Subaru Community

Hallo,


nach Rücksprache mit meiner freien Meisterwerkstatt habe ich meine Kupplung nicht bei Rameder bestellt. Es gab immer wieder Probleme, weil sie nicht passten. Habe eben den Einbau der abnehmbaren Kupplung von Brink (Thule) beendet. Dabei war ein E-Satz von Jäger. Habe alles bei www.bertelshofer.com gekauft. War aber teurer als bei Rameder 400 Euronen).

Ausschlaggebend war für mich die Einbauanleitung: Während bei Rameder beschrieben ist, dass man an geigneter Stelle ein Loch zur Kabeldurchführung bohren soll, stand bei Bertelshofer der Hinweis auf den Gummistopfen unter dem Reserverad.

Ich habe schon mal eine Kupplug mit Universal-Elektrosatz in einen Peugeot eingebaut. Das ist eine Strafe. Das Geld für einen fahrzeugspezifischen E-Satz ist gut angelegt.

Hoffe, ich konnte helfen.

Jörg

Zitat von »Majestix«

nach Rücksprache mit meiner freien Meisterwerkstatt habe ich meine Kupplung nicht bei Rameder bestellt. Es gab immer wieder Probleme, weil sie nicht passten.

Deine Meisterwerkstatt weiß aber schon, dass Rameder nur ein Händler ist und die erste der beiden obenstehenden Varianten ebenfalls eine Thule-Kupplung ist, oder?!
Zum Leitungssatz gebe ich Dir Recht - ein für das Fahrzeug passendes Teil, ist deutlich besser und auch dauerhaft haltbarer, weil dichter und kein Kabel-Geschnippel-Pfusch notwendig ist. Also prinzipiell ist sicher nichts gegen Rameder zu sagen. Ich würde hier nach dem Preis entscheiden und dabei natürlich auch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, sondern mir genau das Datenblatt der Kupplungen anschauen, die zur Wahl stehen. Schau Dir vielleicht auch das Steckerblech nochmal genau an - was sagt Dir hier mehr zu? Bei der Thule-Kupplung (Variante 1) ist das Steckerblech starr - also nicht abschwenkbar, d.h. das sieht man dann auch immer. Bei der Variante 2 ist ein abschwenkbares Steckerblech dabei, das jedoch recht "wackelig" labil aussieht wenn man sich das Video anschaut.

Hallo,


ich habe meine Kupplung schon Anfang des Jahres gekauft. Da gab es bei Rameder keine von Thule, sondern eine von MVG. Hatte ich bis dahin noch nir gehört. Habe gestern dann nicht so genau hingesehen.
Meine Kupplung macht einen guten Eindruck, alles passt sehr gut. Das Anschließen des E-Satzes dauert nur wenige Minuten, dafür dauert es umso länger, die Innenverkleidungen ab- und anzubauen.

Leider sind die Anbauanleitungen nicht sehr üppig. Man muss sich einiges selbst zusammenreimen.


Gruß



Jörg

Zum Thema schräg oder von unten gesteckt:
Das ist eigentich eher Geschmackssache - technische Vor- oder Nachteile kenne ich da nicht. Der von unten gesteckte Kugelhals ist halt größer, d.h. er benötigt mehr Platz beim Verstauen. Dafür sieht man veniger von der Aufnahme wenn der Kugelhals nicht montiert ist.

Zitat von »Andy_Sta«

die abnehmbare hat eine höhere stützlast als die starre... verstehe wer will

Das ist aus folgenden Gründen eigentlich nicht komisch/unlogisch oder so:
# oft kommen die unterschiedlichen Anhängevorrichtungen (starr, abnehmbar, schwenkbar) für ein Fahrzeug-Modell nicht von ein und dem selben Hersteller, d.h. Westfalia entwickelt z.B. eine starre, ORIS ein schwenkbare und Brink eine abnehmbare Vorrichtung. Die verschiedenen Hersteller geben sich dabei teilweise unterschiedliche Ziel-Vorgaben
# Zusätzlich muss man unterscheiden in Serien-Produkte und Nachrüst-Produkte, d.h. ist eine Vorrichtung von Fahrzeughersteller direkt in Auftrag gegeben worden und ab Werk bestellbar, oder handelt es sich um den After-Market - also Nachrüst-Vorrichtungen. Bei Serien-Produkten steck da schon (meist ) eine gewisse Logik dahinter. Bei Nachrüstprodukten ist es so, dass jede x-beliebige Anhängevorrichtungs-Firma eine Vorrichtung für ein Modell entwickeln kann und es z.B. bei Rameder anbietet. Hier hat der Fahrzeughersteller dann praktisch nichts mit dem Produkt zu tun.
# Der dritte Grund ist, dass ein Anhängevorrichtungs-Hersteller meist Systeme entwickelt (z.B. ein abnehmbares System und ein Schwenk-System) und diese Systeme dann in mehreren Anhängevorrichtungen für unterschiedliche Fahrzeuge verwendet. D.h. das gleiche Schwenksystem ist dann z.B. im Legacy und im Passat drin, der Rest der Vorrichtung sieht meist fahrzeugspezifisch unterschiedlich aus. Dieses System kann dann z.B. einen D-Wert von 10 kN ab, während das abnehmbare System der selben Firma nur 9 kN ab kann. Wird also auch das abnehmbare System im Legacy verwendet, so sind hier nur 9 kN erlaubt, während das schwenkbare 10 kN kann - also recht ähnlich wie Dein Beispiel mit starr und abnehmbarer Vorrichtung und unterschiedlichen D-Werten.

Vorsicht mit den AHKs von diversen Anbietern, insbesondere von Thule / Brink. Bei denen kommt es sehr häufig vor dass sich die Ecken von dem Querträger innen gegen die Stoßstange drücken und dann bekommt man mit der Zeit kleine Hörnchen aussen auf der Stoßstange, die der Träger von hinten dagegen drückt. Meist dauert das ganze eine Weil und tritt vermehrt im Sommer auf da dann durch die höheren Temperaturen die Stoßstange weicher ist undsich leichter verformen lässt. Im Winter hat man eher das Problem dass diese Ecken dann gerne Risse bekommen. Auf Anfrage bei den meisten Herstellern ist dieses Problem beim Legacy bekannt und man kann dem abhelfen wenn man die Ecken von dem Querträger leicht abflext (nicht viel nur die Kanten schön rund machen, dort wo es übersteht, ab und zu stehen auch richtigdicke Schweißnähte einfach über oder größere Batzen vom Schweißen). Das kann viel Ärger ersparen. Übrigens passt die AHK vom Legacy auch in den Outback und umgedreht, auch wenn viele Verkäufer behaupten das wäre nicht so. Die AHK ist bei fast allen Herstellern komplett identisch und teilweise werden Sie sogar mit Einbauanleitungen für Legacy und Outback ausgeliefert. Und noch ein Tipp man darf beim Legacy keine Tieferlegung verbauen in Kombination mit AHK, denn dann ist der Kugelkopf zu niedrig.

Zitat von »Majestix«

Hallo,


nach Rücksprache mit meiner freien Meisterwerkstatt habe ich meine Kupplung nicht bei Rameder bestellt. Es gab immer wieder Probleme, weil sie nicht passten. Habe eben den Einbau der abnehmbaren Kupplung von Brink (Thule) beendet. Dabei war ein E-Satz von Jäger. Habe alles bei www.bertelshofer.com gekauft. War aber teurer als bei Rameder 400 Euronen).

Ausschlaggebend war für mich die Einbauanleitung: Während bei Rameder beschrieben ist, dass man an geigneter Stelle ein Loch zur Kabeldurchführung bohren soll, stand bei Bertelshofer der Hinweis auf den Gummistopfen unter dem Reserverad.

Ich habe schon mal eine Kupplug mit Universal-Elektrosatz in einen Peugeot eingebaut. Das ist eine Strafe. Das Geld für einen fahrzeugspezifischen E-Satz ist gut angelegt.

Hoffe, ich konnte helfen.

Jörg

Zitat von »Majestix«

Hallo,


nach Rücksprache mit meiner freien Meisterwerkstatt habe ich meine Kupplung nicht bei Rameder bestellt. Es gab immer wieder Probleme, weil sie nicht passten. Habe eben den Einbau der abnehmbaren Kupplung von Brink (Thule) beendet. Dabei war ein E-Satz von Jäger. Habe alles bei www.bertelshofer.com gekauft. War aber teurer als bei Rameder 400 Euronen).

Ausschlaggebend war für mich die Einbauanleitung: Während bei Rameder beschrieben ist, dass man an geigneter Stelle ein Loch zur Kabeldurchführung bohren soll, stand bei Bertelshofer der Hinweis auf den Gummistopfen unter dem Reserverad.

Ich habe schon mal eine Kupplug mit Universal-Elektrosatz in einen Peugeot eingebaut. Das ist eine Strafe. Das Geld für einen fahrzeugspezifischen E-Satz ist gut angelegt.

Hoffe, ich konnte helfen.

Jörg