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neu2003

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61

Donnerstag, 22. September 2011, 23:12

grosse Querfugen auf Autobahnen (z.B. bei Brücken) erzeugen einen sehr heftigen Schlag und lassen das auto in Kurven versetzen.

Der Vorgänger war auch wesentlich sportlicher zu fahren.
Hallo zusammen,

das erstere habe ich zum Glück so in der Prägnanz noch nicht erlebt (heftige Schläge, oder auch Versetzen)
das zweite habe ich auch schon häufiger gehört und gelesen!


viele Grüße
Oliver

vonderAlb

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62

Freitag, 23. September 2011, 09:05

Viele Probleme mit der Federung sind darin begründet welchen Reifen man fährt.
Im Winter fahre ich Standardgröße 215/60x16 und rolle relativ komfortabel dahin
Im Sommer hab ich 225/45x18 drauf und das Fahrverhalten ändert sich schlagartig.
Abrollkomfort, Einlenkverhalten, Laufruhe, alles völlig anders.

Auch sind deutliche Unterschiede bei unterschiedlichen Reifenfabrikaten zu spüren.
225/45x18 RE050A von Bridgestone und das Fahrwerk stuckert bei jedem kleinsten Schlagloch/Brückenfuge) und rennt jeder Spurrille hinterher. Abrollkomfort ist sozusagen nicht mehr vorhanden. Auch fahren sich die Reifen unregelmäßig ab und nach einem Jahr muß ich schon wieder neue kaufen weil sie innen völlig blank sind. Vorteil, das Fahrzeug lenkt sehr agil ein.
225/45x18 ZE912 von Falken und der Abrollkomfort ist um Welten besser, spurrillen lassen den Reifen kalt und stuckern gehört der Vergangenheit an. Der Reifen wird gleichmässig abgefahren und hat noch so viel Profil das ich ihn auch nächstes jahr noch fahren kann.

Wenn ihr unzufrieden mit euren Fahrwerk seid, wechselt mal das Reifenfabrikat und/oder die Reifengröße.
Andreas

Subaru Outback 2.5i Sport MY18
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haubi65

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Freitag, 23. September 2011, 09:46

MY05 war hart ! Der Legacy MY10 ist dagegen viel weicher aber Stöße merkt man schon . Ich fahre Subaru nur wegen Boxer und Fahrverhalten. C180 Kompressor W204 bin ich 5000 km auch gefahren und sie hat bessere Materialien aber mir hat etwas gefehlt, den Boxer klang.
Nur ich habe keine 40 € für Legacy bezahlt eher unter 30 € und soviel ist das Auto auch Wert. Wenn schon dann gebrauchten LS430.

Das stimmt von Passat bedrängt werde ich nicht die haben eher mühe dran zu bleiben. Der Legacy hat besseren Durchzug als 140 PS TDI. Endgeschwindigkeit ist etwa gleich.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »haubi65« (23. September 2011, 09:51)


neu2003

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Freitag, 23. September 2011, 20:29

Danke für Eure Postings.

Ich hatte ja bislang nur die Yokohama, wo ich oft gelesen hatte, dass die nicht so toll sind...
Vielleicht muss ich da ja nochmal wechseln, dann nehme ich 1. Michelin; wenns nicht geht wieder Conti...

Was den Preis betrifft, wir hatten den ja auch billig bekommen. Das ist er wert, sehe ich genauso wie du.
40tE Liste ist der 2.5 nicht wert, sehe ich auch so.

Die Beschleunigung, die NM sind etwa so wie beim alten W211 E200 Kompressor mit 163PS, der hatte auch um 240NM.
Damit kann man auch heute noch leben...

Viele Grüße
Oliver

TBR

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Sonntag, 25. September 2011, 21:42

Oh je,Thema Federung, ganz heißes Eisen. ;) Ich kenne ja noch die "guten, alten" Luftfederzeiten. Die Luftfederung war zwar auf groben Unebenheiten manchmal etwas ruppig, vor allem an der Hinterachse, aber was die Vorderachse trotz McPherson-Konstruktion weggebügelt hat, war schon bemerkenswert. Asphaltflicken, Autobahnquerfugen oder Kopfsteinpflaster hat man fast gar nicht gemerkt (hatte aber auch 185/70R14-Reifen :) ). Da waren die Nachfolgemodelle mit Stahlfederung schon sehr enttäuschend im Vergleich. Ich erinnere mich noch sehr gut an die Probefahrt vor 4 Jahren im Citroën C5, oder besser an den anschließenden Heimweg wieder im 2004er Outback auf der gleichen Autobahnstrecke, wo plötzlich Bodenwellen waren, die vorher im C5 nicht existierten. Das Auto kam überhaupt nicht zur Ruhe, und das auf augenscheinlich topfebener Strecke (Bereifung: 215/60R16 Outback, 215/55R16 C5). Ich denke, insbesondere beim aktuellen C5 bekommt man trotz 18-Zoll-Walzen Fahrkomfort geboten, wie er anderswo zwei Klassen weiter oben erreicht wird. Dafür muss man vielleicht an anderer Stelle Abstriche machen. Kommt auf die Prioritäten an.

Grüße,
Thomas

Primotenete

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Dienstag, 4. Oktober 2011, 10:56

Hallo,

zu deiner Frage hatte ich dir ja schon in dem anderen, gleichen Thread von Dir geantwortet.

Mal aktuell der Stand zum Outback:

Ende 09/2011 habe ich die ersten 15tkm runter und die erste Inspektion war dran.

Im August haben wir entrümpelt, Keller geräumt, Garage entrümpelt; renoviert. Viel Transportarbeiten, wobei man ja auf das Auto aufpasst.
Hinterher hatte ich alles zerkratzt: Kunststoffe, Plastikblenden silber, Lack am Türeinstieg (konnte zum Glück jetzt auspoliert werden).

Ich war doch arg enttäuscht, dass die Haltbarkeit des Materials so schlecht ist.
Zudem nerven einige Funktionen, wie die PDC vorne (viele Fehlalarme). Laut Tester bei der Werkstatt alles in Ordnung. Jetzt muss ich beim abgebenden Handelsbetrieb nochmal nachhaken.
elektronik-bugs hatte ich mir eigentlich nicht vorgestellt bei diesem Wagen, im Gegenteil.

Aktuell ist meine Einschätzung: in 2.5 Jahren nehme ich für die gleichen Kosten einen MB C250 CDI 4matic Kombi.
Bei dieser Baureihe ist schon bekannt, dass sie eine qualitativ sehr gut gelungene Konstruktion ist.
Als 3jähriger gebraucht für 30 netto mit ca. 50tkm, mit 7G-Tronic inkl. Start/Stopp.
Den nehme ich für 3 Jahre im Leasing, das schafft er locker.
Ich bekomme für etwas mehr Geld über die 3 Jahre eine wesentlich ausgeprägtere Gesamtleistung.
Zumal wenn ich die Buchhalterversion mit Stoff nehme, die dort kein Mensch haben will.
Dazu nehm ich eine Servicegarantie gegen Defekte.
Der kleinere Raum stört mich nicht, sondern reicht.

Mir ist die Subaru-Funktionalität derzeit zu primitiv, es wird zuviel unberücksichtigt gelassen - aber ich hader nicht damit, es ist schon interessant diese Erfahrung zu machen.
Ich hatte gedacht, sie bauen *rundum* nur Qualität - jetzt sehe ich wohl realistischer, was teuer gemacht ist - und wo Material billigst verbaut wird.
Es ist halt ein kleiner Hersteller, aber die Listenpreise der Frey-Gruppe passen nicht zum Gebotenen...

Ich hatte ja ganz bewusst Subaru ausprobiert, und wollte auf keinen Fall schon wieder einen E-Klasse Kombi - nicht schon wieder das, was ich 8 Jahre lang hatte...
Das Problem beim Vergleich mit der E-Klasse ist, dass beide Autos in unterschiedlichen Ligen spielen und dass man sie nicht vergleichen kann.

In Deutschland sind z. B. im Vergleich mit der Schweiz die Subarus unverhältnismässig teuer, die deutschen Fabrikate relativ gesehen - obwohl absolut gesehen sehr teuer - relativ günstig, was den Vergleich verzerrt. So kostet in der Schweiz die billigste E-Klasse als Kombi mit Basismotorisierung, Handschaltung, Stoffsitzen ohne irgendwelches Zubehör rund 62000 CHF. Das Subaru-Topmodell, der Legacy GT mit 2.5 Liter Turbo, Automatik, Allrad, Leder, Navi etc. kostet 53000 CHF und ist mit Vollausstattung fast 10000 günstiger als die Sozialversion der E-Klasse. Da sieht ein Vergleich wieder ganz anders aus und man kann bei der Preisdifferenz über die Subaru-Schwächen hinweg sehen.

Ich weiss, das hilft dir jetzt nicht wirklich weiter, ich wollte nur darauf aufmerksam machen, weil du regelmässig mit der E-Klasse vergleichst.
Meine Mutter fährt einen 2001er S210 E430 4-Matic mit (fast) Vollausstattung, ich kenne das Auto. Es ist deutlich "more refinded" wie die Amis sagen würden, aber vom Fahrverhalten ziehe ich klar die Subaru vor. Im Winter taugt die E-Klasse auch nur bedingt.

neu2003

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Dienstag, 4. Oktober 2011, 18:59


Meine Mutter fährt einen 2001er S210 E430 4-Matic mit (fast) Vollausstattung, ich kenne das Auto. Es ist deutlich "more refinded" wie die Amis sagen würden, aber vom Fahrverhalten ziehe ich klar die Subaru vor. Im Winter taugt die E-Klasse auch nur bedingt.
da stimme ich Dir zu! habe auch gelesen, dass beim 210er 4matic nicht genügend Kraft vorne ankommt, so dass er sich mit der Vorderachse nicht freischaufeln kann wenn hinten nichts läuft... Das Fahrverhalten ist für mich auch ein großer Schritt nach vorn beim Outback, es macht einfach viel mehr Spaß.

Die sachlich nicht gerechtfertigten Vergleiche kommen ja meist von Leuten, die beide Autos nacheinander gefahren sind - und für die ist der andere dann eben der Vergleichswert. Bei mir waren beide auch etwa auf gleichem Kostenniveau insgesamt pro Jahr... Da ist ein Neuwagen mit Garantie natürlich schon schöner als ein älteres Auto mit Mängeln...

neu2003

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Samstag, 29. Oktober 2011, 10:19

Ich habe jetzt 2 Tage lang einige Erfahrungen mit einem Wettbewerbsfahrzeug aus dem Segment gemacht: Opel Insignia Tourer (Kombi) Cdti, 17 Zoll Reifen, 130 PS, Schaltwagen; für 26tE:
Ich hatte sonst über die Jahre eigentlich keine Erfahrung mit deutschen Mittelklassewagen.

vom Autohaus, als meiner zur Rückrufaktion Scheibenwischer war, und es wurde die Parktronic getauscht wegen Fehlfunktionen.

Meine subjektiven Eindrücke zum Insignia Tourer:

- Innenraum auch nicht auf einem anderen Qualitätslevel (Verarbeitung sogar deutlich schlechter, wackelige Teile an verschiedenen Stellen)
- Sitze besser, weil länger und besser einstellbar
- A-Säulen sehr schräg, das Dach insgesamt niedrig, der gesamte Innenraum wie auch der Kofferraum eng, für die Außengröße.
- Bedienung an vielen Stellen nicht unmittelbar verständlich. Ich konnte trotz viel Elektronik-Erfahrung das Navi nicht aus dem Stand bedienen, auch nach 5 Minuten probieren nicht....
- viele grelle Monitore. Gerade der intensiv rote Infobereich zwischen den Instrumenten; aber auch der Navi-Monitor (den ich dann dunkler stellen konnte).
- Bedienung teilweise kontra-intuitiv: Parkbremse elektronisch muss man ziehen, um sie zu aktivieren. nach unten drücken, um sie zu lösen. Ist wohl dem Handbremshebel nachempfunden, aber ich kenne es nur andersrum, wenn es elektronisch ist: drücken zum Bremse anlegen... (generell - drücken einer Taste, um eine Funktion anzustellen)
-Außenspiegel spitz zulaufend, dadurch nicht so großes Sichtfeld
- vieles sehr verspielt (Form vor Funktion)

- was mir dann wichtig war: Straßenlage. Weder auf Stadtpflaster, noch Landstraße, noch BAB erkennbar komfortabler als mein Outback mit 17/18 Zoll. Ich dachte, die deutsche Mittelklasse wäre bequemer...
- und dann, vielleicht werde ich alt: der ganze Wagen liegt schon sehr tief. (klar, die Referenz Outback ist 1,60m hoch).

Insgesamt war ich danach froh, wieder im Outback zu sitzen:
- bessere Rundumsicht durch Scheiben und Spiegel,
- klarere Ergonomie und Bedienung, viel weniger Schalter
- alle Anzeigen weiß auf schwarzem Grund, auch die elektron. Anzeigen - ist für die (meine) Augen einfach viel angenehmer und lenkt beim Fahren weniger ab

viele Grüße
Oliver

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Montag, 31. Oktober 2011, 08:49

Der schlechten Meinung über Opel schliesse ich mich an. Theoretisch wäre der interessant (hat sogar Allrad) aber wenns ums kaufen geht, habe ich einen großen Abwehrreflex. Sorry, Opel.

Eher interessant (aber alle ohne 4WD) fände ich
- Honda Accord
- Ford Mondeo
- Hyundai i40

Gruß,
Alex

haubi65

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70

Montag, 31. Oktober 2011, 18:59

ich fahre die Autos jeden Tag als FW Insygnia, Passat . Passat ist eindeutig besser in jeder hinsicht als Insygnia. Zu Legacy merke ich das sie sehr schwer fällig sind. Das sind richtige Schlachtschiffe gut geradeaus auf der BAB sonst machen sie null Spass und sind richtige Bunker.

neu2003

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71

Montag, 31. Oktober 2011, 19:10

Hallo ihr beiden,

ich würde mich heute auch echt schwer tun, mir einen Frontantriebs-Wagen zu kaufen, aus dem gleichen Grund.

Selbst der Outback kommt mir, verglichen mit dem alten E-Klasse-Kombi, knackig und sportlich vor.
und die E-Klasse hatte ein gutes Fahrverhalten, wenn auch nicht sportlich...

Zu Audi, der früher bei uns in der Familie viel gefahren wurde - da gibt es einen sehr schönen gehässigen Artikel zum "Mythos Allrad", der das tolle "Vorsprung durch Technik" ganz schön vorführt - kann ich nur empfehlen:http://classic.motor-kritik.de/common/10121501.htm

die Seite ist generell witzig und frech...

viele Grüße
Oliver

neu2003

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Mittwoch, 1. Februar 2012, 20:32

...mal ein Update - ich habe jetzt ca. 23tkm runter, richtig Schnee und Eis gab es ja noch nicht.

Nachdem der Ärger über die zerkratzten Plastikteile im August verraucht ist, habe ich danach eigentlich nur angenehme Eindrücke mit dem Wagen gesammelt.

Vor allem das Vertrauen beim Fahren hat sich ganz gut aufgebaut. Die Parktronic mit den Fehlfunktionen wurde zwischendurch komplett ausgestauscht, jetzt gibt es wenig(er) Fehlermeldungen, bei Regen an Kreuzungen u.ä.

Mit recht viel Stadtverkehr, weniger 100 KMH-BAB-Touren, kaum Langstrecke im Moment, komme ich auch einen Schnitt von 9-10 Litern.
das entspricht den Prospektangaben, und ein Hybridmodul wäre da natürlich schön.

Im Moment würde ich den Wagen auch wieder nehmen, in 2014, und keinen MB oder X3 BMW.
die Mittelklasse reicht mir - ich bräuchte derzeit wohl nicht das Niveau der gehobenen Mittelklasse, was Lautstärke, Fahrwerke, Elektronik etc. angeht... so extrem viel fahre ich nicht ständig...


Alternativen, gerade in Richtung Hybrid-Modul, hab ich auch aus Spaß mal wieder durchgerechnet:

Prius Plugin für 35tE - lohnt sich nicht wirtschaftlich für mich gegenüber dem Prius III Standard
Prius +, mit mehr Raum; oder auch gebrauchter Prius - es ist leider unwirtschaftlich, noch ein Auto anzuschaffen...

andere Hybrids - derzeit gibt es nichts gutes mit Allrad. Peugeot vertraue ich nicht, die Fahrberichte vom 508 RXH sind auch nicht so toll...
Volvo V50 oder 60 (?) als Hybrid PlugIn - für 50tE? verrückt!
und wenn Subaru ein Hybrid-Modul bringt, wird es vermutlich auch mind. 5tE mehr kosten, was sich dann wieder nicht rechnen dürfte..
als Abwarten und schauen, was die Zukunft bringt...

ansonsten sind wir gerade sehr froh - wir hatten von 2005-2011 einen MB 280 SE w108 Oldtimer, den wir wegen Hund nicht mehr benutzt haben.
Seit Sommer 2011 haben wir den in Mobile gehabt, und jetzt Anfang Januar verkauft. Also sind wir gerade erst runter auf 2 Autos, und das ist auch
das einzige, was wirklich Sinn für uns macht...

viele Grüße
Oliver

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Donnerstag, 2. Februar 2012, 09:24

Ob sich Hybrid rechnet oder nicht, muß jeder in seinem konkreten Fall errechnen. Es ist aber eine schöne Spielerei, die mit einem Plus an Komfort einhergeht (leichterer Motorstart, leiser).

Ein Subaru macht Dinge besser, die man kaum für möglich halten würde. Man nimmt (zurecht?) an, dass heutzutage ein modernes Auto gut fährt. In gewisser Weise erliegt man so der Versuchung, dass das "Produkt" Auto "ausgereizt" und fertig entwickelt sei.
Da kann der Subaru überraschen, weil er besser fährt. Er liegt besser in der Kurve, man bekommt die Leistung stets auf die Straße und er verhält sich immer vertrauenerweckend (Danke Allrad, Danke Boxer und Danke an die Konstruktion eines sinnvollen Autos!). Und hier hat der Subaru Werbeprospekt recht: man fragt sich einfach, warum nicht alle Autos so gebaut sind!

Denn auch in der Abstimmung liegt eine Kunst. Ich habe meinen Subi so kennen gelernt, dass er so stabil fährt wie ein großer Wagen, sich dabei immer leicht anfühlt und nie eine böse Überraschung bereit hält. Wenn man mal im Streß ist oder in Hektik, dann ist dieser Fahrzeugcharakter doppelt hilfreich.

Gruß,
Alex

edit: So eine ähnliche Entwicklung habe ich auch durchgemacht. Man gewöhnt sich sehr im positiven Sinne an den Wagen. Und fragt sich spontan, weshalb man sich nicht schon früher einen Subaru gekauft hat.

neu2003

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Donnerstag, 2. Februar 2012, 11:25

Da kann der Subaru überraschen, weil er besser fährt. Er liegt besser in der Kurve, man bekommt die Leistung stets auf die Straße und er verhält sich immer vertrauenerweckend

Man gewöhnt sich sehr im positiven Sinne an den Wagen.
Hallo Alex, das geht mir auch so.
Oben schrieb das auch schon jemand: Fahrverhalten und Boxer sind das, was ihn bei der Marke hält. Warum werben sie nicht stärker mit dem Fahrverhalten... ?
Plus das Invididualistische - damit könnten Sie auch werben.

ich habe einen Uni-Kollegen (der mich dort ausgebildet hat), der immer Saab und Volvo fuhr, auch noch Mini nebenbei. Der ist auch schon auf den 3.6 Outback als möglichen, bezahlbaren Exoten-Wagen gestoßen...

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Donnerstag, 2. Februar 2012, 13:14

Da kann der Subaru überraschen, weil er besser fährt. Er liegt besser in der Kurve, man bekommt die Leistung stets auf die Straße und er verhält sich immer vertrauenerweckend
Hallo Alex, das geht mir auch so.
Oben schrieb das auch schon jemand: Fahrverhalten und Boxer sind das, was ihn bei der Marke hält. Warum werben sie nicht stärker mit dem Fahrverhalten... ?
Plus das Invididualistische - damit könnten Sie auch werben.


Warum nicht?
Ich vermute sie haben das schon versucht und die Leute haben ihnen nicht geglaubt. Dieses Vertrauen ins Auto entsteht ja erst über eine ganze Weile.
Zudem steckt es in vielen Leuten drin, dass ein Premiumauto am allerbesten fährt. Bei einer Probefahrt bemerkt man dort ja auch gleich bissige Bremsen, achtet nur auf die Beschleunigung oder ist allgemein vom Label geblendet. Die technische Basisqualität ist top, aber manche ertragen mitunter abfällige Kommentare aus der Nachbarschaft nicht.

Wie gut das Konzept mit dem Boxermotor ist, wird mir auch zu wenig erklärt.
- der Boxermotor kann unter die Fahrgastzelle geleitet werden. Damit ist es leichter, das Auto crashsicherer zu konstruieren
- der tiefe Schwerpunkt bringt auch ohne Last etwas. Ich kann Autobahnausfahrten gelassener angehen als im Infiniti, der 245er Reifen hat.
- der Boxer erlaubte eine sehr flache Motorhaube und eine tiefe Gürtellinie (sehr guter Aussicht). Das ist allerdings bei den neuen Modellen etwas gemindert.
- ich bin nie einen Motor gefahren, der laufruhiger war. Und das bis 7.000 U/min! Allerdings gibt es derzeit keinen Hochdrehzahl-Boxer mehr im Angebot. Allerdings hat man dafür am Dämmmaterial gespart

Zudem:
- der Wagen ist ohne Modulbauweise konstruiert worden. Das Getriebe und der Allradantrieb wurde für diesen Motor konstruiert. Die Einheit aus Motor, Getriebe und Antriebsstrang spart gegenüber Audi oder BMW ca. 100 kg Gewicht!
- der Allradantrieb ist menchanisch robust konstruiert worden. Da geht so schnell nichts kaputt.

Auch konstruktivische Details erfreuen:
- Bright Schalter (ja, nicht lachen!): man kann die Displays auf hellen Tagbetrieb umschalten, auch wenn man mit Licht fährt
- man kann das Licht immer anlassen, da es über die Zündung automatisch ein und ausgeschaltet wird
- der Boxermotor erlaubt einen Ölstab ohne Knick
- Motorhaube und Kofferraumklappe aus Alu erlauben leichtes Öffnen und Schliessen.
- anatomisch geformte Kopfstützen fangen den Kopf angenehm auf (ich habe immer noch den Horror vor den früheren Audi-Betonwürsten)
- gute Lederqualität (guter Kompromis zwischen Haltbarkeit und Kuscheligkeit)
- (auch wenns das nicht mehr gibt) schöne rahmenlose Seitenscheiben
- ein dauerhaft dichtes und streßloses Panoramaglasdach (gibts leider auch nicht mehr)

Das lässt den konstruktivischen Murks vergessen
- bei Schiebedach kein Innenlicht über den Sitzen vorn (gelöst durch Zuschalten der Innenbeleuchtung)
- Lenkrad nur höhenverstellbar (gelöst ab MY07)

Und vor allem: es geht so wenig kaputt. Das Navi zB tut noch wie am ersten Tag. Keine Schalterbleuchtung ist defekt. Manchmal sind das nur Kleinigkeiten, aber die nerven ja auch.

Gruß,
Alex

P.S. Doch wenn man damit Werbung macht, klingt es halt etwas lächerlich.

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Donnerstag, 2. Februar 2012, 13:25

also wenn das keine 1a Argumentation für die Wagen war. nein wirklich, mein ich ernst - einiges habe ich so noch nicht betrachtet und auch noch nirgends gelesen. Solltest Du eigentlich an die Subaru-Verkäufer weiterleiten. Die nutzen (nutzten, bei uns) max. 30% davon. :tschuess:

viele Grüße
Oliver

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Donnerstag, 2. Februar 2012, 15:54

Ja, die Verkäufer....
Allerdings habe ich noch keinen Verkäufer getroffen, der im allgemeinen mehr über das infrage kommende Auto wusste als ich (bei Audi waren das ganz müde Gesellen).
Damit bin ich sicher nicht alleine; ein echter Fan gräbt eben alles mögliche aus (mich interessiert es zB, dass das Holz im Infiniti von Yamaha stammt).
Würde ein Verkäufer mit all dem Kram reüssieren, würde er vermutlich einem nicht so autoverrückten Interessenten das Ohr abquatschen.
Heutzutage sind auch die Verkaufsprospekte leider auch eher mau gestaltet. Solche Details sollten da irgendwo genannt werden. Statt dessen wird viel Platz für Bilder und Texte verschwendet, die nicht aussagekräftig sind...

Die schönen Bilder von den infrage kommenden Innenausstattungen muß man sich auch immer im Internet zusammensuchen. Oder selbst machen...

Gruß,
Alex

P.S. Noch ein paar Ergänzungen (wenn ich schonmal in Fahrt bin)
- Subarus sind generell crashsicher, während ich anderen Marken so zu konstruieren, dass sie nur in den existierenden Crahsnormen gut aussehen. Als in den USA ein neuer Crashtest eingeführt war (Dachbelastung durch Überschlag), sah Subaru als einer der wenigen Hersteller mit Legacy und Forester sehr gut aus. Andere Hersteller haben Ihre Konstruktionen erst geändert, als das Testschema festgelegt war.
- Subaru spart an vielen Stellen sehr stark an Gewicht. Neben den Dämmmaterialien kann ich aber keine nachteiligen Folgen feststellen. Beispiele für das Gewichtsparen finden sich in der Innenausstattung. Kopstützen oder Sonnenblenden sind wirklich sehr leicht.
- durch das gute Fahrverhalten und das relativ geringe Gewicht braucht man keine mordsmässig breiten Reifen. 215er Reifen reichen locker aus, um beim Handling oder Bremsen einem dicken Premiumfahrzeug zu folgen. Das spart etwas Sprit und Geld beim Reifenkauf und verbessert die Fahrleistungen
- neuer Outback/Legacy
Beide haben eine größere Innenraumhöhe als die Konkurrenz. Man sitzt daher angenehmer und hat auf gleicher Länge mehr Platz. Zudem sehr guter Einsteigekomfort. Ebenso sehr gutes Licht doch hoch montierte Xenon-Lampen

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Donnerstag, 2. Februar 2012, 16:10

(wenn ich schonmal in Fahrt bin)..
:D kommt mir irgendwie bekannt vor. So ging es mir bei 210er Mercedes. ich habe hier 1,5 Meter Bücher, Prospekte D/US, Datenkataloge etc. Da haben schon alle drauf gespitzt, wann ich die günstig abgeben will (war nur nicht der Fall).

als, danke Dir für die Mühe hier! mich interessiert das auf jeden Fall!
und es wird sicher noch dem einen oder anderen Interessenten Laune machen, wenn er über dieses Forum stolpert... :)

TBR

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Donnerstag, 2. Februar 2012, 21:03

Also mir wäre der Hersteller des Holzes egal, ich bräuchte überhaupt kein Holz im Auto. Lieber eine zugfreie Klimaanlage, ein ordentliches Automatikgetriebe, komfortable Federung und einen kräftigen Diesel für lange Strecken. Alles Dinge, die es im 2004er Modell nicht gab und in dieser Kombination auch jetzt noch nicht bei Subaru gibt. Manche unbestreitbaren Vorzüge kann man einfach nicht schätzen lernen, weil bestimmte KO-Kriterien schon viel früher greifen.

Grüße,
Thomas

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Donnerstag, 2. Februar 2012, 21:19

Hallo Thomas,

ich hab (neben den Hybrids) zum Beispiel heute geschaut nach:

Kombi
geringer Verbrauch (Diesel ?)
Automatik
Allrad
möglichst Platz

da gabs einen 320xd touring (klein),
einen Volvo V70 drive (lahm),
Passat (kommt eh nicht in Frage)
MB (250cdi 4matic, alles viel zu teuer, als C oder E)...

es wäre schön, wenn das 2014 als Outback Diesel Automatik verfügbar ist.
bezüglich Vmax bin ich eh schon kompromissbereit. Es muss nicht 230 KMH sein, 200 reichen auch.

Nicht 9L Super zu verbrauchen, sondern nur 6-7 Liter, würde mir im Jahr ca. 2500 EUR sparen.