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Gt-Cube

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61

Donnerstag, 22. März 2018, 14:44

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
@Fugi: Es war aber immerhin berechtigt das der Mazda Allradantrieb verloren hat. Natürlich hat der Tester bestimmt wieder schlagartig gas gegeben ohne Gefühl, aber er hat die Kraft nicht so gut verteilt. Der Fahrradtest war aber wieder richtig bekloppt und der Stecknadeltest war schlecht nachvollziehbar!

@SubiBear: Warum teilst du uns die Mängel die der BMW hatte nicht mit oder waren es etwa solche unbedeutenden wie Lampe defekt, Steinschlag in der Scheibe, usw. Ich arbeite in einer freien Werkstatt und weiß das BMW sich mühe gibt fahraktive Autos zu bauen, sieht man zb. an den viel verwendeten ALU am Unterboden aber ich geb dir auch recht sie haben einige Mängel die mit der Zeit vermehrt auftreten. MMn. gibt es aber schlechtere Hersteller.







Edit: @Nomad: Man lernt schon als Fahranfänger das man nicht Vollgas gibt beim Start auf glatten Untergrund. Außerdem haben die Tester den Fehler nicht einmal eingesehen, den Test zu wiederholen mit weniger gas wäre nur fair gewesen, den CX5 haben sie auch 3 Chancen gegeben. Sie wollten das der Subi verliert und sie waren erfolgreich, die meisten denken jetzt Subaru hat keine Ahnung von Allrad. :traurig:
Außerdem weiß hier jeder das Subaru ein bissel stehen geblieben ist in der Zeit ob nun mit Absicht oder aus versehen sei dahin gestellt, das muss man nicht in jeden 3. Beitrag erwähnen!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gt-Cube« (22. März 2018, 19:30)


STI_Grobi

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62

Donnerstag, 22. März 2018, 14:53

So jetzt muss ich mich doch auch mal zu Wort melden.

Ich finde es immer wieder komisch, das andere Hersteller schlecht gemacht werden. Wenn man die Dinge mal genau betrachtet, dan sind sehr viele Teile die in
den verschiedenen Fahrzeugen verschiedener Hersteller verbaut werden von Zuliefefirmen. Für viele Teile sind das Conti, Bosch, Valeo, Denso .........usw.
Hier sind die deutschen Hersteller mit vorne dabei, und sehr viele Innovationen sind von der deutschen Industrie.

Wenn ich manchmal höre wie toll doch so ein Tesla ist und wie weit der der deutschen Automobilindustrie voraus sei, stell ich mir doch die Frage, welche Teile hat der den verbaut?
Wie bei den anderen Hersteller auch Conti, Bosch, Valeo, Denso.... Allein bei uns sind 4 Tesla-Testfahrzeuge im Werk für dei Erprobung der Sensoren, die wir für Tesla entwickeln.

Also ist die Diskusion völlig daneben, warum muss man hier andere Hersteller in den Dreck ziehen??
Ich selbst bin totaler Subaru Fan, aber das ist mehr eine Lebenseinstellung und nicht weil BMW oder sonst eine Marke so schlecht ist.
Ich finde aber die Sendung um die es eigentlich geht auch schlecht, weil zu viel falsches erzählt wird. Und Vergleiche manchmal recht unprofessionell durchgeführt werden.

Und wie schon an anderer Stelle erwähnt, das Eyesight von Subaru wird auch von einem anderen Zulieferer ergänzt, da die Anforderungen in der next Generation nicht mehr erfüllt werden können.
Was für ein Hersteller wird das sein?? Auf jeden Fall nicht mehr Hitachi.

Jeder soll doch das Fahrzeug kaufen mit dem er zufrieden ist. Und wenn das ein deutscher Hersteller ist ist das doch ok.
Ich persönlich würde auch ein BMW fahren oder auch ein MB.
Da mein H6 3.0 aber nicht tot zu kriegen ist fahre ich weiter nur Subaru ;)

Gruß
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Impreza WRX STI MY 08
BRZ Sport+ MY18
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Lucullus

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63

Donnerstag, 22. März 2018, 17:01

Dieser "Markenkrieg" ist in der Tat etwas befremdlich, das eigentliche Problem sehe ich im Zusammenhang mit diesem und anderen Tests aber darin, dass die Verwendung eines klassischen Allradantriebs oft als rückschrittlich und altmodisch dargestellt wird. Warum soll Technik schlecht sein, nur weil sie alt ist? Wenn Subaru sein "Tracktool" mit diesem System austattet, obwohl sie modernere Systeme haben, wird das schließlich auch gute Gründe haben. Andere Hersteller verwenden auch noch solche Systeme, meistens sogar in den gehobenen Fahrzeugklassen.

Und bei z.B.: Motoren scheinen die Autotester auch immer froh zu sein, wenn es mal wieder einen Sportwagen mit klassischem Sauger gibt, warum kann man sich dann nicht auch über einen klassichen Allrad freuen? Dann müsste man sich allerdings auch mit den speziellen Qualitäten und Anforderungen an den Fahrer eines solchen Systems auseinandersetzen.
Walter Röhrl fand den quattro am Anfang auch nicht gut, weil er stark untersteuerte, dann hat er seinen Fahrstil angepasst und die Monte gewonnen.
LG Lucullus

Nomad

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64

Donnerstag, 22. März 2018, 19:02

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Allein bei uns sind 4 Tesla-Testfahrzeuge im Werk für dei Erprobung der Sensoren, die wir für Tesla entwickeln.


Wo ist denn bei...

Zitat

mein H6 3.0


Ah. Ich weiß wo dein Auto tagsüber parkt ;)
Ist das der mit dem etwas schief aufgeklebtem "The world is flat" Aufkleber hinten rechts?


Ich schließe mich Meinungsmäßig hier dem STI_Grobi und Alain an, die Technik bei Subaru ist nicht gerade frisch. Klar, das Auto ist nicht für die breite Masse gebaut, die Zielgruppe ist eine vollkommen andere als bei Tesla oder Daimler.
Ich hab zwar nur etwas Erfahrung mit einem CLA, aber der lässt den Fahrer auf nem gefrorenen See ganz gut Spaß haben, und zwar ohne von diesem zu viel Fahrkönnen zu erwarten. Das ESP leistet eine wahnsinnige Arbeit.
Man muss zwar kein Profi sein, darf sich aber auch nicht allzu doof anstellen. Unser Schwede hat sich zusammengerissen, weil er nicht riskieren wollte, auf der Wall of Shame zu landen.

Der Subaru ist nicht für jedermann. Wenn einer Spaß haben und sein Fahrkönnen fordern und fördern möchte, der kauft sich eher einen.
Wer aber ein "normales" Fahrzeug will, mit dem man auch Spaß haben kann, der greift halt zur A45 oder zum CLA.

Der Test war zwar...naja, fragwürdig aus der Sicht eines Subaru-Liebhabers mit viel Fahrerfahrung, aber es war nicht das Ziel, zu zeigen, was ein guter Fahrer mit den Fahrzeugen machen kann. Er war für die breite Masse getrimmt.

EDIT: @Gt-Cube: Dass der Test gegenüber dem Scooby unfair war, ist nicht abzustreiten. Er war der einzige mit Handschalter, der einzige ohne hochaktivem ESP und der einzige, der besiegt werden sollte. Der Subaru gilt immer noch als eine der Rallye-Ikonen. Aber da muss man als Fahrer noch arbeiten. Wie schon smokw sagte, niemand wird sagen, zugeben oder sich gar bewusst sein, dass es die Technik und Elektronik im AMG war, die den Scooby abgezogen hat. Genauso wenigen wird bewusst sein, wie oft das ESP ihnen den Arsch gerettet hat. Und allein darum ging es in dem Test, es galt, die Ikone mit allen Mitteln zu schlagen, selbst wenn es bedeutet, unfaire Mittel zur Hilfe zu nehmen. Es ist nicht umsonst Privatfernsehen, natürlich wurden die direkt oder indirekt dafür bezahlt.

Und ja, als Anfänger lernt man noch das, was du gesagt hast. Aber die Regelung, die in den Fahrzeugen ist, erlaubt es, auch diese "Regel" zu ignorieren und trotzdem unbeschadet und mit viel Karacho vom Fleck zu kommen.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Nomad« (22. März 2018, 19:44)


Berni-87

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65

Donnerstag, 22. März 2018, 21:09

Habe den Test nicht gesehen, habe aber auch keine Rosarote Subaru-Brille auf. Kommt halt immer drauf an was man selbst auch haben
will ob das alles gut oder schlecht ist. Ich mag meinen STi und die alte Technik - weil ich genau auf solche Autos stehe! Mir wärs auch
egal ob die Kiste von Subaru kommt oder von einem anderen japanischen Hersteller. Wenns um den Spass geht würd ich immer
Japaner kaufen (wobei so manche Engländer auch lecker wären).
Für den Alltag habe ich aber einen Ford Ka MK2 und einen Ford Kuga MK1. Warum? Weil bei den beiden das Verhältnis aus Preis,
Leistung und Design besser passte als bei den Japanern. Hätte aber auch andere Marken gekauft wenns gepasst hätte...
Zum Kuga: auch nur so ein pseudo-Allrad mit elektronischer Regelung! ABER: zum Hängerziehen, bei Schnee hier in den Bergen
und zum rausfahren vom Festivalcampingplatz nach Regen reichts. Ist der deshalb trotzdem schlecht?

Nicht jeder Hersteller/ jedes Modell wird die Erwartungen von allen erfüllen und das ist auch gut so. Wer von euch will denn dass alle
anderen auch Subaru fahren? Freut euch doch über eure Autos und dass die eher ein Geheimtipp sind.
Meine Meinung - andere dürfen gerne eine andere haben.

Subiklaus

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66

Donnerstag, 22. März 2018, 23:45

Alte Technik - neue Technik? Ich habe vor Jahren von Toyotaleuten gehört, dass sie erst dann etwas einbauen, wenn sie wissen, dass es auch funzt. Haut auch nicht immer hin, wie man an einigen peinlichen Rückrufen gesehen hat. Aber genau das erwarte ich eigentlich, wenn ich mir für viel Geld ein Auto zulege und das habe ich eigentlich bei Subaru auch bekommen. Ich habe keinen Bock darauf für irgendeine neue Technik Testfahrer zu sein.
Ich glaube aber immer noch, dass der Subaru nicht wegen angeblich veralteter Technik verloren hat, sondern wegen des Schaltgetriebes. Bei den Dumpfbacken am Steuer ist eine Automatik sehr hilfreich, wenn man auf glatten Straßen anfährt. Also klarer Nachteil. Außerdem sehe ich nur einen Grund, warum man mit dem Subaru nicht im Kreis fahren kann. Man hat mit entsprechender Bereifung dafür gesorgt.
Mal sehen, ob es diesen Test auch in der Zeitschrift gibt. Vielleicht steht da was über die Bereifung.
Keine Angst, ich kaufe diese Blätter nicht. Die lese ich im Supermarkt auf lau. Oder beim Zahnarzt. Dann kommt der Schmerz von allen Seiten.

Alain

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68

Freitag, 23. März 2018, 11:32

Gerade den RS würde ich jetzt nicht als Vorbild ranziehen mit dem Allrad :whistling: der versagt auf Schnee leider sehr schnell wenn man spielen will, überhitzt er.

Die ganze Elektronik von Subaru ist leider einfach immer noch sehr zurückgeblieben, Steuergeräte sind sagen wir mal grobschlächtig, Regelelektronik/ Traktionskontrolle wurde nach meinem Empfinden gar nix programmiert, weil man hat ja Traktion, ja hat man durchaus, hilft aber gerade bei solchen Sachen nicht. Lässt man die Traktionskontrolle aktiv regelt die Elektronik gefühlt die ganze Kraft weg. Schaltet man aus hat man zwar Traktion muss die aber auch selber regeln können, heisst je nach Terrain schiebt er halt oder rutscht zur Seite etc.Ist durchaus lustig aber halt nicht sicher im eigentlichen Sinne. ABS Regelung ist auch sehr grobschlächtig/ langsam.

Gruss Alain
Das Leben ist viel zur kurz, um ein serienmässiges Auto zu fahren!

69

Freitag, 23. März 2018, 12:30

@Alain:

Ich hab bewusst keine Wertung zum Allradsystem geschrieben. Es ging hauptsaechlich um den technischen Hintergrund im Vergleich zu Haldex, Permanentallradler und andere Systeme zzgl ihrer Regelelektronik. Und das beleuchtet der Artikel ganz gut.
Ahoi

patGT

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70

Freitag, 23. März 2018, 13:58

Lässt man die Traktionskontrolle aktiv regelt die Elektronik gefühlt die ganze Kraft weg. Schaltet man aus hat man zwar Traktion muss die aber auch selber regeln können, heisst je nach Terrain schiebt er halt oder rutscht zur Seite etc.Ist durchaus lustig aber halt nicht sicher im eigentlichen Sinne. ABS Regelung ist auch sehr grobschlächtig/ langsam.


Der STI ist eben kein Weichspüler. Die Elektronik ist wohl nur an Bord, weil man ohne das Zeug heutzutage kein Auto mehr verkaufen kann....
Wie gesagt, der Sinn eines STI ist, dass der Fahrer noch selber arbeiten muss. Subaru hat meiner Meinung nach heutzutage ein Alleinstellungsmerkmal unter den erschwinglichen Marken - es baut "Fahrerautos" wie den STI oder den BRZ. Das gibt es nicht mehr oft. Sportliche Subaru sind supercool, weil grundehrlich und im positiven Sinne altmodisch fahraktiv - vor allem, wenn der Schei.. ausgeschaltet ist. Dann sollte man aber etwas fahren können.

Klar, es stimmt sicher, die überholte elektronische Regelung. Ist diese eingeschaltet macht sich je nach Erwartungshaltung möglicherweise Ernüchterung breit, weil die Regelelektronik es nicht auf die Reihe kriegt, richtig sanft und effektiv zu regeln. Darum ist er auch mit eingeschaltetem Zeug unter Umständen nicht total problemlos zu bewegen für die Schwiegermutter oder den Poser. Wäre VDC/Traktionskontrolle auf der Höhe der Zeit, könnte auch der STI mit eingeschalteten Helferlein und einem ausgesprochenenen Grobmotoriker wie dem besagten Tester am Steuer auf Schnee so unspektakulär effektiv anfahren wie der AMG oder Tesla. Weil der Grip ist auf jeden Fall da.
Für die Zielgruppe des STI ist ESP/Traktionskontrolle aber nicht wirklich ein Kriterium :)
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Alain

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71

Freitag, 23. März 2018, 14:39

Das hat ja auch gar nix mit Weichspüler zu tun, man kann bei den z.B. VAG auch sämtliche Helferlein ausschalten, und im Gegensatz zur vorherigen Generation bleibt es auch aus im Notfall bis zum Einschlag. :D Wie die Leute fahren können liest man ja auch unter den Subarufahrer sehr oft in der Zeitung. ;)

Ich will damit nur sagen, dass Subaru in diesen Bereichen einfach weit von den Mitbewerbern entfernt ist, leider eine Tatsache. Sonst würde ich im Alltag noch immer eine STI fahren, der Benzinkonsum ist unter aller Sau, Ansprechverhalten Turbo/Motor vom letzten Jahrtausend etc. Kennst mich ja :D
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patGT

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72

Freitag, 23. März 2018, 15:18

Schreibe jetzt trotzdem nochmal was.... :tschuess:

Das hat ja auch gar nix mit Weichspüler zu tun, man kann bei den z.B. VAG auch sämtliche Helferlein ausschalten, und im Gegensatz zur vorherigen Generation bleibt es auch aus im Notfall bis zum Einschlag. :D

Ob man die Elektrnonik ausschalten kann oder nicht, hat ja nichts mit dem Grundkonzept des Autos zu tun. VAG finde ich halt eben todlangweilig. Die können noch so schnell und perfekt sein, es fehlt der Charakter. Aber das ist Geschmacksache, zugegeben.


Zitat

Wie die Leute fahren können liest man ja auch unter den Subarufahrer sehr oft in der Zeitung. ;)

Das eine hat mit dem anderen wenig zu tun.


Zitat

Ich will damit nur sagen, dass Subaru in diesen Bereichen einfach weit von den Mitbewerbern entfernt ist, leider eine Tatsache. Sonst würde ich im Alltag noch immer eine STI fahren, der Benzinkonsum ist unter aller Sau, Ansprechverhalten Turbo/Motor vom letzten Jahrtausend etc. Kennst mich ja :D


Ja, eben. Der STI ist ein herrlich "altmodischer" Dinosaurier. Nicht unbedingt ein Alltagsauto. Dafür eines, dass mit seiner klassischen Art richtig Laune macht. Es gibt Leute, die mögen das.
Bis auf vielleicht den Verbrauch braucht man also nicht der gleichen Meinung zu sein.
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Alain

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73

Freitag, 23. März 2018, 15:42

Pat fahr mal mein Stier :P ist nur leicht getunt ;) so ohne Charakter ist er nicht. Das andere lasse ich alles gelten. :thumbup:
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Offroadeule

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74

Freitag, 23. März 2018, 15:53

Schaltet man aus hat man zwar Traktion muss die aber auch selber regeln können, heisst je nach Terrain schiebt er halt oder rutscht zur Seite etc.Ist durchaus lustig aber halt nicht sicher im eigentlichen Sinne.


also die Aussage find ich schon arg pauschalisierend. Das mag für jeden Fahrer zutreffend sein, der denkt, er könnte bei niedrigen Reibweitern weiter mit der digitalen I/0 Voll-aufs-Gas-Methode fahren. Wenn man an die Witterung angepasst fährt, rutscht man eben nicht sofort zur Seite - es sei denn die Hangabtriebskraft übersteigt die Seitenführung der Reifen und in dem Fall hilft auch keine Traktionskontrolle mehr. Hier sehe ich es tatsächlich auch als Vorteil des STI, das er keine offenen Diffs hat, sondern eine Kraftverteilung zwischen den Rädern herstellen kann, ohne dabei auf Bremseingriffe angewiesen zu sein. Das macht sich nämlich auch dann bemerkbar, wenn der Antrieb einmal stark belastet wird - da gibt es doch so manche Hang-On-Lösung die dann wegen Überhitzung aussteigt. Vor allem aber bringen mechanische Systeme die größte Transparenz für den Fahrer, wie sich das Fahrzeug gerade verhält und wie es auf Gas- oder Bremseingriffe reagiert - bloß wenn man, wie dieses Naturtalent am Steuer von vox, nicht darauf hört, überfährt man das Auto ganz einfach. So entsteht dieses Rumgestuckere zwischen Übersteuern und Untersteuern auf der Kreisbahn.

Dass man inzwischen bei VAG die Systeme dauerhaft ausschalten kann, ist ja interessant. Bis zum Golf 6 4motion war das nämlich überhaupt nicht möglich. Im Übrigen ist das vielfach (z.B. auch Audi A6 quattro) an die Geschwindigkeit gekoppelt. Mach natürlich massiv Spaß, wenn sich bei über 50 kmh wieder automatisch das ESP einschaltet. Lustig ist auch, dass die freigegebene Leistung an die ESP-Sensorik gekoppelt wird und zum Schutz der Fahrer z.B. beim Abbiegen gedrosselt wird uvm... Ich persönlich kann da auf neun Jahre 4motion mit Haldex in durchaus leistungsstarken Fahrzeugen von VAG zurückblicken...

Alain

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75

Freitag, 23. März 2018, 16:02

Du bestätigst ja genau meine Aussage :D ich schrieb ja dann hat man selbst zu regeln ;)

VAG mit MQB Plattform können es abschalten ja.

Gruss Alain
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ampel2

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Samstag, 24. März 2018, 20:28

Na hier ging ja ganz schön die Post ab :Lolschild: hab schon etwas mitgelesen und mir auch das Video mehrfach angeschaut.
Ok die Art der Moderat(ion)oren mus man nicht mögen, aber von den sichtbaren Fakten fand ich es sehr aufschlussreich.

Da ich Ende 2014 persönlich an dem Autobild-Allrad-Wintertest teilnehmen durfte und alle Testdiziplinen (außerhalb der Wertung) mit meinen Outback MY07 2.5 MT mitgefahren bin, konnte ich ein Gefühl für solche Test entwickeln.
Da Schaue ich gerade dem Testfahrer über die Schulter 8)


hier düse ich den Hang hoch, irgendwo reichten die 165PS im ersten Gang + Untersetzung nicht mehr


und hier der Dogde RAM - das "Siegerauto" fuhr auf dem festen, tragfähigem Schnee mit den 400PS V8 einfach nur hoch :thumbup:



aber permanet etwas Schlupf an den Reifen, die mussten sich durch den Schnee wühlen !

Ein STI hätte nur wegen der zu geringen Bodenfreiheit, bei dem doch leicht welligen Hang Probleme bekommen, der Allrad.Antrieb und die Power wären da gewesen.

Die Tester haben bei den "moderen" Auto´s mit den diversen Fahrprogrammen (z.B. der Audi A6 Allroad 3,0TDi mit 320 PS oder BMW X4 35D mit 313PS) jeweils die Fahrt gemacht und ausgewertet. Da ist z.B. der X4 im Schneemodus bei ca. 80m einfach stecken geblieben trotz 313PS
im Vergleich der Dogde gut 200m. Als sie am X4 das DSC komplett ausgeschaltet haben und die Kiste wühlen durfte schafte er 147m, der A6 Allroad 138m, der Jeep Cherokee Trailhawk (272PS) lag mit 130m ungefähr auf der Höhe wie ich mit dem Outback gekommen bin und das bei nur 165PS !

Es gibt jedoch soviel unterschiedliche Fahrsituationen, das es schwerr ist zu sagen was ist das Beste-System.

Mir ist es schon häufig beim Anfahren auf sehr rutschiegem Untergrund passiert, dass neben mir ein Fronttriebler ala Passat / Opel Insignia auf den ersten zwei Metern gleichmäßiger und schneller in Bewegung kam als mein Outback, da ich zu beherzt mit durchdrehenden Rädern an beiden Achsen anfahren wollte. Ich schaffes es mit dem Fuß nie so schnell wie eine saubere Schlupfregelung !

Die Jungs sind m.E. im Test voll im Regelbereich der Systeme gefahren und da sind die Dinger besser am physikalischen Limit zu bewegen als es viele Fahrer (mich eingeschlossen) mit dem Fuß hinbekommen. Das zeigt der Test sehr gut.
Gruß Gerald

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !!! :rolleyes: "Birsctihe Frshocer hbaen haruesgfnuedn, dass es eagl ist, in whlecer Rhieenfgloe die Behsucbatn eenis Wtores sheten, slognae der etsre und ltetze Bhsucbate am rhitirgcn Pltaz sehten."

Gt-Cube

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Samstag, 24. März 2018, 21:58

@ampel2: danke für die Videos. Bei deinen Test hat es entschieden wer am Anfang mehr Grip aufbaut, größere Reifen nutzen da extrem, und wer am ende am meisten Drehmoment am Rad anliegen hat weil deiner eine Untersetzung hatte bist du so weit gekommen wie die mit mehr Leistung. Ich denke die groben Stollen vom Ram helfen bestimmt auch. Hatte der Ram genauso viel Anlauft wie du?
Hatten wir schon erwähnt, dass in dem Test nicht erwähnt wird auf welchen Reifen der sti steht? :D

ampel2

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78

Sonntag, 25. März 2018, 00:12

@Gt-Cube: Es hatten alle den gleichen Anlauf, das Video von mir hatte ein Redakteur gemacht, die anderen waren direkt von mir gefilmt. Somit gab es andere Perspektiven. Ich selber habe 4 versuche gemacht um Schaltpunkte des Getriebes aus zutesten. Auf dem geraden Stück unten konnte der relativ leichte Outback (mit nagelneuen Winterreifen) so gut beschleunigen, das ich fast den 2. Gang voll ausschöpfen konnte. Jedoch wenn man, dann zu langsam an der Steigung runterschaltet, reißt der Schwung ab und das war´s dann. :D hat einen Heidenspaß gemacht die ganze Aktion.
Ich bin regelmäßig mit den drei ABA Testern im Kontakt zu den Test in der Zeitung und zu Auto-Themen.

Hier ist noch das Video, wo die 313PS des X4 von der Regelung soweit gedrosselt werden, das er stehen bleibt.


Es gibt bei Facebook auch noch zwei Video´s di ich bei der Mitfahrt im inneren gemacht habe. Wir fahren dort eine teilweise vereiste Bergstraße hoch.
https://www.facebook.com/autobildallrad/…20595474640956/ - das ist im RAM
https://www.facebook.com/autobildallrad/…23326377701199/ - das ist im A6 - teilweise nimmt er kaum Gas an durch die Elektronischen Eingriffe (wenn der Fahrer so mit der Hand dreht)

Ja zu den Reifen beim VOX-Test wurde nie was gesagt.
Gruß Gerald

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !!! :rolleyes: "Birsctihe Frshocer hbaen haruesgfnuedn, dass es eagl ist, in whlecer Rhieenfgloe die Behsucbatn eenis Wtores sheten, slognae der etsre und ltetze Bhsucbate am rhitirgcn Pltaz sehten."

Gt-Cube

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Sonntag, 25. März 2018, 01:02

Wenn ich mir den Motorraum von Audi A4/A6 ansehe, verstehe ich nicht wie man einen Reihenmotor, V6 oder V8 vor die Vorderachse packen kann und dann von einen sportlichen Auto reden will. :confused:
Klar das man da nur die "Fehler" der Ingenieure mit Elektronik, viel Alu und eine komplizierte Mehrlenkerachse ausmerzen kann.

Bei Subaru ist die Gewichtsverteilung schon nicht so super, weil der Motor auch vor der VA ist aber er ist wenigstens sehr kurz.
Ich denke die Subaru untersteuern bei guten Straßen weil die VA überlastet ist denn bei statisch 60:40 Gewichtsverteilung kommt dynamisch schon viel Holz auf die VA selbst beim GC8.
Bei glätte untersteuert er beim gas geben, weil das dynamische Gewichtsverhältnis nahe dem statischen ist somit ist wenig Gewicht auf der HA, vorn hab ich kein Sperrdiff heißt 1 Rad dreht vorn durch und beide drehen hinten durch wegen Viscus Diff. Somit kann er vorn Seitenführungskraft aufbauen über ein Rad und hinten kommt er schnell rum weil da kein Rad mehr Seitenführungskraft aufbauen kann.

Hier ein netter Test vergleich Subaru gegen Audi Quattro
https://jalopnik.com/heres-how-audi-and-…snow-1794048854
Leider weiß ich nicht ob der Subi hinten ein LSD hatte oder nicht, sie schreiben es ist offen, im Bild ist aber ein LSD zu sehen, ich denke das war optional.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gt-Cube« (25. März 2018, 03:27)


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80

Sonntag, 25. März 2018, 13:06

V6 oder V8 vor die Vorderachse packen kann und dann von einen sportlichen Auto reden will


Geht ehrlich gesagt auch nicht in meinen Kopf rein.
Tim Schrick hat doch mal einen RS6 mit einem Evo Kombi (hin und wieder auch Legnum genannt) verglichen. Der RS6 hatte in etwa die doppelte Leistung, und trotzdem ist der Evo Kreise um ihn gefahren. Warum? Wegen der 2,2 Tonnen mit 60:40 Verteilung.
Solange das Ding nur geradeaus fahren muss, geht es wie Hulle. Aber sobald es kurvig wird, geht da nichts mehr, weil vorne 1,3 Tonnen hängen. Beim Evo war das in etwa das Leergewicht.
Tim hat noch gewitzelt á la "RS6? Das hat nichts mit RennSport zu tun. Er sollte eigentlich AS6 genannt werden, für AutobahnSport. Was anderes als schnell auf der Autobahn geht da nicht."