So, nach 2,5 Jahren scheint die Frage endgültig beantwortet zu sein :-(
Ich hatte gehofft die 300.000km Marke knacken zu können, doch aktuell
sieht es nicht danach aus.
Eine kurze Zusammenfassung der Reparaturen innerhalb von 40.000km:
- Kupplung
- Bremsen (Scheiben + Beläge kompl vo + hi)
- ESD
- Antriebswelle kompl.
- Antriebswellen-Gelenk
- Traggelenk und Spurstangenkopf
- Stabihalter
- Stoßdämpfer (kompl.)
- Heizungs-Wärmetauscher
- Radlager
- ABS-Sensor
- Motorkühler
- und weitere Kleinigkeiten
Insgesamt hab ich inkl. Servicekosten (Ölwechsel usw.) in den
2,5 Jahren 4500,- EUR ausgegeben.
Aktuell müßte gemacht werden:
- Zahnriemen (inkl. Wasserpumpe + Ölpumpe)
- Hydrostössel
- Lenkung
- min. eine Antriebswelle
- min. ein Radlager
- Rostbeseitigung am Schweller und den hinteren Radläufen
- Schiebedach (Endschalter defekt und Gummidichtung wird undicht)
- andere Heckklappe, da die alte durchgerostet ist
Da ich aktuell ein ähnliches Motorproblem wie Schnidi habe, dazu
noch die nagelnden Hydrostössel, ab ca. 4000 U/Min. ein hell schlagendes
Klappern vom Motor her zu hören ist und ein erhöhten Benzinverbrauch,
denke ich das die Tage und Stunden des Motor gezählt sind.
Fazit:
Ich würde es nicht wieder tun. Wie von anderen zum Anfang des Themas schon
gesagt, lieber mehr in ein besseres Fahrzeug investieren, was dann natürlich
auch mehr Spaß macht, wie wenn man aller 1-2 Monate wegen irgend einem Problem
in die Werkstatt muss.
Die Kosten solch ein Auto am Leben zu erhalten sind einfach zu hoch im Vergleich
zu dem was ein Auto im wesentlich besseren Zustand in der Anschaffung kostet.
Gruß Marco