Hallo,
nach schneller Autobahnfahrt ab ca. 20 km habe ich in der letzten Zeit mehrfach Verpannungen im Antriebsstrang bei anschliessender enger Kurvenfahrt oder Einparken im Parkhaus beobachtet. Ich habe es auf Erwärmung im Visco-Getriebe zurückgeführt, da meine Vorderreifen bei ca. 3 mm Restprofil doch schon stärker abgenutzt waren als meine Hinterreifen, die noch etwa 4,5 haben. Da die Reifen an den Flanken eh schon erste Risse zeigten, habe ich komplett neue Sommerreifen (Yokohama) aufziehen lassen. Dann vorne mit 2,3 bar 0,1 bar mehr drauf als hinten, um das tiefere Einsinken aufgrund des höhren Gewichts auf der Vorderachse auszugleichen. Anschliessend wieder auf die Autobahn und nach 20 km Kurve mit Volleinschlag auf dem Parkplatz, schon war das Rubbeln/Rattern und fühlbare Vibrationen in der Lenkung wieder da.
Am nächsten Tag dann ab nach Subaru und die Situation erläutert. Bei Testfahrt nach nur 10 km Stadtverkehr Fehler nicht reproduzierbar. Nun will die Werkstatt die Reparatur noch nicht durchführen, da sie sehr teuer wäre, ca. 1200 Euro, wenn der Fehler nicht reproduzierbar ist. Ich werde also auf die Autobahn gehen und ca. 30 km fahren und dann noch mal in die Werkstatt zum Testen fahren.
Hat da jemand Erfahrung mit? Laut Werkstattmeister ist ihm das bisher nur ein mal vorgekommen und er mag nicht auf Verdacht und meiner Beschreibung die Viscokupplung auswechseln.
Wichtiger noch: Wenn ich jetzt am Montag lange Strecke fahre (ich komme erst Mittwoch zurück), sollte ich meinen Outback lieber stehen lassen und den Impreza meiner Frau nehmen oder kann da nichts passieren?
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Kokomiko« (26. April 2009, 12:12)