Natürlich kann man sich über solche Tests aufregen. Man kann überlegen, ob so was fair ist. Und braucht glaub auch nicht darüber zu diskutieren, ob solche "Offroadtests" praxisnah oder gar sinnvoll sind. Oder man bleibt cool, denn:
...die Zielgruppe solcher Tests ist nicht die eines Outback- oder Foresterkäufers.
...bei den anderen noch weniger, aber selbst bei den Subis ist ein perfekter Allrad in wenigen Situationen nötig. Durchaus hilfreich, aber Sachen wie Bodenfreiheit oder gute Reifen zählen viel mehr. Bin immer wieder überrascht, wie weit unser Dacia kommt, mit FWD, offenem Diff und ohne Elektronikhelferchen, aber dafür mit Schlechtwegefahrwerk (gabs damals noch) und nur 1,2t. Also: Selbst wenn der Allrad wirklich soooo schlecht wäre, wäre er trotzdem ein ganz gutes Paket für schlechte Wege (und mehr ist eh Quatsch)...
Und da sind wir auch bei meinen (zumindest teilweise repräsentativen) Kaufgründen für einen Forester: Mittelklassewägen für um die 30 Scheine, mit dem man auch mal in die nasse Wiese (und vor allem wieder raus!) kann, der im Winter in den Alpen und im Schwarzwald eine richtig gute Figur macht oder bei dem auf norwegischen Schotterpisten nicht dauernd was kaputt geht (wie beim Vectra damals) gab's auch schon 2018 sonst nicht wirklich viele. Und wenn auch inzwischen teurer und selbst mit meiner hier bekannten Meinung zu den eBoxern wäre bei der genannten Testauswahl der Subi noch das vernünftigste...