In der September-Ausgabe der Zeitschrift Off Road wird der Forester mit dem Nissan X-Trail und dem Honda CR-V verglichen, jeweils in den 2-Liter-Benziner-Versionen. Grobes Fazit: Den mit Abstand besten Motor und die beste Ausstattung (zum höchsten Preis) hat der Honda, die Bodenfreiheit ist ein Witz. Den besten Innenraum und das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet der Nissan. Die beste Geländetauglichkeit - bedingt duch Bodenfreiheit und Allradsystem - hat immer noch der Forester, wenn auch mit deutlichen Abstrichen gegenüber früher. Der günstigste Einstiegspreis (bei magerer Grundausstattung ohne Klimaanlage) sichert dem Forester zwar den Gesamtsieg, allerdings bedingt durch das seltsame Platzierungssystem anstelle eines Punktesystems bei mehrfacher Gewichtung des reinen Grundpreises. Eigentlicher Sieger ist der Nissan.
Hauptkritikpunkt am Forester sind der lahme Motor und das hakelige Getriebe, beides handicapt ihn auf der Straße wie im Gelände, wo auch die Untersetzung nur bedingt weiterhilft. Man wartet sehnsüchtig auf den "genialen Boxer-Diesel". Ausdrücklich gelobt werden der Allradantrieb ("ein Traum") und die Bedienung.
Wie ein Allradantrieb (+ESP) dagegen nicht aussehen sollte, zeigt im gleichen Heft der VW Tiguan im Zugfahrzeugvergleich. Er versagt als Einziger in den Traktionsprüfungen auf ganzer Linie.
Grüße,
Thomas