<h3>Japaner sind weiterhin Spitze</h3>
QUELLE: Spiegel.de
Toyota erreicht zum dritten Mal in Folge Platz eins der Kundenzufriedenheitsstudie von J.D. Power in Deutschland. Gefolgt von Mazda, Subaru und Honda. Einige deutsche Hersteller, darunter besonders Opel, schnitten erheblich besser als im Vorjahr ab.
Toyota Corolla: Platz eins in der Kompaktklasse
Stuttgart/Frankfurt - Japanische Autos kommen immer noch gut an bei deutschen Autofahrern. Toyota erreichte den Spitzenplatz in der Kundenzufriedenheitsstudie des amerikanischen Marktforschungsunternehmens J.D. Power, die am Mittwoch von dem Stuttgarter Automagazin "mot" veröffentlicht wurde. Mit 844 von insgesamt 1000 möglichen Punkten behauptete sich der drittgrößte Hersteller der Welt klar vor seinen japanischen Marken-Konkurrenten Mazda (816), Subaru (815) und Honda (811 Zähler).
Die deutschen Autobauer BMW (Platz 5), Audi (
, Mercedes-Benz (11) und erstmals auch Opel (12) erzielten in der Gesamtwertung Werte über dem Branchendurchschnitt. Besonders Opel habe sich im Vergleich zu 2003 positiv entwickelt, erklärten die Marktbeobachter. Der Konzern habe dank erhöhter Service-Zufriedenheit um 14 Punkte zugelegt. Auch VW, Seat, Skoda sowie smart und Volvo schnitten den Angaben zufolge erheblich besser ab als im Vorjahr.
Kundenzufriedenheit: Studie von J.D. Power
Fahrzeugklasse / Modell
Kleinwagen / Honda Jazz
Kompaktklasse / Toyota Corolla
Mittelklasse / Toyota Avensis
Oberklasse / Peugeot 607
Sportwagen / Porsche 911
Van / Mazda Premacy
Geländewagen / Toyota RAV4
Bei den einzelnen Fahrzeugsegmenten räumten ebenfalls die Japaner ab: Sieger waren der Honda Jazz (Kleinwagen), Toyota Corolla (Kompaktklasse), Toyota Avensis (Mittelklasse), Mazda Premacy (Van) und Toyota RAV4 (Geländewagen). Von den deutschen Herstellern konnte lediglich Porsche mit dem Sportwagen 911 einen ersten Rang erobern, gefolgt vom BMW Z3 und dem Mercedes CLK. Im Oberklasse-Segment platzierte sich der französische Peugeot 607 dank guten Außen- und Innendesigns vor der 7er- und 5er-Reihe von BMW.
Die Studie wurde zum dritten Mal zusammen mit der Autozeitschrift "mot" durchgeführt. Sie untersucht anhand von 77 Eigenschaften die Kundenzufriedenheit mit Neuwagen in Deutschland. Die Ergebnisse 2004 basieren auf den Urteilen von rund 24.500 Autobesitzern zu 28 Marken und 119 Modellen. Sie hatten zwei Jahre nach dem Kauf ihr Auto, die Vertragshändler-Betreuung und die Haltungskosten bewertet.
Porsche 911 GT3: Sieger in der Sportwagenklasse
In der amerikanischen Power-Studie, die unter mehr als 48.000 Befragten in USA durchgeführt worden war, lag Porsche als bester deutscher Autobauer auf Platz zehn. BMW belegte Rang 13, Audi war von 37 Herstellern 22. Mercedes-Benz kam auf den 28. Rang und Volkswagen belegte Platz 33. Sieger der US-Studie war die Toyota-Luxusmarke Lexus vor der General-Motors-Marke Buick.
Gruß Jürgen
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