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Künftig 140 Subaru-Vertragshändler 20.01.2003
Von den derzeit ca. 300 Subaru-Vertragshändlern sollen in Zukunft nur noch 140 einen Vertriebsvertrag erhalten, den anderen 160 wird ein Servicevertrag angeboten. Das teilte Subaru Deutschland-Chef Jens Becker am Samstag anlässlich der Mitgliederversammlung des Subaru-Händlerbeirats mit. Zuvor hatte Subaru-Händlerbeirats-Geschäftsführerin Bettina Issinghoff in Kirchheim die wichtigsten Eckpunkte der beiden Verträge vorgestellt.
Sowohl der Service- als auch der Vertriebs-Vertrag enthalten auch Regelungen zum Ersatzteilvertrieb, so dass jeder Partner, egal ob Händler oder Werkstatt, auch Zugang zu den Ersatzteilen hat. Der Service-Vertrag beinhaltete dabei keine größeren Probleme. Diverse Standards wurden von den meisten anwesenden potentiellen Service-Betrieben als unproblematisch angesehen. Die Kosten für Neueinsteiger werden auf zirka 13.000 Euro plus Schulung beziffert.
Internetvertrieb und Niederlassungen derzeit nicht geplant
Größere Wellen schlug die Vorstellung des Vertriebsvertrages. Hier stieß die von Subaru vorgesehene Haltung von vier Vorführwagen und vier Lagerwagen auf massive Kritik. Nachdem Subaru Deutschland Geschäftsführer Jens Becker aber keinen Zweifel daran aufkommen ließ, dass er hier nicht gesprächsbereit sei, schienen sich die Händler damit abzufinden. Becker versicherte, dass die bisherigen Zahlungsziele erhalten blieben und dass der im Vertrag eingeräumte Direkt- und Internetvertrieb wie auch Niederlassungen derzeit nicht geplant seien. Bei den Konditionen bestätigte er, dass der Grundrabatt bei 15 Prozent bleibe und "die Boni in der Summe nicht massiv reduziert" würden.
Ferner bestätigte Becker, dass es keine grundsätzliche Aufhebungsvereinbarung geben werde, sondern jeder Einzelfall behandelt würde. Interessenten könnten erst dann einen Servicevertrag beantragen, wenn die Auflösung ihres bisherigen Vertrages abgeschlossen sei. Zur Zeit gebe es etwa 30 Anfragen pro Woche auf einen Servicevertrag. Bei den insgesamt 37 Open Points, vor allem in den größeren Städten, gebe es aber keine Bevorzugung von einzelnen Fabrikaten, dementierte Becker Meldungen, wonach vor allem Opel-Händler angesprochen würden.
Subaru-Händlerbeirats-Präsident Manfred Eimansberger, der am Morgen einstimmig wiedergewählt worden war, kündigte an, einige Punkte im Händlervertrag nachverhandeln zu wollen. (dp)
Quelle
- Emil Frey Gruppe mit Absatz-Minus
Die Emil Frey Gruppe Deutschland hat nach eigenen Angaben im Geschäftsjahr 2002 101.568 Fahrzeuge und damit 4,1 Prozent weniger als im Vorjahr abgesetzt. Zuwächse verzeichne jedoch das Gebrauchtwagengeschäft. So habe allein der Unternehmensbereich Schwabengarage (FORD) im vergangenen Jahr 20.809 Gebrauchtfahrzeuge gegenüber 19.640 im Jahr 2001 veräußert, was einem Plus von sechs Prozent entspricht. Der GW-Absatz der gesamten Gruppe sei um 1,9 Prozent auf 24.392 Einheiten gestiegen.
Erfolge habe das Unternehmen im vergangenen Jahr auch beim Import der Marken Hyundai, Subaru, Isuzu und Hyosung Motorräder vorzuweisen. So sei die Zahl der Auslieferungen neuer Fahrzeuge an Händler in diesem Bereich um 2,8 Prozent auf 33.581 Stück gestiegen. Allein Hyundai legte hier um 8,7 Prozent auf 23.049 Fahrzeuge zu.
Desweiteren gab die Emil Frey Gruppe bekannt, dass zum 1. Januar 2003 die Handelsgruppe Autohaus Zimmermann mit Sitz in Ettlingen in AHZ Automobil Handels Zentrum GmbH umbenannt wurde. (mh)
CU
Jan
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