Da wir (Guy und ich) auf der AMI leider offline waren, hier mal ein kleiner Bericht zu den ersten Tagen des GT-Clubs auf der IAA.
Unsere Aufgabe bestand darin als GT-Club die Turbo Imprezas (WRX, STi und WRC) vom 15.09. bis 19.09. zu betreuen bzw. zu präsentieren.
Angreist sind wir jedoch schon am 14.09., gegen 18:30 Uhr um uns schon mal einen Überblick des Standes zu verschaffen und weil wir die rund 500km auch sonst garnicht anders bewältigt hätten. Peter Bellinghausen empfing uns am Eingang und übergab uns auch gleich unsere Ausstellerausweise.
Der erste Anblick des Subaru-Stands!: WOW! Echt RIESIG und im Vergleich zu den Ständen weitaus grösserer Marken echt schick! Insgesamt 17 Fahrzeuge, mehrere Schnittmodelle, die Fan-Artikel-Boutique und zwei Fahrsimulatoren schmückten die über 1000 qm² grosse Fläche. Besondere Highlights wie der Tribeca, das World-Rallye-Car, der neue Forri, und natürlich der STi wurden auf grossen angehobenen Drehscheiben zur Show gestellt. Alles in Allem ein wirklich beindruckender Stand.
Nachdem wir uns dem Team vorstellten führte uns Jürgen Ehlenberger durch die einzelnen Räume fürs Stand-Personal: Mehrere Besprechungsräume, Kantine, Umkleideraum, Lagerräume, Technikraum und natürlich im Obergeschoss die VIP-Lounge. Da die Messe sowieso gerade geschlossen hatte nahmen wir auch gleich an der abschliessenden Tagesbesprechung teil und bekamen unsere Namensschilder, Parkausweis und die Messebekleidung, den Strampler, äähh, Overall. ;-)
Gestartet hatte der 15.09. wie alle anderen Tage 8 Uhr. Man musste allerdings rechtzeitig von der Unterkunft losfahren (30km) damit noch rechtzeitig ankommt, denn in Frankfurt ist der Berufsverkehr mehr als nervig. Frühstück gabs in der Kantine und um kurz vor 9 öffneten auch schon die Tore der Messe. Der 15.09. und der 16.09. waren die Fachbesuchertage, was auch deutlich am Publikum zu sehen war. Das Interesse an den Turbomodellen war sehr gross und man war rund um die Uhr (täglich bis 19 Uhr) mit den Leuten beschäftigt, denn manche wollten echt ALLES wissen, Gespräche die über eine Stunde mit ein und derselben Person dauerten waren keine Seltenheit. Zu den Mittagszeiten wechselten wir beide uns ab damit immer einer an den Fahrzeugen steht. Für uns war es als ungeübte Messe-Präsenter sehr gut das wir an den Fachbesuchertagen starten konnten, das war sozusagen die Generalprobe für die Publikumstage. Und diese hatten es wirklich in sich. Am ersten Publikumstag, 17.09., war unser Stand um Punkt 9 Uhr schon soooo dermassen voll, das zwei Präsenter einfach zu wenig waren um alle 3 Autos im Auge zu behalten. So haben wir ein "Nicht Berühren"-Schild am WRC angebracht und der STi wurde nur noch durch uns aufgeschlossen, wenn wirklich jemand echtes Interesse an dem Auto hatte. An den Fachbesuchertagen waren beide Autos ständig auf. Der Ansturm auf den STi war wirklich phänomenal und wenn wir dann für bestimmte Interessenten die Türen oder Haube öffneten, war die Drehscheibe innerhalb weniger Sekunden so voll das die Motoren es kaum noch schafften die Platte zu drehen. Dann war Schlangestehen fürs Probesitzen angesagt für die Besucher. Wahnsinn. Oftmals kam natürlich die Frage auf dieses Auto mal Probe zu fahren. Wir hatten immer Flyer des Hockenheim Fun & Action Trainings zur Hand, und die gingen weg wie warme Semmel. Denn wo sonst kann ich genaus DAS Auto für welches ich wirkliches Interesse habe mal 7 Stunden mit Instruktoren im Grenzbereich bewegen, und das für vergleichsweise kleines Geld.
Natürlich kamen auch viele Besucher am Stand die bereits einen Subaru Turbo besitzen und auch Interesse am Club hatten. Also haben wir brav Kontaktadressen hinterlassen. Diese Fahrer kamen nicht nur aus Deutschland, viele Gespräche wurden in Englisch geführt, beispielsweise mit Mitgliedern des Subaru Impreza Clubs Südafrika oder des Impreza Turbo Clubs Israel. Desweiteren waren viele Besucher sehr positiv erstaunt als sie mitbekamen das wir keine Mitarbeiter von Subaru Deutschland sind sondern ein Club von Enthusiasten die ihre Zeit opfern um eben auf der Messe die Fahrzeuge zu präsentieren und die Zusammenarbeit mit Subaru Deutschland zu fördern. FAZIT: Die Leute waren begeistert mit Menschen zu sprechen die das Fahrzeug selber fahren welches sie präsentieren, es entwickeln sich ganze andere Gespräche auf dieser Basis.
Zwischendurch hatten wir auch mal Besuch von verschiedenen Club-Mitgliedern, die sich den neuen "Nasenbär" angesehen hatten. Übrigens kann man sagen das mehr als 90% der Besucher das neue Design sehr gut finden. Es scheinen also oftmals nur die Subaru-Fans zu sein die mit dem Design noch zu kämpfen haben :-)
Selbst Haddaway findet ihn schick! :-D
Abends waren wir natürlich total kaputt, 11 Stunden pro Tag nur stehen hört sich leichter an als es ist.
Alles in Allem ein gelungener Auftritt, trotz einiger Startschwierigkeiten (steht im internen Bereich).
ALLE BILDER DIE WIR BEIDE GEMACHT HATTEN GIBT ES HIER:
http://home.arcor.de/enrico.esstedt/IAA/
Knapp 200 Bilder, viel Spass beim Anschaun.
Achja, und bei manchen Bildern nicht wundern, wir waren auf der Rücktour
noch in Holland beim EMS, daher auch ein paar "technische" Bilder bei.
...Schwarz, Bright, Stark...
geändert von: drischnie on 26/09/2005 02:09:05