Subaru Community

Zitat von »Kieler«

Die erste Fahrt mit diesem Auto ist dann wohl erstmal zu einem Unterbodenschutz-Profi, damit einem der Bock nicht unterm Arsch wegrostet. Eine Schande ist das!

Zitat von »alter Germane«

Die erste Fahrt mit diesem Auto ist dann wohl erstmal zu einem Unterbodenschutz-Profi, damit einem der Bock nicht unterm Arsch wegrostet. Eine Schande ist das!

Wieso das denn? Was stört dich denn an dem Unterboden? Weil er nicht schwarz ist? Weil die Unterbodenabdeckungen (Kunststoff) glänzen?

Hallo!

Ich habe mir einen aktuellen Forester gekauft und bin auch sehr erschrocken wie am Unterbodenschutz gespart wird. Unterbodenschutz ist nur an der Randbereichen vorhanden. Weiter zur Mitte hin findet man nur
lackiertes Blech. Wie in dem Bild oben rechts zu sehen da steht das eine Blech auch nur lackert runter. Ich habe inzwischen den kplt. Unterbodenschutz nachgearbeitet.
Das Problem ist aber nicht nur bei Subaru. Habe irgendwo in einem Froum gelesen das die ersten generationen vom cx5 total ohne UB Schutz ausgeliefert worden sind.
Auch der Golf 7 meines Kumpels hat nur sehr wenig schutz. In den Radläufen auf der Wand hinter dem Federbein hat dieser nur normales lackiertes Blech.

Grüße

Wie wärs damit? Sieht nicht auch nicht besser aus

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Erst fahren, dann erfahren….

Zitat

Die erste Fahrt mit diesem Auto ist dann wohl erstmal zu einem Unterbodenschutz-Profi, damit einem der Bock nicht unterm Arsch wegrostet.

Das was dort links & rechts der Fahrzeugmitte glaenzt, sind nur Kunststoffabdeckungen. Ist bei meinem OBK MY 2004 genauso & der ist auch noch nirgends durchgerostet...nicht mal in Gefahr, daß es demnaechst passieren koennte.



Gruß Kieler

Zitat von »sti_performance«

Hallo!

Ich habe mir einen aktuellen Forester gekauft und bin auch sehr erschrocken wie am Unterbodenschutz gespart wird. Unterbodenschutz ist nur an der Randbereichen vorhanden. Weiter zur Mitte hin findet man nur lackiertes Blech.

Hi

Deshalb muß meiner bescheidenen Meinung nach der erste Weg zum "Unterbodenprofi" sein (wenn man es nicht selber machen kann oder will). Das Problem besteht aber bei vielen Herstellern. Die Autos sollen ja gefälligst nicht ewig halten. Der "Profi" behandelt ja nicht nur den Unterboden, sondern auch sämtliche Schrauben, Querträger und alles was da am Unterboden so kreucht und fleucht und eventuell rosten könnte. Meinen Vorgängerautos hat die jährliche Unterbodenpflege immer gutgetan und das wird auch beim STi nicht anders werden. Unmittelbar nach dem Kauf geht es mit dem brandneuen Wagen zur Unterbodenkonservierung! Und wer seinem (Neu)Fahrzeug etwas richtig Gutes tun will, läßt es obendrein noch hohlraumkonservieren. Eine richtige Hohlraumkonservierung geht jedoch richtig ins Geld. Dagegen sind die ca. 100,-€ für eine Unterbodenversieglung peanuts.

Und wer da meint, daß vom Werk her genug dafür getan wird, kann sich ja die Konservierung sparen. Ein paar Jahre geht es vermutlich auch ohne.
Bei Autos ohne Winterbetrieb ist die Gefahr des Rostens natürlich ungleich geringer als bei einem Auto, welches auch im Winter über die dann oftmals "gesalzenen" Straßen "gejagt" wird. Das Streusalz ist das blanke Gift!

Ein sonniges Wochenende

Konnte am Wochenende den MY2015 Outback 2.5i auf der Frühlingsausstellung meines Freundlichen Probe fahren. Ich bin ohne Erwartungen an das Auto heran getreten.
Schon auf den ersten Metern wird klar, der 2.5i mit 175 PS harmoniert sehr gut mit der Lineartronic. Die Verbindung von Automatik mit gelegentlichem manuellen Eingriff (z.B. bremsenentlastendes Runterschalten vor einem Kreisverkehr) ist wirklich sehr gut abgestimmt. Das Auto ist sicher keine Rennmaschine, der 2.5i wirkt aber angenehm kräftig und bietet ordentliche Fahrleistungen in unaufgeregter und kultivierter Manier. Unten raus ist der Durchzug sogar ähnlich dem alten 3.0R. Das Fahrverhalten ist gutmütig und er liegt für die Grösse überraschend agil in der Kurve, selbst flott gefahren bleibt er lange neutral; nur wenig Untersteuern. Die leicht frontlastige Antriebsverteilung ist mir beruhigenderweise nicht negativ aufgefallen. Federung und Sitze für meinen Geschmack sehr gut ausgelegt, komfortabel mit einer angenehmen Straffheit. Auf die Gimmicks wie Eye Sight etc. gehe ich nicht ein.
Die Karrosserie ist geräumig und wirkt sehr solide. Was mich am meisten überzeugt hat, ist das sehr entspannte, angenehme Fahrgefühl. Irgendwie das typische Legacy/Outback-Gefühl, aber weiter verfeinert. Der Wagen eignet sich ideal zum nervenschonend im heutigen Verkehr mitzufahren, offeriert aber bei Bedarf genügend Reserven, um es auch eiliger anzugehen.

Fazit: Ich bin sehr positiv überrascht. In meinen Augen hat Subaru da ein überzeugendes Auto hingestellt, das sehr schön zu fahren ist. Mit dem in den USA erhältlichen 3.6 R wohl noch schöner.

Als ich den Outback 2015 als Werkstatt-Ersatzwagen zur Verfügung bekam und etliche Kilometer damit abspulen konnte waren es drei Dinge die mir besonders negativ auffielen:

1. die rot beleuchteten Instrumente sind Nachts extrem schlecht ablesbar.
2. der Motor ist mir zu brummig und nervt. Mein 9 Jahre alter Forester 2.0 läuft da bedeutend kultivierter und brummfrei.
3. (das KO-Kriterium) das Fahrwerk ist zu straff gefedert, sehr schlecht abgestimmt besonders auf kurzen Unebenheiten fängt es an zu stuckern. Zu viel "Sport", zu wenig "Komfort".

Ich kann die Meinung von patGT leider nicht teilen. Entspanntes nervenschonendes fahren sieht bei mir anders aus. Für mich ist der neue Outback eine Enttäuschung.

Natürlich hat der Outback auch positive Seiten. Wie schon erwähnt ist die Kombination 2.5i und Lineartronic perfekt aufeinander abgestimmt. Ich kann jedem die Lineartronic nur empfehlen.
Viel Platz im Auto, besonders auf den hinteren Bänken (Beinfreiheit sehr gut). Einfache und übersichtliche Bedienung (wobei ich nicht jede Einzelheit ausgiebig getestet habe), wer Subaru kennt findet sich sofort zurecht. Die Sitze sind gut haben aber noch Verbesserungspotential.

Für meinen Teil bin ich mit dem neuen Outback sehr zufrieden, und bisher war ich Stammkunde einer VAG-Marke. Es kommt dabei sicherlich auch auf die Erwartungen an, mit denen man herangeht, auf die Informationen, die man vorher hat, und natürlich ist ein neues Auto erstmal aufregend und toll. Außerdem ist es nur menschlich, sich seinen teuren Kauf schönzureden.

Aber trotzdem: es ist für mich ein tolles Auto.

Zitat von »vonderAlb«

3. (das KO-Kriterium) das Fahrwerk ist zu straff gefedert, sehr schlecht abgestimmt besonders auf kurzen Unebenheiten fängt es an zu stuckern. Zu viel "Sport", zu wenig "Komfort".

ich bin den neuen 2.0d nur kurz gefahren. ich würde mal meinen, federungstechnisch ist der abgestimmt wie das letzte modell. irgendwo stand auch, dass gerade kleinere unebenheiten besser ausgeglichen würden. das problem beim vorgänger war das poltern im bereich vorderachse durch die bremssättel. da gabs dann wohl einen fix, der aber auch nur kurzzeitig erleichterung brachte.

Zitat von »Runeflinger«

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr

Außerdem ist es nur menschlich, sich seinen teuren Kauf schönzureden. Da scheint eine gewisse Weisheit durch... :-) Aber manches ist einfach nicht rational...

in anbetracht des preises des obk inkl. aktuellen subaru- und händlerrabatt, halte ich die entscheidung für einen neuen obk fast schon für eine absolut rationale.

mal ein bisschen werbung für den neuen obk auf n-tv: #mce_temp_url#

Hi, kann mir jemand das Allradsytem vom neuen Outback genau erklären?

So wie ich das verstanden habe ist die Kraftverteilung 60:40 mit einer Haldex Kupplung. Das heißt elektronische Kupplung die öffnen und schließen kann? Kann der die Kraft auch anderst als 60:40 verteilen? Gibt es hinten eine Sperre? Was kann X-Mode genau? Kann man damit im Winter Spaß haben oder ist das eher eine Spaßbremse?

Hab jetzt für den 2.0D Sport ein Angebot vorliegen inclusive abnehmbare Ahk und Auflastung auf 2000kg.
Als deutsches Neufahrzeug für 37900€. Hat jemand noch einen besseren Preis ausgehandelt?

Gruß Florian.

Hallo

Subaru verwendet keine Haldex-Kupplung - das ist der Name eines spezifischen Systems und kein Gattungsbegriff - sondern ein eigenes System. Bei Subaru heisst dieses active awd. Dazu gibt es auf der Website mehr Infos.

Die Nominalverteilung ist 60:40, ändert aber permanent in Abhängigkeit diverser Faktoren. Die Kupplung kann theoretisch ganz offen sein oder auch ganz geschlossen. Dann drehen nur die Vorderräder resp beide Achsen gleich schnell. Sperre am Hinterachsdifferenzial gibt es nicht.

X-mode beinhaltet ein Geländeprogramm, welches die Traktion zu Lasten der Fahrstabilität verbessert sowie einen Bergabfahrassistenten, der selbstständig bremst.

mein 2.0d comfort linear kam 34k minus 14k für einen 4 jahre alten 2.0d active schalter mit 120k km. ich fand das angebot sehr attraktiv, wen auch der wertverfall des alten erheblich ist. aber bei den preisen auf mobile.de durchaus realistisch. ich habs nicht bereut. der neue ist in jeglicher hinsicht eine deutliche evolution im vergleich zum vorgänger.

Hab ich dass jetzt richtig verstanden? Du hast den neuen Outback 2.0D Sport für 34000€ bekommen? War das ein EU Fahrzeug? Tageszulassung? Oder wie kommt es zu dem Preis?

Mir wurde er ja als deutsches Neufahrzeug angeboten.

es ist ein comfort kein sport. neufahrzeug. kein import.

Stimmt okay. Dann muss ich wohl auch nochmal verhandeln, sollte ich ihn wirklich kaufen.

Danke dir!

Nochmals zum Thema Unterbodenschutz!

Ich habe von einem Mechaniker gehört, dass es so ohne sogar besser sei. Wenn etwas rostet, sieht man es sofort und kann handeln. Ist Unterbodenschutz drauf und irgendwo dringt Wasser/Salz (nach einigen Jahren kann wo ein kaum sichtbarer Riss im Unterbodenschutz entstehen) ein, merkst du erst etwas, wenn schon ein Loch da ist. Der Unterbodenschutz ist so dick, dass man Rostbläschen nicht erkennt.

Eben dieser Mechaniker hat mir empfohlen nur Karosseriewachs als Schutz aufzusprühen (gibts auch in der Spraydose). Das ist nämlich transparent. Allerdings muss man das immer wieder mal neu machen.

Grüße,
Christian