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frank.k

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1

Sonntag, 2. Oktober 2005, 16:32

Eure Meinungen zur Modellpolitik

Da ich keinen passenden Beitrag gefunden habe, eröffne ich diesen.
Der Grund dafür ist hier nachzulesen.

Hier ist meine Meinung zu bestimmten Wünschen + Forderungen:


@ spec.B & Peter21

Eure Wünsche in allen Ehren - aber die Fragen und Forderungen klingen für mich ein bisschen nach: "Wann wird SUBARU ein Massenprodukt?"

Ich persönlich bin der Meinung, dass sich SUBARU auf seine Stärken konzentrieren sollte: Zuverlässige Autos mit ausgereifter Technik, (auf Wunsch) Leistung und Allradantrieb. Wer etwas anderes möchte, dem steht eine grosse Auswahl an Konkurrenzprodukten zur Verfügung.

Aber mal Hand auf's Herz: Stellen X3, Freelander oder Vitara eine wirkliche Alternative zum Forester für Dich dar? Also ich muss da schmunzeln.

Und der Diesel hat seine besten Zeiten hinter sich - wenn SUBARU jetzt damit käme, wären sie mal wieder - wie so oft - viel zu spät. Das gleiche beim Xenonlicht. Wenn es bei SUBARU in allen Modellen erhältich ist, fährt die Konkurrenz bereits mit LED-Technik. Und ESP, Bremsassistent oder Abstandskontrolle? Ich bin froh, dass ich mein Auto selbst fahren kann und mir keine Elektronik dazwischenfunkt. Alles Schnickschnack und in meinen Augen vollkommen überflüssig.

Dagegen sind die Wünsche, eine breitere Modellpalette was die Modelle, Motorisierungen und Ausstattungsvarianten angeht nach Europa zu holen, doch viel sympathischer. Ebenso die Bitte, wenigstens die Hybridtechnik nicht zu verschlafen (Aber zumindest da scheinen sich ja bereits Erfolge abzuzeichnen)

Seht das bitte nicht als persönlichen Angriff - ich akzeptiere Eure Meinungen und Fragen!

Wahrscheinlich mächtig off topic, aber eine andere Stelle hab ich nicht gefunden...

Gruss,
Frank




Apex

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2

Sonntag, 2. Oktober 2005, 18:09

<font face='Arial'>Thema "Elektronische Helferlein"
Es war mit ein Grund das ich mir einen STI gekauft hab, weil das Auto gerade nicht voll gestopft ist mit ESP, E-Sitzverstellung, Monster Klimaanlage usw. usw. usw. Das Auto ist einfach wie man so schön sagt "reduced to the max" Da ist einfach nur das nötigste drinne, und das möglichst ausgereift. Da geht keine Sitzheitzung kaputt, weil es sie nicht gibt!! Klar ist das fernab vom "Deutschen Autostandart", aber wenn ich denn gewollt hätte würde ich jetzt RS4 fahren oder so. Aber da hätte ich mindestens doppelt so lange Sparen müssen!!!</font id='Arial'>



geändert von: apex on 02/10/2005 18:10:18

göp

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3

Sonntag, 2. Oktober 2005, 18:24

Danke Frank!

Du hast mir (mal wieder) aus dem Herzen gesprochen. Auch ich will kein Allerweltsauto fahren wie es Spec.B fordert. Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum Subaru in Zukunft unbedingt mehr verkaufen muß um zu überleben. Bisher hat es ja auch ganz gut geklappt. Daß Subaru mehr verkaufen WILL und daher die Modellpalette erweitert, ist mir klar. Aber ich fände es trotzdem schön, auch in Zukunft einen Exoten zufahren. Auf Tribeca & Co kann ich verzichten

Gruß,
Frank





tgl. neue Prospekte: pro.Subaru-Impreza.net

TBR

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4

Montag, 3. Oktober 2005, 15:08

Beim Thema ESP und Xenonlicht bin ich der Meinung: Das gehört zum Nötigsten, was man nicht nur von einem Premium-Hersteller heutzutage erwarten kann. Oder würdet ihr noch Autos ohne Sicherheitsgurte, Airbags oder Halogenlicht kaufen? Auch das war früher "Schnickschnack", im Sinne der Sicherheit sollte aber das Beste gerade gut genug sein. Und wenn es für die ewig gestrigen eben nicht drin sein soll, dann sollten es alle anderen wenigstens gegen Aufpreis haben können.

Dem Thema Diesel stehe ich auch skeptisch gegenüber, denke auch nicht, dass er wirklich noch kommt. Dafür wäre eine forcierte Entwicklung alternativer Antriebe wünschenswert.



Grüße

Thomas


patGT

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5

Montag, 3. Oktober 2005, 15:36

Xenonlicht ja, finde ich auch. ESP kann von mir aus drin sein (wenn es den Preis nicht allzu sehr in die Höhe treibt), muss aber mindestens bei den sportlicheren Modellen vollständig deaktivierbar sein. Heutzutage verbreitet sich ja (bei anderen Marken) mehr und mehr die Unsitte, dass das ESP selbst im ausgeschalteten Zustand im Hintergrund schlummert und sich dann doch plötzlich einschaltet.

Was ich absolut schleierhaft finde, ist die Motorenpolitik beim Legacy. Da sähe ich einen 2.0 mit 150 PS, einen 2.5 mit 200 PS und den 3.0 mit 250 PS als den Idealfall an. Warum nicht auch gleich den 2.5 Turbo, wie es ihn in den USA als Legacy GT gibt? Den bräuchte man ja nur aus dem Regal nehmen.

Dann wäre bei den Getrieben noch dringend Nachhilfe angesagt.
Im Klartext, keine Automatik mit weniger als 5 Gängen, bei den gehobenen Modellen sogar 6-Gang.
Das Planetengetriebe mit dem variablen, aber permanentem Kraftfluss sollte bei allen Automatik-Modellen Standard sein (bisher nur 3.0). Der bisherige, sich automatisch zuschaltende Hinterachsantrieb gehört endgültig in die Mottenkiste; meines Erachtens übrigens auch ein Beschiss am Kunden, denn der AWD der günstigeren Handschaltversion ist besser als der der teureren Automatik.

Bei den Schaltgetrieben sollte man in den einfacheren Modellen nicht zwangweise die Geländereduktion mitkaufen müssen. Als eine Spezialität von Subaru kann und soll es zwar im Programm bleiben, aber alternativ muss ein endlich optimal auf den Motor abgestimmtes 6-Gang-Getriebe (meinetwegen den 6. als Schongang wegen den Normen, aber die restlichen 5 perfekt auf die Motorcharakteristik abgestimmt) erhältlich sein. Subaru verschenkt momentan gegenüber der Konkurrenz ganz klar Fahrleistungen und Verbrauchs-Sparpotential durch unharmonische bzw. kompromissbehaftete Getriebeabstufungen.

Sonst habe ich nichts mehr zu meckern.

Gruss
Patrick


MY23 BRZ
MY09 Legacy BPS 3.0R Executive S 6-MT

stingray

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6

Montag, 3. Oktober 2005, 17:24

eine etwas konserative Modellpolitik würde ich mir wünschen fast jedens Jahr ein neues Modell.
2 Jahre der Bugeye
2 Jahre MY03/04 neue Front
1 Jahr MY05 neue Achsen, andere Innenausstattung
jetzt der My06 mit 2,5 Motoren
bereits 07 kommt was völlig neues.

eine völlige Katastophe wer jetzt wie Helmut einen MY02 STI verkauft fällt aus allen Wolken was der am Markt noch bringt.
Da mittlerweile 3 Modellpflegen dazwischenliegen wird das Auto einfach als alt eingestuft obwohl gerade mal etwas mehr als 3 Jahre alt.
Der Wertverlust fällt ins Bodenlose.

Wenn mal liest was ein 3 Jahre alter Audi A4 oder A6 noch kostet, ist die Subaru Modellpolitik einfach schei55e.




Durch Leidenschaft lebt der Mensch durch Vernunft existiert er nur!

titan

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7

Montag, 3. Oktober 2005, 17:30

Mir fallen folgende dinge spontan ein:
-Tribeca und Sti 06 haben einen sch.. design.
-Der legacy sti(s401),spec c. sowie s203 würde sicherlich auch seine kunden hier zulande finden.
-led technik und etwas ähnliches wie DSG wären sicher vorteilhaft für subaru.
-Ein legacy mit 3.0 und biturbo wäre sicherlich sehr interresant.

sonst schliesse ich mich an die bemerkungen von Pat GT.


titan

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8

Montag, 3. Oktober 2005, 17:39

eine völlige Katastophe wer jetzt wie Helmut einen MY02 STI verkauft fällt aus allen Wolken was der am Markt noch bringt.
Da mittlerweile 3 Modellpflegen dazwischenliegen wird das Auto einfach als alt eingestuft obwohl gerade mal etwas mehr als 3 Jahre alt.
Der Wertverlust fällt ins Bodenlose.

Wenn mal liest was ein 3 Jahre alter Audi A4 oder A6 noch kostet, ist die Subaru Modellpolitik einfach schei55e.



Einige porschefahrer haben japanische autos als wegwerfprodukt ohne oldtimer zukunft bezeichnet.
Irgiendwie stimmt das leider,bis auf ein oder zwei modelle.




geändert von: titan on 03/10/2005 17:40:06

florian

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9

Dienstag, 4. Oktober 2005, 13:34

Hallo zusammen.
Die aktuelle Modellploitik ist mit ein Grund, weshalb unser 97 Legacy noch ein langes Leben haben wird.
Der neue 2 L hat die schlechteren Fahrleistungen als der alte 2.5.
Verbrauchsvorteile sind minim und mit dem gesparten Geld fahr ich bis ans Lebensende mit 11 Literverbrauch durch die Gegend.
4-Stufenautomat gibts immer noch, was schon fast prähistorisch ist.
Aber z.B. Luftfederung ist weg (geht zwar irgendwann mal defekt, gehen die normalen Dämpfer aber auch, somit alle 8 Jahre kostenneutral). Mein geliebtes Doppelschiebedach, wo ich beide Dachhälften unabhängig bedienen kann.
Und das Design. Er gefällt mir halt immer noch. Alte Liebe rostet nicht!!

Flo


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10

Dienstag, 4. Oktober 2005, 14:22

@ Titan
Als ich vor der Frage stand, Subaru oder Audi, habe ich die Wiederverkaufswerte mal verglichen. Ein ähnlich ausgestatteter H6 hatte trotz niedrigerem Neupreis einen um 40% höheren Händlereinkaufspreis laut DAT als mein Audi, der nur gegen viel Aufpreis auf ein vergleichbares Ausstattungsniveau zu bringen war. Ich habe 5 jährige mit 120.000 km verglichen. Je kürzer die Aufpreisliste des Audi, desto geringer der Wertverlust (solange nichts wirklich wichtiges fehlt). Und der Subi war auch damals schon recht anständig ausgestattet.

So kommt es dann wieder auf den Einzelfall an. Je exotischer, desto schwieriger wird es, einen willigen Käufer zu finden.

Zur Modellpolitik:
Ich bin neuen Techniken gegenüber sehr aufgeschlossen, so dass ich mich auch über ne 6-Stufen-Automatik oder Kurvenlicht freuen würde. Die Innovationen sollten aber nie auf Kosten der Zuverlässigkeit gehen. Denn die Zuverlässigkeit ist für Subaru sicher ein größerer Trumpf als es technische Innovationen je sein könnten.

Gruß,
Alex

H6Fan

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11

Dienstag, 4. Oktober 2005, 16:00

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Die Innovationen sollten aber nie auf Kosten der Zuverlässigkeit gehen.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Da kann man dir nur zu 100% zustimmen! Bis jetzt besteht aber wenigstens in diesem Punkt Gott sei Dank kein Grund zur Klage. Man kann über die Autos wettern, wie man will, sie versehen immer noch brav ihren Dienst.

Was die Innenraum-Materialien angeht, denke ich, dass Subaru da (beim Legacy) in der obersten Kategorie rangiert. Wenn man zum Vergleich einen Volvo nimmt, wirkt der stellenweise etwas billig und altbacken. Dafür kann er mit funktionaleren Detaillösungen punkten. Die kratzempfindliche Mittelkonsole hat man bei anderen auch, da ist es dann eben lackiertes Holz oder "Klavierlack", der sicher nicht weniger schnell verkratzt. Das Thema "Softlack" bei VW war (ist?) ja auch ein Trauerspiel.

Was ich bei einem Premium-Hersteller für das A und O halte, sind individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Eine breite Farbpalette (bei den deutschen Herstellern kann man, gegen saftigen Aufpreis natürlich, jede nur denkbare Lackierung erhalten), verschiedene Motor- und Getriebevarianten (das Konzernregal ist auch bei Subaru groß), individuelle Ausstattungsoptionen, ... Daran hapert es meiner Meinung nach noch am meisten. Mit einem europaweit verwendbaren Fahrzeugpool dürfte das auch logistisch in den Griff zu bekommen sein, ansonsten wartet man eben ein Vierteljahr auf sein Wunschauto. Gut Ding will schließlich Weile haben.

Grüße

Thomas


Peter21

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12

Mittwoch, 5. Oktober 2005, 16:10

Hallo Frank,

ich habe zusammen mit spec.B. als Aufhänger für diesen Thread gedient, deshalb nun auch meine Meinung:

Zunächst mal hat der Thread wohl den falschen Titel. Die Modellpolitik als solche war nie Gegenstand meiner Kritik. Im Gegenteil, Subaru hat ein paar geniale Schachzüge vorzuweisen:

- Man hat mit dem STi eine echte Rallyekutsche auf die Straße gestellt. STERN hat dazu einen Artikel geschrieben, der sich immer wieder schön liest: http://shorterlink.com/?EFCYGR. Meine Lieblingspassage daraus:
"Auch normale Autos bieten flotte Fahrgenüsse, der VW GTI für den normalen Geldbeutel oder der Sechszylinder-3er-BMW, wenn es auf dem Konto praller zugeht. Im Vergleich zum Impreza sind das alles Wagen für Warmduscher und Muttersöhnchen. Für Piloten, denen die Ansicht des Chefs und die eigenen Bandscheiben am Herzen liegen. Im Vergleich zu diesen domestizierten Haus- und Garagengenossen entstammt der WRX STi direkt aus der Hölle von Benzin- und Gummigestank."

- Mit der "Hochstellung" des Lagacy wurde aus dem Outback ein Trendsetter. Volvo, Audi etc. kamen mit ihren hochgelegeten Kombis alle erst später.

- Der Forester sucht als Mischung aus Geländewagen/SUV und normalem Kombi bis heute seinesgleichen: Mehr als ein Kombi und dabei weder Schickimicki-SUV noch "Geländemostrum" - das ist es, was so viele am Forester mögen (auch ich!).

Nein, in der Modellpolitik ist Suabaru als Marke kaum ernsthaft etwas vorzuwerfen. Die Probleme liegen vielmehr bei der Ausstattung. Du sagst es ja selbst:

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>...wären sie mal wieder - wie so oft - viel zu spät.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Besser hätte ich's nicht auf den Punkt bringen können. Zu spät beim ESP, zu spät beim Diesel, zu spät bei der 5-Gang-Automatik, zu spät beim Xenon, zu spät bei..... Und wenn dann die Techniken eingesetzt werden, kommen sie nur halbherzig: ESP nur in Topmodellen (vom STi mal abgesehen), der doofe Rest darf sich zu Tode schleudern. LPG als Dieselalternativ - gute Idee - aber zum Mondpreis von 3.000 Euro und nur für die Hälfte der Motoren. Damit wären wir beim nächsten Kapitel:

MOTOREN. Klar, wir sind alle nur Außenstehende. Aber für den gewogenen Subaru-Fan und potentiellen -Käufer wird es immer schwieriger, die Wege in FHI's Motorenpolitik nachzuvollziehen:

- HochPSige 2 Liter, das ist was für leichte Roadster, aber nicht für ausgewachsene Kombis und SUVs.

-Der 2,5er Turbo im Forester ist zwar ein lustiges Maschinchen, stößt aber als 15 Liter-Säufer heutzutage auch langsam, aber sicher an die Grenzen seiner Daseinsberechtigung. LPG gibt's ja nicht von Subaru für den Turbo - und wer sich's doch einbauen läßt, hat mit der garantie ein Problem und steht wegen des Mehrverbrauchs alle 200km an der Tankstelle.

Legacy, Outback und Forester schreien nach einem Diesel. Der hat solange sein besten Zeiten noch NICHT hinter sich, so lange rund um die Welt Öl gefördert wird. Und ich würde nicht darauf wetten, dass die Scheichs bereits nächstes Jahr am Bettelstab gehen.

Angeblich hat FHI ja einen Boxer-Diesel fertig. Und einen seriellen Hybrid auch. Und den Hybrid von Toyota auch. Aber vielleicht überrascht uns ja FHI im Modelljahr 2007/08/09/10 stattdessen mit einem 2 Liter 200Pser als Basismaschine und einem 3 Liter Turbo 400PS als Spaßanheizer. Nein, im Ernst, wenn Subaru hier nicht langsam ein paar Marktrealitäten anerkennt, wird's für so manchen Nutzer schwierig.

Das alles hat mit dem Abschwören von "zuverlässigen Autos und ausgereifter Technik" nichts zu tun. Nach dem Stand der Technik ist Diesel ebenso ausgereift wie ESP. Wer darauf willentlich verzichtet, ist selbst daran Schuld und tut seinen Kunden keinen Gefallen.


TBR

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13

Mittwoch, 5. Oktober 2005, 17:19

Zum Thema Flüssiggas habe ich erst kürzlich wieder gelesen: Autos mit Flüssiggas dürfen nicht in Tiefgaragen. Im Gegensatz zu Erdgas ist es schwerer als Luft, bei einem Leck sammelt es sich an der tiefsten Stelle (einer Tiefgarage) und kann ein explosives Gemisch mit der Luft bilden. Das wird vielleicht in der Praxis etwas lax gehandhabt, aber wenn es zum ersten Mal ordentlich knallt, ist das Geschrei wieder groß.

Grüße

Thomas


SRX

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14

Mittwoch, 5. Oktober 2005, 20:44

Seit Jahren hab ich Kritik zum Subaru's Modelpolitik weil die Marke sichselbst damit Probleme macht.

Warum kommt man in 2001 mit ein neuer 4 AT-Getriebe?
Und wirft es nicht aus dem Fenster und baut in allen Modelle nun den 5-AT Getriebe oder ein CVT wie Nissan das unter anderem im Primera tut?

Etwas mit den Entwicklungskosten zu tun?
Man hat doch auch den 3.3 Liter vom SVX nach nur 25.000 Exemplaren auf den Müllhaufen geworfen statt dieser im Legacy II ein zu bauen.

Hätte damals in 1995 ein echter Renner sein können.

Und auch mit den 2.5 Liter Motoren im Impreza hat man spätestens seit Modellwechsel in 2001 anfangen müssen. Man brauchte den 2.0 Liter WRX für den WRC, hiess es.

Nun nicht mehr?
Subaru hat immer weit voraus sein können, aber reagiert leider lieber immer zu spät auf die Marktentwicklungen.

Ein Forester 2.5 XT nur weil Mitsubishi - glücklicherweise - mit den Outlander Turbo kam.

Vielleicht das Subaru etwas dazu gelernt hat und solche Fehler in Zukunft nicht mehr macht.









MfG,
SRX!


geändert von: srx on 05/10/2005 20:46:31

TBR

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15

Donnerstag, 6. Oktober 2005, 15:48

Noch ein Beispiel: Subaru hatte den Outback, hatte Luftfederung, hatte leistungsstarke Turbomotoren. Wer machte aus den Zutaten ein "Premium"-Auto? Audi!

Grüße

Thomas


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16

Donnerstag, 6. Oktober 2005, 16:44

Autogas und Tiefgaragen! War ja klar, daß ich mich dazu melde, oder?

@TBR:
Und wieder eine Schei55hausparole (von der Erdgaslobby gefördert?) aus den überaus geliebten Medien (Blödzeitung?), die ja immer so wahrheitsgetreu berichten:
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Autos mit Flüssiggas dürfen nicht in Tiefgaragen<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Aus dem Autogas-Forum:
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Dürfen Autogas-Fahrzeuge in Parkhäusern mit Tiefgaragen parken?
- Deutschland Ja, in den meisten Bundesländern ist dies inzwischen erlaubt. "Flüssiggasbetriebene Fahrzeuge dürfen auch in Tiefgaragen parken ! Seit Inkrafttreten der novellierten Garagenverordnung am 30.11.1993 ist das Abstellen von Kraftfahrzeugen, die mit Flüssiggas betrieben werden, auch in Tiefgaragen zulässig."
Näheres hierzu unter http://www.cargas.de/crash.htm
Hier gibts auch Hinweise zur Sicherheit der Autogasfahrzeuge bei Unfällen. (Ergänzung zur dort aufgeführten Tabelle: In Berlin gibt es inzwischen auch keine Beschränkung mehr für gasbetriebene Fahrzeuge; siehe unten; Stand: 10/2002)<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Natürlich kann jeder private Tiefgaragenbetrieber Gasfahrzeuge aussperren, genau wie Leute mit langen Nasen oder 7 Fingern.
Aber Erdgasfahrzeuge mit 220 Bar Gasdruck im Tank (zum Vergleich: LPG max. 15 Bar) machen mir da eher Sorgen. Und die dürfen da rein? *kopfschüttel*


Beste Grüße aus dem Bergischen Land
Jürgen
- Forester 2,0 XT Aut. MY2004 mit LPG -

TBR

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17

Freitag, 7. Oktober 2005, 19:52

Nein, diese Information war nicht aus der Zeitung mit den 4 Buchstaben, die meide ich wie die Pest. Sie stammt aus einem meiner Meinung nach seriösen Blatt, nämlich der "Auto Straßenverkehr", einer Ausgabe vom Sommer diesen Jahres, ich weiß nicht mehr genau die Nummer. Ein Leser hatte dort die Frage nach Flüssiggas-Autos und Tiefgaragen gestellt. Vielleicht sollte den Journalisten mal einer den neuesten Stand mitteilen.

Bei dem Problem geht es nicht um eine Explosion des Tanks, sondern schlicht darum, dass sich eventuell austretendes Gas am Boden sammelt und dort entzünden kann. Erdgas hingegen steigt nach oben und "verschwindet" durch die Entlüftung.

Grüße

Thomas


IndiacaMika

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18

Sonntag, 9. Oktober 2005, 01:45

Zum Thema Modellpolitik:

Wieso kommt der Scrambler nicht, ein toller Roadster (egal ob jetzt als Hybrid oder nicht) mit Allrad. Am besten noch mit dem Sti-Motor. Ich wäre der erste Käufer. Roadster, Allrad und Boxer-Sound, was will man mehr . Ausserdem wäre dieses Auto einzigartig (abgesehen vom 911er Cabrio, aber das spielt ja in einer anderen Preiskategorie, Boxter gibst's halt nicht als Allrad ). Desweiteren wäre dies der perfekteste Ganzjahresroadster, weil eben Allrad

Signatur verloren!

geändert von: IndiacaMika on 09/10/2005 01:46:12

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19

Sonntag, 9. Oktober 2005, 08:34

@TBR
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Bei dem Problem geht es nicht um eine Explosion des Tanks, sondern schlicht darum, dass sich eventuell austretendes Gas am Boden sammelt und dort entzünden kann. Erdgas hingegen steigt nach oben und "verschwindet" durch die Entlüftung.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Der Tank würde bei beiden Gassorten nicht explodieren, weil ja kein Sauerstoff drin ist bzw. hinein kommt.
Undichtigkeiten sind bei allen Treibstoffen ein Problem. Wenn Benzin oder Diesel in die Abflüsse läuft, freut sich auch kein Tiefgaragenbesitzer.
Und ob LPG im Abfluss oder CNG in der Lüftung, das ist beides nicht unkritisch. Deshalb sind die Sicherheitsbestimungen und -Systeme bei den Gasanlagen ja so überdimensioniert, weil ja alle soviel Angst vor Gas haben.
Und im Gegensatz zu den min. 2mm dicken Stahlwänden der Gastanks sind doch die Benzin/Dieseltanks mit ihren Kunststoffwänden relativ leicht zu knacken!
Auf dieser Sicherheit beruhen die "neuen" Tiefgaragenverordnungen, denn undicht wird so ein Tank eigentlich nie.
In den Leitungen zum Motor stehen übrigens nur geringen Mengen Gas, und vom Tank kommt nichts nach, weil ein Ventil am Tank beim Abschalten der Zündung absperrt.

Fazit: Gute Lobbyarbeit der Erdgasfraktion!

Beste Grüße aus dem Bergischen Land
Jürgen
- Forester 2,0 XT Aut. MY2004 mit LPG -

Bernhard

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20

Dienstag, 11. Oktober 2005, 09:33

Hello Leute,weiß zwar nicht ob ich das zu diesen Thema schreiben soll!
Aber wenn ich mir das so ansehe zur Zeit,wie die Preise extrem fallen bei den
Impreza WRX,Sti,05 wird einen mehr als nur Schlecht!Wenn das so weiter geht mit den alle 2Jahre neues Modell(neue Front,etc.)von den älteren Modelle will erst gar nicht Sprechen!Wir es besser sein wenn man so ein
Auto hat einfach zu Tode zu Fahren und nicht mehr zu verkaufen weil man eh nicht viel mehr bekommt oder?

lg Bernhard