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physici_errantes

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Sonntag, 10. Oktober 2010, 15:43

CVT-Automatik und Reifendimension - nur eine einzige erlaubt, sonst Getriebeprobleme?

Hallo Forum,

langsam geht ja wieder die Zeit des Räderwechselns los. Nun kam es letztens bei mir zu einem Gespräche über die zulässigen Reifendimensionen bei einem Legacy mit CVT-Automatik. Es wurde behauptet, dass auf diesem nur eine einzige Reifengröße zulässig sei und diese für Sommer- und Winterreifen gefahren werden muss. Andernfalls würde es wohl irgendwie mit der Spannung der Gliederkette des CVT-Getriebes nicht passen.

Kann dazu jemand genauere Aussagen machen und mir das vielleicht mal erklären?
Danke
physici
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Sonntag, 10. Oktober 2010, 17:33

Eine kongrete Aussasge kann ich dazu nicht machen, aber ich kann es mir nicht vorstellen, dass nur eine Größe möntiert werden darf. Es gibt ja das Auto schon seriemäßig mit 2 verschiedenen Größen - normal mit 17 Zoll, als Sport mit 18 Zoll, und beim Outback 2.5i CVT ist es wieder etwas anders,.... glaube nicht, dass da immer irgendwas am Getriebe geändert wurde.

Am Besten eine mail nach Friedberg.

Spatz 85

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3

Sonntag, 10. Oktober 2010, 17:45

Ich denke mal eher das damit gemeint ist das vorne und hinten die gleiche größe drauf soll.

Durch einen unterschiedlichen Abrollumfang nehmen die Diffs schaden.

Solange also vorne und hinten die gleiche größe montiert wird sollte alles ok sein.

physici_errantes

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4

Sonntag, 10. Oktober 2010, 17:51

Nein es ging genau darum, dass ich Sommer wie Winter nur bspw. 16-Zöller mit exakt dem gleichen Abrollumfang fahren dürfte. Ich habe jetzt nicht in die Zulassung reingeschaut, aber diese Äußerung kam wohl von der Werkstatt...
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vonderAlb

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5

Montag, 11. Oktober 2010, 09:23

Die Werkstatt hat wohl nur in die neue Zulassungsbescheinigung I reingeschaut und nur eine eingetragene Reifengröße gesehen.
Das bedeutet aber nicht das man auch andere Reifen-/Felgengrößen fahren darf. Was man fahren darf steht in der COC (EWG Übereinstimmungsbescheinigung) drin.

Zitat aus einem Dokument des TÜV:

In den Feldern 15.1 bis 15.3 werden Angaben zu einer Reifengröße auf der Achse 1 (15.1) bis Achse 3 (15.3) eingetragen.
Die eingetragene Reifengröße ist eine aus einer Liste von möglichen Reifengrößen, die in der Betriebserlaubnis-/ bzw. EG-Typgenehmigung genannt sind. Andere als die in der Zulassungsbescheinigung Teil I angegebenen Bereifungen können ohne zusätzliches Gutachten oder Änderungsabnahme verwendet werden, sofern sie in der Liste (Typgenehmigung) der möglichen Reifengrößen enthalten sind.
Für Bereifungen, die nicht im Rahmen der Betriebserlaubnis-/Typgenehmigung genannt sind, ist ein zusätzliches Gutachten oder eine Änderungsabnahme erforderlich.


Laß dir die COC von deinem Händler aushändigen. Wenn dort nur eine Bereifung drin steht, dann ist es so das man nur diese fahren darf. Aber das glaube ich nicht.
Andreas

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O´Henry

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Mittwoch, 13. Oktober 2010, 17:54

lt der COC zu meinem OBK MY 10 sind nur 225/60R17 17x7J auf beiden Achsen erlaubt. Nix da mit 16" :-(

warum auch immer- jedenfalls dürfte es der CVT und den Differenzialen egal sein, wie der Abrollumfang erreicht wird (hoher Reifenquerschnitt und kleiner Felgenradius oder umgekehrt).

Hier ist wohl eher die Fahrzeugstabilität bei größeren Querschnitten ausschlaggebend gewesen oder nicht geprüft worden.

vonderAlb

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Donnerstag, 14. Oktober 2010, 08:42

Auch wenn der Hersteller keine Zulassung/Prüfung anderer Felgen/Reifendimensionen für die Serie vorgenommen hat, Subaru Deutschland hat im Zubehörprospekt 16"-Felgen für den Legacy und Outback.
Andreas

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patGT

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8

Donnerstag, 14. Oktober 2010, 09:02

Physikalisch gesehen gibt es keinen Grund, dass man nicht auch andere Rad/Reifenkombinationen fahren dürfte, solange nur alle vier Räder gleich sind. Das Getriebe kann deswegen keinen Schaden nehmen. Das Ganze hat wohl mehr mit den jeweiligen Zulassungsbestimmungen zu tun.

Gruss
Patrick
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Luke1979

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9

Donnerstag, 1. Oktober 2015, 20:21

Waren heute den neuen Outback probefahren - in der österreichischen Topausstattung "Exclusive", die mit 18-zöllern bestückt ist. Der Händler zeigte uns ein Informationsschreiben des Importeurs, wonach zwingend nur EINE Reifendimension (in diesem Fall 225/60/18 ) sowohl für Winter- als auch Sommerreifen zu verwenden sei. Dies hätte mit der Kalibrierung des EyeSight-Systems zu tun, und hätte im Falle eines Unfalls und Nichtbeachtung dieser Vorgabe wohl versicherungsrechtliche Konsequenzen. Bei den niedrigeren Ausstattungsvarianten sind somit nur 17-zöller erlaubt... Das hat mich echt vor den Kopf gestossen, v.a. auch für Winterreifen einen 18er-Aufschlag zahlen zu müssen X(

LG,
Luke

Baumschubser

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10

Freitag, 2. Oktober 2015, 05:27

Der Händler zeigte uns ein Informationsschreiben des Importeurs, wonach zwingend nur EINE Reifendimension (in diesem Fall 225/60/18 ) sowohl für Winter- als auch Sommerreifen zu verwenden sei. Dies hätte mit der Kalibrierung des EyeSight-Systems zu tun, und hätte im Falle eines Unfalls und Nichtbeachtung dieser Vorgabe wohl versicherungsrechtliche Konsequenzen.

@Luke1979:
Kannst du den genauen Wortlaut dieses Schreibens mal hier reinschreiben? Ich kann mir da jetzt nicht wirklich einen Reim drauf machen und finde erst recht keinen Zusammenhang zwischen EyeSight und der Radgröße!

Das EyeSight ist doch ein reines kamera-basiertes System (2 Kameras zum Stereosehen). Was soll in der Konstellation die verwendete Reifengröße (17" vs. 18") für einen Einfluss auf das System haben?
Im (deutschen) Online-Prospekt sind als Reifengrößen 225/65 R17 und 225/60 R18 angegeben. Bedeutet in Bezug auf den Reifendurchmesser 72,4 cm zu 72,7 cm und auf den Abrollumfang 220,2 cm zu 221,1 cm. :prophezei: Das sind Unterschiede, die bekommt man auch bei identischer Reifengröße durch unpassenden Luftdruck oder Profilabnutzung hin - von den herstellerspezifischen Reifenabmessungen mal ganz abgesehen! Und was macht das EyeSight dann??

Das einzige was mir mit Reifengröße und Kalibrierung einfällt wäre die Reifendruckkontrolle. Da müssen beim Wechsel von Sommer- auf Winterreifen und umgekehrt die Sensoren jeweils neu "angemeldet" werden.


Kann die obige Mitteilung des Importeurs jemand anders bestätigen? Z. Bsp. Besitzer des aktuellen Outback-Modells oder Händler (@Turbofreak: ) bzw. deren Mitarbeiter oder @drischnie: ?


Gruß
Stephan

Spittek

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11

Freitag, 2. Oktober 2015, 07:01

Beim XV ab Modelljahr 2014, welchen ich auch habe, ist auch nur noch eine Rad-/Reifenkombination erlaubt und zwar 17". Ich musste mir deshalb einen Satz 17" Winterräder kaufen und den entsprechenden Aufschlag zahlen. 15" und 16" ist nirgendwo mehr eingetragen, auch nicht in der COC-Bescheinigung.

Da ich kein Eye-Sight habe (und es auch nicht gibt), vermute ich mal, dass das eventuell am RDKS/TPMS-System liegen könnte, wieso, weshalb auch immer? Ich kann mir das nur so erklären, dass bei einer kleineren Felge und entsprechend höherem Reifen zwar der Abrollumfang des Rades identisch bleibt, sich allerdings die Strecke, die der Sensor zurücklegt, bei einer kleineren Felge verringert und das System diesen Umstand fehlinterpretieren könnte. Ist nur ne Theorie... vielleicht auch total unsinnig :-)

Luke1979

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12

Freitag, 2. Oktober 2015, 13:14

@Baumschubser Hab mal Subaru Österreich diesbezüglich angeschrieben, werde die Antwort hier posten. Den genauen Wortlaut des Schreibens beim Händler kann ich leider nicht wiedergeben, es war jedenfalls eine optisch durch eine dicke Umrandung hervorgehobene Anweisung, dass nur eine Reifendimension zu verwenden sei. Der Verkäufer erklärte es auf meine Nachfrage dann mit dem EyeSight...

drischnie

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13

Freitag, 2. Oktober 2015, 13:37

Laut EG-Typgenehmigung sind beim 17 Zoll Outback auch nur die 17ner erlaubt und beim 18ner nur die 18ner.
Inwieweit das jetzt mit dem Eyesight zusammenhängt kann ich allerdings (noch) nicht sagen

Thömu

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14

Freitag, 2. Oktober 2015, 14:40

Um die Verwirrung komplett zu machen, der CH-Subaruimporteur bietet für alle 15er Outback nur 17"-Winterreifen an. :D

patGT

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15

Freitag, 2. Oktober 2015, 17:04

Da ich kein Eye-Sight habe (und es auch nicht gibt), vermute ich mal, dass das eventuell am RDKS/TPMS-System liegen könnte, wieso, weshalb auch immer? Ich kann mir das nur so erklären, dass bei einer kleineren Felge und entsprechend höherem Reifen zwar der Abrollumfang des Rades identisch bleibt, sich allerdings die Strecke, die der Sensor zurücklegt, bei einer kleineren Felge verringert und das System diesen Umstand fehlinterpretieren könnte. Ist nur ne Theorie... vielleicht auch total unsinnig :-)


Ich hoffe natürlich, dass es bei den Autos (noch) nicht so weit ist (weil es den Benutzer beispielsweise in der Radwahl einschränkt), aber technisch kann das durchaus sein.
Beruflich bin ich in der Entwicklung von Hochleistungsaufzügen tätig und dort ist es schon lange so, dass gewisse Antriebsparameter feste Werte auf z.B. den Durchmesser der Treibscheibe (sozusagen das "Rad" des Aufzugs) haben müssen. Weichen diese Werte ab oder wird eine falsche Treibscheibe ("falsches Rad") montiert, fährt der Aufzug entweder nicht mehr richtig oder (meistens) gar nicht mehr. Zudem werden Fehler abgespeichert. Es würde mich also von daher nicht verwundern, dass durch die fortschreitende Vernetzung die Autos diesbezüglich auch immer stärker vorkonfiguriert und damit unflexibler werden.
MY23 BRZ
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16

Freitag, 2. Oktober 2015, 17:57

Seid ihr zu 100% sicher dass die Reifengrösse keine Auswirkungen auf das Getriebe hat?
Ein Mechaniker sagte dass das sehr wohl eine Auswirkung hat (der Allrad war zuschaltbar)

Gruss und Danke für die Antwort
Impreza WRX 2003 Blue Bird

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17

Freitag, 2. Oktober 2015, 18:44

ja, ich bin mir sicher, dass die reifengröße keinen einfluss auf das cvt- getriebe hat. lediglich die beschleunigung und endgeschwindigkeit verändern sich, und damit schon einige parameter für das getriebe, aber das sollte vernachlässigbar sein, bzw. wenn das stören sollte, will ich so ein quatsch nicht haben! wichtig ist aber schon, dass vorne und hinten gleiche größen drauf sind, weil es sonst zu verspannungen innerhalb des systems kommen kann.

im quad und atv bereich ist es gang und gäbe, andere reifendimensionen zu nutzen, und da schreit kein mensch nach!

zu dem eyedingens: ich kann mir auch vorstellen, gerade mit dem reifendrucksystem, dass das vernetzte auto bei anderen reifen eine macke bekommt und nicht mehr richtig funktionieren kann.
es wird aber wahrscheinlich möglich sein, andere konfigurationen zu fahren, wenn die parameter entsprechend umprogrammiert werden können. es ist schon erstaunlich, dass es in verschiedenen ländern verschiedene konfigurationen gibt.
ist wahrscheinlich eine haftungsfrage!

FHI

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18

Freitag, 2. Oktober 2015, 18:48

Hallo,
ich fahre den Legacy MY 2010 mit CVT im Sommer mit den Originalreifen 215/50 R 17 und im Winter mit der Reifengröße 205/60 R16, die auch zugelassen ist.
Probleme mit dem CVT-Getriebe gibt es dabei nicht. Möglicherweise gibt es Probleme , falls man aufgrund einer Reifenpanne auf der Vorderachse kurzfristig die eine Größe und auf der Hinterachse die andere Größe fährt.

Gruß Manfred

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19

Freitag, 2. Oktober 2015, 20:48

Also ich fahre den aktuellen Outback in der Sport Ausführung. Jetzt als Sommerreifen sind die 225/60/18 montiert.
Mit dem Kauf habe ich einen Satz Winterreifen in 225/65/17 dazu erhalten. Da wie schon geschrieben diese Größe nirgends auftaucht habe ich mit Subaru Deutschland Kontakt aufgenommen.
Dort wurde mir dann mitgeteilt das ich diese Kombination fahren darf, allerdings müssen die erst eingetragen werden. Das entsprechende Gutachten wurde mir zu geschickt.

Baumschubser

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20

Samstag, 3. Oktober 2015, 11:22

Dort wurde mir dann mitgeteilt das ich diese Kombination fahren darf, allerdings müssen die erst eingetragen werden. Das entsprechende Gutachten wurde mir zu geschickt.

Das ist ja auch immer der bisherige Weg gewesen!
Die originalen Zubehörfelgen wurden mit einem Teilegutachten verkauft. In diesem standen die möglichen Reifengrößen sowie die ggf. zu beachtenden Auflagen drin und nach der erfolgten Montage mussten die Rad-/Reifenkombinationen durch TÜV / Dekra / KÜS / GTÜ mittels Anbauabnahme legalisiert werden.

Nur: einige Beiträge von Besitzern des aktuellen Outback in diesem Thread scheinen ja genau diesen Weg auszuschließen! Daher ist es schon mal gut, dass du direkt vom Importeur eine Aussage hast die dafür spricht, das die bisherige Praxis auch beim aktuellen Modell weiter möglich ist.

Den genauen Wortlaut des Schreibens beim Händler kann ich leider nicht wiedergeben, es war jedenfalls eine optisch durch eine dicke Umrandung hervorgehobene Anweisung, dass nur eine Reifendimension zu verwenden sei. Der Verkäufer erklärte es auf meine Nachfrage dann mit dem EyeSight...

Das heißt, die Erklärung stand nicht in dem Schreiben drin und ist eine "Interpretation" des Verkäufers?
Na dann warten wir mal die Reaktion des Österreich-Importeurs ab.

Seid ihr zu 100% sicher dass die Reifengrösse keine Auswirkungen auf das Getriebe hat?
Ein Mechaniker sagte dass das sehr wohl eine Auswirkung hat (der Allrad war zuschaltbar).

Natürlich hat eine Reifengröße Auswirkungen auf die Gesamtübersetzung des kompletten Antriebsstranges. Dies gilt aber für alle Arten von Getrieben und hat auch nichts damit zu tun, ob das Fahrzeug mit oder ohne Allradantrieb ausgestattet ist (und wenn Allrad ob der permanent oder zuschaltbar ist). :prophezei: (ging es in deinem Beispiel um einen Subaru? den aus deinem Profil?)
Auch die Anzeige von gefahrener Geschwindigkeit und Wegstrecke sind davon abhängig. Deshalb ist ja auch nicht jede x-beliebige Größe erlaubt, sondern meist mehrere deren Abrollumfänge recht nahe beieinander liegen (z.B. hat die Größe 205/55 R16 fast den gleichen Abrollumfang wie 225/45 R17 oder wie 225/40 R18 ).
Dass man nur 4 Reifen gleicher Größe montiert sollte klar (mal von Fahrzeugmodellen abgesehen, die vorn und hinten unterschiedliche Reifengrößen ab Werk haben - also bei Subaru gar nicht).


Gruß
Stephan

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Baumschubser« (3. Oktober 2015, 11:28)