Hm, ich weiß nicht ob's was hilft, ich hab da aber so ein DIY in meinen unzähligen Unterlagen, mal schauen was die Meute hier dazu meint:
Bei geschlossenem Regelkreis ist die Lambdasondenspannung eine Funktion der Zeit und lässt sich in der Werkstatt relativ einfach prüfen:
1. Lambdassonde auf Betriebstemperatur bringen (Motor warmlaufen lassen).
2. Spannungsmessgerät an die Lambdasonde anschließen (Dazu benötigt man ein sogenanntes Y-Kabel, so dass die Lambdaspannung wie üblich zum Steuergerät gelangen aber auch zum Spannungsmesser verzweigt werden kann.)
3. Die Lambdaspannung muß bei intaktem Regelkreis nun zwischen etwa 0,2V und 0,8V schwanken mit einer Periodendauer von einigen Sekunden.
4. Benutzt man als Spannungsmessgerät den Motortester, so erscheint auf dem Monitor eine horizontale Linie, die sich in der angegebenen Weise zwischen 0,2V und 0,8V auf- und abbbewegt.
Bleibt dagegen die Lambdaspannung konstant bei etwa 0,45V, so ist das kein Grund zum Jubel, sondern im Gegenteil ein Indiz, dass etwas im Lambdaregelkreis nicht stimmt. Das Steuergerät hat den Regelkreis unterbrochen und ein Ersatzsignal (0,45V) gewählt. Dadurch bleibt das Fahrzeug mobil, wenn auch die Abgaswerte schlechter werden. Eine Kontrolllampe sollte den Fahrer darauf hinweisen, die Motorfunktionen in einer Werkstatt untersuchen zu lassen.
HTH,
Robert
BurschiK means Burschi K. Burschi ist mein Spitzname bei den Motorradlern