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justygap

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1

Sonntag, 22. November 2009, 00:30

Legacy 2.0 Zahnriemenwechsel

Hallo Subaru Gemeinde :D
würde gerne an meinen Legacy 2.0 Bj 92 den Zahnriemen mit Spannrollen, Umlenkrollen und Wasserpumpe wechseln hat den evt jemand von euch eine Anleitung?
Lg aus Gap Thomas

Senf

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2

Sonntag, 22. November 2009, 12:48

ich geh mal davon aus das man da nicht ganz soviel falsch machen kann...

aber markieren sollte man da alles das da nix unbemerkt verrutscht dies könnte vatal ausgehen ;)

mfg

justygap

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3

Sonntag, 22. November 2009, 17:29

ja das dachte ich mir auch wenn man alles schön markiert und die drehmomente beachtet müsste das machbar sein =)

Automech

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4

Montag, 23. November 2009, 21:18

Hallo justygap

ich habe folgende tips für dich:

1. Lüfter raus geht ganz einfach! dann hast du genug platz brauchst das Fz nicht anzuheben.

dann wichtig 22-er schlüsselweite Ratschennuss und pulley Hallterband

10ner schlüsselweite für ZR abdeckung

drehe die kurbelwelle so weit bis die markierung des impulsringes übereinstimmt mit der markierung die in der nähe des OT-gebers liegt.

ob die anderen markierungen auf den NW-Rädern stimmt ist sch.. egal.
die ventile können beim nachherigen drehen der NW nicht die kolben berühren weil der motor nicht auf OT steht, auch wenn man dies anhand der markierung vermutet

dann 2mm bohrer rechte hand 14 er schlüssel linke hand spanner hochziehen bohrer einsetzten spanner lösen.

beim zahnriemen empfehle ich den orig. von Subi weil der recht praktische markierungen hat, was ein müseliges kurbeln am motor , zur nach kontrolle, wegfällt

für einen non-name riemen empfehle ich die montage reihenfolge KW/ NW 1.und 3. Zyl/ umlenkrolle Wasserpumpe NW 2. und 4. Zyl./Kw
halte einen 17er schlüssel bereit um das NW-Rad 2. und 4.Zyl zu verdrehen das steht nähmnlich unter vorspannung

Spanner rein und der rest wieder rein

die Pulley schraube (22er Schlüsselweite zieht man laut subaru mit 140 NM an

vil glück

Sammy2802

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5

Dienstag, 24. November 2009, 14:03

Hi Automech,

Du scheinst ja richtig Plan zu haben. Für mich ist Subaru noch ein Stück weit Neuland, die Autos sieht man eben selten in freien Werkstätten.

Du hast nicht zufällig eine ähnlich gute Beschreibung für den ZR-Wechsel am 2,5 BD/BG parat, oder? Bei meinem ist der Riemen in 4tkm fällig...

Und vllt. weißt Du auch, welche Spann- und Umlenkrollen möglicherweise vom 2,0 oder 2,2 identisch sind? 2,5er Teile sind im Ersatzmarkt in D irgendwie schwer zu bekommen... :-(

Danke Dir!
Sascha

justygap

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6

Dienstag, 24. November 2009, 15:14

Hallo Automech,
vielen lieben Dank für deine super Beschreibung werde diesen Wochenende mal loslegen ich denke nach 11 Jahren ist es eh ein wunder das der Zahnriemen noch nicht den Geist aufgegeben hat :D
also Danke nochmal

liebe Grüße aus Garmisch Thomas

Hecklenker

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7

Samstag, 2. Januar 2010, 01:36

Grüße!

So wie Automech den Zahnrimenwechsel oben beschrieben hat,funktioniert das ohne Probleme,hats schon jemand mal so gemacht oder gibt es dafür noch irgendwo eine andere Anleitung?

Gruß Flo
"If in doubt, flat out" COLIN MC RAE

Hecklenker

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8

Donnerstag, 7. Januar 2010, 20:31

Habe heute meinen Zahnriemen usw. gewechselt aber der Bock will partu nicht anspringen.
Mir ist vor kurzen der Zahnriemen während der Fahrt gerissen.
Da ich gelesen habe das mein Legacy Bj. 1991 2,0 Liter ein Freiläufer ist.
Dann dürfte ja nix weiter passiert sein oder?
Habe ich das Zeug bestellt und eingebaut aber er springt nicht an.
Bin ehrlich gesagt ratlos.

Habt ihr eine Idee.

Gruß Flo
"If in doubt, flat out" COLIN MC RAE

Shaddow

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9

Donnerstag, 7. Januar 2010, 22:07

Hi Leute

Ich hatte den Zahnriemenwechsel nach dem englischen Haynes Reparaturbuch gemacht, lief aber ähnlich ab wie bei Automech beschrieben. Ohne den Spanner auszubauen und mit nem Schraubstock zusammen zu pressen um Ihn zu kontern gings aber nicht!
Was mir aufgefallen ist daß die Markierungen ummöglich alle gleichzeitig genau auf dem Punkt sind!
Das scheint scheinbar an dem noch nicht gelängtenm Riemen zu liegen.
Mach dir an bessten Markierungen auf den ZRiemen!
Vom Kurbelwellenrad aus gesehen ist auf zum linken Nockenwellenrad 44 Zähne und zum Rechten 40,5 Zähne zu zählen! (Seitenangaben sind mit Blickrichtung von vorn auf den Motor gemeint)
Nachdem du den Spanner gelöst hast unbedingt nachkontrollieren(ist mir auch ein paar mal übergerutscht)!!!
Wenn alle Steuerzeiten richtig sind guck dir noch Nockenwellen- und Kurbelwellengeber nach nicht daß Sie beschädigt oder lose sind.
Wenn er dann noch nicht anspringt Fehlerspeicher ausblinken!

Gruß Frank

P.S.:Ja, der 2.0l Sauger ist ein Freiläufer. Kaputtgegangen sein kann aber im Ansaugtrakt aber immernoch was, wenn das brennende Luft-/Benzingemisch hinein geschossen ist!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Shaddow« (7. Januar 2010, 22:13)


Hecklenker

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10

Samstag, 9. Januar 2010, 01:55

So Fall gelöst!!

Pünktlich zum Schneefall ist mein Wagen fertig geworden.
Aus irgendeinem Grund hat es die Zündung verstellt. :rolleyes:
Haben die Zündung neu eingestellt und er lief wieder.
Mann war ich da froh,hätte mich schon tierichst angek... ,
wenn ich bei dem geilen Schneewetter nicht mit meinem Legacy raus könnte.

P.S.: Danke nochmal für die Tipps

Guds nächtle.
"If in doubt, flat out" COLIN MC RAE

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Baum

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11

Samstag, 17. September 2011, 09:56

Hey,
bei mir steht in den nächsten Wochen auch endlich der zahnriemenwechsel an meinem BD/BG Baujahr 97 (2.0L) an (der is schon ewig überfällig... aber Subaru is ja solide gebaut^^).
Hab auch das Haynes Repair Manual, wo alles sehr gut beschrieben ist. Das einzige was ich nicht verstehe ist, warum der Zylinder im OT sein MUSS. Sollte das nicht egal sein, solange ich nichts verstelle? Außerdem sagt mir Haynes, dass der Zylinder beim Komptimieren und net beim Ausblasen der verbrannten Gase im OT sein soll, aber das sollte ja für den Zahnriemenwechsel auch egal sein, oder?
Ich hab keinerlei Problem damit, es so zu tun wie gesagt wird, nur als angehender Maschinenbauer würde mich der Grund dahinter doch sehr interessieren.

Hat sonst noch wer irgendwelche Tips für jemanden, der das zum ersten Mal macht? Also jetzt außer denen, die hier schon stehen^^

El Schraubi

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12

Samstag, 17. September 2011, 15:03

Das einzige was ich nicht verstehe ist, warum der Zylinder im OT sein MUSS. Sollte das nicht egal sein, solange ich nichts verstelle? Außerdem sagt mir Haynes, dass der Zylinder beim Komptimieren und net beim Ausblasen der verbrannten Gase im OT sein soll, aber das sollte ja für den Zahnriemenwechsel auch egal sein, oder?


Huhu,

es geht ja darum, daß die Kurbelwelle und die Nockenwellen in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen müssen, damit das 4-Takt-Prinzip korrekt funktionieren kann. Da hat man sich im Prinzip darauf geeinigt, daß die Bezugsmarkierung an die Position "Zünd-OT 1. Zylinder" gelegt wird und die NW-Markierungen entsprechend. Bei den SOHC-Motoren von Subaru müssen alle drei Markierung quasi genau nach oben zeigen. Linke NW und KW haben ja direkt am Gehäuse bzw. an der Ölpumpe eine Markierung zum Ausrichten. Die rechte NW(also in Fahrtrichtung) wird oben auf die lange Kerbe im Zylinderkopf ausgerichtet.

Viele Grüße...

Shaddow

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13

Samstag, 17. September 2011, 16:21

Hallo Baum,
Wie El Schraubi schon schrieb sind es einheitliche Bezugspunkte, ich weiß aber auch daß es ziemlich schwer ist die genauen Bezugspunkte zu halten,
wärend man den Zahnriemen einfädelt und noch den Riemenspanner lösen muss/soll.
Selbst wenn du den die Riemenräder etwas verdrehst (damit man besser auflegen kann), mach es gleichmäßig, leg den Riemen auf
und kontrolliere Es nach lösen/freigeben des Riemenspanners ob die Bezugspunkte "dann" übereinstimmen!
Ansonsten müsste ich schon alles in meinem Beitrag weiter Oben beschrieben haben!

Gruß Frank

Baum

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14

Samstag, 17. September 2011, 17:36

Danke für die Antworten!
Also geht es doch nur darum, dass die Wellen zueinander nicht verdreht werden und die Markierungen sind dafür da, den richtigen Punkt wieder zu finden, falls doch was verdreht wurde? Es ist also theoretisch egal, wie die Wellen stehen, so lang ich sie nicht bewege?

Ich habe woanders noch gelesen, dass man darauf achten soll, die Wellen richtig rum zu drehen, wenn man zum OT dreht, also man soll in der Laufrichtung des Motors drehen. Begründet wurde das damit, dass man Riemen und Spanner nicht beschädigt. Wierum dreht denn der? Hab da bisher irgendwie nix gefunden.
Ich glaub das sollte aber auch ziemlichl egal sein, da ich eh Zahnriemen und Spanner austausche. Aber rein interesse halber :)

daddy

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15

Samstag, 17. September 2011, 17:42

..@Baum: Er dreht -wenn Du VOR dem Auto stehst, im Uhrzeigersinn (also rechts) rum.
Da solche Beschreibungen aber manchmal zu völliger Konfusion führen können ( mit rechts und links und so): Mach´die Motorhaube auf, lass ihn laufen ---und sieh´zu.

Baum

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16

Samstag, 17. September 2011, 17:50

gute idee^^ da hätt ich auch selbst drauf kommen können... Somit wäre ich also auch in den Rang eines Fachidioten aufgestiegen :D
Mein Subaru hat übrigens doch eine 2.2 Liter Maschine... Aber das sollte eigentlich nix an dem ganzen Zahnriemen Gedöhns ändern, oder?

Shaddow

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17

Samstag, 17. September 2011, 18:11

Also soweit ich weiß haben alle EJ-Motoren mit 1.8 bis 2.2 Liter Hubraum (im Impreza, Legacy, Forester...) mit einer Nockenwelle pro Zylinderkopf den gleichen Zahnriemen.
Die 1.6er haben einen kürzeren Hub, die 2.5er einen Längeren, dadurch auch andere Zahnriemenlänge! (Zur Erklärung, bei anderem Hub ist auch der Motorblock kürzer oder länger gebaut!)

Gruß Frank

Baum

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18

Samstag, 17. September 2011, 19:43

Super, merci :)
Hab mir die Sachen schon extra für meine 2,2Liter Maschine bestellt, aber ich vergess immer wieder, dass ich ja den hab und net den 2,0er.
Dann wär das jetzt mal soweit erledigt, in 2,5 Wochen fang ich dann mit dem Wechsel an und werde euch hoffentlich anschließend positives berichten können :) Jedenfalls nochmal vielen Dank für die Hilfe, klasse Forum hier :)

El Schraubi

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19

Sonntag, 18. September 2011, 14:26

Danke für die Antworten!
Also geht es doch nur darum, dass die Wellen zueinander nicht verdreht werden und die Markierungen sind dafür da, den richtigen Punkt wieder zu finden, falls doch was verdreht wurde? Es ist also theoretisch egal, wie die Wellen stehen, so lang ich sie nicht bewege?


Huhu,

nee, nee. Du solltest die Markierungen schon einhalten. Es gibt keinen Arbeitstakt in dem alle Ventile aller Zylinder geschlossen sind. Das bedeutet also einige Ventile stehen offen. Die können nur offenstehen, wenn eine Nockenwelle die Ventile mit ihren Nocken gegen deren Federkraft aufdrückt. Da ist also Spannung auf den Nockenwellen. Wenn Du einfach den Riemen runterfummelst, verdrehen sich die NWen schlagartig. Wenn Du die Markierung einhälst, ist die rechte NW(Fahrtrichtung) von Hand frei drehbar; also entspannt. Die linke NW ist auf Spannung...aber genau an dem Punkt, wo ein Nocken senkrecht auf ein Ventil steht. Also eine minimale Drehung der NW nach links oder rechts führt zum "überschnappen" der NW. Wenn Du Dich nicht daran hälst, fliegt alles durcheinander und dann musst Du eh wieder auf die Markierungen drehen.

Hals und Beinbruch! ;)

Viele Grüße...

Baum

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20

Sonntag, 18. September 2011, 18:28

Danke für die Erklärung, dann werd ich mich einfach mal daran halten :)