Vielen Dank an die Vorredner. Perfekt beschrieben, die Sache mit der Fahrwerkerei.
Persönlich ermöglicht mir das KW3 das eben individuelle Einstellen auf meine Vorstellungen.
Dabei hatte KW das Fahrwerk schon super für mich eingestellt. Die wenigen "Nachklicks" zeigen das deutlich. Es war fast und ist nun perfekt.
Das Empfinden ist halt so jedem selbst überlassen, um dann etwas zu ändern oder eben nicht.
Da ich stark dazu neige, mich in Einstellereien zu verlieren, bin ich echt froh,die Voreinstellungen nur gering verfeinert zu haben.
Was in der Serie zum KW3 im normalen Alltag für mich am praktischsten ist, ist das jetzige Verhalten des Levorg bei schnellen und langen Fahrten auf der Autobahn. Die Arbeit des Serienfahrwerks im Topspeed war gut, nur für mich nicht erstklassig. Man muss es einfach erfahren.
Im Bereich von z.B. 50 km/h ergibt sich natürlich auch ein deutlicher Vorteil, welcher kurz bildhaft erklärt sein sollte.
Jeden Arbeitstag biege ich innerorts an einer breiten Kreuzung mit genau 50km/h ab. Gt,Mitsubishi, Legacy,Spec C,Cayenne, NasenbärWRX, Hätch und nun Levorg...Alle müssen das bei mir durchleben.
Dabei hatte übrigens der Legacy das schlimmste Fahrverhalten,welches allerdings den dünnen Stabi's angelastet werden musste.
Der Levorg braucht da die gesamte Breite der Straße und fast noch die kleine Verkehrsinsel, wenn man das mit Serienfahrwerk praktiziert.
Mit dem KW3 und dem Setup fahr ich dort chirurgisch präzise mit nun schon 55 um's Eck.
Ich will nicht groß von Federraten und Dämpferdiagrammen hochgestochen daherreden. Der Levorg wird zur Kurvensau und angenehm harten Langstreckenrakete durch diese nette Spielart der KW Burschen.
Ob man das unbedingt braucht, bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Für mich ist es mittlerweile alltäglicher Genuß, wenn ich den Levorg mal fahren darf.