Getriebeöl ist verschwunden (ohne Anzeichen)

Marco-R

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1

Dienstag, 18. Januar 2005, 22:29

Das Jahr hat ja schon mal "gut" angefagen und will warscheinlich auch
so weiter gehen. :-(

Das ich ein Problem mit der Kupplung hab, hat der Ein oder Andere ja
schon gelesen. Hab mir die Sache gerade angesehen und hab auch mal
nach dem Getriebeölstand gesehen und der Meßstab war trocken. Kein
Öl im Getriebe.
Ende Oktober 2003 (vor 21.000 km) hab ich eine neue Kupplung einbauen
lassen und auf der Rechnung stehen auch 3,6l Getriebeöl.

Nun meine Fragen:
Wo kann das Öl hin sein? Auf dem Boden sieht man keine Ölflecken und
am Getriebe sieht auch alles trocken aus. Bei den Antriebswellen ist
auch keine undichte Stelle zu sehen.

Es ist ja klar das da wieder Getriebeöl rein muß.
Welches Getriebeöl würdet Ihr bevorzugen?
Der Legacy hat jetzt 249.000 km runter.

Gruß Marco

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Tommi

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2

Dienstag, 18. Januar 2005, 22:47

Du sagst, daß es auf der Rechnung 3,6 Liter stehen - hast Du es damals auch kontrolliert? Das gab schon öfters, daß die Jungs in der Werkstatt es vergessen haben aufzufüllen oder eben haben zu wenig von eingefüllt. Wenn Du so viel Öl verloren hättest wäre Dein Subi ganz bestimmt gut konserviert von unten und es wäre auch sehr deutlich zu sehen. Das Öl kann nicht einfach so aus dem Getriebe verschwinden... Ich tippe, daß da einfach zu wenig Öl war - nur daß das Getriebe das so gut weggesteckt hat wundert mich ehrlich gesagt a bißl - oder sollen wir uns eigentlich darüber freuen, daß wir so gute Kisten fahren?

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Lukas

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3

Dienstag, 18. Januar 2005, 23:23

Als ich meinen Leone gekauft hab, hab ich auch den Getriebeölstand kontrolliert.
Ölstab war trocken. Der Vorbesitzer ist so wohl lange Zeit gefahren

.

Außer, dass die Gänge jetzt ein bissi hackeln und der erste Gang im Schiebebetrieb
manchmal rausspringt hab ich keine Probleme.

Was ich damit sagen will ist, dass auch bei meinem Leone Getriebeöl anscheinend
"einfach so" verschwunden ist, auch wenn das etwas eigenartig klingt...

Grüße Lukas, der einfach ein Allroundöl für Traktoren und PKW eingefüllt hat, weil er im Jahr eh nicht mehr als 3000km mit dem Leone fährt

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koechlein82

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4

Dienstag, 18. Januar 2005, 23:41

@ Marco
Kann mir auch nur erklären, daß zuwenig Öl drin war. Keines wäre dir wohl nach spätestens 1000km aufgefallen.
Denn glaub mir kein Getriebe auf der welt ist so gut, daß es 21Tkm ohne aus hält.

Subaru hat ein spezielles Getriebeöl nennt sich Shell SL extra für Subaru entwickelt. Bekommst du bei deinem freundlichen Subaru-Händler.

Du kannst aber auch einfach GL5 verwenden, wie es in deinem Hinterachsdiff drin ist.

Manche schwören auch auf Motoröl, hab ich persönlich aber noch nicht getestet.

Sven

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subaruteam

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5

Mittwoch, 19. Januar 2005, 09:33

zeig mir mal einer einen getriebeölmessstab.ich hab defenetiv keinen.
differentialöl ja getriebe selber nein....(da musste schon aufschrauben)
also nix mit geschwind kontrollieren.ausser automatik und das hat marco ja keinen

Siggi

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DirkHMeier

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6

Mittwoch, 19. Januar 2005, 11:02

@Siggi:
Soweit ich weiß, ist der Meßstab für Differential- und Getriebeöl gleichzeitig ( beim manueller Schaltung). Ist wohl die selbe Suppe. So hats mir der Subarumann jedenfalls mal erzählt, als ich meinen gekauft hab.
Hoffe dass das auch wahr ist, andernfalls bin ich jetzt a bissl verunsichert, weil ich seit 50000km nix anderes ( ausser diesem einen Messstab ) kontrolliert hab.

@Marco:
Also dass gar keins drin war, kann ich mir auch nicht vorstellen, da hättest du wohl ein wenig aufsehen erregt bei der Fahrt durch die Innenstadt, so rein geräuschtechnisch. Dürfte dein Getriebe recht bald die Löffel abgeben.....
Das es immer genau auf den Krümmer/Auspuff getropft ist, kann das sein? Dann gibts nämlich keine FLecken, weil es verdampft....andererseits müsstest du es dann riechen, z.B. an der Ampel...

???????

Gruß

Dirk

Gruß

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Marco-R

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7

Mittwoch, 19. Januar 2005, 11:53

Erst einmal Danke für die Info's und Tipps.

Hab mal in der Betriebsanleitung nachgesehen. Der Ölmeßstab für das Getriebeöl
befindet sich auf der Beifahrereseite unter dem Ladeluftkühler.
Als ich diesen Meßstab gestern herausgezogen hatte, befanden sich kleine
Öltropfen auf den letzen Millimetern.

Nach dem Kupplungswechsel hab ich natürlich nicht nachgesehen ob das Öl auch
wirklich drin ist. Da wollt ich einfach fahren und Spaß haben.

Zum Thema Geräusch: Beim Rückwärtfahren jault das Getriebe schon mächtig.

Ich kann mir das auch nicht erklären. Mit so wenig Öl würde das Getriebe
normal nicht so lang halten und andererseits seh ich keine Möglichkeit wo
das Getriebeöl herausgelaufen sein könnte. Der Unterboden zeigt auch keine Anzeichen.

Gruß Marco

geändert von: marco-r on 19/01/2005 11:54:26

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vonderAlb

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8

Mittwoch, 19. Januar 2005, 11:59

Ist der Ölmessstab auch richtig, bis zum Anschlag, wieder reingesteckt worden? Sonst zeigt der zuwenig bzw. gar nichts an.
Kontrolle auch nur, wenn das Fahrzeug eine Weile (1/2 Stunde) gestanden ist. Damit das Öl sich sammeln kann. Ausserdem muss das Fahrzeug eben stehen (nicht am Hang).

Andreas

Andreas

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Marco-R

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9

Mittwoch, 19. Januar 2005, 12:09

@ vonderAlb
Das Auto steht seit Sonntag in einer ebenen Garage und wurde nicht bewegt.
Den Ölmeßstab hatte ich wieder bis zum Anschlag hinein gesteckt und auch
ca. 10 Sekunden gewartet bevor ich ihn zum ablesen wieder herausgezogen
hatte.
Und da war der Meßstab kompl. trocken.

Gruß Marco

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vonderAlb

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10

Mittwoch, 19. Januar 2005, 13:13

Na dann ist das ja klar. Also Öl nachkippen und öfters mal kontrollieren und evtl. nach Leckstellen schauen.

Andreas

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DirkHMeier

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11

Mittwoch, 19. Januar 2005, 23:27

Das der Rückwärtsgang jault ist normal. Liegt daran, dass der Rückwärtsgang gerade verzahnt ist, und das gibt den "Rallysound". Warum? Weiß ich nicht, vielleicht um Fußgänger zu warnen...

Gruß

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koechlein82

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12

Mittwoch, 19. Januar 2005, 23:49

@siggi
Dirk hat recht. Alle Schalter haben keinen extra Meßstab fürs Diff.
Da das vordere Diff über die normale Getriebeschmierung mit versorgt wird.
Das ist bei fast allen anderen Autos ja auch so, außer bei richtigen Geländwagen wie Jeeps, G-Klasse usw.
Beim Automatik ist es auch nur so, weil das Hydrauliköl nicht die Richtige Konsestens hat für das Diff. Dies ist aber auch wieder von Marke zu Marke untershiedlich.

@Marko
eine Frage habe ich noch. Wie groß ist den die Biegung des Ölmeßstabes?
Nicht, daß das ding verbogen wurde und du deshalb nichts siehst.
Oder hast du noch einen geraden Meßstab?

Sven

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Marco-R

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13

Donnerstag, 20. Januar 2005, 14:16

So, aktuelle Infos:

Hab das alte Getiebeöl abgelassen. Es waren noch 2l drin. Sprich es haben
1,5l Öl gefehlt.
Beim Öl auffüllen hab ich mal ein Test gemacht. Sind ca. 2,5 - 3l Öl drin,
sieht man Öl am Meßstab.
An der Ölablassschraube befand sich "Metallmehl" daher geh ich davon aus,
das dem Getiebe nix fehlt. Schlecht sah das Öl was drin war nicht aus, aber
ob es erst 21.000 km drin ist, kann ich nicht sagen.

Jetzt wird ständig der Getriebeölstand kontrolliert um zu sehen ob sich da
was vom Acker macht.

Gruß Marco

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achim

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14

Donnerstag, 20. Januar 2005, 17:35

Sorry, aber "Metalmehl" hört sich für mich nicht nach einem gesunden Getriebe an!!!

Ein Auto ohne Allrad ist immer nur eine Notlösung!

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Marco-R

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15

Donnerstag, 20. Januar 2005, 19:01

Es war nur sehr wenig, der Magnet an der Ölablassschraube war noch zu sehen.

Gruß Marco

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subaruteam

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16

Freitag, 21. Januar 2005, 14:36

feiner abriebstaub am magnet is normal.
hat jedes getriebe nach ein paar tsd kilometern.
da reicht schon das schalten in den rückwärtsgang wenn er noch nicht ganz steht um einen abrieb am syncronring oder zahnrad zu erzeugen.also keine panik das getriebe hat nix.wo gehobelt wird fallen späne....*FG*

@koechlein
danke für die info.
mann lernt nie aus.....

Siggi

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koechlein82

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17

Freitag, 21. Januar 2005, 17:13

Marco
Welche farbe hatte das Öl denn? Frisches Getriebeöl sieht fast wie Salatöl aus. Es riecht nur etwas strenger. Verbrauchtes ist irgendwas zwischen dunkelbraun, dunkelgrau und schwarz und stinkt. Auserdem kann man es fühlen, wenn man es zwischen den Fingern reibt.

Der abrieb an der Ölablassschraube ist auch normal. Solange keine Bröckchen dran sind kein Problem.

Sven

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Marco-R

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18

Freitag, 21. Januar 2005, 17:40

Das alte Öl war Goldgelb.
Wie fühlt sich denn alten Öl an?

Gruß Marco

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koechlein82

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19

Freitag, 21. Januar 2005, 19:58

Das ist schwer zu beschreiben.
Aber bei Goldgelb ist es noch gut.

Man sieht und fühlt als erstes die Metallspähne. Es sieht leicht verkokst bzw verbrannt aus und so fühlt es sich auch an.

Sowas kann man einem eigendlich nur zeigen.
Aber die einfachste Methode ist, es mit Frischöl zu vergleichen.

Bei mir war die Nase eigendlich immer der beste Rathgeber.
Ist mir beinahe schlecht geworden beim ablassen war es schon zu lange drin.

Sven

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virtualtime

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20

Freitag, 21. Januar 2005, 21:31

hi Marco-R

ich schaue gleich ma ob da noch was drin ist

hab ehrlich gesagt nie nachgeschaut! ohje..........

lg.
stefan

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