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zimmi11

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81

Freitag, 25. August 2023, 11:35

Also ich kenne keine E-Fahrer, der/die wieder zurück möchte (kenne keine mit dem Solterra). Also das (dass viele zurück möchten) halte ich für ein Gerücht, welches e-Auto Skeptiker stark streuen. Natürlich gibt es wohl auch dort Kunden, deren Erwartungen nicht erfüllt wurden, aber den Punkt mit der E-Auto Flaute ist entweder ein Märchen oder höchstens auf Deutschland begrenzt.

Der Solterra hat aber durch seine 1-Phasen AC Ladung sicherlich ein gravierendes Manko, welche viele dazu verleitet ihn nicht zu kaufen. Aber das wäre ja kein Präjudiz, dass andere Subaru Stromer dann das selbe Schicksal erleiden müssten.
Ich habe heute Mittag gerade noch GL Sitzung bei dem ich mir das OK abholen, meinen Levort durch einen Solterra zu ersetzen. Ich weiss, ich bin wohl einer der wenigen, aber es gibt sie halt doch :-)

Darum müsste Subaru jetzt umso mehr, neue Modelle auf den Markt bringen, um eben den "Fehler" mit dem Solterrau vergessen zu machen. Ich vermute -habe aber nichts konkretes gehört - dass die Roadmap nicht geändert wurde, und dieses sieht weitere Modelle noch in der Mitte der 2020er Jahre vor.

zimmi11

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82

Samstag, 26. August 2023, 17:33

Noch ein Nachtrag zu "wie Blei in den Lagern". Ja ich weiss, du spachst von hochpreisigen Marken. Aber ein paar Zulassungszahlen in der CH vom Jan bis Juli 23:
Der Solterra machte über 10% der Zulassungen aus. Nicht berrauschend, abe für ein solches Modell mit erheblichen Ladeschwächen AC doch beachtlich. Dachte schon, ich sei der Einzige, der bestellt hat. Und nein, die Hänlderzulassungen fanden wohl praktisch ausschliesslich im 2022 statt.
Bei VW waren es in der CH ca. 18% EV, bei Volvo über 50% und bei Mercedes ca. 15% (wenn man nur die gleichwertigen Modelle anschaut gut 20%)

Es sind keine Wunderwerte für die EV's - auser bei Volvo - aber scheinbar gibt es einige Abnehmer. Ob die Zahlen zu klein sind, muss jeder selbst entscheiden.

tnp

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83

Montag, 28. August 2023, 09:29

Und nein, die Hänlderzulassungen fanden wohl praktisch ausschliesslich im 2022 statt.

Wenn du das sagst. Aber was weiss ich schon, ich arbeite ja nur dort. :huh:

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zimmi11

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84

Montag, 28. August 2023, 15:00

Und nein, die Hänlderzulassungen fanden wohl praktisch ausschliesslich im 2022 statt.

Wenn du das sagst. Aber was weiss ich schon, ich arbeite ja nur dort. :huh:
Ist natürlich spannend dies zu erfahren, wie es sich genau verhält. Darum habe ich "wohl" als Zeichen einer Vermutung geschrieben. Mein Freundlicher hat sein Vorführwagen seit letzten Herbst mit offizieller Nummer genutzt. Ob dies dann als Zulassung gilt war meine Vermutung, aber ich bin weder Automech, noch mitarbeiter der MFK.
Und wenn ich auf AutoScout schaue und bei den 94 angebotenen Solterra schaue, welche weder als Vorführmodell noch als Tageszulassung oder Neufahrzeug ausgewiesen sind, so liegen die Erstinverkehrssetzungen < 1.1.2023 so bei 70%. Das waren einfach die Indizien, dass schon einige Vorführwagen bereits im 2022 eingelöst wurden. Evtl. war "fast ausschliesslich" etwas zu absolut. Doch Es gibt nicht gerade viele Subaru Garagen in der CH und wohl kaum eine Garage (ausser wenige ganz grosse) werden mehr als einen Solterra parallel als Vorführwagen auf dem Hof stehen haben. Somit dachte ich, dass 105 Solterras im 2023 nicht alles Zulassungen von Garagen sind. Aber ich habe etwas die Anzahl der Garagen (nicht nur servicestellen) in der CH unterschätz. Es gibt doch noch über 100 Vertretungen. Dies machte mir bewusst, dass doch der Anteil an Händlerzulassungen wohl etwas grösser ist, als gedacht. Aber wenn man dann die 130 im Jahre 2022 eingelösten Modelle dazu rechnet, wurden bis jetzt bei gut 100 Vertretungen 235 Solterras eingelöst und viele bei den Garagen sind gemäss Autoscout garnicht eingelöst, was mich schliessen lässt, dass wohl doch mindestens 100 bis 150 an Endkunden verkauft wurden.

Aber wie gesagt, ich finde es spannend, wenn hier ein paar genaue Zahlen kommen. Ich wollte nur betonen, dass sogar der "Rohrkrepierer" wie der Solterra von einigen (Deppen wir mir) gekauft wird, und auch viele andere Elektrofahrzeuge. Ich sehe auf der Strasse in meiner Umgebung mittlerweile sehr viel EV's womit mein Eindruck ist, dass die These, dass alles was EV ist wie Blei in den Lager liegt, nicht in dieser Art stimmt. Und auf dies wollte ich eigentlich hinweisen.

Berni-87

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85

Montag, 28. August 2023, 16:51

Ich sehe auf der Strasse in meiner Umgebung mittlerweile sehr viel EV's womit mein Eindruck ist, dass die These, dass alles was EV ist wie Blei in den Lager liegt, nicht in dieser Art stimmt. Und auf dies wollte ich eigentlich hinweisen.


Also ganz grob ist es ja so, dass ein Elektroauto unterm Strich vorallem dann günstiger als ein Verbrenner ist wenn man viel fährt (die
Anschaffungskosten sind ja quasi immer höher, dafür die Betriebskosten geringer). In vielen Firmen haben das die Flottenmanager schon
erkannt, auch die ein oder andere Privatperson hat das schon kapiert. Ich vermute, deshalb sieht man auch mehr E-Autos auf der Straße
als das die Zulassungszahlen vermuten lassen.

blescha

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86

Mittwoch, 30. August 2023, 16:25

Das ist richtig, zumindest für Österreich. Hier kommen noch einige steuerliche Zuckerl hinzu wenn man als Firma einen Elektro anmeldet.
Deshalb sind die überwiegende Mehrheit der neu zugelassenen EV entweder Vorführer beim Händler oder Firmenwagen. Bei privaten Käufern fristen sie ein Schattendasein.

Problematisch könnte das mittel- bis langfristig für den Gebrauchtwagenmarkt werden. Bei Verbrennern konnte man dann schon des öfteren ein Schnäpchen abstauben, Firmenwagen, top Ausstattung, viele km oft aber fast nur Autobahn und Servicegepflegt. Ob und wie sich ein Gebrauchtwagenmarkt für EV entwickeln wird, wird spannend. Preislich, Wertverlust, Batteriezustand, alles Faktoren die Gebrauchtwagenkäufer (derzeit) abschreckt.
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ak18

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87

Mittwoch, 30. August 2023, 17:36

https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo…-check-100.html

Ich fand diese Dokumentation ganz interessant... zumal sie recht aktuell ist. Während ich sie gesehen habe, dachte ich mir: das dies überhaupt gesendet wird... so entgegen dem mainstream...

Aber es ist alles faktenbasiert....

Der Subaruhändler meines Vertrauens war übrigens auf all den notwendigen Schulungen für den Solterra.... nach allem was ich und wie ich es gehört habe... ich denke: er würde sich privat wohl keinen kaufen.
https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/1185514.html

Berni-87

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88

Mittwoch, 30. August 2023, 21:22

Hab mir gerade die ersten 21 Minuten der Doku angeschaut. Finde es schon eher blauäugig, wenn man einfach so drauflos fährt ohne sich
vorher schlau zu machen oder mal irgendeine Ladestation auzuprobieren. In der Fahrschule habe ich damals schon erste Tankstellen-Erfahrung
gemacht, auch mit Freunden die bereits den Führerschein hatten. Wäre auch nie auf die Idee gekommen gleich mal in den Urlaub zu fahren
ohne das selbst mal zu Hause auszuprobieren. Zudem:
- fünf verschiedene Steckertypen? Im Alltag eher zwei (aber an der Tankstelle muss man sich auch erstmal auskennen: Super, Super+,
V-Power, Ultimate, Diesel, Diesel Fuel Save, ...)
- "laden am Schelllader nur zu 80%" wären auch selbst schuld wenn sie mehr laden, da sinkt dann die Ladeleistung
- im Vergleich Strompreis am Schnelllader zum normalen Dieselpreis (nicht Autobahntankstelle)
- Strom für Elektroautos wird zusätzlich benötigt und kann nur über konventionelle Kraftwerke bereitgestellt werden.
Aha... mit z.B. Tibber günstig laden wenn viel Strom im Netz ist also nicht möglich? Und nachträglich noch mehr
erneuerbare zubauen auch nicht? Und PV geführt an der eigenen PV? Und wie schauts mit der Förderung von Erdöl
und dem Transport aus? Wird aber von der Stimme aus dem Off auch gesagt, dass andere dabei anderer Meinung
sind

Ein bisschen ausführlicher (ich glaub ich hatte das schon mal irgendwo geschrieben):
Ich hatte als Alltagsauto einen Ford Ka, der in die Jahre kam. Da ich wieder einen Kleinstwagen haben wollte mit Klimaautomatik, Standheizung
und Automatikgetriebe wurds schon schwierig. Dazu sollte der Unterhalt möglichst günstig sein. Als die Regierung damals die Prämie auf meiner
Meinung nach unsinnige 6000€ erhöht hat habe ich beim e-up! zu einem sehr guten Preis zugeschlagen. Elektro war also nicht mein unbedingter
Wunsch. Fahren die Kiste auch nur im ca. 50km Umkreis, Lademöglichkeit daheim und am Arbeitsplatz vorhanden. Kommen damit auf
ca. 21.000km/Jahr. Zudem haben wir noch nen Kuga (Diesel) und den STi (Turbobenziner :D ).

Will hier keine Werbung für E-Autos machen. Aber Reichweite ist aktuell eigentlich kein Problem mehr solange man am Schnelllader laden kann.
Aber für Wenigfahrer oder welche die häufig schwere Anhänger oder Wohnwagen ziehen ist es momentan einfach (noch?) nichts. Genauso
für alle, die weder Zuhause noch am Arbeitsplatz unkompliziert laden können. Auch im Schwerlastverkehr oder bei Baumaschinen wirds so
schnell keine Alternative geben zum Diesel.
Ich bin auch kein Fan von Elon Musk, aber zu ihm passt der Spruch "Alle sagten das geht nicht. Dann kam einer der wusste das nicht und hats
einfach gemacht". Wie er mit Tesla den Markt überhaupt erst geschaffen hat ist schon beachtlich.

Allgemein haben wir meiner Meinung nach zu viele große Autos. Wäre schön, wenn auch mehr Klein- und Kleinstwagen angeboten werden
(egal ob Benzin, Diesel oder Elektro). Bin ein großer Fan der Kei Cars in Japen. Jammerschade, dass es diese bis auf einige Ausnahmen
nicht bei uns zu kaufen gibt.
Zudem gibts zu viel Förderung für Leute, die sichs eh leisten können. Aktuell gibt es die Überlegung PV-Anlagen zu fördern, wenn gleichzeitig
auch ein Speicher und eine Wallbox installiert wird. Freut die Eigenheimbesitzer. Falls die Förderung kommt und interessant ist werde ich
natürlich auch zuschlagen!

So, genug Text! Will ja eigentlich kein Schriftsteller werden.

PS: muss die Tage mal wieder ein bisschen Benzin verfahren. War gestern mit dem STi beim TÜV, seit dem letzten TÜV nur 460km! :verrueckt:

Ach, ein letztes Wort noch: Kann mir durchaus vorstellen, dass die Händler mit Elektroautos nicht glücklich sind. Gibt ja viel weniger zu
reparieren und auch keinen Ölwechsel. Man hört ja immer am Verkauf des Autos wird "nichts" verdient.

zimmi11

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89

Donnerstag, 31. August 2023, 09:54

@Berni-87: Seher gut geschrieben! Ich kann mich da sehr gut anschliessen.

Es ist beim EV nicht alles Gold was glänzt. Aber man soll nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Man geht von den ganz guten Kenntnisse bei den Verbrennern und der Benzinwirtschaft aus, und dann sol bei der Nutzung eines EV keine Lernkurve notwendig sein? Natürlich muss es auch eine Konsolidierung der Ladeapps und Statdion en geben. Aber ich habe mich informiert, nun 3 Apps auf dem Smartphone und werde noch eine RFID Karte bestellen. Mit dem Angebot der enBW habe ich auch als Schweizer eine sehr kompatible und zahlbare Lösung für das Laden in ganz Europa zu passablen Preisen und mit einer Lokalen App kann ich im Alltag noch günstiger laden. Das Benzin musste Karl Benz Ende des Vorletzten Jahrhunderts ja auch in der Apotheke besorgen.

Nur weil es noch nicht perfekt ist, und sicherlich auch in einigen Anwendungsfällen noch nicht passt, muss es nicht schlecht sein.

Dimce

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90

Donnerstag, 31. August 2023, 15:28

Das Video ist jetzt schon sehr sehr naiv. So wie man beim Verbrenner in der Lage sein sollte Diesel und Benzin Zapfsäule/-pistole zu unterscheiden, ist das beim BEV nun auch kein Hit CCS (Gleichstrom) und Typ 2 (Wechselstrom) zu unterscheiden.
Ich fahre seit über 2 Jahren elektrisch, bereue es keine Sekunde und bin diverse Touren durch Europa genauso flott unterwegs gewesen wie zuvor mit den Verbrennern. Der Subaru Outback war der letzte Verbrenner vor dem BEV. Klar habe ich immer erst den Tank leer gefahren bis zur ersten Pause, aber die war dann auch tatsächlich notwendig und danach musste ich öfter anhalten, um die 1800km ohne einzuschlafen zu überstehen. Mit dem BEV halte ich regelmäßiger, lade immer nur etwas nach und komme deutlich entspannter ans Ziel.
Da ich Tesla fahre, konnte ich mich größtenteils zwar auf das eigene Ladenetzwerk verlassen, aber spätestens ab Serbien südwärts musste ich regionale Anbieter verwenden. Ebenso in Irland wo ich regionale Anbieter nutzte. Am einfachsten geht es tatsächlich mit vorab bestellten RFID Karten, mit diversen Apps hatte ich aber (z.B. in Griechenland oder an diversen UK Shopping Center) auch keinerlei Probleme hinsichtlich der Freischaltung des Ladevorgangs.
Gerade für Fernreisen möchte ich nicht mehr zurück auf Verbrenner, anstehen an der Tanksäule und dann grundsätzlich nochmal an der Kasse.
Werkstätten werden auch zukünftig Arbeit bekommen, schließlich sind Fahrwerk, Reifen und Bremsen und einige andere Dinge weiterhin verschleißbehaftet.

Berni-87

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91

Donnerstag, 31. August 2023, 18:59

Ich hätte ja jetzt mit mehr Gegenwind gerechnet :D

blescha

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92

Donnerstag, 31. August 2023, 21:07


Gerade für Fernreisen möchte ich nicht mehr zurück auf Verbrenner, anstehen an der Tanksäule und dann grundsätzlich nochmal an der Kasse.

Das stimmt - derzeit - sicher, auf unserem Weg nach Kroatien im Sommer war an Autobahntankstellen, Rastplätzen etc. eigentlich immer ein freier Ladeplatz, obwohl oft nur 3-4 vorhanden waren.
Spannend wird es wenn die EV wirklich massiv an Anzahl zu nehmen. Wenn da die Infrastruktur nicht entsprechend mitzieht, steht man früher oder später so wie jetzt an der Zapfsäule dann an der Steckdose in der Schlange und die wird viel länger sein als jetzt. Der Tank jetzt in 5min voll , bei den EV wird das, stand Technik jetzt, nie möglich sein, damit wird man einiges mehr an Ladesäulen brauchen als jetzt Zapfsäulen um die gleiche Menge an Fahrzeugen in gleicher Zeit abfertigen zu können.
--
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Ulli

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93

Freitag, 17. Mai 2024, 10:07

Zitat

SUBARU KOOPERIERT WEITER MIT TOYOTA

Die Boxer- wird zur Elektromarke

Subaru plant, bis 2028 insgesamt sieben Elektro-Modelle auf den Markt zu bringen. Drei davon sollen gemeinsam mit Kooperationspartner Toyota entwickelt werden und schon früher kommen.

https://www.auto-motor-und-sport.de/tech…ektrifizierung/

Gruß Ulli

Allrad lässt sich durch nichts ersetzen, außer durch ALLRAD!

Dimce

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94

Freitag, 17. Mai 2024, 22:17

Spannend wird es wenn die EV wirklich massiv an Anzahl zu nehmen. Wenn da die Infrastruktur nicht entsprechend mitzieht, steht man früher oder später so wie jetzt an der Zapfsäule dann an der Steckdose in der Schlange und die wird viel länger sein als jetzt. Der Tank jetzt in 5min voll , bei den EV wird das, stand Technik jetzt, nie möglich sein, damit wird man einiges mehr an Ladesäulen brauchen als jetzt Zapfsäulen um die gleiche Menge an Fahrzeugen in gleicher Zeit abfertigen zu können.


Ladesäulen installieren geht aber recht fix, Strom ist ja in der Regel eh schon vorhanden, es braucht quasi nur zusätzliche Steckdosen. Für die Tankstellen wäre das auch eine Win-Situation, denn dann machen sie mehr Shop-Umsatz bei den Stromkunden. Der Lade-Kunde hat ja etwas Zeit für Käffchen oder auch Hunger. Ich habe meine Ladepausen bisher immer geliebt, da man nur den Stecker steckt und dann sofort mit der Pause beginnen kann und tatsächlich ein Erholungseffekt spürbar ist, was ich bei meinen Verbrennerfahrten nach Mazedonien nie hatte. Da kamen dann zum Ende immer mehr kurze Pausen weil ich einfach müde war. Tanken brauchte ich nicht, aber einschlafen bei der Fahrt wollte ich auch nicht.
Am Ende bin ich jetzt elektrisch unterm Strich nicht länger unterwegs auf Fernreisen als zuvor mit Verbrenner, komme aber aufgrund gleichmäßiger Pausen sogar entspannter an.

Dimce

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95

Freitag, 17. Mai 2024, 22:30

https://www.auto-motor-und-sport.de/tech…ektrifizierung/


Na vielleicht klappt das noch zukünftig mit einem E-Outback. Wenn Subaru als Marke weiter bestehen will, müssen sie wohl Nischen besetzen. Im Elektrozeitalter ist Allrad kein Hexenwerk mehr, zweiter Motor rein und fertig. Boxer mit tiefen Schwerpunkt hat keine Chance im Vergleich zu mittig platzierter Batterie und dem daraus nochmal ganz klaren Vorteil für den Schwerpunkt. Also wie definiert sich Subaru zukünftig? Als Billig-Toyota wollen die sicher nicht gesehen werden, preislich sind sie es ja auch nicht. Also gut wenn auch eigene Modelle kommen und neben allerwelts SUV, lieber Crossover zum Beispiel.
Für mich gibt es jedenfalls kein Verbrenner-Zurück mehr. Vielleicht mal als Hobby ein Zweitakter :D aber ansonsten ist das kein vergleichbares Fahren mehr. Beruflich muss ich vorerst noch Oldtimer fahren.

Offroadeule

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96

Samstag, 18. Mai 2024, 22:03


Na vielleicht klappt das noch zukünftig mit einem E-Outback. Wenn Subaru als Marke weiter bestehen will, müssen sie wohl Nischen besetzen. Im Elektrozeitalter ist Allrad kein Hexenwerk mehr, zweiter Motor rein und fertig. Boxer mit tiefen Schwerpunkt hat keine Chance im Vergleich zu mittig platzierter Batterie und dem daraus nochmal ganz klaren Vorteil für den Schwerpunkt. Also wie definiert sich Subaru zukünftig? Als Billig-Toyota wollen die sicher nicht gesehen werden, preislich sind sie es ja auch nicht. Also gut wenn auch eigene Modelle kommen und neben allerwelts SUV, lieber Crossover zum Beispiel.
Für mich gibt es jedenfalls kein Verbrenner-Zurück mehr. Vielleicht mal als Hobby ein Zweitakter :D aber ansonsten ist das kein vergleichbares Fahren mehr. Beruflich muss ich vorerst noch Oldtimer fahren.


also das ist doch Blödsinn, dass es keine Nische gibt. Zeig mir doch mal ein bezahlbares EV unter 40k mit ordentlicher Bodenfreiheit, Anhängelast, Allrad und einem sinnvollen Kofferraum (kein Schrägheckdingssonstwas). Würde ich ja gerne kaufen, gibts aber nicht. Und genau das waren mal Subaru-Tugenden (Stichwort Forester 1+2): Nutzwert, Sicherheit, Allrad und das zu bezahlbaren Preisen.
Für mich hängt die E-Umstellung genau daran: Anstelle von praktikablen Fahrzeugen mit Nutzwert, die auch für eine junge Familie in nem finanziellen Rahmen liegen, gibts Schickimicki-Karren mit Furz-Funktion und Riesen-Display. Super für die die das wollen - bloß kenn ich in meinem Umfeld so viele Menschen, die gerne genau das Gegenteil davon hätten. Die interessieren bloß offenbar keine Produktentscheider mehr...

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97

Dienstag, 21. Mai 2024, 14:59

Ladesäulen installieren geht aber recht fix, Strom ist ja in der Regel eh schon vorhanden, es braucht quasi nur zusätzliche Steckdosen. Für die Tankstellen wäre das auch eine Win-Situation, denn dann machen sie mehr Shop-Umsatz bei den Stromkunden.



Leider geht das nicht ganz so einfach. Sehr oft sind die Leitungskapazitäten in der Straße / am Gebäudezugang nicht ausreichend.
Ein Bekannter wollte für seine Firma auch auf EV / Hybrid umsteigen und hatte beim Versorger nachgefragt. Da schon mehrere Leute Wallboxen hatten, lief die Leitung bereits am Anschlag und kann keine weiteren Boxen vertragen.
Ein Ausbau der Leitungen würde Millionen kosten und ist nicht abzusehen.....

Gruß Michael
Outback 6 Sport X grau 2,5i AT EZ 10/19 seit 10/21 mit Prins VSI 2 LPG
Jetzt von mir als Daily, ca. 900 Km/Woche... ;-)

Kia Sportage 1,6 T-GDI AT MY 2020 EZ 06/20 mit Prins VSI 3 DI LPG - fährt jetzt die Frau... :-)

Berni-87

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98

Dienstag, 21. Mai 2024, 20:49

Wo kein Wille, da kein Weg. Im privaten Bereich sind Wallboxen bis 11kW nur Meldepflichtig, nicht genehmigungspflichtig.
Bei Gewerbe ist es meines Wissens meist so, dass nicht nur Stromkosten pro kW bezahlt werden, sondern auch noch ein
ich nenns mal Zuschlag für die maximal abgerufene Leistung. Müsste diese Leistung halt mit dynamischem Lademnagement
entsprechend eingehalten werden.

Aber ich geb zu, die Hürden sind in der Theorie oft kleiner. Ein Bekannter von mir wohnt in einem Mehrfamilienhaus, er
hätte gern ein Elektroauto und dazu einen Ladeplatz in der Tiefgarage. Das Recht drauf hat er ja, die anderen wollen
das aber nicht. Und gegen die Nachbarn vor Gericht ziehen will man halt auch nicht. Man wohnt ja Wand an Wand...

Primotenente

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99

Sonntag, 26. Mai 2024, 20:30

Zitat von »Offroadeule«

also das ist doch Blödsinn, dass es keine Nische gibt. Zeig mir doch mal ein bezahlbares EV unter 40k mit ordentlicher Bodenfreiheit, Anhängelast, Allrad und einem sinnvollen Kofferraum (kein Schrägheckdingssonstwas). Würde ich ja gerne kaufen, gibts aber nicht. Und genau das waren mal Subaru-Tugenden (Stichwort Forester 1+2): Nutzwert, Sicherheit, Allrad und das zu bezahlbaren Preisen.
Für mich hängt die E-Umstellung genau daran: Anstelle von praktikablen Fahrzeugen mit Nutzwert, die auch für eine junge Familie in nem finanziellen Rahmen liegen, gibts Schickimicki-Karren mit Furz-Funktion und Riesen-Display. Super für die die das wollen - bloß kenn ich in meinem Umfeld so viele Menschen, die gerne genau das Gegenteil davon hätten. Die interessieren bloß offenbar keine Produktentscheider mehr...


Ich sehe das genau so wie du. Was ich gerne hätte, ist der Outback als Elektrofahrzeug! Ich sehe z. B. viele Octavia Kombi, so wie es früher viele Legacy-Kombis gegeben hat. Ein Freund fährt so einen und hat auch keine Ahnung, womit er diesen ersetzen soll, wenn es ein Elektrofahrzeug gleichen Konzeptes sein soll.

Keine Designstudie, kein Supersportwagen, kein SUV, kein Van, keine Hässlichkeit auf Rädern etc.

Mein 2008er Outback 3.0 wird in der nächsten Zeit nochmals vorgeführt, dann habe ich weitere 2 Jahre Zeit. Wenn das im oben verlinkten Artikel stimmt, kommt vielleicht tatsächlich der Outback als BEV.

Irgendwann

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100

Dienstag, 18. Juni 2024, 10:51

Subaru plant ein neues Hybrid-System für die USA in Kooperation mit Toyota und Mazda. Es soll ein seriell-parallel angeordnetes System werden, also der Boxermotor treibt den Elektromotor an der die Kraft auf die Räder gibt. Das soll der Regelantrieb sein, der Boxermotor kann im Bedarfsfall aber auch die Räder direkt antreiben.
Der aktuelle eboxer ist hingegen ein rein paralleles System.
Toyota wird hierfür einen Reihenmotor und Mazda den Wankel nutzen.
Das System soll so kompakt sein das eine Verkleinerung des Benzintank nicht nötig ist. Die gesamte Steuerelektronik befindet sich am Boxermotor hinter der Einspritzung. Der Elektomotor ist wie bisher im CVT verbaut.
Der Klimakompressor soll auch elektrisch angetrieben werden und es gibt auch keinen klassischen Anlasser über den Riemen.
Die Info habe ich vom YouTube Kanal MrSubaru1387

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Irgendwann« (18. Juni 2024, 12:05)


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