Der Neu Volker Dannath scheint mal was zu tun.
Der Minivan Trezia feiert in Genf Premiere: Mit mehr Werbung und Investitionen will der neue Deutschland-Chef von Subaru ein deutliches Absatzplus in diesem Jahr erreichen.
Studie mit Ecken und Kanten: Der nächste Subaru Impreza wird sich deutlich von seinem Vorgänger unterscheiden. ( Studie mit Ecken und Kanten: Der nächste Subaru Impreza wird sich deutlich von seinem Vorgänger unterscheiden.
Der Autobauer Subaru will in Deutschland wieder mehr Autos verkaufen und dafür kräftig die Werbetrommel rühren. Geplant sind sowohl Fernsehauftritte als auch Annoncen in Printmedien. „Wir werden das Werbebudget verdoppeln“, sagt der neue Geschäftsführer von Subaru Deutschland, Volker Dannath, der Frankfurter Rundschau. Die genaue Summe will er nicht nennen.
Zudem sollen große Teile des Gewinns „in hoher einstelliger Millionenhöhe“ investiert werden, was auch der Region rund um den Stammsitz im hessischen Friedberg zugute kommt. Dannath hat zu Jahresbeginn die Nachfolge von Jens Becker angetreten, der zum Direktor beim Subaru-Großaktionär Emil Frey in der Schweiz aufsteigt.
Das Unternehmen
Volker Dannath ist seit 1. Januar 2011 neuer Geschäftsführer von Subaru Deutschland. Der Betriebswirt führte nach mehreren Stationen in der Autoindustrie, unter anderem bei Skoda, Peugeot und Renault, zuletzt den Autohändler Schwabengarage in Stuttgart. Dieser gehört ebenfalls zum Subaru-Großaktionär Emil Frey.
Subaru beschäftigt in der Bundesrepublik rund 120 Frauen und Männer am Stammsitz im hessischen Friedberg. Das Vertriebsnetz umfasst 410 Partner (inklusive Vermittler). An Subaru Deutschland halten die Schweizer Emil-Frey-Gruppe 71 Prozent und der japanische Mutterkonzern Fuji Heavy Industries 29 Prozent. cri
Mithilfe der zusätzlichen Investitionen möchte Dannath den Absatz in Deutschland 2011 wieder auf 8000 bis 8500 Fahrzeuge hochschrauben. Im gerade abgeschlossenen Jahr sind die Neuzulassungen im Vergleich zu dem von der Abwrackprämie geprägten Turnus 2009 um knapp 16 Prozent auf 7763 Pkw gesunken. Subaru hält sich zugute, dass der Gesamtmarkt hierzulande aber um rund 23 Prozent geschrumpft ist.
Bei der Expansion setzt das Unternehmen insbesondere auf ein Novum. Der Allrad-Spezialist Subaru steigt in das Segment der Familienautos ein. Der Trezia, ein kompakter Mini-Van mit bequemem Einstieg und Frontantrieb, könnte von der Ausstattung her ein ernstzunehmender Konkurrent des Opel Meriva werden. In Deutschland wird der Wagen als Benziner und Diesel angeboten. Kostenpunkt? „Man sollte in diesem Segment kein Fahrzeug auf den Markt bringen, das mehr als 20 000 Euro kostet“, sagt Dannath der FR. Mehr verrät er noch nicht.
Offizielle Premiere in Europa feiert der Trezia im März auf dem Genfer Autosalon. Angepeiltes Absatzziel im ersten Jahr: 1000 bis 1500 Fahrzeuge. Letztlich hänge dies aber auch davon ab, wie viele Fahrzeuge das Unternehmen von dem dahinter stehenden Hersteller Fuji Heavy Industries in Japan bekomme, sagt Dannath. Der Subaru Justy ist inzwischen ein Auslaufmodell. Der Trezia stellte aber keinen direkten Ersatz dafür dar, zumal er eine Stufe höher angesiedelt sei.
Der neue Allrader Impreza kommt zur Messe IAA im Herbst dieses Jahres auf den Markt. Der kleine Sportflitzer mit Subaru Boxer-Motor und Heckantrieb wird in Deutschland 2012 erhältlich sein. Er wurde wie der Trezia gemeinsam von Fuji Heavy Industries und Toyota entwickelt. Die japanischen Unternehmen hatten Mitte 2008 ihre Kooperation vertieft. Seitdem ist der Weltmarktführer an Fuji mit 16,5 Prozent beteiligt. Subaru, eine der Marken von Fuji Heavy Industries, gilt weltweit als Allrad-Pionier.
http://www.fr-online.de/wirtschaft/subar…36/-/index.html
Während in Japan schon das Modell zu Verkauf steht, ist in Europa nicht viel zu Erfahren.
Die wollen doch glatt den Trezia "NUR" als Frontschleuder Verkaufen. Das versteht Man(n) nicht , nach sollch einen Winter!!!!