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OK1

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1

Sonntag, 17. August 2025, 20:09

Outback springt nach Pausenstopp bei heißem Wetter nicht mehr an

Hallo zusammen,
Es handelt sich um einen Outback Active, EZ 2/19, km-Stand 76000. Das Problem ist aufgetreten mit dem Wohnwagen (1,7 to) im Schlepp.

Ich bin mit mäßigem Tempo - überwiegend Landstraßen - bei einer Außentemperatur von ca 35° C etwa 70 km vom Campingplatz bis zu einer Zwischenstation gefahren und habe das Fahrzeug abgestellt. Nach ca 15 min wollten wir weiter: Auto springt nicht mehr an, bei Startversuchen schüttelt sich der Motor kurz und rasselt, etwa so, als ob er auf 1 Cyl laufen wollte - und Ende.

ADAC gerufen, die üblichen Fragen beantwortet. Benzin im Tank, kein ungewöhnlich erhöhter Verbrauch (13 Liter, das ist saugut!), Batterie 3 Monate alt (bei Subaru getauscht). Laut Diagnosegerät nichts im Fehlerspeicher abgelegt. Der ADAC-Mann hat dann noch eine "Hammer-Diagnose" durchgeführt, also während der Startversuche an allen möglichen Stellen geklopft. Ergebnislos. Als VERMUTUNG hat er einen Defekt der Benzinpumpe ins Protokoll eingetragen.

Das Auto wurde zum heimischen Subaru-Händler abgeschleppt, der momentan noch Urlaub hat und erst morgen am 18. August wieder öffnet. Warum warte ich seine Diagnose nicht ab? Gute Frage! Das gleiche Problem hatte ich schon mal Anfang Juni, da war allerdings das Geräusch noch dezenter und der Wagen ist nach 2 Stunden klaglos wieder angesprungen, seitdem keine Probleme mehr - bis jetzt. Damals hat der Meister die Ursache nicht lokalisieren können, es war nichts im Fehlerspeicher. Zwar hoffe ich diesmal auf eine Ursachenfeststellung (die Werkstatt meines Vertrauens versteht ihren Job!), aber das geballte Expertenwissen kann ja bei der Suche nicht schaden. Und es ist eben nix. im Speicher!

Ich versuche das Geräusch mal zu beschreiben: Druck auf Startknopf, hämmerndes tok-tok-kok-Geräusch, relativ laut (als ob die Kiste auf 1 Cyl laufen würde), beim Loslassen kurzes Schütteln, und Ende.

Jetzt KÖNNTE es natürlich sein, dass die Kiste morgen wieder anspringt, als ob nichts gewesen wäre, aber dann sitzt mir die Angst im Nacken bei der nächsten größeren Fahrt. Es war jedesmal der Wohnwagen hintendran und es war sehr heiß, die Temperaturanzeige war aber nicht außerhalb des normalen Bereichs.

Preisfrage: Kennt jemand das Problem und seine Lösung ?( oder hat eine plausible Vermutung? Ich bin eher eine technische Blindschleiche und kann höchstens mal den Ölstand prüfen.

Danke für Tipps
Herbert

2

Sonntag, 17. August 2025, 22:03

Früher gab es das Problem der Dampfblasenbildung im Kraftstoffsystem. Die Abwärme des heißen Motors erhitzte den Kraftstoff, was zu Dampfblasenbildung führte und den heißen/warmen Motor schlecht starten ließ. Ich selber kenne das noch vom Golf II. Wenn es draussen warm war und man das Auto eine halbe Stunde abgestell thatte, mußte man erstmal orgeln, bevor er wieder ansprang.

Ich weiß nicht, ob sowas bei modernen Einspritzern überhaupt noch vorkommen kann. Es kam mir nur in den Sinn, weil es bei dir offenbar immer auftritt, wenn es heiß ist, der Motor stark belastet wird (mehr Hitze) und du ihn dann abstellst. Außerdem konntest zumindest das erste Mal nach einer Wartezeit wieder starten.

Matzewuff

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3

Sonntag, 17. August 2025, 22:35

Hallo.
Hab auch einen Bj. 19 Outback. Ebenfalls mit Wohnwagen und auch schon bei sehr heißen Temperaturen über den Brenner. Diese Probleme hatte ich allerdings noch nie. Die neue Batterie ist auch gut angezogen (pole)? Würds tatsächlich mal mit Fremdstarten bzw. Jumpstarter probieren. Evtl auch mal den Wohnwagen abstecken, nicht dass der z.b. Kühlschrank dir die Batterie leer zieht.
Gruß Matthias

Ratatoesk

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4

Montag, 18. August 2025, 05:33

Kaltstart ohne Probleme?
Warmstart ohne Probleme?
Aber wenn Du den warmen Wagen für 15-30 Min stehen lässt startet er nicht, schüttelt sich und macht komische Geräusche?


Das Spiel hat mein H6 bei 300 000 auch gemacht.


Ende vom Lied : nachtropfende Einspritzdüse auf 1,2,4,6.

Ergebnis : Bei Start zu fett, wegen Benzindämpfen in der Ansaugbrücke. Das Rumpeln kam aber aus dem Abgasstrang. Sehr fette Mischung die sich am heissen Kat dann selbst zündet. Sehr schlechter Start. Erstmal orgeln, dann lief er irgendwie leidlich und holperig (als wären nur 2 Töpfe da), ehe er sich dann nach 20 Sekunden beruhigt hatte. Hat man aber auch gerochen. Nach dem Orgeln roch es hinter dem Eimer extrem nach Sprit.

Benzindruck hatte ich geprüft, der fiel über Nacht von 3,9 auf 3,4 bar ab. Schien mir eigentlich nicht "so viel" zu sein. War aber wohl ausreichend für Probleme. Sobald er dann das "zu fette Gemisch" aus der Ansaugbrücke abgezogen hatte und Frischluft bekam, lief er wieder. Beziehungsweise vermutlich auch die Dampfblasen aus der Kraftstoffleitung.


Machen kannst Du da vermutlich erstmal nicht viel ehe die Werkstatt aus dem Urlaub ist. Aber ich würde erstmal Richtung Benzindruck (Einspritzdüsen die nachlaufen) oder Benzindruckregler schauen lassen. Wobei ich derartige Probleme bei Deiner Laufleistung als ein wenig "zu früh" empfinden würde.

Benzinpumpe halte ich für unwahrscheinlich. Wenn die "hängt" oder schlecht läuft, müsstest Du unter Last auch was merken. Da müsste gerade mit Anhängerbetrieb auch während der Fahrt mal der Druck wegbrechen und Probleme machen. Es sei denn sie macht es nur bei "starker Beanspruchung" und fängt gerade erst an. Könnte man testen ob man "starten" kann, ohne den Fuss auf der Bremse zu haben. Dann fährt er ja nur hoch (wie Zündung an) und Du hörst die Pumpe für 3-4 Sekunden unter der Rückbank surren. Wenn er das im "halbwarmem" Zustand zuverlässig macht, kannst Du die Pumpe selbst als Problem ausschliessen. Denn dann läuft sie und baut Druck auf.

Gibt es zu diesen Symptomen einen Zusammenhang zum Tankfüllstand? Passiert es zum Beispiel eher bei "Viertel" Resttank? Wäre dann ein Hinweis, dass die Saugstrahlpumpe bei höheren Temperaturen mal hängt. Aber das müsstes Du eigentlich als Fehlermeldung bekommen. Irgendwie "Signal Geber Füllstandsanzeige Benzintank unplausibel" oder sowas. Das merkt selbst der 2007er wenn zwischen beiden Tankhälften eine grössere Differrenz besteht und wirft Dir die MIL ins Gesicht.

OK1

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5

Montag, 18. August 2025, 09:26

Danke für die Antworten.
weil es bei dir offenbar immer auftritt, wenn es heiß ist, der Motor stark belastet wird (mehr Hitze) und du ihn dann abstellst.
Ja, das ist plausibel.

Die neue Batterie ist auch gut angezogen (pole)? Würds tatsächlich mal mit Fremdstarten bzw. Jumpstarter probieren. Evtl auch mal den Wohnwagen abstecken, nicht dass der z.b. Kühlschrank dir die Batterie leer zieht.

Die Batterie wurde beiSubaru gewechselt und sollte korrekt angezogen sein. Kann ich aktuell nicht prüfen, auch nicht das Fremdstarten, der Patient steht ja gerade in der Werkstatt. Den Wohnwagen hatte ich vorm Abtransport abgehängt. Kein Unterschied.
Aber ich würde erstmal Richtung Benzindruck (Einspritzdüsen die nachlaufen) oder Benzindruckregler schauen lassen.
Das geb ich mal so weiter

Benzinpumpe halte ich für unwahrscheinlich. Wenn die "hängt" oder schlecht läuft, müsstest Du unter Last auch was merken.
Nein, absolut nichts.

Könnte man testen ob man "starten" kann, ohne den Fuss auf der Bremse zu haben.
Kann ich wegen Abwesenheit des Patienten leider nicht testen, aber das merk ich mir mal.

Gibt es zu diesen Symptomen einen Zusammenhang zum Tankfüllstand?
Beide Male war der Tank zwischen viertel und halb.

Ich informiere euch natürlich über den Fortgang,

Gruß Herbert

merant

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6

Montag, 18. August 2025, 13:05

Benzinpumpe halte ich für unwahrscheinlich. Wenn die "hängt" oder schlecht läuft, müsstest Du unter Last auch was merken


Da möchte ich widersprechen ;) : Mein 2019er Levorg hatte genau das gleiche Problem: Eines Tages nach Motor-Aus (damals via Start-Stopp an der Ampel) nicht mehr angesprungen (inkl. dem von dir beschriebenen Klackern und Rasseln). Als der Pannenhelfer mit dem Benzinspray direkt über die Ansaugbrücke reingespritzt hat, lief er (seine Vermutung: Benzinpumpe). Dann abgeschleppt zur Garage (Sonntag). Am Montag rief die Garage an: Er läuft ohne Probleme... Danach mehrere Monate kein einziges Problem mehr. Und dann plötzlich wieder das gleiche Spiel: Nach einer Pause, wenn der Motor warm ist, nicht mehr angesprungen. Sobald er kälter war, so nach ca. 2 h lief er wieder problemlos. Der zweite Pannenhelfer vermutete ebenfalls die Benzinpumpe. Ich hatte ebenfalls zuvor nie Probleme unter Last. Danach liess ich die Pumpe austauschen. Da das Originalteil laut Werkstatt erst in Japan bestellt werden musste und noch nicht mal dort lagernd war, habe ich über einen Drittanbieter eine Hella-Pumpe besorgt. Seit da läuft er ohne Probleme.
Die Vermutung war, dass das Magnetventil offenbar ganz leichte Fertigungstoleranzen hatte und wenn es sich bei Wärme leicht ausdehnt, kann es manchmal klemmen. Sobald alles wider kalt ist, nimmt die Ausdehnung ab und es flutscht wieder.
Also long story short: Exakt dieses Verhalten wie im Ausgangspost beschrieben hatte ich auch und es war die Benzinpumpe.

OK1

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7

Montag, 18. August 2025, 18:00

So, die zickige Karre steht nach Zahlung von 64 Talern wieder in der Heimatgarage.

Wie erwartet. Mit den Worten des Meisters: "Fahrzeug ließ sich nach Anlieferung ganz normal starten und hatte keine Fehlermeldung angezeigt. Problem eventuell wenn Wohnwagen angehängt ist". Mir gefällt das EVENTUELL nicht.

So, jetzt bin ich genau so weit wie vorher. Ein Fehler in der Benzinversorgung wurde ausgeschlossen. Rat: Bei einem Bosch-Dienst prüfen lassen, ob der angehängte WoWa zu viel Strom zieht oder ... oder ... oder ... keine Ahnung.
An der Stelle muss ich mich auch korrigieren: Meine Göttergattin behauptet steif und fest, ich hätte nach Abhängen der Wohndose KEINEN Solo-Startversuch gemacht. Sie hat normalerweise ein besseres Gedächtnis als ich - wie die meisten Frauen. Von daher kann ich die Wohni-Theorie weder falsi- noch verifizieren.

Kann ich selbst was messen? Oder sollte ich vielleicht den Stecker erneuern?

Es ist aber überhaupt nicht plausibel, warum das genau jetzt passiert. Wir sind "Rumzockler" und haben im Sommer-Urlaub 7- oder 8mal den Campingplatz gewechselt, genau so oft hätte daher auch die Chance bestanden, dass die Karre NICHT anspringt. Sie IST aber immer angesprungen ohne Mullen und Knullen. Bis wir dann zu Hause gestoppt haben. Dann wollte ich nach dem Abstellen noch mal anlassen und 1 m vorziehen, um besser rückwärts reinzukommen, das war dann der erste Streich. Und jetzt beim aktuellen Ereignis waren's nur 60 oder 70 km, abgestellt, Pause, ... :vermoebel: ätsch!

Logischerweise hätte das Problem bei jeder Abfahrt auftreten müssen, oder?

Wenns der WoWa ist, darf der Subi bleiben. Wenn nicht, wird mir die Sache zu unsicher. Ich möchte nicht in irgendeiner Pampa oder auf einer Kreuzung (Start/Stopp!) liegen bleiben. Meine Frau ist auch beim Ausmalen von möglichen Szenarien recht kreativ :schreck:

Hat jemand nen Tipp wegen Wohnwagen prüfen?

Danke und Gru0
Herbert

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »OK1« (18. August 2025, 18:15)


Matzewuff

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8

Montag, 18. August 2025, 18:13

Hallo. Wie gesagt, unterschätze nicht den Strombezug von einem Wohnwagen. Hier hast du Dauerstrom der teilweise über 10 Ampere zieht. Ich stecke den Wohnwagen immer ab, wenn ich eine Pause mache, länger als eine halbe Stunde. Der zieht dir relativ schnell die Batterie leer. Wenn sie vielleicht eh wegen ein paar starts davor nicht voll war ists schnell vorbei. Am besten wäre mal mit einem Jumpstarter zu testen wenn das Problem auftritt. Wenn er dann anspringt wars das...
Die Benzinpumpe Geschichte hört sich aber auch plausibel an
Gruß

9

Montag, 18. August 2025, 19:39

Hast du denn überhaupt Dauerplus auf der AHK-Dose? Wenn nein, dann würde ich die Wowa-Theorie vegessen. Sonst würde er ja mehr Strom ziehen, als nachgeladen wird während der Fahrt.

Was hast du denn an Stromverbrauchern im Wowa aktiv während Fahrtunterbrechung? Kühlschrank sicher. Sonst noch was?

Wenn du Dauerplus hast, ist das ja abgesichert. Nimm halt mal die Sicherung raus und fahr ohne Dauerplus. Dann dürfte es ja nicht mehr auftreten, wenn es daran liegt.

Und nach 70km sollte die Batterie auch gut geladen sein. Selbst wenn da mal für ne kurze Zeit 10A anliegen, müßten noch genug Reserven da sein, dass der Wagen startet.

Andere Möglichkeit: Wenn das Problem wieder auftritt, mal mit einem Multimeter die Spannung an der Batterie messen. Die müßte dann ja deutlich unter 12V liegen.

Profeus

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10

Montag, 18. August 2025, 20:00

Gedanken dazu:

Wohnwagenkühlschrank ausschalten, nur wenn der Schalter auf 12V steht,
zieht er Strom vom Auto, falls in der Dose Kl 10 überhaupt Plus hat.

Hat der Wohnwagen Autark Batterie, die dann evtl vom Auto geladen würde ?

Im Auto ein Voltmeter für den Zigarettenanzünder einstecken, hab ich immer drin.

Da lann man prima die Spannung im Blick haben.

Beim Fahren so um 13,8 V
Im Stand bei voller Batterie 12,6 V


Wenn im Fehlerfall da bei Zündung ein vor dem Starten nur 12.1 V oder weniger sind, dann Batterie und Lichtmaschine prüfen lassen.

Subaru nicht leichtfertig wegwerfen , der Nachbesitzer findet vielleicht den Fehler, investiert 50€ und fährt noch 15 Jahre

OK1

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11

Montag, 18. August 2025, 20:23

Hast du denn überhaupt Dauerplus auf der AHK-Dose?
Ja

Was hast du denn an Stromverbrauchern im Wowa aktiv während Fahrtunterbrechung? Kühlschrank sicher. Sonst noch was?
Nix

Und nach 70km sollte die Batterie auch gut geladen sein. Selbst wenn da mal für ne kurze Zeit 10A anliegen, müßten noch genug Reserven da sein, dass der Wagen startet.
Eben! Wenn wir unterwegs mal Pause machen, kann das zwar schon mal ne gute Stunde dauern, und der Kühli saugt immer am Dauerplus. In den letzten 15 Jahren - seit dieser Wohnwagen gezogen wird - gab das aber nie Probleme.

Hat der Wohnwagen Autark Batterie, die dann evtl vom Auto geladen würde ?
Nein. Nur eine unabhängige Mover-Batterie, die nur mit Landstrom geladen wird.
EINE technische Änderung gabs vor Auftreten des ersten Ereignisses: Die Mover-Batterie (AGM) wurde getauscht gegen eine LiFePo4. Aber da sehe ich keinen Zusammenhang

Wohnwagenkühlschrank ausschalten
Sehr ungern! Ich hasse warmes Bier und flüssige Butter :D

Das Beste wäre, wir würden nochmal 3 Wochen on tour gehen, dann könnte ich hoffen, dass die Karre nicht anspringt :lolaway: und dann alle Tipps ausprobieren :thumbsup:

12

Montag, 18. August 2025, 21:17

Ich kenne das auch so, dass bei Fahrtunterbrechungen der Kühlschrank über die Fahrzeugbatterie läuft. Jedenfalsl wenn es eine übliche Pausendauer ist. Das sollte eine intakte Batterie nach vorheriger längerer Fahrt auch problemlos mitmachen.

Klar, man könnte auf Gas umstellen, aber vermutlich umständlich, weil die Gasbuddel während der Fahrt nicht angeklemmt sein darf, oder?

Aber wenn der Kühlschrank und das Bier kalt ist, kann man ihn auch für ne Stunde mal abschalten und dann wieder an. Der hält die Kälte ja schon ne ganze Zeit lang.

Profeus

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13

Montag, 18. August 2025, 22:45

Hab im Outback hi rechts den Ziggi für die Kühlbox

Da werkelt während Fahrt eine günstige Kompressorkühlbox

Beim Parken geht sie aus, hält aber kühl

Drin ist Butter Bier Kochschinken Käse

Der Kühli im Caravan ist aus

Am Campingplatz wird Strom gesteckt und nach 45 min umgeladen

Bis auf das Bier (grins)

Somit hat man zwar auch vielleicht die 10A

Aber nur beim Fahren

Es zieht nix die Batterie leer

Und so hätte man den Caravan als Fehlerquelle ausgeschlossen

Ratatoesk

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14

Dienstag, 19. August 2025, 05:04

Du kannst es doch aber nun einkreisen :

Du fährst jetzt sicher mal paar Tage ohne Anhänger. Fahrzeug fahren bis warm, eine ähnlich lange Pause wie beim letzten Stopp vor der Heimat machen , testen ob er anspringt. Könnte halt ebdeuten, dass Du irgendwo 1-2 h warten musst bis Du ihn wieder zum laufen kriegst :-D

Lässt sich das Symptom ohne Anhänger nicht nachstellen : Problem durch den Anhänger. Passiert es wieder : Problem am Fahrzeug.

Passiert es dennoch : --> Nur Zündung an. Hörst Du die Pumpe nicht ein paar Sekunden bei Zündung unter der Rückbank an surren : Deine Benzinpumpe hängt.

Hörst Du die Pumpe surren, aber er springt dennoch nicht/scheisse an : Problem mit der Spritversorgung. Einspritzdüsen/Druckregler/Rücklauf oder sowas.


Wäre es ein Batterieproblem würde sich meiner Meinung nach das Anlassergeräusch ändern, und Du sagtest ja er würde kommen, nur eben als wären nicht alle Töpfe am Start. Dass er wegen schlechter Batterie nur zwei Töpfe an den Start kriegt und zwei bleiben erstmal abwesend halte ich für unwahrscheinlich. Ausserdem hat die Werkstatt den Wagen ja nicht "geladen" während er bei denen auf dem Hof stand. Bedeutet der "Ladestatus" Deiner Batterie war der gleiche wie in dem Moment als Du liegengeblieben bist. Wäre es ein Batterieproblem, dann hätte die Werkstatt das auch haben müssen

Ich vermute immer noch Problem bei der Spritversorgung.

Matzewuff

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15

Dienstag, 19. August 2025, 08:05

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Wie schon geschrieben, eine Spannungsanzeige für den Zigarettenanzübder kaufen, da sieht man gleich obs an der Batterie liegt.
Übrigens sieht man hier wie ein intelligentes Batterielademanagement funktionert :-) Wens interessiert