Ich will mal die Leiche wieder aufwärmen, noch fahren ja einige Stufenautomaten.
Ich kann nur für die 4eat im 2.0 Forester sprechen.
Das Getriebe ist lernfähig, und welches Öl da 'rein kommt, ist zweitrangig.
Da habe ich beim Öl-WECHSEL in letztens DIESES hier benutzt:
http://www.cartechnic.de/de/produkte/?tx…list%5B1%5D=iii
Eine "Spülung" (3-mal Wechseln) hab ich gemacht, als ich das Auto 56.000km "neu" übernommen hab, da was das Getriebeöl ehr Dunkelbraun als rot.
Danach hab ich immer mal wieder die Ölwanne abgelassen, und frisches Öl eingefüllt. Verwendet hab ich imemer irgendein "Modernes" ATF, das auch DexronIII auf dem Zettel hat.
Moderne Öle haben eigentlich durch die Bank eine bessere Materialverträglichkeit. Ansonsten soll das Öl schmieren, was im Widerspruch zu den Kupplungen im Getriebe steht.
Die Kupplungen werden elektronisch geregelt. Ein anderes "Einkuppel-Verhalten" wird von der Getriebe-Steuerung gelernt und ausgeregelt. Die Steuerung des 4-Stufen-Automat hat "anderes Öl" jedenfalls nach 20km wieder im Griff. Bis dahin schaltet Sie manchmal etwas zu hart oder zu weich.
Alte, rein hydraulisch gesteuerte Schätzchen waren da empfindlich. Moderne Automaten ehr nicht.
ÖLSTAND ist auch so ein Thema. ich hab 1x in der Werkstatt wechseln lassen. Dann ein halbes Jahr Später, beim Urlaubs-Checkup festgestellt das Getriebeöl fehlt. (fast ein LITER)
Hab weiterhin festgestellt, das der Stand bei Stehendem Motor passte. (Die Automatik wird aber bei laufendem Motor&warmem Getriebe gemessen)
Da hat in de Werkstatt wohl der Praktikant aufgefüllt.
Die hat MINIMAL härter geschaltet. Sonst ist nix passiert.
Ölstand ist also auch kein Voodo mehr nötig.
Daher hab ich immer Öl mit guten Preis-Leistungs-Verhältnis benutzt. Möglichst synthetisches Öl, um beim WoWa ziehen Temperaturreserven zu haben. Nach bisher 225.000km ist das Getriebe jedenfalls noch total unauffällig. Schaltet weich und träge wie am ersten Tag :-)