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TBR

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81

Donnerstag, 2. Februar 2012, 21:47

Nach deinen Kriterien habe ich auch schon oft gesucht. Kombis mit Platz, Diesel oder Hybrid, Allrad (mechanisch oder notfalls elektrisch) und Automatik kannst du an den Fingern abzählen. Audi A6, BMW 5er, Mercedes E-Klasse, Peugeot 508 RXH, Škoda Superb, Volvo V70 und VW Passat. Ansonsten nur SUVs. Preislich liegt das alles jenseits der 40.000 Euro. Da heißt es verzichten, und worauf, das muss jeder selbst entscheiden. Für den "Normalbürger" nördlich der Mittelgebirge ist der Allradantrieb dann wohl die verzichtbarste Option, und dieser Verzicht eröffnet eine Fülle von Möglichkeiten.

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82

Freitag, 3. Februar 2012, 08:06

Bald kommt noch der Ford Mondeo hinzu (dort soll auch 4WD angeboten werden), der gefällt mir mit seiner seriösen Raumeffizienz bislang ganz gut.
Und von Opel gibts ja auch den Insignia mit 4WD.

Gruß,
Alex

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83

Freitag, 3. Februar 2012, 10:22

Na, vom Mondeo gibt es 4WD-Gerüchte schon, so lange es die so benannte Modellreihe gibt. Ob das jemals Realität wird, darf man bezweifeln. Den Insignia hatte ich vergessen, stimmt, allerdings war die Vorgabe auch "Kombi mit Platz". Der Insignia ist zwar fast 5 Meter riesig, verglichen damit im Innenraum aber ziemlich eng, der Kofferraum hat nur Kompaktformat.

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84

Freitag, 3. Februar 2012, 11:40

Und man kommt noch ausgesprochen schlecht ran, an den Insigniakofferraum. Allein das verleidet mir, mich mit dem Auto näher zu beschäftigen (auch wenn man über die Sitze ja nur Gutes hört). Schade drum, aber andere sind da besser konstruiert (man denke auch an die riesige Verblendung für diverse optische Sensoren hinter dem Innenspiegel).

Wie eine effiziente Platzgestaltung funktioniert, sehen wir jeden Tag am Jazz. :love:

Gruß,
Alex

neu2003

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85

Freitag, 3. Februar 2012, 13:32

der Jazz mit Hybridmodul, wie er jetzt kommt, wäre für uns ein möglicher City-Zweitwagen. Rücksitze kinomäßig hochklappen, Hund reinpacken...
Da wir schon zwei Wagen haben, würde sich auch der beste Hybrid aber bestenfalls erst nach ca. 4 Jahren rechnen. also lassen wirs sein, zuviel Komplexität, in unserem Falle...

den Insigna hatte ich ja neulich einen Tag als Werkstatt-Ersatzwagen. Ich hatte es ja oben schon beschrieben- für mich persönlich war das rundum abschreckend, speziell fehlende Ergonomie; schlechte Sicht, wenig Platz. Bei mir kämen Mondeo oder Passat persönlich aus Imagegründen nicht infrage - wir sind selbständig und können nicht mit dem gleichen Auto anrücken wie die Außendienst-Truppe bei unseren Kunden als Dienstwagen fährt. Subaru kennt wenigstens keiner bzw. dazu sagen sie (aus Höflichkeit ?) nichts... ;)

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86

Freitag, 3. Februar 2012, 15:41

Tja, das mit den 3 Wagen wird bei uns ja zur Realität.
Aber auch nur weil der Legacy zu schön zum Weggeben ist. Im Gegenzug glaube ich auch nicht, dass man für den Wagen noch "was" bekommen würde.
Ich schätze den Zeitwert auf ca. 8.000 und es würde zudem nicht ganz einfach werden, den Wagen zu verkaufen.
Er bleibt unser praktisches Winterauto, bis er nicht mehr mit vertretbaren Aufwand zu erhalten ist (das ganze ist sicher nicht geeignet, um als ökonomisches Vorbild zu gelten!).

Da Ihr aber nun schon 2 gute Autos habt, würde ich dann auch keinen dritten dazunehmen. Denn auch wenn der wenig Benzin verbräuchte, seine tatsächlichen km Kosten wären immer teurer als ein paar zusätzliche km für die bestehenden Autos (Grenzkostenbetrachtung).

Gruß,
Alex

neu2003

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Freitag, 3. Februar 2012, 20:46

ich kann das gut verstehen - es macht keinen Sinn, deinen Subaru zu verkaufen! und der Infiniti ist ja eh keine Sparlösung, sondern was zum Genießen, was aber noch vernünftig ist. Least ihr den eigentlich? Insofern kann ich das gut nachvollziehen, und wünsche Dir vor allem viel Spaß mit den verschiedenen Wagen!

ich bin ja auch Autofan, hab mal einen gebrauchten Prius II (ab ca. 8tE) als Citywagen durchgerechnet - Kosten sind frühestens nach 4 Jahren Betrieb wieder eingespart, bringt also nix :(

merant

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Samstag, 4. Februar 2012, 10:51

Bei uns ist es gerade anders rum: Wir haben im Moment einen Prius 2 und suchen einen Allrad-Kombi. Das naheliegendste wäre ein Lexus RX 400h, da es uns der Hybrid-Antrieb angetan hat. Nur möchte ich kein SUV, sondern einen Kombi. Ich habe mir dann das Ding als höhergelegten Kombi schöngeredet...
Was mich davon abhielt, waren die Unterhaltskosten: Versicherung nach Neupreis, Service, Reifen etc.. Ausserdem braucht der Lex etwa gleichviel wie der Legacy - klar hat der Lex knapp 300 PS, nur brauche ich die nicht (aber er schon, hat ja gut 2 Tonnen ;( ). Da war der Legacy dann im Rennen. Zudem kommt die Lineartronic dem Fahrgefühl des stufenlosen Hybridgetriebes sehr nahe - und ein Reiskocher ist es auch noch! Denn was anderes kommt mir nicht ins Haus.
Aber selbst beim Legacy stören mich die höheren Unterhaltskosten: Verbrauch vermutlich 3 Liter mehr, in meiner gewünschten Ausstattung idiotische 18"-Räder (was kommt als nächstes: Felgen mit integrierter Profilschicht? ;( ) mit teuren Reifen.
Da die bisherigen Angebote der Händler für die Inzahlungsnahme des Prius nicht gerade grosszügig waren, warten wir noch mit der Neuanschaffung. Ausserdem soll ja im Herbst das Facelift des Legacy kommen. Bisher hatte ich bei meinen Autos grundsätzlich immer das Facelift abgewartet - und es nie bereut. Und das Facelift gibt's dann mit Hybrid aus der Toyota-Kooperation *träum*. OK, da muss ich dann wohl den Legacy 6 abwarten, hm...

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89

Samstag, 4. Februar 2012, 16:53

Least ihr den eigentlich?


Nein, der wird gekauft. Allerdings ist das mehr so ein klassischer Zugang ("Meins"). Sinn würde Leasing in diesem Fall durchaus machen, weil die Konditionen echt günstig sind. Auf 100.000 km/3 Jahre ist das Leasing sicher günstiger. Bei der doppelten Zeit ist der Kauf leicht günstiger. Das habe ich eigentlich vor, mal sehen.

Lexus RX 400h, da es uns der Hybrid-Antrieb angetan hat. Nur möchte ich kein SUV, sondern einen Kombi. Ich habe mir dann das Ding als höhergelegten Kombi schöngeredet...


So ein Lexus ist ein schönes Auto mit einigem Wohlfühlaroma. Mit welchem Subaru würdet ihr ihn vergleichen? Outback mit 2.5er Benziner?
Der Outback ist gar nicht so viel langsamer, als man es vermuten könnte. Der Lexus ist sparsamer, wenn man sich auf den Hybridantrieb einlässt. Das bedeutet sanft zu fahren und keine schnellen Dauergeschwindigkeiten. Wer viel Autobahn mit 120km/h oder schneller fährt, wird mit dem Outback sparsamer bedient sein. Warum? Aerodynamik und Gewicht.

Falls der 4 WD wichtig ist:
Der Allradantrieb im Outback ist eine mechanische, solide Lösung. Das Fahrverhalten ist eine Klasse besser. Kein Vergleich mit dem simulierten Allradantrieb (schwacher E-Motor an der Hinterachse) des Lexus. Das ist eine Anfahrhilfe. Gut genug, um nirgendwo stecken zu bleiben. Zudem sind die Regelsysteme im Lexus so prohibitiv, dass sie das Auto schnell zum Stillstand regeln (der modernere RX 450h kann das besser, hat aber immer noch nur einen E-Hilfsmotor an der Hinterachse). Das soll nicht böse zum Lexus rüberkommen: wer zur Not auch mit Frontantrieb überlebt, wird mit dem Lexus gelassen durch den Winter kommen. Diese Art 4WD hat im Vergleich zum Subaru nur keine verbessernde Wirkung auf das Fahrverhalten bei wirklich schwierigen Verhältnissen. Der Subaru bietet gute mechanische Technik, der Lexus viel Luxus und einen sparsamen Antrieb, wenn niedrige Geschwindigkeiten überwiegen.

Ausblick:
Es gibt in der Tat eine Studie des "Hybrid Tourers". Dort kombiniert Subaru einen Hybrid mit Toyota-Technik-Anleihen mit einem bewährten Allradantrieb und einem 4-Zylinder-Turbo. Das klingt alles sehr, sehr verheissungsvoll, allerdings würde es mich überraschen, wenn es schon mit dem Facelift in diesem Jahr kommt.

Gruß,
Alex

merant

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90

Sonntag, 5. Februar 2012, 09:10

Hallo Alex

Vielen Dank für die Hinweise: Das mit dem E-4WD des Lexus habe ich mir so noch gar nie überlegt, hast aber natürlich recht. Vergleichen würde ich ihn aber gar nicht mit dem Outback, sondern mit dem normalen Legacy (ich möchte ja eben gar nichts Höhergelegtes). Und der verbrauchte als 2.5 CVT minimal weniger als der Lexus auf der Probefahrt (ca. 8.5 zu 8.9 LHK). Ich behaupte mal, nach vier Jahren Prius weiss ich mit Hybrid umzugehen (5.1 LHK), aber das Problem des Lexus ist halt das Gewicht und der hohe Aufbau. Innerorts und Überland brachte ich ihn auf ca. 7.5 LHK, aber auf der Autobahn (selbst in der CH mit max. 120 - 130) waren es dann ganz schnell über 9 LHK. Bei uns ist das Fahrprofil ca. 30 % Stadt, 70 % Autobahn.

Die Hybrid-Tourer Studie ist mir bekannt, klingt vielversprechend. Leider geht wohl auch Subaru den Downsizing-Trend mit dem 1.6 Turbo: Wenn ich da an die Qualität und Langlebigkeit der 1.4 TSI von VW denke, wird mir ganz Angst und Bange :frown: . Dass der Hybrid natürlich nicht mit dem Facelift kommt, ist völlig klar. Das dürfte die Preview zur nächsten Generation sein. Ich behaupte mal, das Facelift des Legacy umfasst eine neue Front à la XV, serienmässiger USB-Anschluss, evtl. neue Navi-/Entertainment-Geräte und Tagfahrlicht. Ansonsten im (fernen) Osten nichts neues...

neu2003

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Sonntag, 5. Februar 2012, 12:55

Hallo ihr beiden,

mit dem Lexus 450 h (?) hatte ich mich auch beschäftigt. Ergebnis war aber wie bei Dir, merant. Diese großen Kisten, wenn man sie nicht zum Ziehen braucht, verursachen einfach hohe Kosten und sind wenig effizient. ich kenne nur den alten ML W163, sowie den Volvo xc90 vom mitfahren. Die haben ein Dampfer-Feeling, was das Fahrwerk angeht. Das ist auch nicht gerade attraktiv...
Oft sind die Wagen dann zwar äußerlich riesig, aber sie bieten innen auch nicht mehr als Mittelklasse-Maße. Außerdem sind sie oft extrem breit - da finde ich den Outback/Legacy eigentlich perfekt...

3 Liter mehr, das hatte ich von Prius - Legacy auch vermutet. Von im schnitt ca. 5.5 auf ca. 8.5. Gerade der Stadtverkehr haut rein, der rest ist eigentlich mit CVT gut.

ach ja, was den Hybrid angeht. Ich würde im Moment mal pauschal schätzen, dass ein Hybrid dem Wagen ca. 2 Liter spart und um 6 Liter verbraucht (wenn man berücksichtigt, dass es dann ein 1.6 statt einem 2.5 ist). Wenn er dann 5000 EUR mehr kostet, muss man wieder rechnen.

Ein PriusPlugin für 35tE würde sich für uns gegenüber einem Prius III für 30tE nie rechnen, weil wir nicht genug Stadtverkehr fahren.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass auch ein Legacy Hybrid den Mehrpreis zum normalen nicht reinfährt, also bei unserem Beispiel...

Es ist auch die Frage, ob sie den Hybrid dann mit der höchsten Ausstattungsstufe koppeln...

viele Grüße
Oliver

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92

Sonntag, 5. Februar 2012, 13:38

Ok, dann reden wir noch etwas über den RX von Lexus.
Das neue Modell, der RX 450h, ist deutlich dynamischer geworden. Besonders als Impression liegt er wie ein Brett (dank aktiver Stabilisatoren). Auch extreme Manöver bleiben frei von Seitenneigung; das haben wir persönlich in einem Event auf einem Fahrsicherheits-Kurs erfahren.
Was den Platz im Innenraum angeht, sehe ich es auch so. Der Outback/Legacy bietet da mehr (besonders der aktuelle!) und ist zudem leichter zu beladen (auch den Einstieg finde ich da besser, es gibt aber auch welche, die das beim SUV besser schätzen).

Die Verbrauchserwartungen von merant und Oliver teile ich da. Hybrid ist ein fanzinierendes Stück Technik. Ob es Sinn macht, muß jeder für sich entscheiden. Ich nehme ihn nicht zuletzt weil ich es interessant finde (etwas jenseits davon, ob es für mich Sinn macht), denn den "Aufpreis" zu einem Outback 3.6 werde ich wohl auch nach 200tkm nicht einfahren.

Gruß,
Alex

neu2003

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Sonntag, 5. Februar 2012, 15:54

ich hab gerade nochmal auf deren Homepage nachgelesen, es gibt ja so eine E-Broschüre vom RX 450h.

Mit dem Wagen hat man dann wieder eine Komplexität und Preisniveau, wo ich mir eher einen deutschen Kombi von BMW oder MB holen würde.
Mir gefällt bei Lexus weder außen noch innen die Gestaltung, wenn ich ehrlich bin.

Bzgl. Verbrauch und Leistung denke ich, dass man da eine ganz nette Kombination bekommt.

Was deine Motive für den Infiniti betrifft, das kann ich gut nachvollziehen - die Wirtschaft lebt ja nicht zuletzt stark davon, dass die Menschen mit entsprechendem Einkommen auch Lust haben, sich etwas mehr als das Nötigste zu gönnen, bzw. auch Spaß an der Technik.

viele Grüße
Oliver

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Mittwoch, 22. Februar 2012, 15:12

Hallo zusammen,

stichwort "geringer Spritverbrauch" - leider lohnt sich ja ein Prius II zusätzlich bei uns nicht, da er die Kosten erst in 4 Jahren frühestens wieder reinholt.

Ich hab jetzt festgestellt, dass ich mit einem Prius III die Hälfte der Spritkosten sparen würde, immerhin 2.5 - 3 tE/Jahr.

Da mein Leasing erst knapp ein Jahr läuft, ist es noch lange hin. Also kam die Idee, jetzt mal mit dem Outback so zu fahren, wie ich mit einem Prius fahren würde.

Ich hab mir jetzt ein Spritmonitor-Account angelegt: http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/500188.html


Heute hatte ich die Fahrt Essen-Düsseldorf-Essen, zusammen ca. 90 KM. Während ich in den ersten Postings da auf einen Verbrauch von 7.6 - 7.8 gekommen bin,
hatte ich heute nur 7.2 Liter laut BC. Wirklich extrem gefahren, also BAB nur 90, in der Stadt nur soviel Schwung holen wie nötig, dann rollen lassen etc.
Auf dieser kleinen Tour führt das aber nicht zu zeitlichen Verzögerungen. Hinzufügen muss ich, dass heute trotz Februar sommer-Wetterbedingungen sind (+ 10 Grad im Ruhrgebiet).
Neulich hatte ich bei ca. 2 Grad eine Fahrt Hamburg-Essen von ca. 340 KM, auf der ich noch nicht ganz so extrem gefahren bin, dh. BAB real 100-110 KM/H, der Schnitt war insgesamt 8 Liter.
Ich würde natürlich nicht 300 KM BAB hinter einem LKW herfahren, aber innerhalb des Ruhrgebietes ist der Unterschied nicht so riesig...

bin gespannt, was dann dabei rauskommt - Ersparnis von 1 Liter/100 KM, evt. mehr, gegenüber meinem normalen umsichtigen Fahren dürfte es werden.

viele Grüße
Oliver

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »neu2003« (22. Februar 2012, 16:17)


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Mittwoch, 22. Februar 2012, 16:14

So kitzelst Du vermutlich alles raus was geht. Und das scheint einiges zu sein. Beeindruckend für so einen Trumm Auto!

Aber nicht vergessen: Spritkosten sind nicht alles.
Über alle 240tkm gerechnet habe ich einen Verbrauch von 10,59l (in den ersten Jahren hatte ich ein anderes Nutzungsprofil und bin wilder gefahren).
Wenn ich immer so gefahren wäre, wie jetzt, hätte ich 1l gespart. Das sind schon ein paar Euro.

Wenn ich es aber in Beziehung setze zu den Vollkosten (Benzin+Steuer+Versicherung+Wartung+Verschleissteile+Wertverlust), relativiert es sich sehr stark. Dann hätte ich nur 3,5% sparen können. Denn nicht einmal nach 240tkm übersteigen die kumulierten Spritkosten den bisher angefallenen Wertverlust.

Gruß,
Alex

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96

Mittwoch, 22. Februar 2012, 16:24

also, meine Fahrzeugwünsche haben sich in den vergangenen 10 Jahren ja auch schon krass unterschieden. Wenn ich das immer gekauft hätte, hätte ich heute bzw. hätte ich gehabt:
W111 Coupte Oldtimer,
W126 S-Klasse
W210 E55 AMG
Prius II (war ich auch mal gefahren - nach 20 Min. BAB war klar, dass der nicht geht wegen fehlendem Langstreckenkomfort).
Mercedes GL Geländewagen...

insofern, mal sehen was kommt.

Meine Rechnung war jetzt:
5 Jahre prius III fahren- spart zusammen gegenüber heute in diesen Jahren ca. 12-14 tE. Das ist schon der halbe Wagenpreis (netto).


Ich verstehe aber, was Du meinst. Ich habe jährlich jetzt 6000 EUR Leasingkosten (netto), und ca. 5000 EUR Kraftstoffkosten, und ca. 1500 EUR Versicherungskosten mit Steuer und Wartung.
Wenn ich durch extremes Fahren 1 Liter spare, sind das jährlich 400-500 Liter, dh. 700 EUR. Also auch nur ca. 5% der Jahreskosten.

Die Frage ist ja, kann ich mich dauerhaft umgewöhnen, oder geht mir schnell die Motivation verloren...
Ich stell jetzt aktuell vor jeder Fahrt den Verbrauchsrechner auf 0 und sehe, was sich machen lässt.

wir planen gerade auch privat vieles an unseren Finanzen, ich fühl mich jetzt wie die Controller im Betrieb: möglichst nichts verschwenden... :D

viele Grüße
Oliver

TBR

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Donnerstag, 23. Februar 2012, 11:05

Die genauen Kosten zu erfassen und auszuwerten, ist Grundvoraussetzung, um einschätzen zu können, wo es sich lohnt zu sparen. Eine Excel-Tabelle (oder ein entspr. Äquivalent einer anderen Software) ist schnell erstellt, und man kann vieles detailliert ergründen und sehen, ob sich eine andere Fahrweise oder ein anderes Automodell lohnen würden, finanziell und fürs eigene Wohlbefinden. Bringt ja nichts, ein supertolles Auto zu fahren und das dann aus Kostengründen so zu bewegen, dass man keine Freude mehr dran hat, sondern in zusätzlichen Stress gerät. Und wie ihr schon richtig festgestellt habt, die Kraftstoffkosten sind nur ein Teil des Ganzen, aufgrund der geradezu täglichen Präsenz beim Tanken und beim Vorbeifahren an Tankstellen jedoch die am meisten weh tuenden. Und es sind die einzigen, auf die man beim Fahren direkten Einfluss hat.

Ich hatte früher einen Daihatsu, jetzt einen Opel Astra. In der Stadt braucht der Astra locker 2 Liter mehr als der Daihatsu, auf der Autobahn nur einen halben, bei gleicher Fahrweise. Ich fahre aber nur wenig Stadt und viel Autobahn, und für das Plus an Platz, Sicherheit und Komfort ist das nicht zu viel, würde ich aber mehr Stadt fahren, wäre es indiskutabel. Auch das Tempo spielt eine Rolle. Bei 140 statt 120 braucht das Auto einen vollen Liter mehr Sprit (knapp 8 statt knapp 7 Liter), ich spare aber auf 500km Strecke eine halbe Stunde Zeit und fahre entspannter. Mit Tempo 100 könnte ich nochmal fast einen Liter auf 100km sparen (6l/100km), käme aber gefühlt überhaupt nie an. Diesen Stress muss ich mir nicht antun. Persönliches Wohlfühltempo liegt bei 160, bringt aber über die Strecke (inkl. Limits) gerade mal weitere 10 Minuten Zeitgewinn und kostet nochmal fast 1 Liter auf 100km mehr (knapp 9l/100km im Schnitt). Mit einem Diesel wären auf einen Schlag ohne jede persönliche Einschränkung 1,5-2 Liter weniger drin, doch würde das nicht reichen, um die höheren Anschaffungs-, Wartungs-, Fest- und ggf. Reparaturkosten aufzufangen. Ein Hybrid würde mir höchstens akademische Verbesserungen bringen. Diese Überlegungen muss aber jeder für sich selbst anstellen und danach entscheiden. Manchmal lohnt es sich mehr, das Auto für bestimmte Strecken ganz stehen zu lassen.

Grüße,
Thomas

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Donnerstag, 23. Februar 2012, 11:30

@ TBR
Alle Deine Beobachtungen mache ich auch regelmässig. 140 km/h ist das optimale Reisetempo, wenn man den Verbrauch berücksichtigt. Auch das Erhöhen der Sollgeschwindkeit (also dort wo es Verkehr und tempolimits zulassen) bringt nur wenig Zeitgewinn. Die Verbrauchsunterschiede sind beim legacy genauso. Nur eben etwas höher (140 km/h = 10l)
Wie viel der Hybrid dann doch noch bringt, berichte ich beizeiten...

Gruß,
Alex

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99

Donnerstag, 23. Februar 2012, 13:55

140 km/h ist das optimale Reisetempo, wenn man den Verbrauch berücksichtigt.

Gruß,
Alex

Ist das eigentlich bei den modernen Diesel (mit ATG bzw. Doppelkupplungsgetriebe) auch so?

viele Grüße
Oliver

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Donnerstag, 23. Februar 2012, 15:02

Keine Ahnung!
Es ist ewig her, dass ich mal einen Diesel so lange gefahren bin, dass ich belastbare Verbräuche ermitteln konnte. Ich schau dazu immer mal bei Spritmonitor rein.

A6 3.0 TDI qu: im Schnitt 9l
BMW 530d: im Schnitt 8,4l (allerdings überwiegend 2WD)

Da sind auch alte Modelle drin. Bei den aktuellen ist das Gewicht das Hauptproblem. Wenn man wirklich immer konstant und lange Strecken fährt, kommt man da sicher auf niedrige Verbräuche. Fährt man aber dynamisch, oder im Stop and Go oder auch mal Kurzstrecken, wird so ein 2 to Vehikel ganz schön zulangen. Schon in der Basisausstattung wiegt so ein 5er BMW 1,9to. Die ams hat für einen 520i (4-Zyl-Benziner mit AT) 1875 kg gemessen. Mit etwas Zusatzausstattung, als Diesel und 4WD sind die 2 to vermutlich schon geknackt. Uiuiui.
Selbst in Vollausstattung wiegt mein baldiger batteriemittschleppender Hybrid "nur" 1,9to.

Derzeit habe ich nur einen Langstreckenanteil von unter 20%. Da freue ich mich über den "leichten" Legacy. Der Verbrauch geht kaum hoch.

Gruß,
Alex