Subaru Community

ich dachte man würde bei Rückrufen angeschrieben ?

Zitat

Original von Lutzebub
Der Freundliche, bei dem ich meinen Leggy heute abholte, sagte mir, es gäbe inzwischen 3! Rückrufaktionen für diesen Typ.

gruss
andy

Zitat

Wer Interesse hat, die Rückrufnummern für die Schlauchschellen und das Kabel habe ich im Serviceheft stehen

natürlich möchten wir die Nr wissen.

Zitat

Softwareupdate wurde noch nicht gemacht

was wird denn behoben ? meiner geht beim Anfahren manchmal aus, ganz besonders nett als Linksabbieger...

vlllt ist subaru ja den umgang mit rückrufaktionen noch nicht so gewöhnt und braucht deswegen bissl länger aber ihr habt recht, in der regel wird der besitzer entweder vom KBA oder vom händler kontaktiert.

schönen ruhigen donnerstag wünsch ich
andy

Das ist der Unterschied zwischen Rückrufen und Service-Aktionen.

Ein Rückruf findet statt, wenn der Hersteller aufgrund seiner Produkthaftung gezwungen ist, einen ihm bekannt gewordenen Mangel mit Gefährdungspotential bei allen auch bereits in Verkehr gebrachten Fahrzeugen zu beseitigen. Hier werden dann über das KBA die Halter ermittelt und angeschrieben.
Bei den oben genannten Arbeiten handelt es sich um Service-Aktionen, die bei jedem Hersteller unabhängig von Rückrufen gang und gäbe sind. Hier wird im Rahmen der üblichen Inspektion ein Papier mit Änderungs-bzw. Verbesserungsmaßnahmen abgearbeitet. Dies gibt es insbesondere bei neuen Modellen oder Techniken praktisch immer. Bei den 5-Gang-Automatik-Modellen wurde z. B. einst die Software während der Inspektion dahingehend geändert, daß im Handschaltmodus ein Überdrehen des Motors verhindert wird, indem eben doch im letzten Moment das Getriebe selbst hochschaltet. Manchmal wird auch ein Kabel ein bißchen anders verlegt oder hier oder da eine Kante entgratet. Alles Arbeiten, die das Auto im Rahmen neuer konstruktiver Erkenntnisse unmerklich verbessern, aber keinen selbständigen Werkstattaufenthalt und schon gar keinen Rückruf rechtfertigten.

na ja, man kauft ein neues Auto und braucht erst nach 15000 km wieder hin.

bis dahin hat man dann die Nettigkeit zu ertragen, in einer einspurigen Baustelle den Schlauchkontakt zu verlieren und den Jahrhundertstau einzuläuten ?

ebenso ist das Absterben beim Anfahren garnichtmal so selten und beim Linksabbiegen sehr gefährlich, weil man dann mitten auf der Spur steht und einem einer in die Fahrertür krachen könnte.

15000km können 1 Jahr dauern... da kann viel passieren...

Zitat

Original von Profeus
ebenso ist das Absterben beim Anfahren garnichtmal so selten und beim Linksabbiegen sehr gefährlich, weil man dann mitten auf der Spur steht und einem einer in die Fahrertür krachen könnte.

Allerdings nur, falls Du einen Rechtslenker fährst. (Sonst ist es bloß die Beifahrertür.)

Das ist sehr ärgerlich . Ist denn am Motor ein größerer Schaden entstanden oder ging das frei nach dem Motto Schlauch drauf und frohe Fahrt !?

Gruß Guido

Moin Lutz,

das Gleiche ist mir passiert nach einer Woche beim Kauf des Fahrzeugs

Service war Super,Fahrzeug abgeholt zum Händler Schlauch richtig befestigt und fertig =)

Ich habe nur eins zu bemängeln,der Verbrauch ist trotz moderater Autobahnfahrt(100-110 Km/h) nicht groß unter 7Liter(Diesel) zu bekommen,natürlich sind auch ein paar Kurzstrecken in der Stadt dabei.

Wenn ich "heize" so um die 180 Km/h dann ist der Verbrauch bei 11,5 Liter

Viellicht ist es auch so Ok,aber bei "Spritmonitor.de" finde ich Verbräuche um die 5-6 Liter ???

Gruß
Hartmut

Also zuerst mal: ich finde nicht dass der Schlauch sich lösen darf, und es ist natürlich nicht sinnvoll weiterzufahren, wenn das Auto schwarz raucht...

Aber:

Ein echter Liegenbleiber war das in dem Fall ja eigentlich nicht. Denn eigentlich müßte der Motor ja auch ohne Ladedruck noch laufen.
(Übrigens: Dass sich der Ladedruckschlauch löst oder ein Leck hat ist gar nicht so selten das ist bei mir in der Ausblidung dauernd vorkgekommen)

Für mich ist ein Liegenbleiber eher was wo ich einen Totalausfall (Motor läuft nicht mehr, Getriebe schaltet nicht mehr oder es geht kein Gang mehr rein) habe und das FZG sich aus eigener Kraft nicht mehr bewegen läßt...

Gut meine Ausbildung schon ein Paar Jahre her, schon möglich, dass die Motoren heutzutage zwingend auf den Ladedruck angewiesen sind um nicht abzusterben. Allerdings bringt der Turbo ja im Standgas fast keinen Druck und der Motor läuft trotzdem...

Zitat

daß, sobald was aus dem Ruder läuft und es nicht mehr geregelt werden kann, alles getan wird, größeren Schaden zu vermeiden...

... und das ist auch gut so. Schließlich fehlt dem Lader auf der Druckseite quasi das Gegengewicht, die Drehzahl könnte ins Unermessliche steigen. Was das bedeutet, kann sich jeder selbst leicht vorstellen.

Viele Grüße

Wolfgang

Habe meinen Legy vorletzte Woche aus dem 20'000-er Service zurück bekommen - auch bei meinem war das Problem mit dem ominösen Turboschlauch. Wobei ich nicht weiss, ob der jetzt ab war oder nur nicht mehr richtig fest gehalten hat. Nun musste ein neuer rein (der erste wurde anscheinend gleich nach der Erstauslieferung schon mal nachgezogen, was allem Anschein aber nicht so lange gehalten hat). Einziges Merkmal vor dem Service: Ist mir aufgefallen, das beim Beschleunigen aus dem Stand ab und zu ruckartig die Leistung weg war.

Das mit dem Softwareupdate weiss ich nicht, ob dies gemacht wurde. Auf jeden Fall hatten wir im Januar am Fahrtraining von Subaru Schweiz diverse Legacy Diesel, welche beim Vollbremsen auf Schnee/Eis den Motor hochdrehten (nein, wir hatten nicht Gas & Bremse verwechselt und auch hatten wir keine so breiten Schuhe an ;-)
Da wurden wir dann diesbezüglich auf ein Softwareupdate im Rahmen eines nächsten Services verwiesen. Aber vielleicht gibt es noch andere Gründe für ein Update...

Ausser eben dieser Schlauchgeschichte, gab es keine Probleme/Reparaturen - was auch nicht zu erwarten ist, im ersten Service.

Zitat

Original von achim
Ein echter Liegenbleiber war das in dem Fall ja eigentlich nicht. Denn eigentlich müßte der Motor ja auch ohne Ladedruck noch laufen.

Nö, tut er nicht.

An meinem WRX MY01 ist mir zweimal auf der Autobahn bei Vollgas der Serienladedruckschlauch zwischen Turbolader und Ladeluftkühler geplatzt. Das Ding ist ja nur aus Kunststoff und an der schwächsten Stelle ist er dann aufgeplatzt. Der Motor ist zwar nicht sofort ausgegangen aber stotterte und ruckelte nur noch und bei der kleinsten Berührung des Gaspedals ist er sofort ausgegangen. Somit war weiterfahren unmöglich. Ein klassischer "Liegenbleiber". Der AVD kam und wir bauten gemeinsam den Ladeluftschlauch aus und umwickelten ihn mit mit reissfestem Gewebeband und verschlossen so das Loch. Ich konnte wieder fahren. Nach dem zweiten Liegenbleiber bestellte ich Samcoschläuche und damit war dann Ruhe.

Wenn der Ladedruckschlauch offen ist bekommt der Motor nicht genügend Luft und überfettet so stark das er nicht mehr laufen kann und ihm Leerlauf bekommt er Falschluft und ruckelt und stottert nur rum.