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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »neu2003« (20. Februar 2017, 13:04)
"mit nicht mehr selbst entscheiden" meine ich in unserer ach-so-tollen-G.Orwell-Zeit, dass Autohersteller wie BMW, Mercedes, etc schon heute lustig Daten über den täglichen Betrieb sammeln und diese alle paar Minuten an die Server der Unternehmenszentrale funkenUnd was dein "nicht mehr selbst entscheiden" bedeuten soll, musst du mal näher erläutern.
(ein Grund von Vielen, warum ich Subi fahre - da ist das zum Glück hier in Europa noch nicht so)Zitat
Alle Daten, die im Auto vorhanden sind, werden gesendet
"Ich
gehe davon aus, dass eben viel mehr Daten in den Fahrzeugen drin sind
und je nach Software auch ausgelesen werden können. Alle Daten, die im
Auto vorhanden sind, werden gesendet. Ständig. Das Auto sendet ständig
seine Geschwindigkeit, ständig die Drehzahl, ständig, ist Licht an, ist
Licht aus, ist eine Tür offen, ist eine Tür nicht offen. Diese
Informationen sind auf dem Bus komplett drauf. Und die entsprechenden
Steuergeräte nehmen sich ihre Daten runter, die sie benötigen."
Bei Deiner Folrnulierung, dass viele Autofahrer ein Bündel aus Ungeduld, Ignoranz, Hass und Egoismus sind, würde ich nicht vollumfänglich widersprechen wollen.Aber das Ding ist, dass - schätze ich mal - 80 bis 90% der Autofahrer eben keine Autoliebhaber sind. Das sind eher so Bündel aus Ungeduld, Ignoranz, Hass und Egoismus. Und manchmal auch pure Dummheit.
Diese Autofahrer wollen nur so schnell wie möglich von A nach B kommen, was meistens bedeutet, dass sie im Berufsverkehr rumgammeln.
Sie wollen sich aufs nächste Meeting vorbereiten, zu dem sie schon zu spät kommen.
Sie wollen noch schnell Zeitung lesen oder mit der Frau per Whatsapp noch über die zu tätigenden Einkäufe chatten.
Was sie aber nicht wollen, ist unterwegs zu sein, vor allem im Auto nicht.
Und das ganze macht diese Leute immens gefährlich auf der Straße, sie sind unaufmerksam. Im §1 Abs. 1 StVO steht was von ständiger Vorsicht und gegenseitiger Rücksicht.
Das können diese Leute aber nicht. Sie sind nicht vorsichtig, von der Rücksicht gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern brauche ich nicht anfangen.
Du hast den Wagen also selbst getestet? Fein! Wie lange und wieviel km? Ich durfte im Model S drei Tage und gut 1.000 km sowohl mal Fahrer als auch Beifahrer sein. Mal abgesehen davon, dass die Karosserieverarbeitung eines KIA besser ist: das Tablet zur kompletten Bediensteuerung ist in der Zeit zweimal komplett ausgestiegen. Das Einzige was half: rechts ran fahren und alle Systeme neu booten Wenn hier mal ein Starlink-system nicht so funktioniert wie es sollte, kriegen sich einuge Foristen nicht mehr ein was Subaru da für einen Sche... macht, aber bei einem solchen Auto ist das was Anderes? Der freundliche Herr bei Tesla meinte, sowas käme schlesslich auch beim smartphone mal vor, das sein ja kein echter Mangel. Weiterhin: auf drei- und vierspurigen Autobahnen mit Fahrzeigen starker Tempodifferez und dann noch Sonne von der falschen Seite ist das System ganz schnell am Limit. Dann können wir, um das autonome Fahren sicher zu machen, auch endlich Tempo 100 auf der Autobahn einführen: SIE HABEN IHR ZIEL ERREICHT!Konnte den Autopiloten, der sich nicht mehr so nennen darf, in einem Tesla mal testen. Für die oben beschriebenen Situationen ein sinnvolles und auch relativ gut arbeitendes System, Fahrspaß kann man mit dem Auto trotzdem noch haben.
Wie arrogant muss man sein, einen ganzen Berufsstand so herabzuwürdigen? Solche schlauen Sprüche kommen nach meiner Erfahrung meist aus der Gruppe der diplomierten D-Max-Schrauber, die an ihrem Fahrrad mit Mühe die Kette ohne Kollateralschäden gewechselt bekommen: vom sauberen Einstellen einer 30-Gang-Schaltung mal ganz zu schweigen: und das ist im Vergleich zu dem was auch an PKW ohne klassischen Verbrennungsmotor noch zu machen wäre, Pipifax.
Und was ist denn an den Kommenden Fahrzeugen so kompliziert, dass ein Mechatroniker es nicht instand setzen kann? Man hat einen Elektromotor, einen Inverter, ne Packung Batterien, den Sack voll Sensoren, Beleuchtung und ne Palette an Komfortelektronik.
Man wird da nichtmal mehr einen Ölwechsel machen müssen. Keine Kerzen, keine Zylinderkopfdichtungen, keine MAP/MAF Sensoren, keine Turbolader. Was will man da noch instandsetzen können?
ich schließe mich den Vorrednern an. Wer viel fahren muss, oft im Stau und stockenden Verkehr steht, freut sich über die kommende Entlastung.
Und ich freue mich auch schon, als Senior später im Robotertaxi durch den Innenstadtverkehr gefahren zu werden. Vor allem, wenn dann viele Fzg. gesteuert werden, wird alles kontrollierter und gleichmäßiger.
Sicher kein Verlust, wenn man den Verkehr in deutschen Innenstädten bedenkt...
Und deshalb wird es auch dringend Zeit, dass in D wie in CH bei hammerharten Verstössen gegen die StVo das Fahrzeug auf der Stelle beschlagnahmt wird: das ist das einzige Mittel, das bei solchen Leuten noch hilft.
Und was ist denn an den Kommenden Fahrzeugen so kompliziert, dass ein Mechatroniker es nicht instand setzen kann? Man hat einen Elektromotor, einen Inverter, ne Packung Batterien, den Sack voll Sensoren, Beleuchtung und ne Palette an Komfortelektronik.
Man wird da nichtmal mehr einen Ölwechsel machen müssen. Keine Kerzen, keine Zylinderkopfdichtungen, keine MAP/MAF Sensoren, keine Turbolader. Was will man da noch instandsetzen können?
Wie arrogant muss man sein, einen ganzen Berufsstand so herabzuwürdigen? Solche schlauen Sprüche kommen nach meiner Erfahrung meist aus der Gruppe der diplomierten D-Max-Schrauber, die an ihrem Fahrrad mit Mühe die Kette ohne Kollateralschäden gewechselt bekommen: vom sauberen Einstellen einer 30-Gang-Schaltung mal ganz zu schweigen: und das ist im Vergleich zu dem was auch an PKW ohne klassischen Verbrennungsmotor noch zu machen wäre, Pipifax.
Gerade Fahrer von A4/A6 und Q5/Q7 und deren Derivaten sind doch genau die gleichen Wichtigtuer, die im Flugzeug neben mir in der Economy sitzen und noch auf dem Rollfeld telefonisch auf dicke Hose machen
Gerade Fahrer von A4/A6 und Q5/Q7 und deren Derivaten sind doch genau die gleichen Wichtigtuer, die im Flugzeug neben mir in der Economy sitzen und noch auf dem Rollfeld telefonisch auf dicke Hose machen
Das Problem sind doch nicht ein paar Leute, die sich über ihren sozialen Status nicht im klaren sind, sondern einfach viel zu viele Autos auf zu wenig Verkehrsfläche. Das bekommst Du auch nicht gelöst, in dem Du drastische Strafen einführst. Der Schlüssel lautet höhere Effizienz und das schafft man nur, indem man den Menschen da raus hält und die vernetzten Fahrzeuge sich untereinander verständigen.
Das Problem sind doch nicht ein paar Leute, die sich über ihren sozialen Status nicht im klaren sind, sondern einfach viel zu viele Autos auf zu wenig Verkehrsfläche. Das bekommst Du auch nicht gelöst, in dem Du drastische Strafen einführst. Der Schlüssel lautet höhere Effizienz und das schafft man nur, indem man den Menschen da raus hält und die vernetzten Fahrzeuge sich untereinander verständigen.
Wenn Du Dich wegen dieser Äusserung beleidigt fühltst tut es mir ehrlich leid. Ich weiss nicht, womit Du Deine Brötchen verdienst, aber wenn Du regelmässig erleben würdest, was Mann in dieser Branche fast täglich von "Kunden" an den Kopf geworfen bekommt und auf der anderen Seite wirklich wüsstest, wie sich die Anforderungen allein in den letzten zehn Jahren gewandelt haben (und nein, es ist nicht "einfacher" geworden), dann würdest Du auch nicht solche Pauschaläusserungen tätigen wie z.B., dass heute ja eh' nur komplette Bauteile / Gruppen getauscht würden.Was ist daran so herabwürdigend, dass du gleich beleidigend werden musst? Heutzutage gibt es vielleicht noch den einen oder anderen Mechatroniker, der weiß, wie man einen Motor zerlegt und wieder zusammenbaut, oder ein Getriebe überholt.
Das wird aber in naher Zukunft niemand mehr - außer den Leuten die noch Spaß am Auto haben wollen - brauchen. Oder siehst du bei einem rein elektrischen Fahrzeug irgendwo hochkomplizierten Wartungsbedarf, wo ich den nicht sehe?
Irgendwo eine mögliche Reparatur, die mehr erfordert, als nur ein komplettes Bauteil auszutauschen? Und das macht der Großteil der Werkstätten heutzutage auch schon.
Einen E-Motor überholen is nicht. An Getriebe hats in einem E-Fahrzeug auch nicht so viel, Lenkgetriebe und Differential, wobei letzteres im Antriebspaket integriert ist
Ja, GENAU DAS meinte ich! Hinzu kommt, worauf hier bisher Niemand eingegangen ist:
Zitat von »Kartoffelbrei«
Das Problem sind doch nicht ein paar Leute, die sich über ihren sozialen Status nicht im klaren sind, sondern einfach viel zu viele Autos auf zu wenig Verkehrsfläche. Das bekommst Du auch nicht gelöst, in dem Du drastische Strafen einführst. Der Schlüssel lautet höhere Effizienz und das schafft man nur, indem man den Menschen da raus hält und die vernetzten Fahrzeuge sich untereinander verständigen.
Das ist richtig, aber durch härtere Strafen - und natürlich auch bessere Verfolgung - ließe sich der Straßenverkehr dahingehend verbessern und normalisieren, dass die ganzen Rowdies sich halbwegs anständig verhalten, statt sich wie Graf Kacke aufzuführen.
Erst heute den Fall gehabt: Fahre von der AB runter, alles schön entspannt, vorne sieht man gut den Verkehr, also lässt man rollen. Man will ja nicht dauernd Vollgas geben um dann wieder Bremsen zu müssen.
Von hinten nähert sich ein Land Rover Evoque. Fährt bei 100kmh auf unter 10 Meter auf.
Von der AB-Abfahrt auf die zweispurige Bundesstraße, rechte Spur geht etwas zäh, plus ist weiter vorne der Verbinder von der anderen Richtung der Autobahn, also ab nach links. Den Evoque etwas abgehängt, tucker ich mit ein wenig über erlaubt daher.
Evoque holt ein und fährt auf unter 5 Meter auf. Vor mir blinkt einer und zieht von rechts nach links, ich musste etwas bremsen. Evoque fährt noch näher ran und lichthupt, wie ein wilder.
Ich kann leider nichts machen, sind zwei LKWs neben mir, die auch keinen Abstand zueinander halten, der vor mir fährt genau wie erlaubt nach Tacho.
Die gute Frau, die im Evoque sitzt, rastet mit ihrer Lichthupe aus, fährt noch näher.
Ich dappse leicht auf die Bremse, sodass die Bremslichter blinken. Das dämliche Weibsstück versteht es immer noch nicht. Lichthupt weiterhin.
Hab sie dann, als ich konnte, vorbei gelassen.
Am "willkommen in Stuttgart" Blitzer hab ich sie dann eingeholt, weil sie 30 statt der erlaubten 50 fuhr.
Nach dem Blitzer ist sie wieder abgedampft, um dann im Stau neben mir her zu fahren.
War das alles wirklich nötig? Nein. Hätte sie jetzt den Lappen weg, wenn man sie erwischt hätte? Auf jeden Fall. Bringt es was, bei der Polizei deswegen anzurufen? Absolut nicht.
Was meint Ihr, wieviel Platz aufeinmal wieder auf den Strassen wäre, wenn all Denjenigen die Lizenz zum Fahren entzogen würde, die körperlich, geistig oder sozial sich als untauglich erwiesen haben? Ist doch ein altes Thema und steht regelmässig in der Zeitung: sowohl solche Aktionen wie von "nomad" beschrieben, die dann eben auch mal nicht glimpflich ausgehen wie von Personen die wegen allgemeiner Orientierungslosigkeit Leute über den Haufen fahren oder in Schaufenster von Läden beim Versuch des Einparkens brettern.Zitat
"(Ganz nebenbei: ich bin ganz klar dafür, dass nicht nur das Fahrzeug
alle drei Jahre zur HU muss, sondern auch Derjenige der vorn links sitzt
. Sowohl beim Fahrzeug als auch beim Fahrer ist die Frage der Verkehrstüchtigkeit nicht eine Frage des Alters, sondern der Pflege und der persönlichen Kondition.
In der Schweiz gibt's das schon lange, nur in D nicht: ein Schelm, wer
Böses dabei denkt - die Schweiz hat keine Autoindustrie)."
Ich weiss nicht, womit Du Deine Brötchen verdienst, aber wenn Du regelmässig erleben würdest, was Mann in dieser Branche fast täglich von "Kunden" an den Kopf geworfen bekommt und auf der anderen Seite wirklich wüsstest, wie sich die Anforderungen allein in den letzten zehn Jahren gewandelt haben (und nein, es ist nicht "einfacher" geworden), dann würdest Du auch nicht solche Pauschaläusserungen tätigen wie z.B., dass heute ja eh' nur komplette Bauteile / Gruppen getauscht würden.