicht gewillt bin den Mehrpreis zu bezahlen. Bei einem Mazda MX-5 wie ich ihn habe muss man schon ziemlich anspruchslos und vor allem aufs Fahren fixiert sein. Dass Ding ist einfach billig, aber es macht einen Heidenspass.
Es gibt bei den Premiummarken einfach den Anspruch dass alles perfekt sein muss. Die Leute rennen wegen jeder Kleinigkeit in die Werkstatt - bei den Preisen zurecht. Da sind die Leute bei weniger teuren Autos genügsamer und das verfälscht solche Studien, denke ich. Mehr nicht. ;)

Zitat

Nicht unbedingt. Zufriedenheit ist das Produkt aus Erwartung und
Erfüllung. Der Anspruch von Japaner-Kunden ist nicht unbedingt weniger
hoch, jedoch liegen die Schwerpunkte anders. Aber der Preis spielt
sicher eine grosse Rolle.
Da bin ich voll deiner Meinung. Der Schwerpunkt des Käufers liegt bei nem Forester sicher anders, als bei nem A5. Was der ADAC da oben über Mercedes-Kunden schreibt kann ich gut nachvollziehen. Dazu muss man auch sehen, dass die teureren Autos viel mehr Spielereien haben, die kaputtgehen können - das drückt auf die Zufriedenheit. Wenn man kein Adaptive Cruise Control hat, kann es auch nicht kaputt gehen und einem schlechte Laune machen.

Zitat

Noch was glaub nicht irgendwelchen Zeitschriften oder sonstigen TEST
berichten immer selbst ein eigenes BILD machen von der Karre.
Ja und genau daher hab ich diese Meinung. ;)

Thömu

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14

Sonntag, 7. November 2010, 16:25

Da war doch noch das fadenscheinige Argument, Merc oder Audi oder BMW-Kunden würden bei einer solchen Umfrage sowieso nicht mitmachen! Nun, die meisten Fragebogen wurden von VW-Kunden ausgefüllt. 5500. Gefolgt von Merc 4700. Würde man eine Rangliste machen nach den am meisten ausgewerteten Fragebogen, würde die deutschen Premiums die Rangliste anführen.

Und ich bleibe dabei. Fahrer von Japanern haben nicht die geringeren Ansprüche als die Fahrer deutscher Edelmarken. Die Japanfahrer haben den Anspruch, nicht bei jedem Wetterwechsel mit einem auf Notprogramm oder gar nicht mehr fahrendem Auto zur nächsten Werkstatt humpeln zu müssen. Und diesen, grundlegenden Anspruch können die deutschen Produkte NICHT erfüllen. 28 Jahre Erfahrung mit diesen Autos reichen mir um ein Urteil bilden zu können.

Bluesilentpro

unregistriert

15

Sonntag, 7. November 2010, 21:20

Ich denke Du siehst das zu eng. Ich kenne viele Leute, die jahrelang zufrieden nen deutsches Auto gefahren sind. Mein Audi 80 hat uns 7 Jahre anstandslos und ohne jegliches Problem begleitet. Von meinen aktuellen Autos ist es nur der Mustang, der noch nie ausserplanmässig in die Werkstatt musste. Man kann das nicht auf Marken oder Herkunftsländer der Hersteller beziehen. "Japanerfahrer" - allein dieses Wort hört sich für mich schon etwas engstirnig an. Ich fahre auch nen Japaner, aber ich würde mich nicht als Japanerfahrer bezeichnen, eher als Autofreak allgemein. ;-)

Duri

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16

Montag, 8. November 2010, 12:39

Zitat

Und eine Frechheit ist es z.B. einem Subaru- oder Hondakunden zu
unterstellen, er stelle weniger Ansprüche als ein Audi- oder BMW-Kunde.
Also wenn Du von einem vollausgestatteten Audi oder BMW in einen Mazda oder Subaru umsteigst und keinen Unterschied feststellst, dann tuts mir leid. Das ist auch kein personlicher Angriff gewesen, nur meine Meinung. Nachdem ich einige Japaner gefahren bin und auch früher bei Audi gearbeitetet habe, sehe ich dass so. Ich kaufe keinen Audi mehr, da meine Ansprüche nicht so hoch sind, bzw. ich nicht gewillt bin den Mehrpreis zu bezahlen. Bei einem Mazda MX-5 wie ich ihn habe muss man schon ziemlich anspruchslos und vor allem aufs Fahren fixiert sein. Dass Ding ist einfach billig, aber es macht einen Heidenspass.
Es gibt bei den Premiummarken einfach den Anspruch dass alles perfekt sein muss. Die Leute rennen wegen jeder Kleinigkeit in die Werkstatt - bei den Preisen zurecht. Da sind die Leute bei weniger teuren Autos genügsamer und das verfälscht solche Studien, denke ich. Mehr nicht. ;)
Hallo,

als Umsteiger von diesen sog. Premiummarken möchte ich auch mal ein Wort dazu verlieren. Was ist denn "Premium"? Ein Audi, dessen Cockpit und Außenansicht quer durch alle Modellreihen annähernd gleich aussieht und mit miserabler Werkstattleistung auf sich aufmerksam macht - zum völlig abgehobenen Preis? Ein Mercedes, der klappert, rostet, unzuverlässig ist und einen Ar**h voll Geld kostet? Ein BMW, der vor lauter Elektronikproblemen am besten direkt in die Presse gedrückt wird? Ein (Daimler-)Chrysler, der monatlich mindestens einmal in die Werkstatt muss? Ganz bestimmt nicht.

Ich konnte mir nie vorstellen, einen Japaner zu fahren. Ich wollte "premium", namentlich Schnieke Optik, tolle Verarbeitung, Zuverlässigkeit, Dauerhaltbarkeit und Image. Nach drei sog. Premium-Autos, allesamt Montagsmodelle, war bei mir der Ofen aus. Premium definiert sich für mich über Zuverlässigkeit und Langliebigkeit, nicht über das Material, aus dem Drehknöpfchen bestehen. Klar, man kann mit jeder Marke Pech haben, aber dreimal hintereinander?! Hier stimmt einfach was nicht. Und da möchte ich auch einem Vorposter widersprechen - ich stelle verdammt hohe Ansprüche an mein Auto. Natürlich sieht man die Unterschiede bspw. Audi vs. Subaru - aber was bringt mir ein Blender, der nicht halten kann, was er verspricht? Die vielgepriesene "Premium-Qualität" ist zumindest bei mir nicht angekommen, und bei Anderen auch nicht. Sieht man z.B. an Dauertests, wo bspw. zwei VW mit Note 6 bewertet wurden (Quelle: AutoBild, und die sind wohl alles andere als VAG-feindlich...). Das entspricht dann ungefähr dem Kennenlernen einer Frau mit tollen großen Brüsten, die dann nach dem "Auspacken" an den Knien hängen - viel versprochen, nix gehalten.

Mit dem Kauf meines 09er Hatch fahre ich nun premium. Er tut nämlich das, was er soll: Funktionieren. Ein leicht klapperndes Heckrollo (wohl konstruktionsbedingt) und bei sehr kalten Außentemperaturen leicht knisternde A-Säulen - das waren auch schon die "Mängel" am Subi - eine Wohltat gegenüber den deutschen Premiummodellen, bei dem ich mit einem von ihnen bei km-Stand 1.100 das erste Mal auf dem Abschlepper stand (CDI-Einspritzsystem). Die einfachere Optik des Subi hat sogar handfeste Vorteile, als Beispiel sei die Türverkleidung genannt. Vorher: (Kunst-)Lederbezogen. Nach 20.000km (dauerhaft gepflegt) schon leichte Abnutzungserscheinungen, nicht mehr entfernbare Schmutzränder. Oder: mit Premium-Stoff bezogen: Schmuddelig nach einem Sommer Arm auflegen (Hautschuppen - eklig, ist aber so), kaum zu reinigen. Beim Subi: Hartplastik. Schwamm mit Spüli und warmen Wasser - sieht aus wie neu, kann nicht durchfeuchten (wie Stoff) und bekommt auch keine Ränder.

Ich habe für mich persönlich entschieden, dass ich bereit bin, leichte Abstriche in der Optik, aber nicht in der Funktion zu machen. Obwohl ein Subi weniger premium aussehen mag als ein bspw. Audi - es ist trotzdem Jammern auf hohem Niveau, denn ein Subi sieht auf keinen Fall schlecht aus. Und wenn mich mal der Hafer sticht und ich nicht nur Premium-Technik, sondern auch Optik haben will, nehme ich 5.000€ in die Hand und fahre zum Sattler meines Vertrauens - der beledert mir dann den gesamten Innenraum in meiner Wunschfarbe und -qualität, die die eines jeden Massenproduktes erblassen lässt - und trotzdem günstiger ist.

Viele Grüße
Duri

Bluesilentpro

unregistriert

17

Dienstag, 9. November 2010, 18:13

Zitat

als Umsteiger von diesen sog. Premiummarken möchte ich auch mal ein Wort dazu verlieren. Was ist denn "Premium"? Ein Audi, dessen Cockpit und Außenansicht quer durch alle Modellreihen annähernd gleich aussieht und mit miserabler Werkstattleistung auf sich aufmerksam macht - zum völlig abgehobenen Preis? Ein Mercedes, der klappert, rostet, unzuverlässig ist und einen Ar**h voll Geld kostet? Ein BMW, der vor lauter Elektronikproblemen am besten direkt in die Presse gedrückt wird? Ein (Daimler-)Chrysler, der monatlich mindestens einmal in die Werkstatt
muss? Ganz bestimmt nicht.
Das ist eine extrem subjektive Sicht. Ob das Cockpit gleich aussieht oder nicht, hat nichts mit Premium, zu tun. Ob die Autos rosten oder später immer mehr Problemchen machen auch nicht. Der Hersteller offeriert hochwertige Materialien, teure Technikextras, modernste Motoren- und Getriebetechnik und ein Image, dass er sich alles teuer bezahlen lässt. Das ist Premium. Ob die Autos zuverlässig sind hat damit überhaupt nichts zu tun. Für die Hersteller ist das Thema erledigt, wenn die Autos verkauft sind und die Macken keinen Rückruf erforderlich machen. Der Rest ist Problem des Kunden und der Händler.

Zitat

(Quelle: AutoBild, und die sind wohl alles andere als VAG-feindlich...)

Das ist doch sowieso keine seriöse Qelle Liest Du das etwa?

Zitat

Ein leicht klapperndes Heckrollo (wohl konstruktionsbedingt)

Und genau das ist es, was den Unterschied in der Studie macht. Ein Premiumkunde geht mit seinem Audi mit so einem Problem entnervt in die Werkstatt und haut auf den Tisch. Du schreibst "das wars auch schon". Das meine ich mit weniger anspruchsvoll. Das ist auch kein Vorwurf, da ich das ebenfalls so wie Du nicht als Problem sehe. Wenn mein Benz aber CHF 120.000 gekostet hat, haue ich dem Händler das Rollo um die Ohren. Deshalb kommt Daimler u.a. schlecht weg. Wenn Du die Autobranche kennst, weisst Du, dass alle nur mit Wasser kochen. Sie nutzen die gleichen Maschinen, die gleichen Zulieferer, die gleichen Technologien, die gleichen Mitarbeiter, die gleichen Qualitätsstandards. Ein teureres Auto erweckt automatisch beim Kunden einen höheren Anspruch an dessen Qualität. Da es aber schon aus der Fertigung heraus diesen nicht immer erfüllen kann, kommen die Premium-Hersteller immer schlechter weg. Anderes Beispiel Porsche: Die kommen immer super weg. Warum wohl? Weil Porsche nie kaputt gehen? Falsch. Weil Porschefahrer nur in den seltensten Fällen völlig neutral auf Ihren Jugendtraum schauen. Wer würde schon zugeben, dass er für 200.000 eine Problemgurke mit Porschelogo gekauft hat.

Zitat

Und wenn mich mal der Hafer sticht und ich nicht nur Premium-Technik, sondern auch Optik haben will, nehme ich 5.000€ in die Hand und fahre zum Sattler meines Vertrauens - der beledert mir dann den gesamten Innenraum in meiner Wunschfarbe und -qualität, die die eines jeden
Massenproduktes erblassen lässt - und trotzdem günstiger ist.
Genau so mache ich das auch, aber das sind vielleicht 2% der Autofahrer und sicher kein einziger in der Studie.

Duri

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18

Mittwoch, 10. November 2010, 10:12

Das ist eine extrem subjektive Sicht. Ob das Cockpit gleich aussieht oder nicht, hat nichts mit Premium, zu tun. Ob die Autos rosten oder später immer mehr Problemchen machen auch nicht. Der Hersteller offeriert hochwertige Materialien, teure Technikextras, modernste Motoren- und Getriebetechnik und ein Image, dass er sich alles teuer bezahlen lässt. Das ist Premium. Ob die Autos zuverlässig sind hat damit überhaupt nichts zu tun. Für die Hersteller ist das Thema erledigt, wenn die Autos verkauft sind und die Macken keinen Rückruf erforderlich machen. Der Rest ist Problem des Kunden und der Händler.


Guten Morgen,

nein, das, was Du aufzählst, ist nicht Premium, sondern Marketinggetöse, auf das ich selbst reingefallen bin. Aber ich gebe Dir Recht: Autos sind Wegwerfprodukte geworden, bei dem die Industrie kein Interesse hat, das sie lange halten - man will ja schliesslich Neues verkaufen...

Zitat

Zitat

(Quelle: AutoBild, und die sind wohl alles andere als VAG-feindlich...)

Das ist doch sowieso keine seriöse Qelle Liest Du das etwa?


Welche Quelle ist denn Deiner Meinung nach seriöser? AMS? Wohl kaum, aber die hatten jetzt gerade auch einen Tiguan im Dauertest, der gnadenlos verloren hat...

Zitat

Zitat

Ein leicht klapperndes Heckrollo (wohl konstruktionsbedingt)

Und genau das ist es, was den Unterschied in der Studie macht. Ein Premiumkunde geht mit seinem Audi mit so einem Problem entnervt in die Werkstatt und haut auf den Tisch. Du schreibst "das wars auch schon". Das meine ich mit weniger anspruchsvoll. Das ist auch kein Vorwurf, da ich das ebenfalls so wie Du nicht als Problem sehe. Wenn mein Benz aber CHF 120.000 gekostet hat, haue ich dem Händler das Rollo um die Ohren. Deshalb kommt Daimler u.a. schlecht weg. Wenn Du die Autobranche kennst, weisst Du, dass alle nur mit Wasser kochen. Sie nutzen die gleichen Maschinen, die gleichen Zulieferer, die gleichen Technologien, die gleichen Mitarbeiter, die gleichen Qualitätsstandards. Ein teureres Auto erweckt automatisch beim Kunden einen höheren Anspruch an dessen Qualität. Da es aber schon aus der Fertigung heraus diesen nicht immer erfüllen kann, kommen die Premium-Hersteller immer schlechter weg. Anderes Beispiel Porsche: Die kommen immer super weg. Warum wohl? Weil Porsche nie kaputt gehen? Falsch. Weil Porschefahrer nur in den seltensten Fällen völlig neutral auf Ihren Jugendtraum schauen. Wer würde schon zugeben, dass er für 200.000 eine Problemgurke mit Porschelogo gekauft hat.


Einverstanden. Das sich-selbst-eingestehen-müssen-Müll-gekauft-zu-haben ist in der Tat ein Problem und korrigiert m.E. die Ergebnisse der Premiumhersteller noch nach oben. Porsche würde ich nun etwas ausklammern, die meisten Probleme scheint ja der Chayenne zu verursachen. Mein Ex-987 S war mängelfrei (!) und schlicht ein sehr gutes Auto, sowohl was Haltbarkeit/Standfestigkeit als auch Technik angeht. Aber was meine kleinen Sachen angeht: Ich werde das Heckrollo mit Sicherheit bei der nächsten Inspektion bemängeln, dafür habe ich ja Garantie. Es ist nur so, dass ich damit nicht zwingend außerplanmäßig in die Werkstatt muss - so wie bei meinen vorherigen Modellen... Nichts anderes wollte ich aussagen.

Zitat

Zitat

Und wenn mich mal der Hafer sticht und ich nicht nur Premium-Technik, sondern auch Optik haben will, nehme ich 5.000€ in die Hand und fahre zum Sattler meines Vertrauens - der beledert mir dann den gesamten Innenraum in meiner Wunschfarbe und -qualität, die die eines jeden
Massenproduktes erblassen lässt - und trotzdem günstiger ist.
Genau so mache ich das auch, aber das sind vielleicht 2% der Autofahrer und sicher kein einziger in der Studie.


Ok, gehen wir mal von rund 41 Mio. zugelassene PKW in Deutschland aus (Stand 2009), davon -10% gewerblich = 36,9 Mio. Davon 2% = 738.000 PKW-Halter, die das machen würden. Hmm, Subarus Marktpotenzial?! ;)

Viele Grüße
Duri

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19

Mittwoch, 10. November 2010, 15:24

Hmm ich sehe es an mir und meinem ersten Post zu diesem Thema. So richtig begeisterungsfähig bin ich da wohl nicht. Aber das ist schon ein Punkt wo man sich freut und bestätigt fühlt, im richtigen Auto zu sitzen. Bravo, Subaru!

Gruß,
Alex

p.hase

Fortgeschrittener

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20

Mittwoch, 10. November 2010, 15:43

das ergebnis des ADAC-test spiegelt lediglich das durchschnittsalter & die berufsgruppe der mitglieder dieses vereines wieder. subaru hat die durchschnittlich ÄLTESTEN privaten kunden die überhaupt zeit haben das heft zu lesen. lexus hat über 80% gewerbekunden (achtzig). die restlichen 20% lassen sich bei 1800 jährlich verkauften autos und die dann noch adac-mitglied sind und noch die umfrage ausfüllen an einer hand abzählen!

die alten subarufahrer stehen zu ihrer marke weil sie nichts anderes kennen bzw. noch kennenlernen wollen bevor sie in die kiste hopsen (siehe unten bei PS). die lexusleute hingegen fahren die zuverlässigsten kisten und bohren während der ganzen haltedauer den finger in die garantiewunde.

die die übrig bleiben sind so dumm (ok sagen wir unbedarft dazu), daß sie eine ADAC mitgliedschaft haben, weil sie das wort mobilitätsgarantie gar nicht kennen und weil man nach dem krieg einfach adac-mitglied war. aufkleber an scheibe!

beide markenanhänger wissen, daß es "bei ihrem importeur oder händler irgendwie rumort" und wollen ihre marke schützen. beide wissen, daß sie genau DIE marke fahren die in deutschland auf der kippe steht. das sind seit jahren die einzig und alleinigen gründe daß diese beiden sich die spitzenplätze teilen. das ergebnis ist absolt unrepräsentativ.

PS: mein vater geht pro jahr einmal essen. im dorf ins sportheim. weil er nichts anderes kennt. dort läßt er es dann unter 120cm-neonleuchtstäben neben den fußballern mit ihren weizengläsern auf den 70er holzstühlen und den garderoben ohne haftung-aufklebern so richtig krachen und isst danach sogar noch ein dr. öttker eis aus der pet-verpackung obwohl er zucker hat. und er ist glücklich mit seinem sportheim. und seinem subaru.