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Thömu

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181

Dienstag, 8. Mai 2012, 20:29

So eng scheinen die Leistungsgrenzen auch nicht:

http://forums.nasioc.com/forums/showthread.php?t=2347660
Danke für den Hinweis. Das wird dann wohl die zweite Generation sein, welche auch für den Diesel versprochen worden ist. Ich bin auf die Fahrzeuge gespannt, damit hätte Subaru wieder einen interessanten Motor im Angebot.

Für den 2.0GT kommt das "alte" CVT zum Einsatz. Dieses ist einiges komplexer und grösser als das Neue. Beim Alten kann aber ein VTD oder ein anderer Allrad angeflanscht werden. Beim neuen CVT ist diese Variationmöglichkeit nicht mehr gegeben.

alt mit VTD: http://www.subaru.jp/legacy/dit/performance/

neu mit MPT: http://www.subaru.jp/legacy/outback/driving/

neu2003

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Mittwoch, 9. Mai 2012, 18:57

Hallo zusammen,

ich war jetzt mal wieder beruflich in Hamburg. Da ich keinen Zeitdruck hatte, konnte ich auf Hin- und Rückfahrt (mit einem schönen Hörbuch) mal meine Verbrauchs-Experimental-Fahrt fortsetzen.
Wenn man Zeit hat, und hinter den LKWs fährt, stört man damit nicht den sonstigen Verkehr.

Rahmenbedingungen waren

- die Geolander mit 2.8 bar,
- Geschwindigkeit real 85-95 KM/H und gelegentliches Überholen, nur wenn nötig
- möglichst alles mit Tempomat
- unten stehen die echten KM/H gemäß GPS. Der Tacho eilt 8-10 KM/H voraus.


Ergebnisse:
- Auf der Hinfahrt: 9 Grad Temp., Verbrauch laut Tanke 6.1 (BC 5.8 )
- Rückfahrt, 20 Grad Temp., Verbrauch laut Tanke 5.3 (BC 5.6 )
- Die Rückfahrt hat wohl mehr Gefälle.
- Ergibt im Durchschnitt jedenfalls 5.7 Liter Super, rechnerisch und gemäß BC.

die Tankmengen verfälschen immer etwas, die 5,3 waren insofern nicht echt, sondern eher die 5,6 !!

Der BC kommt insgesamt recht genau hin! habe jetzt folgende Erfahrungswerte,
- wenn man gleichmäßig sparsam fährt und
- auf häufiges Überholen verzichtet (Temp. 10-15 Grad):

Fahrten BAB gerade Strecke mit echten ca. 80-90 KM/H ergibt 5.5 - 6,0 Liter
Fahrten dito, mit 90-100 echte KM/H, ergibt 6 - 6,6 Liter
Fahrten dito, mit 100-110 echte KM/H, ergibt 7,0 - 7,4 Liter im Schnitt (da ist dann LKW überholen häufiger mit dabei, zwangsläufig...)
eine Fahrt mit 100-120 echten KM/H und Stadtanteil Hamburg brachte mal im Winter 8,0 Liter im Schnitt

in dem groben Rahmen bewegt es sich. Mit modernen Spritsparreifen ist vielleicht nochmal etwas rauszuholen.
die jetzigen Strecken waren reine BAB ohne Stadtanteil.

Schon der neue 2.5 Liter Boxer im Outback Facelift müsste auch wieder etwas sparsamer sein!
ich denke schon, dass ein kleiner DIT-Hybrid Outback mit Start/Stopp und AWD bei sparsamer Fahrweise auf ca. 6 Liter Super im Schnitt zu kriegen sein müsste!
(ich liege jetzt bei Spritmonitor mit 6.5tkm bei im Schnitt 7,8 Liter, inklusive der Experimente).
Allerdings läge ein Boxer-Diesel wohl auch nicht über dem Schnitt von 6 Litern, entsprechend gefahren!

Viele Grüße
Oliver

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Donnerstag, 10. Mai 2012, 07:05

Ich bewundere deine Geduld und hoffe gleichzeitig, dass du beim Fahren hinter den LKWs wenigstens den Sicherheitsabstand eingehalten hast und nicht, wie einige andere Zeitgenossen, im Windschatten mit 5m Abstand und ohne jede Sicht gefahren bist. Dennoch halte ich das Fahren zwischen den LKWs für extrem gefährlich, denn wenn der Hintermann (oder die -frau) im Fall der Fälle nicht mehr zum Stehen kommt, wirst du zwischen den LKWs zerquetscht.

Und ich bleibe dabei: Für solche Fahrweise ist das das falsche Auto. Da würde eines mit halb so großem Motor reichen, und dann stünde eine 4 oder sogar 3 vor dem Komma der Verbrauchsabrechnung.

Was mich aber regelrecht entsetzt, ist die Tachovoreilung. Ich kenne außer Subaru keinen zweiten Hersteller, dessen Tachos dermaßen ungenau wären. Das zieht sich jetzt schon Jahrzehnte wie ein roter Faden durch die Modellhistorie. Schön, dass - zumindest bei deiner Schleichfahrt - wenigstens der Bordcomputer genauer rechnen darf als früher.

Grüße,
Thomas

merant

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Donnerstag, 10. Mai 2012, 07:23

Zur Tacho-Voreilung: Ihr hattet wohl noch nie einen Prius... :P . Da werden bei echten 120 schon mal deutlich über 130 angezeigt... Im Prius-Forum ist das regelmässig ein Thema (na gut, dafür hat man da sonst keine Sorgen - macht euch mal den Spass und schaut in ein VW-Forum rein :D ). Da der Gesetzgeber eine Vorauseilung verlangt, ist dies wohl bei allen Fahrzeugen ein Problem - manche meinen es dann einfach zu gut...

Auch von meiner Seite noch eine Meldung von der Verbrauchs-Front: Die letzten Tankfüllungen lagen zwischen 6.6 und 7.0 Liter (ca. 70 % Autobahn (100 bis 120 km/h), 20 % Landstrasse, 10 % Stadt). Bin wirklich positiv überrascht. Im Vergleich zum Prius wird natürlich Stadt-Verkehr extrem(!) bestraft - bei 30 % Stadt-Anteil geht's sofort auf 9 Liter. Aber das war ja zu erwarten und man überlegt sich nun halt einmal mehr, ob man nicht kurz das Rad oder den Bus benutzt.

Übrigens: Die BC-Anzeige stimmt bei mir um +/- 0.1 Liter, finde ich sehr erfreulich!

neu2003

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Donnerstag, 10. Mai 2012, 09:00

Ich bewundere deine Geduld und hoffe gleichzeitig, dass du beim Fahren hinter den LKWs wenigstens den Sicherheitsabstand eingehalten hast

Grüße,
Thomas
Hallo Thomas,

ich habe ja eine wiss. Ausbildung, und an diesen Stellen kommt einfach ein gewisses Erkenntnisinteresse durch, dh. ich möchte aktuell z.b. herausfinden,
wieviel der Verbrauch in diesen Regionen minimal ist. Es sozusagen jetzt eine experimentelle Phase, durch die ich etwas über das Auto erfahren möchte.

Zu dem "falschen Auto" kann ich Dir sagen, dass ich in der Tat vor 3 Jahren und auch kürzlich mal im Prius gesessen habe und gefahren bin. Der war in Gen.2 für längere BAB-Touren aber nicht gut genug vom Fahrwerk. Aber ich habe auch jetzt mal wieder den Prius + angeschaut, der in USA schon am Markt ist. Allerdings möchte ich im Winter gern, auch im Zweifelsfall, ohne Schneeketten auskommen.

Und tatsächlich habe ich mich ja auch jetzt mit XV beschäftigt, oder überlegt, einen Prius I als Drittfahrzeug anzuschaffen. aber das ist alles Verschwendung und nicht ökonomisch.
Ökonomisch ist für mich, wenn ich alles in einem Auto bekommen kann, das dazu nicht teuer ist, wie die Deutschen.

Es ist für einige Fahrer auch sehr rational, einen Porsche Cayenne Diesel zu kaufen, weil sie damit etwas zusammenbringen, wofür man eigentlich zwei Autos bräuchte.
Ich hoffe, Du kannst diesen Gedanken nachvollziehen. Auch der Porsche-Fahrer wird dann mal testen, mit wie wenig sein Cayenne auskommt, weil er es wissen will.
Trotzdem wollte er einen Porsche, und wenn ihm sein Kumpel sagt, ein Octavia Scout TDI hätte doch auch gereicht, dann hat dieser Kumpel seine Bedürfnisse+Motive nicht richtig erkannt...

Generell denke ich, dass einige Fahrer die Bedürfnisse haben wie ich: AWD (Winter) + zuverlässig + ggf. sehr sparsam + ggf. schneller + kein Mainstream
Der Wagen muss "alles" können, je nach Anforderung des Fahrers und Situation - und es ist ja zum Glück so, dass alle Hersteller jetzt stärker diese eierlegenden Wollmilchsäue herstellen.
z.B. gab es bei MB früher nur die 6 Zylinder-Diesel mit 4matic, und jetzt eben auch den 250cdi. Aber eben noch nicht als Hybrid !

Insofern siehst Du, dass Subaru für mich gar nicht den falschen, sondern den "richtigen" Wagen hergestellt hat - denn er kann ja sogar sehr sparsam sein.

Als ich ihn gekauft habe, war mir das aber egal. Ich hatte 10 Liter im Schnitt erwartet, im Alltag.
Da hatte ich nur die vergangenen 2 Winter vor Augen, wo man hier im Ruhrgebiet wochenlag auf Schnee und Eis rumgerutscht ist, und teilweise nicht durchkam.

Was das Fahren hinter LKW angeht - wir haben über Jahre mal ein Sicherheitstraining für fliegendes Personal ausgerichtet, immer in Zusammenarbeit mit Piloten (wir haben einen Bekannten mit einer Flugschule). Da wurden Flugunfälle analysiert und so weiter - dieses Training ist europaweit vorgeschrieben. Insofern bin ich für das Thema Sicherheit recht stark sensibilisiert... ;)

Aber es ist richtig, was Du ansprichst: Unter Erprobungsfahrten und Versuchen sollte nicht der normale Verkehr leiden! Das kommt ja genauso zum Tragen,wenn zum Beispiel Werksfahrer ihre Erprobungsfahrten auf regulären BAB durchführen, Stichwort "Todesraser" von Mercedes vor einigen Jahren...

viele Grüße
Oliver

neu2003

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Donnerstag, 10. Mai 2012, 09:09

Die letzten Tankfüllungen lagen zwischen 6.6 und 7.0 Liter (ca. 70 % Autobahn (100 bis 120 km/h), 20 % Landstrasse, 10 % Stadt). Bin wirklich positiv überrascht.
ich bin auch überrascht. Als ich zu Beginn die Touren Essen-Düsseldorf hatte, und verkehrsbedingt mit 90 bei ca. 7 Litern gelandet bin, war ich schon total erfreut.
jetzt nach einer Fahrt von Hamburg nach NRW nur 19 Liter nachzutanken, ist wie damals beim Diesel...

Es zeigt ja auch, wie extrem der Verbrauch durch den Fahrer zu beeinflussen ist, wenn die Technik das hergibt.
ich fand schon den Schnitt von 8 Liter damals von HH-NRW nicht schlecht.

jetzt sehe ich: es geht auch mit 6 Litern. das sind ja nochmal locker 25% weniger; nur durch die Fahrweise. Und die 8 Liter waren ja auch schon nicht sehr viel.

ich bin wirklich gespannt, wie sparsam der Diesel-CVT im Outback werden wird, und wie er sich gegen den DIT-Benzin-Hybrid rechnet, also inkl. Anschaffung!

am günstigsten, das habe ich jetzt wieder gelesen, wäre jedoch Erdgas: z.B. Größenordnung Passat Variant CNG, mit ca. 5 KG Verbrauch, dh. 5 EUR/100 KM.
aber die Umwege.... :(

PS: Wie ich gerade gesehen habe, gibt es bei Spritmonitor auch jemand, der seinen Legacy Diesel seit 100tkm mit 5 Liter Diesel im Schnitt fährt!
die meisten anderen gehen bei 6 Litern los, aber wohl auch ohne extremes Sparen.

viele Grüße
Oliver

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Donnerstag, 10. Mai 2012, 19:29

Ich kann deinen Entdeckergeist schon nachvollziehen, Oliver, der steckt schon auch in mir drin. Ich hätte nur nicht die Geduld, hunderte Kilometer weit hinter LKWs herzuzuckeln. Mit Anhänger hätte ich natürlich keine Wahl, doch der hätte natürlich auch Auswirkungen auf den Verbrauch. Mir genügt in dem Fall der Bordcomputer, wenn ich den einmal auf seine Tauglichkeit hin überprüft habe. Da kann ich direkt ablesen, wie hoch der Verbrauch bei der jeweiligen Geschwindigkeit ist, ohne dafür hunderte Kilometer so fahren zu müssen.

Klar, wenn du den Platz des Outback brauchst, nützt dir ein sparsamerer Kompakter wohl nichts. Für geruhsame Autobahnfahrt würde ich aber einfach einen komfortablen Mittelklasse-Gleiter mit dem kleinsten verfügbaren Diesel kaufen, 1,6-Liter mit rund 110PS, unbedingt mit Sechsganggetriebe (wenn möglich auch als Automatik). Für den Alltag reicht sowas vollkommen aus. Knackpunkt sind Fahrten mit Anhänger, da ist so ein Gefährt dann schnell überfordert. Auf öffentlichen Straßen kann ich erstaunlich gut auf Allrad verzichten, sofern wenigstens eine gute Traktionskontrolle an Bord ist. Im Winter ist dabei Frontantrieb dem Heckantrieb haushoch überlegen. Bin ja selbst genug Allrad gefahren und vermisse ihn momentan überhaupt nicht, dafür freue ich mich, dass mein Astra 1.8 etwa 1 bis 2 Liter sparsamer ist als der Impreza 2.0, den ich mal hatte, und das bei besseren Fahrleistungen. Klar, im Winter mit dem Impreza ums eine oder andere Eck zu driften, bringt Gaudi, aber ob einem der seltene Spaß so viel wert ist, muss jeder selbst entscheiden. Ich würde jedenfalls dafür nicht 20 oder noch mehr km/h langsamer fahren, um den Verbrauch wieder ins Lot zu bringen. Für mich wäre eher ein Auto interessant, das bei gleichem Verbrauch schneller fährt - also ein Diesel. :D Und 160er Dauertempo schafft auch dessen kleinste Ausgabe.

Grüße,
Thomas

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Donnerstag, 10. Mai 2012, 21:14

ja, bislang muss ich bei uns immer den großen Familienkombi fahren. Für Beruf, Urlaub und so weiter. Evt. würde ein Forester auch reichen. Ich würde wirklich auch mal etwas kleineres ausprobieren. Bei Subaru ist es ja leider so, dass die kleineren auch für viele Langstrecken nicht gut geeignet sind (für mich), wegen harter Federung (XV), fehlender Lordosenstütze und zu schlechtem Sitzschaumstoff (Forester aktuell).

Aber als wir fast den X1 für meine Frau unterschrieben hätten, hatte ich mir erhofft, so etwas ebenfalls zu nehmen. Leider auch dort - Federung viel zu hart.

VW, Volvo, Audi möchte ich nicht. Hohe Komplexität, hohe Kosten möchte ich eigentlich auch nicht wieder, hatte ich ja schon (z.B. C 250cdi 4matic.). GLK nicht wirklich sparsam... ich hab schon so einige Gedankenspiele durch... den Mazda CX 5 will ich auch mal anschauen.

und wenn ich einen Outback CVT Diesel mit 5,5 Liter fahren kann, dann wäre das wirtschaftlich völlig in Ordnung. Es ging ja auch eine E-Klasse 4matic, aber das möchte ich eigentlich nicht schon wieder... ich habe so eine Abneigung, das selbst verdiente Geld (eigenes Geschäft) zu verpulvern, und image-orientiert bin ich nicht mehr...
Der Outback ist ja schon eine "Spar"-Lösung für mich, eben statt der deutschen geh. Mittelklasse einen billigeren Japaner zu fahren.

viele Grüße
Oliver

PS: Mein Bruder, Audi-Fan, hat ein kleines Ingenieur-Büro. der fährt schon ewig den jeweils aktuellen A3 mit 140 PS TDI. Keine Kinder, kein Hund, keine großen Transporte.

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Donnerstag, 10. Mai 2012, 21:35

Im Outback sitzt man doch einfach perfekt, auch im Vergleich zu VW Passat und Konsorten. 500 km a Stück sind problemlos. Es gibt wenige Autos bei denen das so ist. Audi, BMW, Mercedes, sind ja alle ok, aber ich brauchs nicht.

neu2003

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190

Donnerstag, 10. Mai 2012, 21:52

was die Seriensitze angeht, kann ich das bestätigen. Mit Lordosenstütze ausgefahren, und regelmäßig Wärme durch die Sitzheizung, geht es.

ich hatte vorher im S210 (Bj. 95-2002) einen neuen Sitz eingebaut, aber dort hing der Rücken irgendwie durch.
Das gleiche zuvor in einem Volvo V70.

im MB hatte ich dann einen Recaro Ergomed nachgerüstet, das ist deren Langstrecken-Komfort-Sitz. Damit war es dann gut. Leider gibt es keine Möglichkeit von Recaro, für den derzeitigen Outback.

aber wie oben geschrieben, es geht auch so. Obwohl der Sitz einige Zentimeter zu kurz ist:
Der im XV war etwas länger, das gibt mir Hoffnung.

Perfekt sind in den Deutschen Wagen die Optionssitze, im X1 z.B. für 500 EUR als extra der Sportsitz: Verstellbare Seitenwangen der Lehne, verstellbare Sitzlänge. Da braucht niemand mehr einen Recaro für immerhin Neupreis 4000 EUR inkl. Einbau (der Ergomed. Ich hatte ihn vom Sattler gebraucht, für 1000, aber mit allem PiPaPo, dh. neues Mercedesleder, Heizung, Lüftung usw.). ich habe ihn dann an einen selbständigen IT-Programmierer weiterverkauft, der immer mit seinem VW T4 durch Deutschland fährt, im Bus schläft, und dann Hotel abrechnet. Und damit im Urlaub mit seiner Freundin häufig Surfen fährt. 'Auch eine gute Lösung! Das war sein Universal-Fahrzeug :) )

viele Grüße
Oliver

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Freitag, 11. Mai 2012, 13:33

Wirkungsgrad

Hallo
ich bewundere Oliver´s Geduld bei den wissenschaftliche Verbrauchsanalysen :-))

Mich würde der Wert bei Tempo 140 AB mit Tempomat interessieren. Da habe ich die Vergleiche mit meinem Legacy MY99 (9,6L) und dem OBK MY07 (9,8L).
In der Autobild wurde mal eine Angabe vom 9,6L für einen Golf VI mit dem modernen 1.4 TSI Motor gemacht. Da habe ich schon nach dem gepriesenen Fortschritt gesucht.

Soweit runter wie Oliver komme ich nicht. Ich kann dieses Fahrprofil nicht realisieren. Da schmerzt mit der rechte Fuß zusehr, so daß ich ihn immer mal wieder strecken muß. :-)

Klar ist doch, dass der thermodynamische Prozess eines Verbrennungskraftmotors einen spezifischen Wirkungsgrad hat. Somit kann aus einem Liter Benzin nur eine gewisse Leistung gewonnen werden.
Ist der Motor für die gewählte Geschwindigkkeit im normalen Arbeitsbereich (weder Vollast noch unbelastet), so muss jeder Motor (egal ob jetzt 1,2L oder 3.0L) die gleiche Arbeit verrichten.
Somit werden die Verbräuche z.B. bei gleichmäßigen 140Km/h beim gleichen Fahrzeug mit den unterschiedlichen Motoren fast gleich sein, da die Leistung für die Vortbewegung des Autos wesentlich größer ist, als die für die Überwindung der innermotorischen Verluste nötige Leistung.

Was will ich damit sagen. Der Vorschlag vom Thomas mit einem halb so großen Motor auch die Verbräuche radikal zu senken, klappt nicht mit dem gleichen Auto.
Richtig Benzinsparen kann man mit kleinen Motoren nur beim Beschleunigen im Stadtverkehr und im Teillastbereich.

Gruß Gerald
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Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !!! :rolleyes: "Birsctihe Frshocer hbaen haruesgfnuedn, dass es eagl ist, in whlecer Rhieenfgloe die Behsucbatn eenis Wtores sheten, slognae der etsre und ltetze Bhsucbate am rhitirgcn Pltaz sehten."

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Freitag, 11. Mai 2012, 15:16

Hallo Gerald,

ich werde es demnächst mal testen, wenn ich wieder Touren habe... Meinst Du 140 GPS in echt, oder 140 laut Tacho? Ich glaube erst mal pauschal nicht, dass er da unter 9,6 Liter kommen wird...
Im Forester tut mir beim Spritsparen in der Stadt übrigens auch der Fuß weh!

...ich hab damals mit dem LPG-Mercedes-V6 auch getestet, wie sich die Abgastemperatur verändert unter Benzin bzw. im LPG-Betrieb. Da gab es unglaublich lange
theoretische Diskussionen. Ich wollte das einfach mal wissen. Ich habe eine Thermosonde bei der Lambdasonde angeschraubt, mit Auspuffband (wie braune Jute) isoliert,
und dann nach innen eine Leitung mit Messgerät gelegt. Mithilfe eines KFZ-Mech., bin ja kein gelernter Techniker...

mit dem Wagen war ich übrigens auch auf einem Leistungsprüfstand, weil ich wissen wollte, ob die Leistung unter Gas deutlich schlechter ist als unter Benzin.

bei meinem Mercedes S210 E320 V6 Kombi, da gab es übrigens noch ein Verbrauchsdiagramm: Geschwindigkeit und Verbrauch abgetragen; er hatte immer die 5G-Automatik.

viele Grüße
Oliver

TBR

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Freitag, 11. Mai 2012, 19:08

@Gerald: 9,6l bei Tempo 140 mit dem Golf TSI? Das wäre wahrhaft beschämend. Mein Astra 1.8, BJ 2001, schluckt bei Tempomat 140 (GPS) etwa 8,5l auf 100km (laut Bordcomputer, mit etwa 2% Abweichung), und der ist extrem kurz übersetzt, dreht bei 140 über 4000/min und rennt in der Ebene im höchsten Gang über 6000/min und damit weit über die Nenndrehzahl von 5600/min hinaus. Mit einem passenderen Getriebe wäre leicht noch ein halber Liter einzusparen. Mit 9,6l fahre ich schon GPS 160. Entweder haben die sich vermessen, oder der Golf ist ein weiteres Beispiel für die Sinnlosigkeit der EU-Norm, die selbst überland extrem auf niedrige Geschwindigkeiten fokussiert, was einseitige Motoroptimierungen mit sehr zweifelhaftem Praxisnutzen nach sich zieht.

Ob ein kleinerer Motor spart, kommt auf die Nutzung an. Bei heutigen Motoren liegt Tempo 140 ziemlich weit im Teillastbereich, ein schwächerer Motor, der bei gleicher Geschwindigkeit unter höherer Last läuft, sollte sparsamer laufen - unter einer Bedingung: Dass das Getriebe nicht kürzer übersetzt ist. Und da liegt das Problem. Kleinere Motoren haben oft eine kürzere Übersetzung, vor allem, wenn sie nur ein 5-Gang-Getriebe haben. Damit drehen sie höher, und die Verluste steigen wieder. Deshalb bringt ein kleiner Motor auf der Autobahn nur Verbrauchsvorteile, wenn er mit einem im höchsten Gang lang übersetzten Getriebe versehen ist. Dann kommt es trotzdem auch wieder darauf an, ob sehr starke Steigungen oder sehr viele Beschleunigungsphasen drin sind, bei denen dann herunter geschaltet werden muss. Ein größerer Motor, der solche Anstrengungen bei niedrigerer Drehzahl aus dem Ärmel schüttelt, läuft dann wiederum sparsamer.

Ich kann den Vergleich recht gut aus eigener Erfahrung ziehen, da ich vor dem Astra einen Daihatsu mit 1,3-Liter-Benziner hatte. Bei 140 war der noch einen halben Liter sparsamer als der 1,8er Opel, bei 160 brauchte er genausoviel, bei 180 (nahezu Höchstgeschwindigkeit) dann mehr. Die Gesamtübersetzung im 5. Gang war sehr ähnlich, die Karosserie schmaler, dafür höher. Also selbst Geschwindigkeiten, die über der Richtgeschwindigkeit und über den Limits aller anderen Länder liegen, schafft ein kleinerer Motor noch effizienter. Und wenn ich jetzt einen 1,8er mit einem 2,5-Liter vergleichen würde, käme wahrscheinlich ein Schnittpunkt nahe 200km/h heraus, ab dem dann der größere Motor erst sparsamer wird. Und dieser Bereich spielt im Alltag eine immer kleinere Rolle.

Mein Vorschlag bezog sich außerdem auf Olivers Schneckentempo-Eskapaden im zweistelligen Bereich. ;) Und da ist ein kleinerer Motor mit Sicherheit sparsamer. Dazu kommt, dass bei so niedriger Geschwindigkeit auch kleinere Autos sicher und komfortabel fahren, was dann zusätzlich spart. Dass BMW unterhalb der 5er-Reihe unter Komfortgesichtspunkten eher dritte Wahl ist, sollte bekannt sein, aber es gibt ja noch genug andere Firmen. Wobei natürlich dabei immer die Frage nach Allrad steht.

Ich denke, wenn Subaru den Diesel mit der CVT kombiniert, dürfte das eine ganze Menge bringen. Der Motor ist ein guter Wurf, das Getriebe scheint zumindest kein schlechter zu sein, und die Kombination aus beidem sollte dann den idealen Subaru-Antrieb ergeben.

Grüße,
Thomas

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194

Freitag, 11. Mai 2012, 20:38

@ Thomas
Ach, schimpf nicht so dolle auf die Subaru-Tachos. Meine letzten 3 Autos hatten die gleichen Werte: 100km/h Tacho = real 93 km/h. Und das sind ja ein Audi, ein Subaru und ein Infiniti gewesen.
So kurz finde ich die Übersetzung für Deinen Opel mit 1.8er gar nicht. Eben das typische für einen Vierzylinder dieser Zeit. 2.850 bei 100 km/h. Mein 2000er Audi A4 2.4 V6 hatte 2.500 U/min bei 100 km/h. Besser so als dass man schon bei milden Steigungen zurückschalten muß.

@Sparversuche
Ach, da denke ich wieder an "pietsprock" mit seinem Fabia I Diesel. Hat schon mehr als 750tkm damit zurückgelegt und eine 3 vor dem Komma im Verbrauch.

@Gerald
Mit dem MY05 (Legacy 3.0 mit AT) bin ich vermutlich fast 100tkm bei Tempomat 140 (laut Tacho, real 132km/h) gefahren. Der nimmt dabei 9,5-10l, je nach dem wie hügelig es ist.

Ich freue mich, inzwischen mehr als 2000km mit meinem Dicken zurückgelegt zu haben. 8,1l sinds derweil. Und heute durfte er erstmals 530d's ärgern.

Gruß,
Alex

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195

Freitag, 11. Mai 2012, 22:53

Hallo,
@neu2003: Oliver ich habe mit Tacho 140 gemeint, liegt bei mir somit bei GPS 130 Legy und 132 OBK.

@TBR: Thomas ich hatte die These mit dem Wirkungsgrad in den Raum gestellt.
Es ist klar, das ein 2,5L und ein 1,8L Motor im gleichen Auto bei 140 Km/h die gleiche Leistung liefern müssen um Windwiderstand, Rollreibung und Verluste des Antriebsstrang zu überwinden.
Dafür muss beim gleichem Motorprinzip (Wärmekraftmaschine) der kleine Motor höher drehen als der große. Das heißt noch lange nicht, dass der große mehr Verbraucht als der kleine.
Zur Beurteilung benötig man ein Drehzahl / Wirkungsgraddiagramm beider Motoren.
Übrigens lese ich schon seit Jahren sehr aufmerksam und mit Interesse deine Beiträge :-))

Gruß Gerald

PS: der cw Wert vom Legy Kombi MY99 liegt bei 0,31 und der des OBK MY 07 bei 0,34 !!
Gruß Gerald

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Freitag, 11. Mai 2012, 23:01

Alex: Solche Abweichungen kenne ich weder vom Daihatsu noch vom Opel (ca. 2-3km/h Abweichung bei 80 und 5-6 bei 180) , und der C5 meiner Eltern hat auch bei 200km/h nur 2km/h Abweichung. Ich frage mich halt, warum man das bei Subaru nicht hin bekommt. Mich als technisch Interessierten stört es halt extrem, wenn die Instrumente (ganz bewusst) ungenau gehen. Da fühle ich mich - auf gut Deutsch - verarscht. Und beim Kilometerzähler kostet es sogar direkt Geld, durch häufigere Wartung, teurere Versicherung und höheren Wertverlust. Fast 10%, wie ich sie erlebt habe, sind halt nicht ohne.

Ich finde es schöner, wenn man eine möglichst lange Übersetzung im höchsten Gang hat. Runterschalten kann man ja bei Bedarf immer noch, wenn das Getriebe genug Gänge mit passenden Anschlüssen hat. Niedrigere Drehzahl bedeutet weniger Geräusch und weniger Verbrauch. Zumal 5 Gänge eigentlich ausreichend sind, um einen Schongang zu realisieren. Subaru hatte das früher ja selbst beim Vierganggetriebe (AT), nur nicht konsequent und mit dem falschen Motor. Der 4. Gang lief beim Legacy I theoretisch bis 260 km/h (Tacho) - nur der Motor machte bei Tacho 200 und real wohl nicht mal 190 schlapp, bei 5000/min und damit 1000/min unter Nenndrehzahl, der 3. Gang reichte hingegen nicht bis zur Höchstgeschwindigkeit, und dazwischen gab es auch gewaltige Lücken, weil das ohnehin niedrige Drehmomentmaximum von 189Nm aus gut 2,2l Hubraum erst bei 4800/min anlag. (Ich habe ihn immer als 2,2-Liter gesehen, der wie ein 1,8er fährt, wie ein 3-Liter säuft und wie ein 4-Liter klingt. :D ) Zum Rasen also absolut nichts, aber auf der Autobahn war der Motor leise und vergleichsweise sparsam auch bei hohem Tempo.

Übrigens soll ein amerikanisches Ehepaar mit einem dortigen Passat TDI über 2000km mit einer Tankfüllung zurückgelegt und einen Verbrauch von 2,8l/100km gehabt haben. Ob's stimmt? Keine Ahnung.

EDIT: Gerald: Bei 140km/h muss der kleinere Motor mitnichten höher drehen als der große, weil das immer noch Teillastbereich ist. Bei identischer Getriebeübersetzung läuft der 2,5er bei angenommenen 4000/min vielleicht mit 30 oder 40% Last, der 1,8er dagegen mit 50 oder 60% und damit im deutlich effizienteren Bereich. Anders sieht es aus, wenn es in den Bereich der Höchstgeschwindigkeit des kleineren Motors geht. Dann muss er so übersetzt sein, dass er nahe der Nenndrehzahl dreht. Dort bringt er seine maximale Leistung, die Effizienz geht aber in den Keller, der Verbrauch steigt überproportional an. Der größere Motor kann bei dieser Geschwindigkeit länger übersetzt werden, dreht damit niedriger und muss vielleicht auch nicht mit Vollast laufen, ist damit effizienter und sparsamer. Es kommt halt auf das Verhältnis aus Maximalleistung des Motors und der für die betrachtete Geschwindigkeit nötigen Leistung an. Packst du in den dicken Outback einen 1-Liter-Motor mit 60PS und willst damit 140 fahren, wird er wahrscheinlich mehr saufen als ein 2-Liter, aber der 2-Liter wird - das passende Getriebe vorausgesetzt - sparsamer laufen als ein 2,5er. Das CVT bietet dafür sogar gute Voraussetzungen, da es, wenn es eine ausreichend lange Endübersetzung erreicht, den Motor stets optimal drehen lassen kann.

Grüße,
Thomas

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WRX-2000

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Samstag, 12. Mai 2012, 12:35

Solche Abweichungen kenne ich weder vom Daihatsu noch vom Opel (ca. 2-3km/h Abweichung bei 80 und 5-6 bei 180) , und der C5 meiner Eltern hat auch bei 200km/h nur 2km/h Abweichung. Ich frage mich halt, warum man das bei Subaru nicht hin bekommt.

It's not a bug, it's feature. Wenn man während der Fahrt z. B. damit die von der ECU direkt ausgegebene Geschwindigkeit ausliest, sieht man, dass auch Subaru genau messen kann. Bei meinem Impreza habe ich mit Originalbereifung bei GPS 100km/h im Steuergerät eine Abweichung zum GPS von ca. 1 km/h, während der Tacho 7 km/h weniger anzeigt. Die Abweichung ist also von Subaru so gewollt.

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Ist ein wirklich interessanter Thread hier, bin wohl einer von vielen sonst stillen Mitlesern hier. Weiter so :thumbsup:


Gruß
Holger
"Autofahren beginnt für mich dort, wo ich den Wagen mit dem Gaspedal statt dem Lenkrad steuere. Alles andere heißt nur die Arbeit machen." Walter Röhrl

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WRX-2000« (12. Mai 2012, 16:24)


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Samstag, 12. Mai 2012, 12:46


Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Ist ein wirklich interessanter Thread hier, bin wohl einer von vielen sonst stillen Mitlesern hier. Weiter so :thumbsup:


Gruß
Holger
Hallo Holger,

ich bin erleichtert, wenn es so ankommt, und bedanke mich auch bei den anderen Usern für die interessanten Diskussionen. Ich habe es ursprünglich als Diskussion und als "Log." meiner Erfahrungen gedacht, gerade als Wechsler vom Deutschen vermeintlichen Premium zum billigen Jakob, ääähh... sorry..."günstigen" Japaner...
Sowas hatte ich auch mal über Jahre mit dem LPG_Umbau der E-Klasse gemacht, darin fanden auch viele Diskussionen über Gas statt.

Ich finde sowas immer ganz hilfreich, für die Neu-/Gebrauchtkäufer, die später kommen, und dann die History von Usern über Jahre lesen können; quasi wie ein "Dauertest" im wirklichen Leben...

viele Grüße
Oliver

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199

Samstag, 12. Mai 2012, 17:02

Bei meinem Impreza habe ich mit Originalbereifung bei GPS 100km/h im Steuergerät eine Abweichung zum GPS von ca. 1 km/h, während der Tacho 7 km/h weniger anzeigt. Die Abweichung ist also von Subaru so gewollt.

Hallo Holger

Sicher das der Tacho weniger anzeigt ?

Die Tachos müsen doch mehr anzeigen ...

WRX-2000

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200

Samstag, 12. Mai 2012, 17:36

Sorry, natürlich zeigt er mehr an... :vermoebel:

Korrekt muss es latürnich heissen: GPS 100 km/h = Tacho 107 km/h = ECU 101 km/h

Mit meinen Sommerreifen mit etwas größerem Abrollumfang (225/40-18 anstelle 215/45-70) wird er dann deutlich genauer, dann sind es nur noch etwa 2 km/h mehr. Hab' mich das erste Mal erschrocken, als ich vor ein paar Wochen erstmals einen GPS-Vergleich gemacht habe. Seitdem rechne ich die Tachoabweichung nicht mehr als "Guthaben" dazu...

@Oliver Ich war vor meinem Subaru übrigens auch überzeugter Sternfahrer. Ich war 9 Jahre lang stolzer 124er-Besitzer - und bereue den Schritt zum Wechsel nach Subaru auch nach über 12 Jahren nicht. Der Impreza ist zwar besonders im Innenraum deutlich einfacher gestrickt, aber es klappert nichts und alles funktioniert noch so wie beim ersten Tag. Die Werkstatt sieht der Blaue nur zu Inspektionen und außer normalem Verschleiß gab es noch keine Reparaturen (bis auf eine kleine Roststelle im Radhaus hinten rechts und einem verschlissen Radlager vorne). Wenn das so bleibt, wird es noch lange dauern, bis ich mir Gedanken um ein anderes Auto mache :)

Gruß
Holger
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