Ich kenne jetzt den Gesamtzustand von Deinem Auto nicht, aber soooo schlecht scheint er - nach ja dem Eingangsfred zu beurteilen - nicht zu sein, aber mache doch mal eine Rechnung auf:
Annahme: Bis auf die beschriebenen Mängel ist nichts groß dran (z. B. Korrosion, Motor, Getriebe)
Der Wagen ist "nichts mehr wert", aber bezahlt: Wertverlust = 0
Reparturkosten: 1k€, vielleicht etwas mehr
Dann die laufenden Kosten (Steuer, Versicherung, Betriebskosten) aufsummieren.
Und dann kommt die Gegenüberstellung, mit dem Neuen:
Anschaffung (Bar oder Finanzierung? -> ev. Zinsen)
Wertverlust über die geplante Besitzdauer berücksichtigen
Bei Neuwagen zur Garantieerhaltung immer in die Vertragswerkstatt für fällige Wartungen oder Reparaturen
Laufende Kosten aufsummieren
Oft ist es dann sachlich betrachtet erheblich günstiger, wenn man fällige Reparaturen machen lässt, selbst wenn sie teurer sind als der Restwert des Fahrzeugs (kann ja bei solchen alten Schätzchen schnell passieren) - immer vorausgesetzt, dass die Basis des Autos noch stimmt.
Fahre doch einfach mal zum Schrauber Deines Vertrauens und lass mal eine Aufstellung machen, was denn die Instandsetzung so kostet
"Autofahren beginnt für mich dort, wo ich den Wagen mit dem Gaspedal statt dem Lenkrad steuere. Alles andere heißt nur die Arbeit machen." Walter Röhrl
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WRX-2000« (11. April 2010, 12:24)