Bin zwar auch kein wirklicher Aktienexperte, aber ich vermute mal, dass das nix mit der Namensänderung zu tun hat. Das sieht mir eher nach einer normalen Kapitalmaßnahme aus zur Verbesserung der Kapitalstruktur. Scheinbar verfügt FHI über zu viel Kapital und zu viele liquiden Mittel. Durch den Aktienrückkauf werden die Kapitalkosten (in dem Fall die Dividendenzahlungen) gesenkt, bzw. es landet ein größeren Teil der Ausschüttung bei den Großaktionären. Eventuell wollen auch einfach die Hauptaktionäre ihre prozentualen Kapitalanteile und somit ihren Einfluss erhöhen, indem die Aktien, die sich in Streubesitz befinden, zurückgefahren werden. Sorgen muss man sich deshalb aber keine machen, ganz im Gegenteil. Würde es schlecht laufen, würde man eher neue Aktien ausgeben, um an frisches Kapital zu kommen.