Subaru Community

Zitat von »vonderAlb«

Ein E-Auto kostet ca. doppelt so viel wie ein vergleichbarer Verbrenner, aber die niedrigen Unterhaltskosten relativieren die Gesamtkosten des Fahrzeuges so das man mit einen E-Auto langfristig günstiger fährt als mit einem Verbrenner.

Je nach Modell sind die Preisunterschiede noch geringer. Ein E-Golf z.B. kostet lt. Liste gerade mal 30 % mehr als der billigste Verbrennergolf, beim Elektro-Kona muss man aber tatsächlich doppelt so viel hinlegen als für das Basismodell (Ausstattung habe ich jetzt nicht verglichen). Und ein Tesla Model 3 ist nicht viel teurer als vergleichbare Verbrenner von Audi, BMW oder Mercedes, nimmt man Motoren mit vergleichbaren Fahrleistungen und ähnliche Ausstattung ist der Stromer in der Anschaffung sogar billiger, dafür gibts bei den Verbrennern noch nette Rabatte und Aktionen, die es bei Tesla nicht gibt.

Ansonsten volle Zustimmung, auf Dauer fährt man mit Strom zu deutlich niedrigeren Gesamtkosten als mit einem Verbrenner, außer man gehört zu denjenigen, die alle 3 Jahre ein neues Auto haben wollen. Mit Gebrauchtwagen fährt man auch wieder günstiger, das möchte ich jetzt aber mangels existierenden Markt für gebrauchte Stromer außen vor lassen (Neuwagen mit Gebrauchten vergleichen ist sinnlos). Rein von den Treibstoffkosten liegt man selbst bei Nutzung öffentlicher Ladesäulen unter den deiner Wagen mit Gasanlage. Ich z.B. habe Spritkosten von rund 3.500 - 4.000 €/p.a., da hätte sich selbst eine PV-Anlage mit Pufferspeicher in überschaubarer Zeit amortisiert, geht aber leider aufgrund der Wohnsituation nicht.

Zitat von »vonderAlb«

Benzinpreiserhöhungen gehen mir am A... vorbei.

Noch, denn Gas ist im Moment Steuerbegünstigt.
Wenn unsere Regierung das Abschaft, wei bei RME, dann kostet das Gas das Gleiche wie Benzin und der Vorteil ist im Eimer. Die Schonfrist läuft (glaube ich gelesen zu haben) Ende 2021 ab.
Und CO2-Aufschlag müsste auch fürs LPG gelten.

Mal sehen wie sich das alles Entwickelt. E-Auto ist für mich auf Jahre keine Alternative (wegen Lademöglichkeit und Reichweite)

Im neuen Drive Heft sind Berichte zum Forry und XV e-Boxer.

Preislisten und Datenblätter können auch downgeloadet werden.

https://www.subaru.de/e-boxer/forester/?…rochureDownload

https://www.subaru.de/e-boxer/subaru-xv/

nach ganz unten scollen.

Wie erwartet fliegt der XV 2.0 aus dem Programm.

Die Verbrauchswerte des Hybrid sind dann auch noch enttäuschend. Ein Toyota RAV4 Hybrid (Werkangabe über 2 Liter unter dem Subaru) braucht da sicher weniger und hat 222PS.

Moin
Das steht im Modellprospekt.:
( Berauschend auf der Autobahn.
Fahrzeuge mit SUBARU e-BOXER​ überzeugen mit einer kraftvollen Beschleunigung, wie Sie sie aus höheren Fahrzeugklassen erwarten würden. Sie sind erstaunlich leistungsstark )

Wenn ich das lese, muss ich lachen ! Die Drehmoment Kurve, zeigt die zusätzlichen 66 Nm des E-Motors nicht erkennbar an. Da müsste dann von unten mehr sein. Wo bleiben die 66 Nm ?
Von 0-100 11,8 ? ist das ohne E Unterstützung ?
Eigentlich schade, so ein schönes großes Auto mit so ein Triebwerk auszustatten, zu mindestens in Deutschland.
Es hätte mein nächstes Auto werden können, aber so bestimmt nicht.

Zitat von »fuchsi«

Im neuen Drive Heft sind Berichte zum Forry und XV e-Boxer.

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https://www.subaru.de/e-boxer/forester/?…rochureDownload

https://www.subaru.de/e-boxer/subaru-xv/

nach ganz unten scollen.

Die downloadbare Datei, Preise, Technische Daten, Ausstattung hat wohl auch nichts mit dem e-Boxer zu tun ? Warum wir da keine Systemleistung angegeben ?

Zitat von »highforest«

Wie erwartet fliegt der XV 2.0 aus dem Programm.

Die Verbrauchswerte des Hybrid sind dann auch noch enttäuschend. Ein Toyota RAV4 Hybrid (Werkangabe über 2 Liter unter dem Subaru) braucht da sicher weniger und hat 222PS.

Der Rav4 ist ein Full Hybrid, der Forester ist mild...

Zitat von »eckhard«

Von 0-100 11,8 ? ist das ohne E Unterstützung ?

Traurig ist das alles, nur noch traurig

Das war mein 2 L Legacy mit 125 PS im Jahre 2000 noch 1 Sek. schneller.

Also 10 Sek. auf 100 ist für mich einfach das Limit. Warum bringen die nicht den 2.5 L? Bei meinem Fahrprofil bringt der E-Boxer null und nichts. Die CO2 Strafe würde ich noch liebend gerne Zahlen, anstelle des Aufpreises für den Hybrid Ramsch.

Zitat von »eckhard«

Zitat von »fuchsi«

Im neuen Drive Heft sind Berichte zum Forry und XV e-Boxer.

Preislisten und Datenblätter können auch downgeloadet werden.

https://www.subaru.de/e-boxer/forester/?…rochureDownload

https://www.subaru.de/e-boxer/subaru-xv/

nach ganz unten scollen.

Die downloadbare Datei, Preise, Technische Daten, Ausstattung hat wohl auch nichts mit dem e-Boxer zu tun ? Warum wir da keine Systemleistung angegeben ?

Weil bei Mildhybriden, diese nicht angegeben werden, im Gegensatz zum Vollhybriden.

Die Unterlagen sein schon für das neue Modell Forry 5 mit E-Boxer.

Ich seh das etwa so:
Man baut einen Hybrid, damit man auch einen hat.
Der säuft dann nach Norm immer noch fast 7 Liter (RAV4: 4.4 Liter) und beschleunigt wie eine Wanderdüne (RAV4: 8.1 s).
Aber hey, schaut her, Hybrid!

Meiner Meinung nach macht Toyota alles richtig:
2.0 Sauger mit 175 PS für die, die keinen Hybrid wollen. => kein Aufpreis für Technik die man nicht will
2.5 Hybrid mit 222 PS für die, die Hybrid wollen. => wenn Hybrid, dann richtig

Diese Wahlfreiheit ist bei Subaru nicht vorhanden. Man muss den Hybrid nehmen, auch wenn man ihn nicht will / braucht. Und dann hat man einen Hybriden, der die typischen Hybrid-Vorteile (tiefer Verbrauch, Boosten beim Beschleunigen) gar nicht hat. Also weder Fisch noch Vogel ist. Und niemanden zufriedenstellt.

Jetzt macht doch dieses Konzept nicht so nieder. Noch nie gefahren und so schimpfen! Subaru wird sich schon was sinnvolles ausgedacht haben. 0-100 schätze ich mit den 260Nm auf ca. 9,5 sec. Weniger Mehrgewicht als ein Vollhybrid (beim XV sogar gleichgeblieben) = Vorteile im Gelände! Verbrauch? Papierwerte!

Zum Thema Gas: Wenn die Steuerbefreiung wegfällt wird Gas ca. 20ct/l teurer = max. 90ct!

Sehe ich auch so! Erst mal fahren, dann darf (wenn dann noch nötig) gelästert werden. Ohne wirkliche Praxiserfahrung auf irgendwelchen Papierwerten rumreiten macht doch absolut keinen Sinn.

Zitat von »berndi«

Jetzt macht doch dieses Konzept nicht so nieder. Noch nie gefahren und so schimpfen! Subaru wird sich schon was sinnvolles ausgedacht haben. 0-100 schätze ich mit den 260Nm auf ca. 9,5 sec. Weniger Mehrgewicht als ein Vollhybrid (beim XV sogar gleichgeblieben) = Vorteile im Gelände! Verbrauch? Papierwerte!

Zum Thema Gas: Wenn die Steuerbefreiung wegfällt wird Gas ca. 20ct/l teurer = max. 90ct!

Im Prospekt steht 0-100 in 11.8s. Nix von 9.5s. Die 11.8s sind Werksangabe.

Und ja Verbräuche sind Papierwerte, geben aber trotzdem einen Hinweis.
Ein 16PS-E-Motor ist nun mal nichts gegen den 140PS-E-Motor im RAV4.

Und von wegen Vorteile im Gelände: Möglich. Aber genau dafür hat Toyota noch den 2.0 ohne Hybrid.
Ausserdem rollen 80-90% der Fahrzeuge niemals abseits der Strasse.

Aber klar, ich kann Subaru seit Jahren nicht mehr vestehen und hoffte auf die Hybridisierung. Hoffte auf einen RAV4-Konkurrent mit ordentlich Punch und tiefem Verbrauch.
Und jetzt kommt ein 150PS-Auto mit 16PS-E-Motor. Gähn.
Bin einfach aufs neue enttäuscht von der Marke.

Mag sein, dass das Konzept seine Berechtigung hat. Aber nicht für mich. Einmal mehr nichts für mich bei Subaru.
Meine Frau fährt seit 3 Monaten einen 2019er RAV4 2.0 AWD CVT (ebenfalls ne Wanderdüne, 0-100 in 11s, reicht aber für Madame). Wir haben uns bewusst gegen den Hybrid entschieden, da sie mit dem Auto nur 7'000km/Jahr fährt.
Bei Subaru hätten wir jetzt den Hybrid mitbezahlen müssen und hätten gar nix davon.
Aber der Angekündigte RAV4 Plug-in-Hybrid mit 250PS+ reizt mich dann schon um Welten mehr als der Forester und könnte meinen 252PS-BMW mal ersetzen.
(Am Rande: wir haben meiner Frau keinen Forester gekauft, weil ihr das Design (innen und aussen) nicht gefiel und sie einfach schon immer bei Toyo zuhause war.)

Zitat

Die 11.8s sind Werksangabe.

Richtig, weil wie fuchsi schon schrieb, bei Mildhybriden die Daten ohne E-Motor angegeben werden. Im übrigen ist es von der Leistung/Drehmoment auch etwas mehr als ein klassischer Mildhybrid.

Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass diese E-Motor-Batterie-Kombination von Subaru als das Optimum berechnet wurde bezüglich Zusatzgewicht, Mehrkosten und Spritersparnis.

Erst einmal allgemein gesprochen: Wie hier schon anklang, sehe ich nicht einmal das Problem in einem Hybriden an sich. Wenn dieser sich dadurch angenehmer fährt als ein reiner Benziner, was durchaus möglich ist - bitteschön. Wenn dieser dadurch im Stadtverkehr Sprit spart, hat da auch keiner was dagegen. Und da eben viele Besitzer ihre Autos auf genau diese Weise digital durch die Stadt treten, hat ein Hybrid an sich durchaus seine Berechtigung. Und dass es jetzt ein Hybrid ist, merkt wahrscheinlich 50% dieser Benutzer nicht einmal, weil ja im Vergleich zum Verbrenner mit Automatik und erst recht mit CVT erstmal gar nicht so viel anders ist.

Nun aber zu dem, was hier, ganz konkret bei Subaru eben problematisch ist, und zwar der direkte Vergleich zwischen 2019er Verbrenner und 2020er Hybrid, konkret nehme ich mal den Forester:

• Es ist erst einmal massiv teurer. Er wurde ca. 3000-4000€ oder 10% teurer, das ist eine Menge Holz. Klar, auch Modellwechsel, aber das ist eigentlich auch keine Begründung und die Differenz steht erstmal da.
  
• Er hat nicht einmal mehr Platz für ein Notrad. Das Notrad war schon schlimm genug, aber gar nichts mehr ist im typischen Anwendungsfall eines Foresters doof, denn einen typischen Reifenschaden im Wald flickst du nicht mit Mittelchen und Kompressor und der ADAC kommt da auch nicht hin.
  
• Selbes Thema auch bei Tankinhalt - ich finde die 60l ok, aber über 80l wäre ich auch nicht böse, wenn ich damit durch Skandinavien reise. Weniger als bisher würden mich dabei aber stören.
  

Das sind nun mal die Nachteile, und die sind für mich messbar. Dass er sich "besser fährt", ist es eben nicht, und auf den Verbrauchsvorteil möchte ich mich nicht verlassen, auch wenn der irgendwann auch messbar sein wird und nach meinem Bauchgefühl und bei meinem tempomat- und langstreckenlastigen Fahrprofil eher gering.

Und da sind wir auch schon bei meinem letzten Punkt: Wenn man mal schaut, wo eher mehr Subarus rumfahren und wo quasi keine, dann kommt man halt zu dem Schluss, dass diese Kisten als Arbeitstiere verwendet werden - das heißt: Lange Strecken, eher rauer Umgang, ländliche Umgebung mit geringeren Verkehrsdichten, dafür schwierigeren Topografien, klimatischen Bedingungen und Strecken. Was weniger vorkommt: Stadtverkehr, Eisdiele, Shoppingtouren, Berufsverkehr, Kurzstrecke und Interesse an einer Karre, die möglichst gut geht.
Und dann haut der Hybrid halt nicht so rein, wie es viele gerne hätten, ganz unabhängig davon, wie gut er gemacht ist. Und dann ist es eben schwierig, wenn er obligatorisch ist und nicht optional, denn nur aus Loyalität zu einer Marke kauft sich keine teure Technik, die er nicht brauchen kann - und der typisch pragmatische Käufer eines Foresters ohne Turbo erst recht nicht...

Ein Vorteil hat der Forester e-Boxer gegenüber dem Toyota 2.5 Hybrid AWDi ! Die Anhängerlast ist beim Forester 1870 kg. , beim Toyota nur 1650 kg. Der Hybrid Toyota mit 4x2 hat sogar nur 800kg.
Somit wäre der Toyota für Viele die einen schweren Anhänger ziehen auch schon mal raus. Grade auch dafür kaufe ich mir doch auch so einen Wagen, um was schweres zu ziehen. Auch der Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid, der sogar 2 E Motoren hat, hinten und vorne mit einer Systemleistung von 224 Ps darf nur 1500 kg. Ziehen. Warum ist das so ? Sind die E Motoren so empfindlich ?

Sowas hätte ich gerne von Subaru: https://de.motor1.com/news/383096/toyota…nhybrid-306-ps/

Betreffend Anhängerlast: keine Ahnung, warum die bei Hybriden und E-Autos meist geringer ist. Betrifft mich jetzt nicht zwingend, mir reichen da 1'000-1'200 kg aus.
Bin halt nicht der Förster-Subaru-Kunde sondern komme aus der Legacy Turbo - Impreza GT - Impreza STI - Ecke.
Anscheinend bin ich nicht mehr Zielgruppe von Subaru Europa.
Dabei wären genau Fans und Freaks wie ich bereit 60'000-70'000 für einen Japaner auf den Tisch zu legen. Wenn es denn nur einen geben würde, der passt.

Zitat von »Vogelsberger«

Sehe ich auch so! Erst mal fahren, dann darf (wenn dann noch nötig) gelästert werden. Ohne wirkliche Praxiserfahrung auf irgendwelchen Papierwerten rumreiten macht doch absolut keinen Sinn.

Mich würde auch mal interessieren, wie Subaru die 0 100 Zeiten ermittelt. Hab letztens mal aus Spaß ne Dragy in den XV 1.6 gehängt, heraus kamen Zeiten zwischen 11.8- 12.5 - also deutlich weg von den 13.9 laut Serie. Und wenn man sich die Zeiten vom 2.0 Motor anschaut, ist der laut Netz auch oft unter 10 Sekunden unterwegs - angegeben mit 10.7

Von daher würde ich nicht diese Zahlendreherei betreiben, das machen doch die deutschen Autotester schon zu Genüge. Viel entscheidender ist doch das Fahrgefühl. Und da scheinen viele Kunden mit zufrieden zu sein. Kann diese Rumheulerei mit den alten Turbo-Zeiten nicht verstehen, das waren immer schon Nischenmodelle. Was sind denn die "Volumenverkäufe" von Subaru in den letzten Jahren - sicher nicht STI oder Levorg...

Ich klinge jetzt vielleicht polemisch, aber für mich wäre er erst mit Zeiten von unter 6 Sekunden interessant.

Zitat von »fware«

Zitat von »vonderAlb«

Benzinpreiserhöhungen gehen mir am A... vorbei.

Noch, denn Gas ist im Moment Steuerbegünstigt.
Wenn unsere Regierung das Abschaft, wei bei RME, dann kostet das Gas das Gleiche wie Benzin und der Vorteil ist im Eimer. Die Schonfrist läuft (glaube ich gelesen zu haben) Ende 2021 ab.

Die Steuervergünstigung wird bereits Jahr um Jahr um einige Cent reduziert. Und trotzdem haben sich die Gaspreise im Jahr 2019 nicht erhöht sondern sogar reduziert. Der Gaspreis besteht nicht nur aus Steuern. Das Angebot an Gas ist groß und die Preise sinken.

Bei endgültigem Wegfall steigt Steueranteil auf Gas lediglich um ca. 14 Cent. Mehr macht die Steuervergünstigung nicht aus.

Statt nun 63 Cent/Liter (an meiner Gastankstelle) wird das Gas ab 2022 umgerechnet 77 Cent/Liter kosten. Immer noch nur halb so viel wie das Benzin heute an meiner Tankstelle. Wie die Benzinpreise ab 2022 aussehen werden weiß heute noch niemand.
Wie man darauf kommt das Gas gleich teuer wird wie Benzin ist mir ein Rätsel. Sorry, aber das ist völliger Blödsinn.