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ted_bug

Anfänger

  • »ted_bug« ist der Autor dieses Themas

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1

Mittwoch, 24. Juli 2013, 21:06

Motorschaden Outback 3.0R (Motortyp EZ 30)

Hallo,

ich möchte mich kurz vorstellen. Ich heiße Stefan und wohne in der Nähe des schönen Donautals. Ursprünglich komme ich aus der Saab/Volvo Ecke, aber der Outback ab 2003 fanden wir immer sehr schön. Da ich für meine Frau einen sicheren Wagen gesucht habe, der auch im Winter genug Reserven hat haben wir nach längerer Suche und informieren hier im Forum einen Outback Bj 2005 gekauft. Vom H6 Motor waren wir sehr angetan. Das Fahrzeug ist mit einer Gasanlage ausgestattet. Vor Kauf wurde das Ventilspiel in einer Subaruwerkstatt eingestellt und der Zylinderkopf mit gasfesten Ventilsitzen ausgestattet. Wir haben zur Sicherheit nach Kauf das Auto noch einmal das Auto in einer Werkstatt durchsehen lassen, es wurde aber nichts gefunden. Wir sind seit Kauf ca. 6.000 Km gefahren und haben jetzt einen Motorschaden. Kompression fehlt auf zwei Zylindern. Druck geht bei gezogenem Ölmeßstab verloren, also wird kein Schaden am Zylinderkopf vorliegen.

Jetzt stellt sich die Frage was tun. Motor überholen lassen oder einen gebrauchten Motor besorgen. Kennt jemand zufälligerweise im südlichen Deutschland gute Adressen für beide Möglichkeiten? Für eure Hilfe wäre ich wirklich dankbar.

Gruß Stefan

Gladstone

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2

Donnerstag, 25. Juli 2013, 08:37

Jetzt mal Blöd gefragt, nach der kurzen Zeit müsstest ihr doch noch Händlergarantie haben? Wie lange ist der Kauf her? Oder wars ein Privatkauf?

WRX 2002

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3

Donnerstag, 25. Juli 2013, 09:24

Ich persönlich würde mir nie ein Auto mit Gasanlage kaufen.
Gasanlagen verkürzen auch fie Lebensdauer des Motors.

4

Donnerstag, 25. Juli 2013, 15:03

Ich persönlich würde mir nie ein Auto mit Gasanlage kaufen.
Gasanlagen verkürzen auch fie Lebensdauer des Motors.


Muss ich Dir widersprechen, Björn. Es gibt Motoren, die halten auch im Gasbetrieb ewig. Aber keine aus Fernost.
Mitsubishi hat aufgrund von Dauerproblemen und Kulanzansprüchen seitens der Kunden im Jahr 2011 die Freigabe für Gasumbau zurückgezogen. Bei Subaru hat sich die Gasgeschichte mit der Einführung der neuen Steuerkettenmotoren erübrigt. Kosten/Nutzenfaktor = 0 oder schlechter bzgl Ventilspielkontrolle usw. war heute die Aussage eines Subaru-Mechs.

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Ich fahre seit 2006 und selber insgesamt über 210 TKm LPG in Verbindung mit dem 18XE Motor im Opel (1,8 L 16V 115 bzw 125 PS), gasfest ohne Modifikation ab Werk inkl. Hydrostößel. Beide Fahrzeuge haben regelmäßig dermaßen Knallgas auf der Autobahn auch im Hochsommer bekommen, dass jeder Subaru-Motor schon im Benzinbetrieb die Hufe hochgerissen hätte..... Beide Fahrzeuge hatten/haben keinen Ölverbrauch und machen motorseitig und auch seitens der Gasanlage (Prins VSi und BRC) absolut null Probleme.
Fahrzeug 1 - Laufleistung jetzt ca 300 TKm, davon 190 TKm im Gasbetrieb (Fahrzeug ist nicht mehr in meinem Besitz)
Fahrzeug 2 - Laufleistung jetzt ca 130 TKm und davon 90 TKm im Gasbetrieb
Ahoi

Jan_DS

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5

Donnerstag, 25. Juli 2013, 15:19

Hallo,
guck doch mal in die Bucht, gibt's einen ATM für kanpp 4000.- BJ 2008
Übrigens der erste Motorschaden an einem EZ30 von dem ich höre, da liegt der Verdacht bzgl. "Gaszusammenhang" nahe..

Andererseits gasfeste Ventilsitze hören sich vernünftig an, bin gespannt was letztendlich die Ursache war - vorrausgesetzt Ihr findet das raus.

Gruß
Jan

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Das Gas grudnsätzlich schlecht für den Motor ist kann ich auch nicht unterschreiben. Mein alter Herr hatte einen e34 525i mit dem M50B25 der ist 200tkm auf Gas gelaufen bei minimaler Wartung, hat Ihn dann mit 325tkm abgegeben

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jan_DS« (25. Juli 2013, 22:42)


kawa77

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6

Donnerstag, 25. Juli 2013, 17:42

Für die Arbeit würde ich Subaru Sum in Oberwolfach beauftragen. Sehr günstige Preise, Kompetent, Freundlich und kein Betrüger!

Sogar als ich am Bodensee wohnte, bin ich zu ihm, um Reparaturen oder Kundendienst zu machen.

Muss nur schauen, dass er es selbst macht, also der Herr Sum selbst. Aber das dürfte bei einem Motorwechsel ohnehin er selbst machen.

gamilon

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7

Donnerstag, 25. Juli 2013, 22:09

Kein Gas mehr. Man steckt mehr Geld in Service und Reparaturen als man spart. Und zwar ein mehrfaches!

rehbein

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8

Freitag, 26. Juli 2013, 15:11

Auch zu Empfehlen:
Autohaus Ströhle, Buchstauden 7 in 78269 Volkertshausen! Subaru Händler seit der ersten Stunde. Telefon 07774/93400
Grüße

ted_bug

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9

Samstag, 27. Juli 2013, 08:33

Hallo,

Danke für eure Antworten. Entgegen meiner Angewohnheiten hatte ich privat gekauft. Das Angebot von Händlern war derzeit einfach nicht paasend. Ich habe das Auto damals auch nur gekauft weil ich darauf bestanden hatte, dass der Verkäufer beim Subaru Händler eine Ventilspielkontrolle durchführen lässt. Hat er auch gemacht. Der Subaru Händler meinte dann nur wenn wir jetzt soweit wären könnte man auch gleich die Zylinderköpfe gasfest machen lassen, ws ich natürlich dankend angenommen habe, auf größtenteils Kosten des Verkäufers. Kettenführun usw. wurde auch gleich gemacht. Das Auto habe ich dann danach auch zu Ströhle gebracht, bei mir fast um die Ecke. Wurde nichts großes gefunden.

Ob das Gas Schuld ist, kann ich nicht sagen. Wir fahren seit langem mit Gas und hatten bisher wenig bis gar keine Probleme. Bei einem Gebrauchten mit Gas weiß man natürlich nie wie der Vorbesitzer damit umgegangen ist. Wir selbst nehmen Gas nicht zum rasen.

Schaden liegt wahrscheinlich an den Zylindern oder Kolbenringen. Genaueres weiß ich dann wenn ich die Zylinderköpfe auf einen anderen Motor umbauen lasse. Ich teile es dann mit.

Ärgert mich nur, weil ich dachte mit Subaru und gerade mit dem H6 Motor ein Auto für längere Zeit gefunden zu haben. Schade!

Gruß Stefan

Kieler

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10

Donnerstag, 1. August 2013, 16:06

Moin moin,

ich hatte ein aehnliches Motorproblem mit meinem 2,5 ( 165 PS ). Auch privat gekauft ( entgegen meiner sonstigen Gewohnheit ), nach 3'000km Motorschaden aufgrund mangelnder Wartung des Vorbesitzers & einer Falschaussage seiner Subaru-Werkstatt zu den Werkstattintervallen ( angeblich war alles i.O. ). 4 Jahre vor Gericht, am Ende aber Schadensersatz bekommen & den OBK reparieren lassen - neuer Teilemotor fuer ca. 2'500€. Seit 1 Jahr laeuft der OBK wie eine Biene.


Gruß Kieler

Krinara

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11

Sonntag, 23. März 2014, 14:37

Habe mir vor zwei Monaten einen 04er Outback 3.0R gekauft, mit 111000km auf der Uhr. Dachte mir das ich mir ein zuverlässiges Auto gekauft hätte....scheckheftgepflegt, Vorbesitzer ein Arzt.....das war ein Griff in die Kloschüssel. Zylinderkopfdichtung hin....habe ich erst letzte Woche festgestellt bei der ersten Autobahnfahrt....Motor wurde ab ca. 160km/h heiß. Meine Frage nun ist, ob Subaru irgend etwas zu diesem Problem sagt. Es kann doch nicht sein, dass so ein Motor bei knapp über 100000km Zylinderkopfschäden hat. Natürlich weiß ich nicht genau was der Vorbesitzer damit angestellt hat, aber die Häufigkeit dieses Problems läßt mich doch wundern.....
LG aus den bayrischen Alpen,
Peter
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Baumschubser

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12

Sonntag, 23. März 2014, 16:23

Meine Frage nun ist, ob Subaru irgend etwas zu diesem Problem sagt. Es kann doch nicht sein, dass so ein Motor bei knapp über 100000km Zylinderkopfschäden hat. Natürlich weiß ich nicht genau was der Vorbesitzer damit angestellt hat, aber die Häufigkeit dieses Problems läßt mich doch wundern.....

:confused:

Wie jetzt, ist das dein Ernst?
Du bist der 2. mit Motorschaden am 3.0R (Motortyp EZ 30) und nennst das häufig? Bezogen auf die vielen verkauften Legacy / Outback und Tribeca mit diesem Motor ist dein Motorschaden keine Häufigkeit, sondern die Ausnahme.

Vom Threadersteller wissen wir nicht mal woran es schlussendlich lag - ob am Gasbetrieb oder ob dieser Fehler auch ohne LPG-Betrieb entstanden wäre. Seiner Aussage nach war der Fehler ja kein Zylinderkopfschaden. Wenn dem so ist, dann ist dein Schaden am Zylinderkopf quasi ein (bekanntgewordener) Einzelfall. Der weiter oben genannte Fall von Kieler ist ja ein 2,5er (also ein 4-Zylinder-) Motor.


Gruß
Stephan

Schattentaler

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13

Sonntag, 23. März 2014, 16:29

aber die Häufigkeit dieses Problems läßt mich doch wundern.....

Ja mich wundert eher auch wie du auf so eine Aussage kommst

Es sind praktisch keine Motorschäden beim H6 bekannt.
Meiner hatte beim Verkauf über 205000km und hatte noch nie etwas mit dem Motor.
1991 Toyota MR2 SW20
2013 Volvo V70 D5 AWD

matze383

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14

Sonntag, 23. März 2014, 20:37

Achtung, wenn man einen Zylinderkopfdichtungsschaden hat, ist das noch lange kein Zylinderkopfschaden!
enjoy the flight !

Krinara

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15

Sonntag, 23. März 2014, 22:39

Meine Aussage stütze ich auf die Beiträge die ich im US-Subaru Outback Forum gelesen hatte. Der Chef-Mechaniker meiner Subaru-Werkstatt meinte, dass wenn die Zylinderkopfdichtung hinüber ist, zu 90% auch der Zylinderkopf beschädigt ist, also Haarrisse aufweist!
Wenn dem so ist, dass es beim H6 keine Probleme gibt, dann habe ich wirklich einen Griff ins Klo gemacht, als ich diesen 3.0R gekauft habe!
Was kann die Ursache für diesen Schaden sein?
Der Outback war scheckheftgepflegt, die ZK wurden vor einem Jahr ersetzt und seitdem hat er nur knapp 5000km gelaufen. Kann es sein das er einen Marderschaden hatte oder den Kühler nach Kühlflüssigkeitswechsel nicht richtig entlüftet hat? Es muss doch so sein, dass der Motor mal zu heiß wurde oder?
Kann es sein, das es entgegen der Aussage des Mechanikers doch kein Zylinderschaden ist?
Ich bin etwas geschockt, dass ich mit diesem Problem konfrontiert werde, nachdem ich mir dieses Auto ja auf Grund der Zuverlässigkeit ausgesucht hatte.....
Wenn die Zylinderköpfe beschädigt sind, blicke ich auf Reparaturkosten von ca. 4000,-€, laut Aussage des Subaru-Mechanikers. Ein gebrauchter AT-Motor kostet 2000,-€. Bin im Moment etwas ratlos.....

Grüße,

Peter
mit ZK meine ich die Zündkerzen......
muss mich gleich noch entschuldigen bei euch! Auch im US-Outback Forum handelt es sich hauptsächlich um den 2.5l Motor!!! Hatte das in meiner Frustration beim ersten lesen nicht wirklich bemerkt! Das macht das Ganze jedoch noch unglaublicher für mich, dass gerade ich dieses Problem beim 3.0l habe! Mann oh Mann oh Mann......
Kann das Problem auch am Zündkerzenwechsel liegen????
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Swiss

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16

Sonntag, 23. März 2014, 23:05

Das Fahrzeug ist mit einer Gasanlage ausgestattet.


Das sagt alles.

skylark

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17

Sonntag, 23. März 2014, 23:12

@Swiss:
Das sagt alles.

Warum das???


@Krinara:

Schon mal daran gedacht, daß da jemand einen 3,0 H6 gekauft hat um "Spaß" zu haben und da vielleicht übertrieben hat? Bein 100tkm kann man doch so Einiges falsch machen.
Endlich wieder Sterne unterm Hintern. :thumbsup:

Baumschubser

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18

Sonntag, 23. März 2014, 23:29

Meine Aussage stütze ich auf die Beiträge die ich im US-Subaru Outback Forum gelesen hatte.

...muss mich gleich noch entschuldigen bei euch! Auch im US-Outback Forum handelt es sich hauptsächlich um den 2.5l Motor!!! Hatte das in meiner Frustration beim ersten lesen nicht wirklich bemerkt!

Und dann sicherlich noch um die älteren 2,5er mit 150 PS bzw. mit 156 PS! Die sind dafür "bekannt", öfters mal Zylinderkopfdichtungsschäden zu bekommen - auch hier im Forum findet man dazu einige Beiträge. Spätestens ab den 165 PS-Versionen des EJ 25-Motors (mit Einführung der Legacy- und Outback-Generation BL/BP) ist nichts mehr davon zu lesen. Zumindest nichts was auf eine Häufung aka "Schwachstelle" hinweist.


Gruß
Stephan

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19

Montag, 24. März 2014, 13:00

Ohne den Kopf herunterzunehmen, kann wohl keiner eine Diagnose stellen. Dennoch tippe ich auf Ventilspielrezession. Wenn das so ist, Reparieren/Ventilspiel einstellen/Additivierung verbauen und ewig weiterfahren.

Ich persönlich würde mir nie ein Auto mit Gasanlage kaufen.
Gasanlagen verkürzen auch fie Lebensdauer des Motors.


Also, ich persönlich würde nie ein Auto ohne Gasanlage fahren und Gasanlagen verlängern die Lebensdauer eines Motors, da die Ölqualität nicht durch Benzineintrag vermindert wird und die Flammfront langsamer abbrennt, dadurch die Drücke auf den Kurbeltrieb nicht so hoch sind.

vonderAlb

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20

Montag, 24. März 2014, 14:24

Das Fahrzeug ist mit einer Gasanlage ausgestattet.
Das sagt alles.
Das sagt gar nichts über einen Motorschaden aus. Gar nichts !!

Das einzigste was es sagt sind die Vorurteile ggü. Gas und typische Reaktion bei Schäden am Motor: das kann nur das Gas gewesen sein.

Keiner von euch kennt die Gründe für die drei völlig unterschiedlichen Motorschäden (wobei nur einer eine Gasanlage drin hat).
Nur einer schreibt klipp und klar das der Motorschaden aufgrund mangelnder Wartung des Vorbesitzers verursacht wurde.
Defekte Zylinderkopfdichtung hat es noch nie bei einer Gasanlage gegeben, ausser der Motor überhitzte weil man vergessen hat Kühlwasser nachzufüllen.

Beim ersten Schaden (der mit der Gasanlage) wird eindeutig erklärt das der Kompressionsdruck über den Ölmessstab entweicht und nicht über den Zylinderkopf. Somit entfällt der typische Ventilschaden beim Gas (der nur auftritt wenn man die notwendige Wartung ignoriert und das Ventilspiel nicht im Auge behält).
Der Druck entweicht also über das Kurbelgehäuse. Ob da wohl jemand mal ohne ausreichend Öl gefahren ist und es kam zu einem kolbenklemmer bzw. gebrochene Kolbenringe?

Aber nein, kann ja alles nicht sein, denn der Wagen hat eine Gasanlage drin und SÄMTLICHE Schäden werden ja grundsätzlich nur durch eine Gasanlage verursacht.

Sorry, aber hier wird nur Schmarrn geschrieben. Keiner der drei Schäden wurde durch Gas verursacht. KEINER !

Und wenn ich dann sowas hier lesen muß:

Zitat

Es gibt Motoren, die halten auch im Gasbetrieb ewig. Aber keine aus Fernost.
dann muß ich echt an eurem technischen Verständnis zweifeln.
Andreas

Subaru Outback 2.5i Sport MY18
Lexus SC430 MY06
Genesis GV60 Sport MY22

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »vonderAlb« (24. März 2014, 14:53)