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81

Mittwoch, 28. August 2019, 08:25


Guter Gutachter mit Anwalt und du gehst auf keinenfall mit 0,0 Cent raus.
Ich kann mich nur wiederholen. Geld holen und vernünftig Reparien lassen. Da bleibt noch nen schöner Tausender übrig wenn man es gut anstellt

Da würde mich mal interessieren, wo Du den Tausender herholen willst. Im Gutachten steht ja kein Mehrbetrag zur persönlichen Verwendung. 8) Bei Auszahlung wird dann noch die MWSt. abgezogen, bzw. nur die tatsächlich anfallende MWSt. gezahlt.
Das klappt nur, wenn Du eine Werkstatt findest, die einen wesentlich geringeren Stundensatz hat, gebrauchte Teile verwendest oder selber reparierst. Danach müßte dann nochmal der Gutachter ran, der die fachgerechte Reparatur bestätigt. Ich hab das alles gerade durch. Wenn der Wagen die fachgerechte Reparatur wert ist, wird das bestenfalls eine Nullnummer.

Gab

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82

Mittwoch, 28. August 2019, 10:15

Ist doch einleuchtend.
Er hat nen Gutachten über 3800 Euro. Kann sich also knapp 3200 Euro auszahlen lassen.
Dann suchst du dir Jemanden der dir für 2200 Euro den Schaden repariert.

Jaaaa so würd ich es machen, wäre halt ne sinnvolle Reparatur und jetzt so ein Gedankengang von mir. Natürlich kannste auch den Schaden an den Subihändler abtreten und fertig.
Muss sich jeder selbst überlegen.

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83

Mittwoch, 28. August 2019, 10:24

Ich fürchte nur, Du wirst keinen finden, der (mit Rechnung) erheblich billiger ist. Lackarbeiten sind nun mal aufwendig und damit teuer. Ich sags mal so, im Gegengutachten der Versicherung waren die Lackarbeiten (Heckklappe und Stoßfänger) dermaßen gering bewertet, daß mir jeder Lackierer, egal ob ordentliche Werkstatt oder polnische Hinterhofbude mitleidig einen Kaffee angeboten hat. Für den aufgerufenen Betrag, fässt keiner von denen auch nur das Rührstäbchen an...geschweige denn ordentliche Vorarbeiten....ich musste 2x Klage einreichen um den Betrag des Gutachtens und meine Auslagen zu bekommen. KFZ Versicherung ist wohl nix mehr, mit dem die Versicherer Geld verdienen können.
Kohle bringts nur, wenn Du die Karre nur provisorisch reparierst und dazu ist der Legacy wohl noch zu gut.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kartoffelbrei« (28. August 2019, 10:30)


Ratatoesk

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Sonntag, 22. September 2019, 09:49

Kartoffelbreis Prophezeihung hat sich bewarheitet. Das Gegenangebot der Versicherung lag bei 1200 Euro. Dafür mischt mir der Lackierer nichtmal den Farbton richtig an. Von den anderen, nötigen Reparaturen mal ganz zu schweigen. Ist jetzt wie prognostiziert beim Anwalt und zieht sich dadurch weiter in die Länge. Völlig nervige Geschichte. Allerdings wird er einiges lackieren müssen, und ich überlege, wenn er da eh am lackieren ist, den Farbton angemischt hat, ihm den Auftrag zu geben noch paar der anderen Kratzer wegzumachen. Da würde ich dann noch bisschen was drauflegen, aber da der Farbton dann bestimmt und angemischt ist, wäre es die einfachste Lösung.


Aber, nun zu den guten Nachrichten. Das schwarze Monster hat jetzt 135 tkm, was eine Stufe für eine "grosse Wartung/Inspektion" wäre. Hab ich in der Vertragswerkstatt machen lassen, damit ich mal genau weiss was Sache ist, wo es vielleicht noch Probleme gibt die ich nicht auf dem Schirm hatte. Gekostet hat mich der Spass knapp 650 Euro, da ist aber eine Autobatterie für knapp 100 Öcken schon dabei. Für diese 650 Öcken habe ich aber, sehr viel Leistung bekommen.

-Alle Betriebsflüssigkeiten wurden gewechselt, von der Bremsflüssigkeit über Motor und AT Flüssigkeit, bis zum Diff Öl. usw. Das Getriebe ist, nachdem dies nun der zweite Wechsel war, und die damals leider keine Spülung anboten, richtig "aufgelebt". Das rupfige Schalten wenn er kalt ist, ist ganz weg, ebenso wie die "Bedenksenkunde" die sich das Getriebe manchmal beim Schalten im Lastwechsel nahm. Läuft wie Butter. Ich bin total happy :)
-Spur wurde vermessen, neu eingestellt, ich habe sogar einen Ausdruck der "vorher/nachher" Werte bekommen und auch wenn die Abweichungen angeblich "minimal" waren, so spüre ich die bessere Lage jedoch. (Oder bilde es mir ein^^)
-Licht vermessen neu eingestellt
-Alle Leuchtmittel, Schalter etc pp geprüft
-Bremsen geprüft (die haben mir sogar die Restbelagdicke bei den Bremsen und das Restprofil bei den Reifen notiert)
-Batterietest, mit dem Hinweis, dass die eben recht schwach ist und im Winter zusammenfallen könnte, auch hier mit Ausdruck was die Batterie noch gezogen hat und abgegeben hat
-Luftfilter und Innenraumfilter getauscht
-Klima nachgefüllt/geprüft
usw usw usw

Am Ende kam eine mehrseitige Liste heraus, die sie sorgsam bei der Fahrzeugübergabe mit mir durchgegangen sind, während ich ein Käffchen schlürfen durfte. Vom Service her, super. Da fühlt man sich als Kunde gut aufgehoben, da alles wunderbar transparent ist. Und das beim 12 Jahre alten Auto. Nur wie ich das mit der Einstiegsbeleuchtung und dem Subaru Logo gemacht habe, wollten sie wissen :-D

Mängel die noch entdeckt wurden : Lenkgetriebe sifft etwas und ist leider ein wenig ausgeschlagen, Aufbereitung ist daher keine Option. Ja, mein letztes Sorgenkind, war mir ja bekannt. Habe die letzten Wochen versucht ein gebrauchtes, einigermassen gutes zu finden, um das dann überholen und einbauen zu lassen, aber das gestaltet sich schwierig. Wenn mal ein Verwerter einen Leggy hat, dann sind es meist Lenkgetriebe mit der Teilenr 34110AG030 die für die 2.0er und 2.5er, oder den 3.0er bis 2005/6 passen. Dummerweise braucht der 2007er Leggy Outback die 34110Ag131 / 34110AG1319L / 34110AG200. Aber ich hab einige Verwerter angespitzt die nochmal in ihren Teilelagern nachsehen, vielleicht tut sich da noch was. Ansonsten , wenn da bis Ende des Jahres kein Erfolg zu verzeichnen ist, kriegt er eben ein neues. Auch wenn das tolle Teil knapp 1900 Euro kosten würde Oo, ohne Einbau^^

Zweiter Mängel der entdeckt wurde : Buchsen Stabilager sind porös und etwas eingerissen. Da besteht kein akuter Handlungsbedarf, sollte aber gemacht werden. Will ich zusammen mit dem Lenkgetriebe machen lassen, damit ich nicht zwei Mal am quasi gleichen Bauteil rumschrauben lassen muss.


So Dinge die mir noch Sorgen machten, weil man sie nicht direkt sieht, wie Stoßdämpfer, Radlager und andere Verschließteile sind alle in Ordnung. Oder wie der Werkstattmeister bei Übergabe meinte : Son Gebrauchtwagen ist ja immer ein Überraschungspaket, und er war selbst skeptisch wie der Zustand sei, aber abschliessend könne er sagen : Beim Kauf alles richtig gemacht.

Ich geb zu so bisschen unterschwellig Sorgen, dass da vielleicht irgendwo noch was im argen liegt, hatte ich ja doch die ganze Zeit. Aber jetzt bin ich beruhigt.



Mittlerweile sind auch die Originalfelgen wieder bei mir, hatte die zum aufbereiten/Lackieren gegeben, da der Rost so tief eingefressen war, dass da kein Krieg mehr zu gewinnen war. Sind jetzt halt mattschwarz, war der Vorschlag des Aufbereiters als "Winterfelgenfarbton" was gar nicht mal so schlecht aussieht. Gleich mal einen Satz Hankook I-Cept Evo2 Winterreifen aufziehen lassen, sieht richtig gut aus. Der Winter kann kommen! Bei den Sommerrreifen habe ich mittlerweile schöne Brock RC 30 und draufgezogen sind Hankook Ventus Prime 3. Satte Strassenlage, keinerlei Aquaplaning bemerkt. Bei den Winterreifen hoffe ich, dass wir dieses Jahr richtig Schnee kriegen. Nun da Getriebe und Diff gewartet und als in Ordnung befunden sind, kann ichs kaum erwarten mit de schwarzen Monster mal im Schnee zu spielen!

Einzig der Werkstattersatzwagen war eine Sache die ich noch berichten will. Natürlich war denen bei der Vorgeschichte klar, dass die mich mit einem neuen Subaru mit 4 Zylinder nicht locken können. Also bekam ich einen Kia Ceed. Optisch macht das Teil ja was her. Frontspoiler mit Lippe, fettes Auspuffrohr, Heckdiffusor, der Tacho geht bis 260... der Wagen liegt tiefer als die Titanic. Na ich dachte mir, son kleiner Komptaktsportler könnte ja mal spannend sein. Allerdings gab es da zwei kleine Hürden. Der Werkstattchef sagte schon bei Übergabe : Ja also, es tue ihm furchtbar leid, aber so richtig "ziehen" würde der Wagen nicht, darauf solle ich mich einstellen. Der Motor brachte um die 50 PS auf die Waage, was bei dem Exteriör jetzt.... nicht so der Brüller war und etwaige Erwartungen echt herbe Enttäuscht hat, welche die Optik erzeugt hatte. Ich hab immer wieder geprüft ob die Handbremse vielleicht noch angezogen ist. War aber nicht. Der hat einfach so wenig Power mit dem 1,0 Liter Motor oder was da drin ist. Da bringt auch die Frontspoilerlippe nichts mehr. Dann war da das Motorgeräusch. Klar, ich fahr den H6 jetzt erst ein halbes Jahr, aber wenn Du vom H6 zurück in so ein Moped wechselst, denkst Du dauernd der Motor hat was, weil er so "unrund" läuft. Ist echt Wahnsinn wie schnell man von der Laufruhe des Boxers verwöhnt ist. Aber was mich extrem gestört hat, war der Schulterblick. Dabei sieht man die B und die C Säule. Mehr aber nicht. Dafür, dass das son kleines Teil ist, ist der tote Winkel extrem heftig. Die Übersicht hat mich echt nervös gemacht, gerade weil ich wusste : Für schnelle Beschleunigung hab ich keine Reserven.

Und dann ist da noch dieser verfickte Spurhalteassi. Man bitte mir die Wortwahl zu entschuldigen aber.... welchen Sinn hat das? Ist man zu müde um die Spur zu halten, sollte man eben verdammt noch mal eine Pause einlegen. Im Stau tendiert das Ding beim Anfahren immer dazu, Dich in die Mitte der Spur zurück zu drücken, und KEINE Rettungsgasse zu bilden. Saumässig dämliche Sache. Ich habe mir zwei Tage Gedanken gemacht, was das bei einem privaten KFZ bringen soll, dann habe ich eine junge Frau in einem anderen Ceed gesehen, und es war mir klar. Das Ding dient dazu, die Spur zu halten, wenn Du am Steuer eine SMS schreibst oder mit dem Handy spielst. Sowas gehört verboten. Sowas gehört nichtmal eingebaut. Vorstufe zum autonomen Fahren hin oder her. Bremsassi? Okay.... kann die Reaktionszeit verkürzen. Aber nen Spurhalteassi, damit man während der Fahrt SMS schreiben kann (was die Leute dann natürlich auch tun) das entzieht sich völlig meinem Verständnis!


Jetzt heisst es warten, bis das mit der Versicherung endlich geklärt ist, ich hoffe ich da tut sich bald was, denn bevor die Heckschürze nicht gemacht ist, wäre es sinnlos den Auspuff zu tauschen, und den will ich eigentlich dieses Jahr noch drin haben, ebenso wie das Lenkgetriebe. Vor dem Lackieren macht eine Erneuerung der Hohlraumversiegelung keinen Sinn, beziehungsweise, ich würde dem Lackierer die Arbeit massiv erschweren, wenn da noch Wachs und Ölreste sind.

Aber, dann bin ich fast durch und traue mich sogar auf ein Forentreffen!

Legator

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Sonntag, 22. September 2019, 23:26

Erstmal gut zu hören, dass mit dem großen Legacy (technisch) alles gut ist (optisch ja leider noch nicht wieder :pinch: )

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr

[...] die sie sorgsam bei der Fahrzeugübergabe mit mir durchgegangen sind, während ich ein Käffchen schlürfen durfte. Vom Service her, super. Da fühlt man sich als Kunde gut aufgehoben [...]
Ich hab was das angeht ganz deutlich die Erfahrung gemacht, dass man mit nem höherwertigen bzw. besonderem Fahrzeug einfach besser behandelt wird. Fair ist das ja eigentlich nicht :frown:
Ich kenne es eben auch umgekehrt mit meinem damaligen alten Honda. War auch ein super Auto, guter Zustand aber Restwert unter 1000 Euro... und so wurde in Werkstatt auch damit umgegangen. Das wird halt wie ein Schrottplatzauto behandelt. Hab das an ganz viel kleinen Dingen gemerkt... Ein Beispiel: Hatte mal mach einer Reparatur einen dicken Kratzer auf der Instrumentenscheibe. Drauf angesprochen hieß es sinngemäß: pff, weiß nich ob das von uns ist... spielt bei dem Auto doch auch keine Rolle mehr. Fahr den TÜV zu ende und dann weg damit...

(Weiß nich, warum 2x OT erscheint)

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86

Dienstag, 14. Januar 2020, 19:07

Sooo.. lange war es ruhig, sozusagen die Winterpause. An der Stelle habe ich dann aber neu angesetzt :

Lenkgetriebe :
Das dämliche Lenkgetriebe war immer wieder sporadisch am siffen,ausserdem hatte ich das Gefühl, dass das Lenkspiel grösser wird. Aufbereiten wäre vielleicht möglich gewesen, hätte aber 4-6 Wochen gedauert. Also ist es ein neues geworden. Das 200er, also die letzte, stabilste Version des Lenkgetriebes, die es für den OBK gab. Alles trocken gelegt, alles entseucht. Alles von Öl gesäubert. Nun ist alles dicht, kein Lenkspiel mehr, es tropft nichts mehr. find ich sehr gut.

Aga:
Ab Kat komplett neu, vermessen, durchfluss geprüft, und eine komplett neue Aga vom Kat bis zum Endtopf. Muss ich unbedingt Bilder/Videos von machen, ist so genial geworden :-D

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87

Samstag, 18. Januar 2020, 13:28

Also so sieht es aus. Für unten drunter is zu naß/schmutzig, und beim Video.... ich bin ehrlich, ich hab versucht eines zu machen, aber gerade das tolle, baßlastige blubbern kommt mal gar nicht mehr raus :-(



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88

Dienstag, 21. Januar 2020, 08:36

Auspuff einbrennen, wie lange?

Also eigentlich wollte ich die Tröte ja wegen dem Edelstahl tauschen. Damit ich am Y Stück nicht dauernd den Lochfrass beseitigen muss, und weil die Aga bei 37km Arbeitsweg im Schrittempo einfach nicht durchtrocknet.....

Aber ich habe mich in das dumpfe, basslastig Blubbern verliebt. Dieses... dumpfe, wohlig Schnurren im Normalbetrieb, und wenn man ihn dann mal über 4k rpm zieht dieser Übergang ins aggressive Fauchen. Herrlich. Und dann noch beim Schalten, dieser Moment wo er kurz in den Schubbetrieb geht, ehe man wieder zieht, und es zu so einem doppelten "Blobb Blobb" von hinten kommt... da grinst man dann irgendwie automatisch...

Die Frage die sich mir jetzt noch stellt ist, die Strecke nach der so ein neuer Auspuff eingebrannt ist? Wieviel Zeit/km sind da zu erwarten? Hab da eine kleine Wette mit meiner besseren Hälfte laufen. Die meint, dass die Jungs vom Trachtenverein bei der ersten allgemeinen Verkehrskontrolle in die ich gerate, sicher eine db Messung machen wollen. Lt dem Gutachten ist er ja exakt einen db unter der erlaubten Höchstgrenze.... also so sehr viel lauter sollte er wohl nicht mehr werden :-D

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89

Freitag, 23. April 2021, 06:31

Neues von der Front

Kilometerstand seit dem Kauf : + 80 000 km (wir nähern uns den 200 000)

Letzte Inspektion/TÜV ohne einen einzigen Eintrag bestanden. Nichtmal diese üblichen Dinge wie "Motor leicht ölfeucht", Getriebe schitzt wtc pp. Einfach : Nix.


Zwei Dinge werden aber über kurz oder lang anstehen :

-Das linke Domlager poltert etwas. Minimal. Werkstatt meinte : Geht noch, aber mich nervts. Zum nächsten Service wird das getauscht.
-Steuerkette rasselt im Winter wenn es kalt ist etwas. Steht unter Beobachtung. Eventuell liegt es am Öldruck wenn es kalt ist, vielleicht ist sie aber auch etwas gelängt. Ich beobachte das.


Was sich bisher nicht bemerkbar gemacht hat : Ventilspiel. Von den 80 000 sind die meisten Kilometer auf LPG. Bis auf Ausfahrten mit dem Club, und ich gestehe : Dieses Jahr gabs jede Menge "Winter Drift Experience" die ich auch auf Benzin gefahren bin Der H6 mit 5 AT ist ein perfektes Driftfahrzeug im Winter. Trotz Automatik kriegt man den besser quer gestellt als den STI und auch Umschwenken/Richtungswechsel sind alleine mit dem Gasedal sehr leicht umzusetzen. Einfach irre.


Habe die Werkstatt gefragt wie wir da weiter verfahren, offiziell müsste alle 30 000 das Ventilspiel geprüft und oder eingestellt werden. Meistens und. Die waren da auch etwas ratlos, da ich den Wert von 30 000 schon mehr als doppelt überschritten habe. Eigentlich müsste es gemacht werden. Wirtschaftlich wäre es aber eben erst sinnvoll, wenn er irgendwie verkündet, dass er eingestellt werden möchte. Bisher springt er tadellos an, läuft seidig und hat vollen Durchzug. Trotzdem macht mich das etwas nervös.


Daher folgenden Plan gefasst. Sollte die Steuerkette auch im Sommer wieder rasseln, müsste man da ran. In dem Zug kann man auch das Ventilspiel angehen.

Idee ist, in dem Aufmarsch die Köpfe runter zu reissen und zu einer Firma nach Duisburg zu schaffen. Die haben schon öfter an den Zylinderköpfen vom H6 gearbeitet und würden folgende Dinge machen :


-Aufarbeitung der Ventilsitze und Austausch gegen gehärtete Ventilsitzringe (soweit ich das Verstanden habe ist das irgend eine Wolfram Carbid Legierung)
-Überprüfen der Ventile und ggf Austausch der Ventile (offenkundig gibt das auch da auflegierte , passende Ventile die dann noch besser zu den Sitzringen passen, wodurch Mikroverschweissungen erheblich minimiert werden)
-Einstellen des Ventilspiels an beiden Köpfen, inklusive Prüfung, Durchsicht und Reinigung der Köpfe.


Ja, das wird mich ein paar Teuronen kosten. Nein, vermutlich ist es unwirtschaftlich. Ja, ich werde es dennoch machen.


Unter dem Strich hat der Wagen ohne gasfeste Ventilsitze knapp 80 000 km geschafft (vielleicht auch mehr, Anlage war ja schon drin), Tendenz steigend. Bedeutet bei Einstellung der Gasanlage, Additivierung mit Super Plus und Fahrstil habe ich irgend etwas richtig gemacht.


Sollte ich dann mit den neuen Sitze nochmal zwischen 80 000 und 100 000 km packen würde ich schon die 300 000 knacken.

Gab

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90

Freitag, 23. April 2021, 08:38

Also meine Empfehlung in diesem Falle:
Solange der Motor rund läuft und auch noch keinen Fehler Fehlzündung bringt, würde ich am Ventilspiel nichts machen.
Wenn der Motor raus ist und für den Kettenwechsel offen ist, auf jedenfall Ventilspiel mitmachen. Aber nur normal einstellen, nicht Köpfe runter und die bearbeiten lassen. Das ist quatsch.....

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91

Freitag, 23. April 2021, 21:33

Oder eben einen elektronischen Valve-Protektor rein.

Dann ist der Verschleiß neue im Benzinbetrieb. Wenn die Ventile nicht schon am Limit sind hätte sich das Einstellen damit in n Gänze erledigt.

Ratatoesk

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92

Samstag, 24. April 2021, 05:40

So ist das mit dem Gas. Je mehr Personen Du fragst desto mehr Meinungen kriegst Du. Das soll aber kein Vorwurf an irgend jemanden sein!

Sequentielle Additivierung war in der Überlegung gewesen. Aussage vom Gasspezialisten war jedoch, da das Steuergerät Benzinadditivierung kann, und diese ähnlich effektiv wie eine sequentielle Additivierung wäre, würde sich das nichts nehmen. Bis jetzt hat der Motor auch keine Spirenzchen gemacht. Ich merke/bemerke keine Unruhe, habe keine Startprobleme, keinen Leistungsverlust und ich bilde mir einfach ein : So laufruhig wie der H6 ist, würde ich eine Laufunruhe sofort bemerken!

Sollte da jemand andere Infos haben, dass die Benzinadditivierung eben wirklich schlechter als die sequentielle Additivierung ist, lasse ich mir das gerne erklären und überdenke das.

Ob die Ventile schon einmal eingestellt wurden, kann ich an Hand fehlender Informationen nicht sagen. Aber Schrauben am Motor haben diverse Markierungen. Ich gehe davon aus sie wurden schonmal gelöst und dann wieder festgezogen, daher markiert. Vermutung ist also, da wurde schonmal was gemacht. Es sind zwei Farben zu erkennen.

Steuerkette rasselt ab und an bei Kaltstart, ob nun eine Längung, eine defekte Gleitschiene, oder ein defekter Kettenspanner, das weiss ich erst wenn ich reinschauen lasse. Klar, kann auch weiterfahren bis es sich noch mehr bemerkbar macht, aber ich will kein Überspringen riskieren.

In dem Zug das Ventilspiel nicht gleich zu prüfen und einstellen zu lassen wäre grob fahrlässig. So gut kommt man da nie wieder bei.

Der grosse Punkt ist : Was tun wenn die Ventile schon stark eingeschlagen haben. Da wollte ich einen Masterplan. Viele Motoreninstandsetzer gehen an die H6 Blöcke gar nicht erst ran. Subaru? Kein Problem. Ach der H6? Äh nö, da machen wir nichts dran. War zu 95% die Antwort.

Ich will da halt nichts dran machen lassen und dann auf halbem Weg hängen bleiben, weil die Ventilsitze schon eingeschlagen/die Ventile am Limit sind und dann dumm aus der Wäsche gucken und kurzfristig nach einem suchen müssen der das vielleicht macht aber eigentlich keinen Bock drauf hat während der Wagen mit offenem Herzen bei meiner Haus und Hof Werkstatt rumsteht, und da alles blockiert.

Daher habe ich eben einen gesucht der mit kurzer Vorlaufzeit an die Köpfe rangehen würde. Und wenn ich die Ventilsitze nacharbeiten lassen muss, weil sie zerscheppert sind, spricht meiner Meinung nach nichts dagegen gleich gehärtete Ventilsitze zu verbauen und die Ventile prüfen/nacharbeiten/einstellen zu lassen, damit alles wieder perfekt passt und harmoniert. Es ist einfach so, dass ich absolut nicht weiss wie es um meine Ventilsitze bestellt ist, das ist einfach auch eine psychologische Sache. Rechne mit dem schlimmsten, dann wirst Du immer positiv überrascht.


Ausserdem ist zu bedenken, dass der Wagen jetzt nicht nur bis zum nächsten TÜV halten soll, oder bis zum zeitnahen Verkauf, sondern für die nächsten 200 000 km.


Der zweite, für mich wichige Aspekt ist dann auch nicht die Ersparnis beim tanken. Das ist ein positiver Nebeneffekt. Wirklich spannend find ich die umwelttechnischen Vorteile.

Fazit ist unter dem Strich, er hat bei mir 80 000+ km mit LPG ohne Probleme gemacht, spricht also für das ganze System.


Ansonsten eben #save the H6s ! :D

Gab

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Samstag, 24. April 2021, 08:52

Mehr als zu enges Ventilspiel wirste nicht bekommen.
Also prüfen und einstellen reicht. Zumal mich auch niemand richtig überzeugen kann da auch was besseres einzubauen.

Wenn dein Motor mit deinem Setup und Fahrstil jetzt 80tkm geschafft hat, dann ist von auszugehen das noch einmal Ventilspiel einstellen bis bis Fahrzeugslebensende reicht.
Deine Investitionsbegeisterung in Ehren, aber außer Geld verpulvern ist das nicht.

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94

Sonntag, 25. April 2021, 16:58

@Gab

Ich danke Dir für Deine offene, ehrliche Meinung! Ich weiss es sehr zu schätzen dass Du Deine Erfahrungen und Dein Wissen einbringst.


Ich werde jetzt erstmal nach der Kette sehen lassen. Dann weiss ich obs eine Längung ist, der Kettenspanner schwächelt, oder vielleicht eine Gleitschiene verreckt ist.


In dem Zug wird das Ventilspiel geprüft. Ich denke wenn das mal wirklich geprüft ist, dann fühle ich mich sicherer.

Ich muss gestehen, es ist mein erstes LPG Fahrzeug, und ich habe da absolut keine Erfahrungswerte. Auch in meiner Stammwerkstatt hat keiner eine Ahnung wie sich der H6 bei langfristigem Gasbetrieb verhält. Im Moment ist das Ventilspiel, oder die Auswirkungen von schlechtem ventilspiel, so ein ominöses Ding das im Raum schwebt, das ich einfach nicht einordnen kann. Läuft er unrund? Oder ist es nur besonders kalt? Hatte er vllt schon schlechtes Ventilspiel, als ich ihn erworben hatte? Ich kann nicht in den Motor sehen, daher werde ich genau das nun tun lassen. Termin ist gemacht. Je nachdem was die rausfinden muss ich dann weiter entscheiden.

für mich ist ein Motorschaden durch ein weggebranntes Ventil im Moment einfach worst case, denn ich liebe den Wagen.

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95

Mittwoch, 9. Juni 2021, 20:08

Es kam wie es kommen musste, das 2000 Teile Puzzel oder : rettet die H6 mit Schweiss und Blut!

Also... Steuerkette war wieder am Rasseln, nun auch bei warmem Wetter.

Kettenlängung hatte ich nicht in Verdacht, meine Verdächtigen waren der Kettenspanner und die Gleitschienen. Damit lag ich richtig. Kettenspanner drückt Öl raus, und eine Gleitschiene ist recht durchgescheuert. Aber dazu gleich mehr.


Vorraussetzung war : Ich hab eine Schrauberecke mit Bühne und Motorkran gemietet, für meine zwei Wochen Urlaub. Und habe mir jede Menge Reparaturleidfäden von Subaru ausgedruckt, Ordnerweise.

Ich wollte das angehen.... dabei habe ich auch in den Motor reingelunst, Via Endoskop. Auf den hinteren Zylindern, sprich 5 und 6 sah irgend etwas anders aus. Leider konnte man nicht sagen was das ist, oder was da los ist. Nur dass da was "Anders" ist. Mehr gab das Endoskop nicht her. Da die Kette eh schon runter war......


Naja : Seht selbst :-D

Stirndeckel

Bei diesem Anblick blutet mir immer noch das Herz....

Steuerkette

Motor auf Ständer

Kopf links Beifahrerseite

Deutlich kann man die verfärbten Ventile auf Topf 5 sehen

Kopf rechts Fahrerseite

Auch hier sieht man deutlich welches Nr 6 ist.


Ölwanne


Wir haben alles durchgesehen, keine Späne, keine Partikel, keine Feststoffe, nichts. Nur Öl!


Motor Detailansicht




Köpfe sind jetzt zum überholen/Ventile frisch einstellen. Die beiden verfärbten werden nachgemessen, auf Maßhaltigkeit geprüft, und Notfalls ersetzt.


Dann hab ich noch anderthalb Wochen um aus dem Puzzel wieder ein Auto zu machen :-D Drück mir die Daumen!














Da hier alles gut ist, keine Späne irgendwo.... und ich ohnehin nicht weiss ob ich das was ich demontiert habe wieder zusammen kriege, werde ich den

Ratatoesk

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96

Dienstag, 6. Juli 2021, 17:22

So, die Operation ist beendet!

Der H6 schnurrt wieder. Gut, tat er vorher auch, war ja nichts akut, aber zwei Geräusche sind nun weg.


Das Klappern der Ventile auf der Bank Beifahrerseite (die Ventile waren letztlich alle gut, aber Protokoll sagt das letzte Ventil auf Nr 5 hatte quasi schon "negativen" Wert, war also eingeschlagen. Hier war wohl tatsächlich Handlungsbedarf, sonst wäre es mir weggebrannt)

Das leise "Grisseln", wenn der Wagen kalt war und einen Gasstoss bekam ist auch weg. Lag also wie vermutet am Kettenspanner und war ein Kettenrasseln.


Bisher sieht alles gut und dicht aus, Motor schnurrt wie ein Boxer eben so "schnurrt". Frau ist happy, ich bin es auch, auf die nächsten 200 t km!

Huisubi

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Dienstag, 6. Juli 2021, 22:51

Geile Sache son H6 mit Gas, viel glück bei den nächsten 200tausend Kilometern :D

Du hattest den motor ja draussen, bei mir beginnen langsam die Ventildeckel zu siffen aber noch nicht akut, wird aber normalerweise auch nicht besser mit der Zeit :traurig: . 220tausend Kilometer hat meiner, jedoch ohne Gas.
Meinst du es gibt eine Chance die Ventildeckeldichtungen zu wechseln ohne den Motor gleich auszubauen?

Grüsse

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Mittwoch, 7. Juli 2021, 05:18

Also ich bin kein KFZler, sondern ich pfusche mich so durch.

Ob man die Ventildeckel so runter kriegt um die Dichtungen zu tauschen? Als KFZler, speziell als Subaru Mech bestimmt. Ich persönlich hätte jedoch zu viel Schiss, dass da dann was nicht richtig sitzt, einfach weil da verdammt wenig Platz zum draufschauen/aufsetzen ist. Hätte immer Angst dass irgendwo eine Dichtung verdreht ist oder nicht sauber sitzt, und ich alles nur schlimmer mache. Beim Ez30 ist da halt echt verdammt eng alles. Noch dazu sitzen da bei mir so halb die Gasleitungen/Düsen drüber, die dann quer in die Ansaugbrücke gehen. Das lässt es noch enger/gestopfter wirken. Ventildeckeltausch beim H6 ohne Motor raus wäre dann ehrlich gesagt wieder was wo ich sage : Würde ich den Fachmann machen lassen. Auf dem Motorständer, wo man den Block schön drehen und anrichten konnte, wars kein Problem. Aber so im engen Gedränge hätte ich zu viel Sorge ich vermurkse mehr als ich besser mache. Schrauben wollen ja auch eine Reihenfolge und ein Drehmoment...


Ist jetzt vermutlich nicht die Antwort die Du hören wolltest :-(

Huisubi

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99

Freitag, 9. Juli 2021, 23:56

Also ich bin kein KFZler, sondern ich pfusche mich so durch.


Immerhin läuft er wieder dass würde ich, wenn ich denn so was machen würde, bei Mir bezweifeln ;(
nein nur keine Angst ich werde den Teufel tun und dieses Moment noch kleine Problem zu Verschlimmbessern :whistling:

Aber ich mag dieses Auto sehr und werde den Specky nicht sterben lassen nur wegen einer Dichtung die sifft. Mein bugeye hat 350t KM gehalten , dass muss mit dem H6 auch möglich sein :thumbsup:

Ratatoesk

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Dienstag, 13. Juli 2021, 20:40

Der Schreck meines Lebens! Oder zumindest fast.

War heute beim Pneuhage, da ich nun meine Sommerreifen drauf habe und die eine leichte Unwucht hatten. Pneuhage hat halt so "späte" Termine 17 oder 18 Uhr. Das ist praktisch. Tatsächlich, vorne rechts hatte wohl über die Winterlagerung ein Wuchtungsgewicht verloren. War aber kein Problem.


Wollte wieder nach Hause düsen : Wagen entwickelt starken Qualm beim Anlassen, und ca 10 Sekunden danach. Wie ein alter Trabant vor dem Drehzahlbegrenzer. Uff. Okay, nicht gut. Motor ausgemacht, und Haube auf. Öl sieht gut aus, fehlt kein Mililiter. Ausgleichsbehälter Kühlwasser : beinahe leer.

Okay, erstmal ging mir der Arsch auf Grundeis. Rauchentwicklung und fehlendes Wasser? FUCK! Ich bin gedanklich tausend Tode gestorben. Okay, muß die Fachwerkstatt doch noch mal draufschauen, da hab ich die Kopfdichtung durchgeblasen.

Zur Tanke, destilliertes Wasser geholt, da kein Frostschutz mehr da, und aufgefüllt. Waren knapp 200 ml von "leer" bis "hot full". Ist doch gar nicht so viel? Bei der Menge und den dicken Kühlschläuchen wäre auch eine fehlerhafte Entlüftung/Luftblasen möglich? Habe zwar laut Handbuch entlüftet, aber war das erste Mal beim H6, könnten noch Luftblasen drin gewesen sein?


Öl angesehen, keine Brocken, keine Schmiere, golden und klar. Ausgleichsbehälter ausgeleuchtet, keine Bröckchen, keine Schmiere.

Okay, nochmal angelassen, Qualm genau angesehen. Qualm ist bläulich. Er verbrennt Öl! Ölstand gecheckt : Ölstand ganz exakt auf der Full Kerbe. Wie nach dem Auffüllen. Aber so wie er qualmt muss er auf den 100 km sicher nen halben Liter verbrannt haben.


Aufkeimende Panik löste sich langsam. Die Betriebsmittelstände passen NICHT zu einem Kopfproblem.

Aber wie kann er Öl verbrennen, wenn er kein Motoröl verbrennt? Was übersehe ich hier?

Und dann dämmert es mir. Die Flashlube Flasche. Seitdem ich den Wagen habe gammelt die da drin rum, war immer randvoll. Wir haben ja direkt beim ersten Einstellen der LPG Anlage auf sequentielle Benzinadditivierung umgestellt. Da bei dem Flashlube eh nichts durchzugehen schien, haben wir das Ding einfach so gelassen. Wenn nichts durchgeht zieht er auch keine Falschluft.

Genaue Betrachtung der schmieren Nuckelpinne zeigt : Fast leer. Okay, wie geht das? Das Handbuch dazu rausgesucht : Optimale Dosierung 1 Tropfen alle 7 Sekunden. Na gut, Wagen angelassen, auf das Additivschauglas gespickt. 1 Tropfen PRO Sekunde.

Ich Vollidiot habe die verstopfte Zuleitung bei der Motorrevision wohl wieder gangbar gemacht. Und vermutlich hatte der Vorbesitzer das Ding mal voll aufgedreht, damit mehr kommt, was aber nicht ging, das es verstopft war.

Und nun da es wieder durchlässig war, ging da endlos viel Öl in die Ansaugbrücke, also kein Wunder, dass der Wagen beim Anlassen qualmt.


Aber im ersten Moment hatte ich nur gesehen : Wagen qualmt stark UND Kühlwasser fehlt. Da war ich erstmal bei geschossener Kopfdichtung.

Da habe ich mir selbst beinahe einen Herzinfakt beschert!

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