Hier einige Technische Details.
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Einfache Beschreibungen
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Antriebskonzept
Subaru
SI-Drive Ab Modelljahr 2007 bietet Subaru für manche Modelle eine intelligente und vom Fahrer änderbare Motorsteuerung an. Das „SI-DRIVE“ genannte System ermöglicht drei Modi.
Im "Intelligent Modus" reagiert der Motor langsamer und spart Kraftstoff. Diese für Staufahrten und das dahin gleiten im dichten Verkehr gedachte Einstellung bewirkt bis zu 10% Verbrauchsreduktion.
Im „Sport Modus“ wird das Ansprechverhalten auf Gasbefehle beschleunigt, der Motor hat eine lineare Kraftentfaltung. Diese Einstellung ist nicht nur für das sportliche Fahren gedacht, sondern auch für Bergfahrten, wo mehr Leistung gebraucht wird.
Mit dem „Sport Sharp Modus“ wird die Ventilsteuerung so eingestellt, dass die Maschine maximal spontan reagiert und die volle Leistung für die Beschleunigung verfügbar ist.
Das Antriebskonzept, praktisch erklärt
Allrad Fahrzeuge gibt es mit sehr unterschiedlichen Konzepten. Ausser bei traditionellen Geländefahrzeugen werden Allradantriebe in der Regel an bestehende Zweiradantriebe angebaut.
Das Allradkonzept von Subaru war von Anbeginn Grundlage des gesamten Fahrzeugkonzeptes, es gab und gibt kein Zweirad angetriebenes Modell. Die durch jahrzehntelange Erfahrung gereifte Mechanik des Subaru Antriebskonzeptes hat sich nicht nur im Rallyesport (6-facher Rallye Weltmeister) bewährt, sondern auch in allen alltäglichen Fahrsituationen. Bei Schnee und Matsch, an Steigungen, auf Naturstrassen, im Anhängerbetrieb oder auf trockener Fahrbahn. Das Antriebskonzept bietet immer ein Höchstmass an Souveränität und Ausgewogenheit.
Ein Subaru fährt sich wie „normale“ PKW’s, der Allradantrieb ist nicht spürbar. Es gibt weder Verspannungen in Kurven, noch einen vergrösserten Wendekreis. Aussetzer auf rutschigem Untergrund, oder die Geräusche einer elektronischen Antriebsregelung kommen ebenfalls nicht vor. Bei Subaru arbeitet der Allradantrieb permanent und variabel. Beim Beschleunigen wird mehr Kraft zur Hinterachse gelenkt, im Schiebebetrieb oder beim Bremsen wird mehr Kraft auf die Vorderachse verlagert (bei manuellem Getriebe).
Verringert sich die Haftung auf einer Achse, wird die Kraft zur jeweils anderen Achse verlagert. Die geschieht sehr schnell und vollkommen unmerklich. Bei manchen Modellen ist zusätzlich ein limitiertes Hinterachs-Sperrdifferenzial (LSD) eingebaut, das zusätzlich die Kraftverteilung von links nach rechts regelt.
Bei Bergabfahrten auf rutschigem Untergrund trennt sich bei Allradantrieben die Spreu vom Weizen am deutlichsten. Elektronische Systeme haben in dieser Situation nichts zu regeln, die Räder laufen frei und die Bremswirkung des Motors liegt nur auf der Hauptantriebsachse (zumeist vorne). Der permanente Allradantrieb von Subaru in Verbindung mit dem Reduktionsgetriebe Dual Range verteilt in dieser Lage die Bremswirkung des Motors gleichmässig auf alle vier Räder und bremst das Fahrzeug über den Motor sanft ab. Bei den Automatik-Modellen mit VDC (Vehicle Dynamics Control - dynamische Stabilitätskontrolle, Subarus ESP) wird im Schiebebetrieb, also auch bei Bergab-Fahrten, die Bremsleistung ebenfalls auf alle vier Räder verteilt.
Mit der durchdachten Gesamtkonstruktion wird eine perfekte Synthese aus Leistungsgewicht, Verbrauch, Fahrverhalten, Wartungs- und Fehlerarmut, Sicherheit und Komfort erreicht. Mit der sprichwörtlichen Zuverlässigkeit über viele Jahre, haben die Kunden von Subaru seit über 30 Jahren ihre Freude.
Fahrgastzelle beim Legacy
Ein ringförmig aufgebauter Rahmenkäfig in Space-Frame-Konstruktion gibt dem Karosseriemittelteil eine hohe Stabilität - die sich im übrigen auch auf die Fahreigenschaften positiv auswirkt.
Im Zusammenspiel mit den stossabsorbierenden Profilen vorne und hinten resultiert ein optimales Crashverhalten. Tests in den USA und in Japan haben den Subaru Modellen Forester und Legacy Bestnoten (5 Sterne) in den jeweiligen Kategorien gebracht.
Eine crashsichere Fahrgastzelle wirkt nur in Verbindung mit anderen Sicherheitselementen aktiv gegen das Verletzungsrisiko. Aktive Kopfstützen - Serie in allen Subaru Modellen - bewegen die Kopfstützen im Kollisionsfall in Richtung des Kopfes und verringern so den Abstand. Gurtstraffer ziehen die Gurte an und Gurtkraftbegrenzer wirken einer zu starken Kraft wieder entgegen. In Verbindung mit den Airbags entsteht so ein wirksamer Insassenschutz.
Gruss Ernst