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IKR

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21

Donnerstag, 2. August 2018, 19:03

175 PS sind ein Witz? Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen. Ich bin die letzten 4 Jahre mit 313 Turbodiesel-PS unterwegs gewesen, und ja, das macht mächtig Spaß. Auf deutscher Autobahn ebenso wie auf steilsten Alpenpässen. Richtig Spaß!

Aber BRAUCHEN, brauchen tut das keiner. Wenn man die Zeichen der Zeit erkannt hat und umwelt-, sicherheits-, und verkehrsdichte-entsprechend fährt, reichen in Wirklichkeit für einen 1,7 Tonnen Kombi 120 PS locker. Und soll mir keiner mit dem Argument kommen, man bräuchte viele PS fürs Überholen. Wirklich langsame Verkehrsteilnehmer überholt man auch mit weniger PS leicht, und ansonsten verzichtet man halt auf die 3 Minuten Zeitgewinn bis zum Ziel.

Ich glaube ohnehin, dass das stärker, schneller, wer-hat-den-Längeren beim Auto langsam aber sicher zu Ende geht, ja, ein Relikt einer aussterbenden Generation ist. Den Jungen ist all das heutzutage zum größtenteil schon völlig fremd.

Lg
Pete


Danke für diesen Beitrag, den ich auch 100 prozentig unterstütze! :thumbup: :thumbup:

Mein jetziger XV 1,6 hat "nur noch" 114 PS, also 36 PS weniger als sein Vorgänger Forester SH mit 150 PS.
Natürlich merkte ich in den ersten Tagen mit dem XV die weniger PS. Mittlerweile hab ich mich völlig daran gewöhnt und vermisse die 150 PS überhaupt nicht!
Wenn's nötig ist, kann man mit dem XV genauso überholen wie mit dem Forester, da man den Motor bis 6500 u/min hochdrehen darf, wenn man denn will. Mit dem XV muss man eben in einem kleineren Gang überholen als mit dem Forester.
Die Höchstgeschwindigkeit meines XV 1,6 beträgt übrigens 186 km/h, gemessen mit dem Navi auf ebener Autobahn ohne Gegen- oder Rückenwind. Mit dem Forester waren's 200 km/h. Fehlen mir diese 14 km/h Höchstgeschwindigkeit? Überhaupt nicht!
Außerdem kann ich nach einem Jahr eindeutig feststellen, dass der XV im Schnitt 1,8l/100km weniger verbraucht als der Forester SH 2,0, wobei ich den XV auf der Autobahn und im Gelände genauso wenig schone wie vorher den Forester.
Und dank Untersetzung ist der XV in jedem Gelände genauso agil wie es der Forester war.

Durch diese Erfahrungen mit dem XV komme ich zu dem Schluss:

175 PS reichen für den schwereren Outback völlig aus!.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »IKR« (3. August 2018, 10:26)


haubi65

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22

Freitag, 3. August 2018, 09:21

Sind das selbst ermittelte Verbrauchswerte oder nur die verlogenen Bordcomputerwerte?

Ein Levorg hat "nur" 170 PS und ist alleine schon deshalb gegen einen 252 PS-Audi im Nachteil was Geschwindigkeit angeht. Typischer Apfel/Birnen-Vergleich.
Und wie ein Audi mit 2.0 TFSI-Mogel-Motorsteuergerät tatsächlich die Umwelt verschmutzt sollte doch wohl hinlänglich bekannt sein.

In spritmonitor.de kann man die tatsächlichen gefahrenen Verbrauchswerte von Fahrzeugmodellen erfahren.
Audi A4 Avant 2.0 TFSI Quattro = 10,18 L/100 km
Subaru Levorg 1.6 DIT = 9,07 L/100 km


beim Tanken habe ich 8,5 l/100 km ausgerechnet (war genau Wert vom Langzeitverbrauch)
Im Spritmonitor sind fast alle 2 TFSI Quattros mit 8-9 l/100 km angegeben.


Natürlich macht ein 252 PS 2.0-Liter-Turbomotor deutlich mehr Spaß, keine Frage. Aber ist es das den exorbitanten Audi-Kaufpreis sowie die hohen Unterhaltskosten und Reparaturanfälligkeit wert?
Wer einen hochgezüchteten, anfälligen, modernen Motorenbau haben will der muß sich eben woanders umschauen. Bei Subaru bekommt man "nur" Motoren mit hoher Zuverlässigkeit und niedrigen Wartungs-/Unterhaltskosten.


der 2 L TFSI ist nicht hochgezüchtet und genau diese Motoren sind bekannt für Zuverlässigkeit ! Levorg 2 DIT hat 300 PS :rolleyes:
Stimmt Audi ist zu teuer aber ich denke das ist gerechtfertig im Vergleich zu Levorg
Levorg 36 t€ Audi 45 t€.

Gab

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23

Freitag, 3. August 2018, 10:19

Man kauft doch auch nicht nur ein Auto mit dem spitzen Bleistift, oder etwa doch?
Solange mir das Fahren noch Spass bringen soll kann ich nicht mit nem 175PS Null Drehmoment Saugeimer rumfahren. Wenn dann noch Gepäck, Anhänger usw dazu kommen wird es zur Qual und fährt einfach nicht mehr harmonisch. Man muss hoch drehen um überhaupt vom Fleck zu kommen.....
Ergo: So ein Auto ist nicht kaufbar für manche Leute !

Ob ein Motor lange hält oder nicht, liegt nicht am dowsizen, oder hochzüchten. Alles ne Frage des Umgangs und Pflege.
Gibt verteufelte TFSIs die 400tkm laufen und tolle Subarus die bei unter 100tkm die Hufe strecken.

Ich weiss nicht genau wie es gemeint ist bei Subaru bekommt man "nur" Motoren mit hoher Zuverlässigkeit.... Ist das nur auf heute bezogen? Also nur auf den einen verfügbaren Motor? :-D
Denn in der Vergangenheit gab es auch Leute die von ihrem Motor nicht so überzeugt wurden. Subaru hat vieles falsch gemacht.

Vom reinen Fahrverhalten her gefallen mir die heutigen Downsizer mehr als die alten "robusten" Saugmotoren.

IKR

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24

Freitag, 3. August 2018, 10:53

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Solange mir das Fahren noch Spass bringen soll kann ich nicht mit nem 175PS Null Drehmoment Saugeimer rumfahren. Wenn dann noch Gepäck, Anhänger usw dazu kommen wird es zur Qual und fährt einfach nicht mehr harmonisch. Man muss hoch drehen um überhaupt vom Fleck zu kommen.....
Ergo: So ein Auto ist nicht kaufbar für manche Leute !


Da frage ich mich, wie wir es vor 30 Jahren mit "Kind und Kegel" und eventuell noch einem Anhänger überhaupt geschafft haben, ohne Probleme und mit Spaß bis nach Frankreich oder Spanien mit einem Auto zu fahren, dass "nur" 100 PS oder vielleicht sogar "unglaubliche" 150 PS hatte.
Das nur mal zum Nachdenken ...

Sicher waren die Autos damals leichter und brauchten deshalb weniger PS.
Aber der seit Jahren immer mehr zunehmende "Leistungs- und PS-Wahn" steht meiner Meinung nach nicht mehr in einem angemessenen Verhältnis zum höheren Gewicht der heutigen Autos - mal ganz abgesehen vom heutigen viel höheren Preis.

Gab

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25

Freitag, 3. August 2018, 11:16

Boah jaaa, vor 30 Jahren.
Da konnteste auch leben ohne Smartphone, hattest 5 Programme in der 40x40cm Glotze ohne Fernbedienung.
Und ich erinnere mich an Sommerurlaube mit Anhänger vor 30 Jahren wo die Fahrten nicht nur Spass waren und die Thermik im Stau auch einige Viscolüfter an ihre Grenzen gebracht hat......
Das vielleicht auch nur zum nachdenken. Ist nicht jeder in den 80ern kleben geblieben.

Bin selber Oldtimerbesitzer, weiss also wie schön es jetzt bei dem Wetter mit meiner gehobenen Mittelklasselimosine ist, wenn man sich über die Ausstellfenster kühle Luft im Stau reinholt :-D


Aber selbst vor 30 Jahren hab es mehr als einen Motor zur Auswahl. Soviel nur um halbwegs beim Thema zu bleiben

ampel2

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26

Freitag, 3. August 2018, 11:43

Hallo Andreas, @vonderAlb:
wie ich sehe sind wir beiden hier die "Forum-Oldis" 8)
Wir sind auch schon diverse Motoren / Autos gefahren.
Ich muss bezüglich des Levorg-Motors leider @haubi65: vollumfänglich zustimmen :(
Ich wäre froh über den 2.5L Sauger des Outback´s im Levorg.
Der kleine Turbo , ist m.E. einen unausgereifte Konstruktion und gerade bei der ersten Generation (wie meiner) hat Subaru massiv auf Gemischanfettung bei Belastung gesetzt um den Motor zu schützen. Ich sehe das im OBD, du kannst die Kiste fast nicht normal beschleunigen und im Lambda 1 Bereich bleiben.

Früher waren Subaru´s für mich Autos, die durch das Fahren (Motor, Antrieb, Traktion) überzeugten und nich den Preis für das Innendesign etc. gewannen. Inzwischen werden sie innen immer "moderner" aber die schönen Motoren sterben aus !
Gruß Gerald

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !!! :rolleyes: "Birsctihe Frshocer hbaen haruesgfnuedn, dass es eagl ist, in whlecer Rhieenfgloe die Behsucbatn eenis Wtores sheten, slognae der etsre und ltetze Bhsucbate am rhitirgcn Pltaz sehten."

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27

Freitag, 3. August 2018, 12:16

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Boah jaaa, vor 30 Jahren.
Da konnteste auch leben ohne Smartphone, hattest 5 Programme in der 40x40cm Glotze ohne Fernbedienung.
Und ich erinnere mich an Sommerurlaube mit Anhänger vor 30 Jahren wo die Fahrten nicht nur Spass waren und die Thermik im Stau auch einige Viscolüfter an ihre Grenzen gebracht hat......
Das vielleicht auch nur zum nachdenken. Ist nicht jeder in den 80ern kleben geblieben.

Bin selber Oldtimerbesitzer, weiss also wie schön es jetzt bei dem Wetter mit meiner gehobenen Mittelklasselimosine ist, wenn man sich über die Ausstellfenster kühle Luft im Stau reinholt :-D


Aber selbst vor 30 Jahren hab es mehr als einen Motor zur Auswahl. Soviel nur um halbwegs beim Thema zu bleiben


Einiges deiner Antwort ist richtig, anderes falsch.

Richtig ist: Es gab keine Smartphones ... und (gut) gelebt haben wir trotzdem, wie du schreibst. :D
Richtig ist: Es gab damals mehr als einen Motor zur Auswahl. Aber ein Motor mit 150 PS (geschweige denn 175 PS wie beim heutigen Outback) war damals schon etwas Besonderes und war grundsätzlich bei viel weniger Fahrzeugmodellen im Angebot, als es heute der Fall ist.

Falsch ist: 1988 gab's wesentlich mehr als 5 Fernsehprogramme und Fernbedienungen gab's schon viel früher. :P
Falsch ist: Ich besitze Autos seit 1971 und kein Viscolüfter eines meiner Autos ist jemals in einem Stau an seine Grenzen gekommen, auch nicht auf langen Urlaubsfahrten. :P
Falsch ist: Man ist absolut nicht in den 80ern "kleben geblieben", nur weil man an manches von damals erinnert und nicht einfach mitleidsvoll von heute darauf herabsieht, wie du es tust.

Als meine letzte und abschließende Bemerkung in dieser Diskussion wiederhole ich, was wheels01 so treffend formuliert hat (Zitat):
"Ich glaube ohnehin, dass das stärker, schneller, wer-hat-den-Längeren beim Auto langsam aber sicher zu Ende geht, ja, ein Relikt einer aussterbenden Generation ist. Den Jungen ist all das heutzutage zum größten Teil schon völlig fremd."

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28

Freitag, 3. August 2018, 14:53


In spritmonitor.de kann man die tatsächlichen gefahrenen Verbrauchswerte von Fahrzeugmodellen erfahren.
Audi A4 Avant 2.0 TFSI Quattro = 10,18 L/100 km
Subaru Levorg 1.6 DIT = 9,07 L/100 km


beim Tanken habe ich 8,5 l/100 km ausgerechnet (war genau Wert vom Langzeitverbrauch)
Im Spritmonitor sind fast alle 2 TFSI Quattros mit 8-9 l/100 km angegeben.



Habe da auch mal nach besagtem A4 geschaut und finde die gleichen Ergebnisse wie vonderAlb. Minimal 6,66 l/100km, maximal 14,9 l und ein Schnitt von 10,18 l.
Allerdings hat haubi65 auch nicht ganz unrecht. Bei der abgebildeten Häufigkeitsverteilung in Form eines Balkendiagramms sind tatsächlich am meisten Fahrer im Bereich von 8-9 Litern, das hat aber wenig mit dem Schnitt zu tun und 14 von 69 sind auch nicht "fast alle".

Zum Antrieb im Outback: Der 2,5er ist sicherlich kein schlechter Motor und für die meisten Lebenslagen und Fahrer definitiv mehr als ausreichend, dazu noch jahrelang erprobt und robust. Wenn man aber doch mal etwas sportlicher unterwegs sein möchte und etwas Spaß haben will, ist er nicht die richtige Wahl. Habe letztes Jahr eine leider nur sehr kurze Testfahrt im 2017er Outback gemacht. Mein Eindruck war, dass der Outback zwar nicht langsam war, aber der Rest vom Wagen (abgesehn von den Sitzen ohne Seitenhalt) irgendwie mehr Leistung vertragen könnte. Der Allrad war eh komplett unterfordert auf befestigten Wegen, das Fahrwerk auch gut für die etwas schnellere Gangart geeignet, nur der Motor wollte nicht. Als Reisewagen für lange Etappen bei gleichmäßiger, nicht überhöhter Geschwindkeit ist er aber perfekt. Wer sowas sucht, wird wohl nix besseres in der Preisklasse finden.

Silver007

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29

Freitag, 3. August 2018, 15:12

Wer den 2.5er mit dem CVT im Outback längere Zeit gefahren ist, wird merken, dass die ganze Antriebseinheit sehr harmonisch ist und gut zum Outback passt. Er ist ein komfortabler und zuverlässiger Cruiser. Er bringt dich überall hin - ob ins hinterste Outback oder lange Highway-Etappen.

Wer dauernd den Vergleich mit den Autobahn-TDi-Rennern hierzulande sucht, hat das Auto nicht verstanden...

Die Vorurteile in Sachen CVT und Motor sterben wohl nicht mehr aus. Von mir aus gut so. Da bleibt der Outback weiter ein Geheimtipp und man sieht ihn nicht an jeder Ecke ;-)

Der Rest kann sich gerne einen SEAT-VW-SKODA-AUDI-TFSI bestellen und damit glücklich werden....

Honda

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30

Freitag, 3. August 2018, 22:16

ich bin glücklich mit meinen Outback 2018 & 175PS


Silver007
ich gebe dir voll recht und kenne VW Konzern Fahrer deren Autos nach 80tkm das Ziel nicht mehr erreichten mit den ach so tollen aufgeblasenen Motörchen. Natürlich hat das 2 Jahre gehalten und dann bezahlt natürlich der liebe Kunde.

Herr Winterkorn lacht jetzt noch!
Wers brauch, bitte schön gibt ja viieeel Auswahl. :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Honda« (3. August 2018, 22:21)


vonderAlb

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31

Samstag, 4. August 2018, 21:13

Diese ganze Motorendiskussion über den einzig verbliebenen Motor für den Outback bringt nichts.
Nachdem der Diesel hier in D'land so in Verruf gekommen ist und kaum noch gekauft wird, bleibt eben nur noch der 2.5 Benziner für den Outback übrig.
Natürlich hätte ich auch lieber einen 6-Zylinder Saugermotor mit 3.6 Liter Hubraum wie es ihn früher gegeben hat. Aber die bescheuerte CO²-Hysterie in Deutschland/Europa hat ihm hier den Garaus gemacht. Subaru kann man dafür keine Schuld geben.
Es gibt für den europäischen Markt mit den mittlerweile strengsten Abgasnormen der Welt eben nur noch den 2.5er Motor.
Wer mehr haben will muß sich eben woanders umschauen.
Diejenigen die sich für einen Outback entschieden haben, haben ihre ganz persönlichen Gründe diese Wahl getroffen zu haben.
Preis? Zuverlässigkeit? Werkstattnähe? Allrad? Platzverhältnisse? Oder andere Kriterien die letztendlich zum Kauf bewogen haben?
Schei.. egal, der Kauf eines Outback ist eine rein persönliche Sache. Sie muß anderen nicht gefallen. Warum auch?

Und offenbar stören sich nicht viele an der Tatsache das es nur einen Motor für den Outback gibt. Der Outback kommt beim "Volk" an und die Lieferzeiten werden immer länger. Ich muß 5 Monate lang warten bis mein Outback beim Händler stehen wird.
Andreas

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drischnie

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32

Samstag, 4. August 2018, 23:32

Der Wagen offensichtlich sehr gut ankommt, zeigen allein schon die vielen neuen Outback-Threads in diesem Forum. So viel wurde schon langenicht mehr über ein Subaru Modell geschrieben welches nicht STi heisst

fuchsi

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33

Sonntag, 5. August 2018, 07:31

Diese ganze Motorendiskussion über den einzig verbliebenen Motor für den Outback bringt nichts.
Nachdem der Diesel hier in D'land so in Verruf gekommen ist und kaum noch gekauft wird, bleibt eben nur noch der 2.5 Benziner für den Outback übrig.
Natürlich hätte ich auch lieber einen 6-Zylinder Saugermotor mit 3.6 Liter Hubraum wie es ihn früher gegeben hat. Aber die bescheuerte CO²-Hysterie in Deutschland/Europa hat ihm hier den Garaus gemacht. Subaru kann man dafür keine Schuld geben.
Es gibt für den europäischen Markt mit den mittlerweile strengsten Abgasnormen der Welt eben nur noch den 2.5er Motor.
Wer mehr haben will muß sich eben woanders umschauen.
Diejenigen die sich für einen Outback entschieden haben, haben ihre ganz persönlichen Gründe diese Wahl getroffen zu haben.
Preis? Zuverlässigkeit? Werkstattnähe? Allrad? Platzverhältnisse? Oder andere Kriterien die letztendlich zum Kauf bewogen haben?
Schei.. egal, der Kauf eines Outback ist eine rein persönliche Sache. Sie muß anderen nicht gefallen. Warum auch?

Und offenbar stören sich nicht viele an der Tatsache das es nur einen Motor für den Outback gibt. Der Outback kommt beim "Volk" an und die Lieferzeiten werden immer länger. Ich muß 5 Monate lang warten bis mein Outback beim Händler stehen wird.

In den USA gibt es den 6-Zylinder aber noch, und soweit ich weiß sind in Kalifornien die Abgasvorgaben strenger als in D/EU.
Es wird wohl am Importeur liegen und die wahrscheinlich geringe Nachfrage dieses Motors, das es Ihn hier nicht gibt.
Fahr nicht schneller als dein Schutzengel fliegen kann. Spritverbrauch [url]https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/890340.html[/url]

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34

Sonntag, 5. August 2018, 10:23

Der Wagen offensichtlich sehr gut ankommt, zeigen allein schon die vielen neuen Outback-Threads in diesem Forum. So viel wurde schon langenicht mehr über ein Subaru Modell geschrieben welches nicht STi heisst


Das würde ich auch so unterschreiben.

Ich habe den Eindruck, das der Outback momentan (gerade wegen seines "oldschool" Motors) für Leute die sonst nix mit Subaru am Hut hätten, ein Grund ist sich mal beim Freundlichen umzuschauen. Auch Leute die sich z.B. für den 6er bei Mazda entscheiden, tun dies aufgrund des unaufgeladenen Motors. Es sind halt nicht mehr viele Hersteller, die noch "Anti-Downsizing" Alternativen im Programm haben. Und gerade DAS ist dann das entscheidende Kaufargument für diese Leute.

War es bei mir übrigens auch... Ich habe vor ein paar Tagen noch einen 17er Sport als Vorführer ergattert und kann ihn am 24.August endlich abholen. :gump:

Habe lange hin-und her überlegt: der Levorg ist vom Prinzip her ein geiles Auto. Ich finde ihn immernoch top, aber die Kombi aus Motor-Getriebe-Leistung-Verbrauch ist für mich nicht überzeugend gewesen. Nun ist es der Outback geworden und ich freue mich drauf. Der Wagen hat für mich genug Leistung und ich bin aus dem Alter raus, wo ich jedem beim Ampelstart beweisen muss, daß ich den "Längeren" habe!

StoltiWhv

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35

Sonntag, 5. August 2018, 12:33

Ich habe erst seit Kurzem meinen neuen Outback 2,5 und hatte vorher nie Berührungspunkte mit Subaru. Bin die letzten 23 Jahre überwiegend TDI gefahren und gerade von einem 2.0 CRD SUV mit Schaltgetriebe auf den Outback umgestiegen. Mein Vorgänger war hinsichtlich Preis-Leistung und Größe ein echt gutes Auto, wird aber leider nicht mehr gebaut und hat sich hier in Deutschland nie groß durchsetzen können, was ich nicht verstehe (nu isser aber wech und nachgeheult wird ihm auch nicht mehr :tschuess: ). Nun wollte ich eben nen Allradbenziner mit Automatik. Es hat sage und schreibe 9 Monate gedauert, bis ich aus der eingegrenzten, für uns passenden Fahrzeugauswahl (Mitsubishi Outlander / Skoda Octavia Scout 1,8 TSI DSG 4x4, Skoda Superb 4x4 / Kodiaq) das passende gefunden habe. Und das war eben der Outback mit CVT. Der Mitsubishi ist brauchbar, hat mir bei der Probefahrt aber deutlich weniger gefallen als der Outback. Und Skoda war trotz Anfrage bei drei Händlern in der Umgebung und beim zentralen Probefahrtservice nicht in der Lage, uns eine Probefahrt mit einem entsprechenden Fahrzeug zu ermöglichen. Dafür hätten wir jeden Tag einen TDI bewegen können. Wollten wir aber nicht.
Beruflich muss ich TDI DSG fahren, was auch seinen Zweck erfüllt und brauchbar ist. Das CVT des Outback scheint mir aber deutlich komfortabler und v.a. belastbarer zu sein. Zudem ist der Outback für mich im Preis-Leistungsverhältnis ziemlich unschlagbar und scheint, was ich hier und in vielen Testberichten so gelesen habe, ein wirklich haltbares zuverlässiges Fahrzeug zu sein. Wird schon seinen Grund haben, dass Subaru als Kleinhersteller seit 30 Jahren schwarze Zahlen schreibt.
Ich hoffe, dass ich jetzt mindestens zehn entspannte Jahre mit dem neuen Fahrzeug vor mir habe und bin zuversichtlich.
Und es ist schön, wieder ein "Nischenfahrzeug" zu fahren, das nicht an jeder Ecke rumgurkt :)

neu2003

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36

Sonntag, 5. August 2018, 14:03

Na dann gute Fahrt mit deinem neuen Wagen!
PS: Das wollte ich auch noch ergänzen, zu den Argumenten, warum der aktuelle Outback ganz attraktiv ist:
- Der Gesamtpreis ist für das Gebotene gut, wie früher bei japanischen Fahrzeugen. Das ist in USA ja auch ein Haupterfolgsfaktor.
- Er hat EUR 6dTemp, das ist für Langzeithaltung sicher nicht zu unterschätzen (im Vergleich zu den EUR 6 Direkteinspritzer-Ottomotoren, wo man wieder nicht weiss, was die Zukunft bringt)...
VG
Oliver

StoltiWhv

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37

Sonntag, 5. August 2018, 15:21

@neu2003: Vielen Dank! Ich muss leider bis Ende September auf den ersten großen Ausritt quer durch Deutschland warten :schade:. Aber selbst die kürzeren Fahrten machen ja jetzt schon richtig Spaß :hupf:

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38

Montag, 6. August 2018, 11:32

Moin Zusammen

alles Wesentliche hatte ich bereits in post #3 / #5 / #8 / #11 schon geschrieben - klar kann Man(n) zum Thema Leistungsgewicht und "Untermotorisierung" verschiedene Meinungen vertreten.
Nur muss Mann einfach mal zur Kennnis nehmen, dass SD sich als kleiner Importeur nunmal den EU-Abgasvorschriften und der zugrunde liegenden Quotierung unterwerfen muss und nicht so tricksen kann wie es die dt. Hersteller können - dafür hat Mutti M. ja schliesslich in Brüssel auch gesorgt.... :whistling:

Bin es halt durch meine Arbeit gewohnt, dass die tägliche Show nunmal "So isses...!" und nicht "Wünsch' Dir was!" heisst :P

Und ich behaupte einfach mal: die Mehrheit derjenigen hier, die den FB25 im Outback als lahmen Sauger abtun, haben ihn nie wirklich selber länger gefahren - kommt mir genauso vor wie die unendliche "Gummiband/CVT"-Diskussion.... :thumbdown: Natürlich ist der Outback in seinen Gesamtkonzept kein FZ für jeden - muss er ja auch nicht. Aber bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen und ganz nebenbei daran denken, dass die absolute Mehrheit der real auf den Strassen zugelassenen FZ deutlich untermotorisierter und mit dem schlechteren Antriebskonzept versehen sind: sehe regelmässig Fahrer mit ihren Möchtegern-SUVs die in der Stadt und auf der AB ganz schnell ganz klein im Rückspiegel werden, wenn ich das denn möchte. 8)
Und wie an anderer Stelle schon mehrfach geschrieben :s_forensuche: : einen Outback kauft Man(n) nicht, um damit mit 190 km/h über die Bahn im Dauertempo zu braten - aber wo geht das anno 2018 heute tagsüber bitte noch länger als max. 3 Minuten? Ich brauchs jedenfalls nicht.... und bis jetzt habe ich auch noch jeden Überholvorgang im OB ohne Schweissperlen auf der Stirn durchführen können. Das ist nur sehr bedingt eine Frage zu geringer Motorisierung, sondern von realistischer Einschätzung der Situation: erst unlängst hatten wir bei uns in der Gegend einen GLA45 AMG - Fahrer, der auf der Bundesstrasse auch meinte mal eben ruck-zuck drei LKW am Stück überholen zu können - da waren am Ende selbst 360 PS / 450Nm nicht ausreichend.... :whistling:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SubiBear« (7. August 2018, 08:29) aus folgendem Grund: ...Text abgeschnitten...?


sti_performance

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39

Samstag, 18. August 2018, 12:15

Hallo.

Weil ja hier Mal die Diskussion mit nur einem Motor im Raum stand.

Habe einen Bericht über den Skoda Octavia gelesen. Im MJ 2019 bleiben nur noch ein 1,6l Diesel mit 115 PS und 2 Benziner mit max 150PS übrig. Alle Motoren dafür aber 6dtemp.
Ich denke die Motorenauswahl wird noch bei einigen Herstellern drastisch reduziert.

Grüße

wilhelm

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40

Dienstag, 5. März 2024, 12:50

Hallo zusammen,
nach ein paar Jahren Schweigen hier auf dieser Seite möchte ich gern auf einen 100.000 km Outback Dauertest in der Zeitschrift "Auto, Motor und Sport" hinweisen. Heft 6 (29. Feb. 2024).

Obwohl sich "AMS" ja mit Marken außer Audi, Mercedes und BMW schwertut ist der Artikel lesenswert!