Hallo zusammen,
erst einmal herzlichen Dank an alle, die sich gemeldet haben. Und es ist wirklich eine sehr bunte Mischung an Tipps und Meinungen, das finde ich super.
Ich war heute bei meinem Subaru Händler und habe mir den Outback nur mal aussen und innen angesehen (aber ohne Probefahrt).
Die inneren Werte, sprich Motorisierung mögen absolut die besten sein, aber ob mir das reicht? Ich muss zugeben, und das ist absolut Geschmacksache, optisch gefällt mir der Forester innen wie aussen besser. Das erste gute Gefühl beim drinnen sitzen war im Forester mehr da. Und was mich im Moment (noch ohne Probefahrt) doch zweifeln lässt, ist das ein paar Mal angesprochene weiche Verhalten im Gelände. Und damit meine ich nicht den Großstadtdschungel, für den wir SUV-Fahrer oft belächelt werden, sondern die echte Welt da draußen ohne Teerstraßen, auf denen ich durchaus auch gut unterwegs bin.
Und wegen des Einsatzes im Gelände kommen Varianten wie der Levorg nicht in Frage. Einen Impreza haben wir als Zweitwagen, dafür passt er auch, aber zumindest unsere Maschine ist mit 1,6 l und 115 PS eine recht müde Angelegenheit. Vor allem zwischen 100 und 120 gähnt da ein tiefes Leistungsloch.
Der XV ist uns schlichtweg zu klein, zumindest was den Kofferraum angeht.
Zumindest weiß ich, auf was ich bei der Probefahrt mit dem Outback jetzt besonders achten werde. Und alleine von daher hat sich euere Mitarbeit schon mal gelohnt, meinen Dank dafür.
Und die Frage nach Subaru? Ja habe ich mir ehrlicherweise auch gestellt. Aber viele Alternativen gibt es nicht, einige will ich schlichtweg nicht (manchmal kommt mein sturer Kopf auch durch, vor allem bei Marken wo man schon mal schlechte Erfahrungen gemacht hatte). Zudem habe ich im Hinterkopf auch die Qualität und Freundlichkeit bzw. das überhaupt Vorhandensein von Händlern mit brauchbarer Werkstatt. Und damit fällt bei uns schon mal gleich wieder ein Teil weg. Und wo will jemand, mit Subaru-Fieber wirklich hin?
Ich werde auf alle Fälle den Outback mal zur Probe fahren, dann sehen wir weiter.....
Eines noch: Weil auch die Frage aufgekommen ist, evtl. die neue Kupplung doch zu investieren.
Habe ich auch überlegt, aber bei 200.000 KM, gut 2.000 Euros für die Kupplung denkt man schon mal darüber nach, ob die Gefahr nicht langsam zu groß wird. Das eine oder andere Verschleißteil wird wohl kommen und ist bei der Kilometerleistung auch nicht zu vermeiden. Zudem hat er noch die alte 5er Plakette und die werden in München wohl als nächstes ausgesperrt. Und ich pendle eben nach München. Leider ist der ÖPNV hier gar keine Standardalternative (ich weiß nach 15 Jahren Bahnpendeln wovon ich rede) und so drängt sich die Frage nach etwas Neuem immer mehr auf - leider. So ganz gepackt hat mich das Fieber da noch nicht, aber die Stimmen von Kopf und Vernunft werden immer lauter.
Viele Grüße
confluctus