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vonderAlb

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121

Freitag, 10. September 2010, 10:14

So definiert sich das Preisleistungsverhältins für mich so: wo bekomme ich am wenigsten Firlefanz und am meisten simple (sprich zuverlässige) Technik für mein Geld. Ich wäre sogar bereit einen Aufpreis zu zahlen für ein Auto ohne Schnickschnack.

Das ist deine persönliche Einstellung die aber vom Großteil der zahlenden Autobesitzer nicht in Frage kommt. Subaru ist nicht Porsche und baut auch keinen M3 in Rennausführung.

Aber bei Subaru ist es mehr so das man viel zahlt aber wenig bekommt. DAS ist das Problem was Subaru hier in Deutschland hat.
Der gemeine Kunde, also das normale Volk, will Leder, will elektrische Sitze, will Regensensoren. Die anderen haben es doch auch und warum Subaru nicht (fragt sich der Interessent) und warum sind die dann so teuer?

Wer sich als Premiumanbieter tituliert der muss auch diesen ganzen Premiumschnickschnack bieten. Das will die Kundschaft und sie zahlen dafür. Sie zahlen nicht dafür damit sie nichts bekommen. Die Mehrheit muss eben auf den Geldbeutel achten und hat kein Geld um es unnütz zum Fenster raus zu werfen. Und wenn Subaru mehr Stückzahlen verkaufen will dann müssen sie ihre Marketingstrategie ernsthaft überdenken und nicht versuchen verlorenen Umsatz durch höhere Preis wett zu machen.

Skoda und Dacia haben hier in D Erfolg weil sie Autos anbieten ohne Schnickschnack (Dacia) bzw. mit einem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis (Skoda).

Und wenn sich Subaru wieder auf die erfolgreichen Zeiten zurück besinnen soll dann sollen sie, wie damals, wieder Autos anbieten die tolle Ausstattung und dazu preiswerter sind als die heimischen Hersteller. Eben so, wie in alten erfolgreichen Zeiten. Und nicht zu vergessen: ihr Image wieder aufpolieren. Japaner gelten hier im Lande zwar als zuverlässig ab leider immer noch als häßlich, teuer, Spritfresser und zu hohe Unterhaltskosten aufgrund hoher Ersatzeilpreise und Werkstattkosten.

C35/45

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122

Freitag, 10. September 2010, 14:08

Für Puristen empfehle ich den VW Caddy in der Handwerkerausführung. Der hat (als ein Beispiel von vier Serienausstattungen) einen von außen einstellbaren Rückspiegel! Außerdem hat der nur einen einzigen Airbag für den Fahrer. Wer mehr Airbags will darf unter der kilometerlangen Sonderausstattungsliste sich die Komplettlösung für ca. 520.-€ ordern...

Ich fordere hiermit eine Aufpreisliste zur Rückrüstung von in Serie übermäßig ausgestatteten Fahrzeugen!
Möglicherweise kann dann die manuelle Bedienung der Fensterheber als Bewegungstherapie für privat versicherte Ausstattungskranke von der Kasse bezahlt werden.

Thömu

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123

Freitag, 10. September 2010, 15:07

Aber bei Subaru ist es mehr so das man viel zahlt aber wenig bekommt. DAS ist das Problem was Subaru hier in Deutschland hat.
Der gemeine Kunde, also das normale Volk, will Leder, will elektrische Sitze, will Regensensoren. Die anderen haben es doch auch und warum Subaru nicht (fragt sich der Interessent) und warum sind die dann so teuer?
Nein, nicht der gemeine Kunde will all den Schickimickikram. Der DEUTSCHE Kunde braucht 18 Zöller und zweifarbiges Leder um zum Einkaufen zu fahren. Der grosse Rest der Welt kommt ohne aus.

Thömu

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124

Freitag, 10. September 2010, 15:23

Ich fordere hiermit eine Aufpreisliste zur Rückrüstung von in Serie übermäßig ausgestatteten Fahrzeugen!
Möglicherweise kann dann die manuelle Bedienung der Fensterheber als Bewegungstherapie für privat versicherte Ausstattungskranke von der Kasse bezahlt werden.
Für Käufer eines VW-Produkts ist die Handkurbel als Fensterheber dringend zu empfehlen. Bin in 30 Jahren nie so oft im Winter mit offenen Fenstern gefahren, wie mit Fahrzeugen aus dem VW-Konzern. ;(

C35/45

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125

Freitag, 10. September 2010, 17:00

Ja deshalb hab ich doch die Caddy-Handwerkerausstattung empfohlen, -dann klappts auch mit dem VW! -Obwohl, vielleicht brauchts ja auch hier die extra-Kurbelheizung für den Winter? Macht allerdings auch nur dann Sinn, wenn serienmäßig überhaupt Fenster drin sind...

AlexM5580

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126

Freitag, 10. September 2010, 19:48

Also was das Preis-Leistungsverhältnis angeht muss ich Dir leider recht geben, ist Subaru nicht mehr unbedingt ganz vorne. Wenn man aber im Freundeskreis z.B. einen Aufi A6 Fahrer kennt der bei seinem 2,6l Diesel nach 200000km das Steuergerät vom Automatikgetriebe für 1800€, und 3000km Später das Lenkgetriebe für 2000€ Wechseln lassen muss, frage ich mich auch wo die Qualität deutscher Autobauer geblieben ist. Die Frage nach der Ausstattung ist Geschmacksache, wer wieder mal in einen BMW E30 318i einsteigt wird sich sämtliche Zusatzausstattung wegwünschen, denn da sind 105PS auch noch das was sie versprechen. Ich persönlich bin mit meinem WRX Bj02 ausstattungsmäßig völligst zufrieden, auch wenn ich von manchem Audi-Fahrer belächelt werde. Was ich brauche habe ich, alles Andere wiegt nur. Aber, jedem das Seine :-)

Duri

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127

Freitag, 10. September 2010, 20:20

Hallo,

nun, ganz lächerlich ist der Wunsch nach Luxus, Komfort und allerlei Helferlein nunmal nicht. Ich komme ganz aktuell von einem Chrysler 300C, der wirklich allen erdenklichen Kram (mal abgesehen von ganz neuen Geschichten wie Distronic etc.) hat und auf einer Mercedes E-Klasse-Plattform steht. Davor hatte ich eine Mercedes B-Klasse, die ebenfalls sehr gut ausgestattet war und preislich schon Richtung 40.000€ ging, wohlgemerkt als kleiner 180 Diesel und Handschalter...

Jetzt habe ich mich für einen Impreza Sport 2.0R Handschalter entschieden, der ausstattungstechnisch ja weit weg von dem ist, was man sonst so kaufen kann. Wirklich fehlen wird mir die Sitzheizung, aber ich lebe damit, eventl. mal bei einer Ledernachrüstung drüber nachdenken. Regensensor, PDC und autom. Innenspiegel werde ich nachrüsten, da das wirklich komfortabel ist und von Subaru Original erhältlich. Warum also die Action, das alles erst nachrüsten zu müssen oder gar ganz darauf zu verzichten, wenn man bei einem anderen Hersteller alles tutto für - eventl- weniger Geld bekommt?

Nun, bei den Autos vor dem Impreza hat die Komfort-Technik immer gut funktioniert, aber der Rest nicht. Die (aus dem Kopf geschriebenen) Mängellisten:

B-Klasse Bj. 2006, Neuwagen, VK mit 60.000km nach drei Jahren

- Schiebedach undicht
- Antriebswelle bei ~22.000km gebrochen
- Bremssättel bei ~15.000km festgerottet, Kolben nicht mehr gangbar
- diverse Elektronikfaxen
- das erste Mal abgeschleppt mit ~1100km auf dem Tacho, Fehler im Einspritzsystem
- Innenausstattung klappert/scheppert (nie vollständig behoben worden)
- Rost an allen Türen, der Motorhaube und Heckklappe
- Kupplung bei 60.000km nahe dem Ende (ja, ich kann Auto fahren!)
- Getriebegeräusche
- Blinkerhebel defekt (SEHR witzig beim Abbiegen...)
- Lenkradleder löst sich ab
- ... hab schon wieder viel vergessen...

300C Bj. 2005, gekauft mit 40tkm, VK mit 65tkm nach einem Jahr

- Lenkgetriebe 3x getauscht
- Serienbremsen mehrmals nach 500km Autobahn platt (Scheiben ausgeglüht, Beläge verglast und vom Träger gelöst), Nachrüstscheiben/-klötze halten so ca. 5000km, 1000€ pro Satz für vorne...
- Spurstangen Vorderachse 2x beidseitig
- Achsschenkel Vorderachse beidseitig
- Getriebeschaden (Kupplungslamelle platt, Wandler fertig)
- Getriebe undicht (Stecker am Getriebe)
- Xenonleuchtweitenregulierung defekt
- Fensterheber hinten geht, geht nicht, geht, geht nicht...
- Elektronikfaxen diverser Art
- Krümmerabriss am Motor beidseitig
- Schlauch zur Servopumpe gerissen, undicht
- "Ledersitze" (Kunstleder) nach 60.000km am Ende (Risse, Brüche, Optik, trotz regelmäßiger Pflege)
- und Kleinigkeiten mehr, habe auch hier schon bestimmt wieder einiges vergessen...

Beim B ging fast alles auf Garantie, aber in den 300C habe ich in nur einem Jahr richtig (!) Kohle versenkt... Was ich mir vom Subi verspreche? Haltbarkeit. Ich pfeife auf Serienausstattung, die ich sogar nachträglich nach meinen Wünschen ändern kann (siehe z.B. Leder - da kommt feines Nappa oder Poltrona Frau rein, kein Plastik...). Für mich muss ab sofort die Basis stimmen - den Rest passe ich mir eben an und werde trotzdem billiger sein als deutsche Premiummarken. Dafür fahre ich dann auch ein Auto, dass ich auf einem Parkplatz nicht mit 1123892354 anderen verwechseln kann. Ich erwarte kein problemfreies Auto, aber nach meinen voherigen Fahrzeugen schlicht ein problemarmes. Und dank der Subi-Garantie, die sich sogar auf die Gasanlage erstreckt, sind die Kosten kalkulierbar.

Ich freue mich darauf, meinen Subi morgen abzuholen!

Viele Grüße
Duri

128

Freitag, 10. September 2010, 20:31

.... und ich hatte mal darüber nachgedacht, eine meiner Alltagshuren abzustoßen, um einen 300C Touring als Hemi V8 zu kaufen und auf Gas umzurüsten. Die Wahl fiel dann allerdings auf den STi....
Ahoi

Duri

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129

Freitag, 10. September 2010, 21:16

Zitat

.... und ich hatte mal darüber nachgedacht, eine meiner Alltagshuren abzustoßen, um einen 300C Touring als Hemi V8 zu kaufen und auf Gas umzurüsten. Die Wahl fiel dann allerdings auf den STi....

Hi,

der 300C an sich ist ein geniales Auto, hatte ja genau die Konfig V8 mit LPG. Aber speziell *meiner* war eben...naja ;) Spass gemacht hat er immer, mir eben nur kein Glück gebracht.

Viele Grüße
Duri

vonderAlb

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130

Sonntag, 12. September 2010, 10:07

Nein, nicht der gemeine Kunde will all den Schickimickikram. Der DEUTSCHE Kunde braucht 18 Zöller und zweifarbiges Leder um zum Einkaufen zu fahren. Der grosse Rest der Welt kommt ohne aus.

Na dann schau mal über den Teich und die Ausstattungslisten der USA-Subarus an. Und dann schau dir mal die Preise hier und in den USA an und dann fang an mal darüber nachzudenken was hier in DEUTSCHLAND mit SUBARU falsch läuft.

Und der DEUTSCHE Kunde findet in DEUTSCHLAND auch Auto ohne den ganzen Schickimickikram allerdings stimmt dann auch der Preis.
Wie oft muß ich es eigentlich noch sagen? DAS PREISLEISTUNGSVERHÄLTNIS für einen SUBARU in DEUTSCHLAND stimmt nicht mehr !!
Subaru hat Autos ohne Schickimicki aber Preise als wenn sie all den Schickimickkram drin hätten !!!!! Kapiert?

schtili

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Sonntag, 12. September 2010, 12:43

Glaubt mir, es hat keinen sinn jemanden zum Subaru kauf zu überreden! Habe es mehrmals bei meinem Bruder und meiner Schwester versucht und trotzdem kauffen sie immer wider den gleichen müll! Musste aus der not vor Jahren sogar die Lehre auf VW Audi machen, fazit, ich hass die sch.... Dinger! Jedem der sich ein neues Technisch voll ausgestattees Auto von VW Audi Skoda Seat Porsche u.s.w kauft wünsche ich viel glück und viel spass und geduld auf dem Pannnenstreiffen! Ich könnte euch geschichten aus der Lehre erzählen da würdet ihr alle nur noch schreien oder heulen! Der gute Nahme zählt heute mehr als die zuverlässigkeit eines Autos!

marcuskuss

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132

Montag, 13. September 2010, 09:32

Glaubt mir, es hat keinen sinn jemanden zum Subaru kauf zu überreden! Habe es mehrmals bei meinem Bruder und meiner Schwester versucht und trotzdem kauffen sie immer wider den gleichen müll! Musste aus der not vor Jahren sogar die Lehre auf VW Audi machen, fazit, ich hass die sch.... Dinger! Jedem der sich ein neues Technisch voll ausgestattees Auto von VW Audi Skoda Seat Porsche u.s.w kauft wünsche ich viel glück und viel spass und geduld auf dem Pannnenstreiffen! Ich könnte euch geschichten aus der Lehre erzählen da würdet ihr alle nur noch schreien oder heulen! Der gute Nahme zählt heute mehr als die zuverlässigkeit eines Autos!


Hallo,



ich muss dir zustimmen ich bin Beruflich sehr viel auf Deutschenstraßen unterwegs und muss ehrlich sagen ich habe bisher noch keinen Subaru auf den Seitenstreifen gesehen der liegen geblieben ist. Ich fahre im Jahr ca. 55.000 bis 60.000km nur beruflich mit dem Auto da sind Urlaubsfahrt oder Privat noch nicht eingerechnet. Ich musste aus Technischen defekt am Getriebe meinen guten alten Legacy BJ99 mit 285.000km jetzt leider abgeben da es sich einfach nicht mehr gerechnet hat dieses zu Reparieren da das Getriebe einfach nur mehr Teile mit zerstört hat wie den Kartan und die Allradkupplung. Und da bin ich bei weiten noch nicht die meisten KM mit einen Legacy gefahren. Haben in der Firma einen Audi A6 Quattro bei diesem Fahrzeug sind in zwei jahren die gleiche Laufleistung auf der Uhr gewessen mit einen aber kleinen feinen Unterschied hier mussten zwei Automatikgetriebe gewechselt werden, bei den Opels die ebenfalls als Firmenfahrzeuge sind fahre ich immer ungern mit da alle paar Tausend Km irgendwas anderes mit der schei..... Kiste ist. Was zuverlässigkeit und Werkstatt Besuche mit einen Subaru angeht können sich Deutschefahrzeuge wirklich noch was abschauen, OK Preise für Originalteile sind extrem aber da steht Subaru denke ich nicht alleine so da auch Audi, VW usw. haben richtig heftige Preise auch der Arbeitslohn ist bei allen Herstellern bzw. Werkstätten nicht ohne.

Freilich kann man einen subaru ach ohne den ganzen schnick schnack kaufen, wenn er aber in der Serienausstattung doch dabei ist kann man ihn ja nun schlecht wieder ausbauen. Also kauft man diesen bei einen Fahrzeug mit und muss ihn damit auch Bezahlen. Der Unterschied eben ist das es bei Subaru Serienausstattung ist was bei anderen Herstellen auf einer langen und längeren Sonderpreisliste steht und man sich für teuer Geld dazu kaufen muss. Von daher finde ich die Preise soweit OK die subaru aufruft da ja einfach auch die Zusätze die als Serie sind irgendwo bezahlt werden müssen.



Und es ist ja auch jedem Freigestellt ob er sich nun einen Subaru, einen VW, einen Audi oder sonst was kauft wenn der Kunde mit seinn Fahrzeug zufrieden ist sich damit wohl füllt soll er es tun. Ich hatte eine Zeit lang einen Ford Fiesta bis das mit meinen neuen Legacy 2.0D endlich soweit geklärt war und ich dann ein Auto übers Autohaus bekommen habe da man nur max. sieben Tage über die Autoversicherung ein Mietwagen bekommen kann geklärt war. Ich kann nur sagen das ich mich in den Ford nicht wohl und sicher gefüllt habe. Jetzt hatte ich dann für 14 Tage einen Impreza 2.0XV Benziner. Da habe ich mich ins Auto gesetzt habe mich Wohl und sichergefüllt habe alles gefunden was man zum Autofahren braucht. Das sind für mich Wichtige dinge das ich mich in ein Fahrzeug reinsetzen muss und mich vom ersten Moment an Sicher und gut aufgehoben fülle jetzt rein vom Empfinden her meine ich das.

TBR

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Mittwoch, 15. September 2010, 22:43

Ich muss gestehen, dass ich die Lobhudelei auf die Subaru-Qualität nicht ganz nachvollziehen kann.

Meine längste Erfahrung bezieht sich auf den Legacy I, der für die damalige Zeit in technischer Sicht ein phänomenales Auto war, allenfalls hoffnungslos untermotorisiert (2.2L). Ich trauere ihm immer noch nach (dieser Motorsound!). Ein Auto mit Allradantrieb, Automatik und Luftfederung gab es seinerzeit ansonsten allenfalls in Form eines Range Rover zum mehr als doppelten Preis. Doch die Haltbarkeit war schon damals eher bescheiden. Auf rund 350.000km ein Motor- und drei Getriebeschäden, zwei oder drei komplett neue Federbeinsätze, mehrere Antriebswellen, Probleme mit der Klimaanlage und der Zentralverriegelung, eine fast abgerissene Anhängekupplung, Rost ohne Ende schon nach 8 Jahren und diverse andere Kleinigkeiten. Anhängekupplung, Federbeine und ein zugesetzter Kühler waren Anlässe für mehrere Liegenbleiber (meist im Urlaub). Wäre der Legacy nicht nur damals, sondern auch noch Jahre später nicht so einzigartig gewesen, hätte es sich nicht gelohnt, ihn so lange so aufwändig am Leben zu erhalten. Allein die Reparaturkosten beliefen sich im Schnitt auf mehrere tausend Mark pro Jahr.

Dann der Outback III (Legacy IV). Auf knapp 100.000km nur ein Auspuffendtopf defekt, aber jede Menge funktionale Mängel serienmäßig: Klimaautomatik, Bordcomputer, Tempomat, Getriebe- und Allradsteuerung, Niveauregulierung. Wenn man so will, jede Menge Schnickschnack, der nicht richtig funktionierte, aber - im Gegensatz zu echten Defekten - nie repariert werden konnte. Dazu die klappernde Lenkung und wenig belastbare Bremsen. Und dann der Preis ...

Qualität nach eigener Erfahrung also mäßig. Und sonst? Mittlerweile gibt es noch nicht einmal mehr die extravaganten rahmenlosen Seitenscheiben, der Boxermotor klingt nicht mehr nach Boxer, die Technik ist nicht mehr um Jahre voraus, sondern größtenteils hinterher. Was sollte mich also zum Kauf bewegen? Der permanente Allradantrieb der Handschalter und 5-Gang-Automaten wäre ein Grund (da ist die "konservative" Ausrichtung mal ein Vorteil), aber mittlerweile auch wirklich der einzige, und das ist äußerst dürftig. Alles andere machen andere besser und / oder billiger.

Grüße,
Thomas

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134

Donnerstag, 16. September 2010, 08:54

Ach Thomas... =)

Jedes Auto ist doch ein Kompromis. Und die "konstruktiven" Mängel kann man ja schon vor dem Kauf eruieren -bis auf die Klimaanlage, das dauert eine Weile. Und mit der komme ich gut zurecht, auch wenn in der Tat ein manueller Eingriff notwendig wird, den ich beim vorherigen Audi nicht gebraucht habe. Auch beim Tempomat stimme ich Dir zu, der sollte nur eine geringere Abweichung tolerieren und auch tatsächlich Vollgas geben (statt nur Halbgas und dann an sich unnötiges runterschalten).

Alle anderen Sachen sind noch optimal. Gut, ich habe den 3.0, der macht den Fahrer vielleicht zufriedener. Aber die letzten 100 tkm hat er absolut mängelfrei zurückgelegt. Einzig ein Birnchen geht ab und an mal kaputt. Aber das darf man als Verschleißteil werten, da ich immer mit Licht fahre. Und für Verschleißteile kann man auch mal EUR 1.000 im Jahr anlegen. ZB neue So- und Wi-Reifen, ne neue Batterie, vielleicht irgendwann mal einen Auspuff (bislang noch der erste). Aber lieber Verschleißteile für 1.000 Euro als 10.000 Euro (oder mehr) an Wertverlust im ersten Jahr, wenn ich mir wieder einen neuen Wagen kaufe.

Wenn man folgendes sucht:
- zuverlässig
- gutmotorisierter Allradkombi mit AT
- gutes Platzangebot innen
- möglichst kompakte Aussenmaße
- gutes Verhältnis von Fahrleistungen, Gewicht und Verbrauch
- gute aktive und passive Sicherheit

dann landet man auch wieder bei einem Subaru, auch wenn ich mich an den Outback gewöhnen müsste.
Die Konkurrenz ist schnell 200 kg schwerer, lahmer und durstiger. Oder - wenn besser motorisiert als ein Outback 3.6 - sehr viel durstiger. Ein A6 3.0 TFSI nimmt sicher 2-3l mehr.

Meine - ganz klar subjektive - Sichtweise

Gruß,
Alex

sti_performance

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135

Donnerstag, 16. September 2010, 16:57

Zitat

Wie oft muß ich es eigentlich noch sagen? DAS PREISLEISTUNGSVERHÄLTNIS für einen SUBARU in DEUTSCHLAND stimmt nicht mehr !!


Bei welchem Fahrzeug stimmt den in Deutschland das Preis Leistungsverhältnis?

Ich glaube das fast jedes Fahrzeug in USA billiger ist als bei uns hier. (Sogar wenn es bei uns produziert wurde).

Für den Preis eines 3er BMW bekommst du im Ami Land bereits einen Top Ausgestatteten X5.
Das war aber auch schon immer so. Habe mich vor kurzer Zeit mit einem bekannten unterhalten,
der in den 80er Jahren bei BMW gearbeitet hatte. Er erzählte mit das bereits damals die Fahrzeuge
für die USA wesentlich besser ausgestattet war als die deutschen Modelle und das dann auch noch
zu einem erheblich günstigeren Preis.

Soll sich doch jeder das kaufen was ihn überzeugt. Ich habe mir vor ein paar Wochen meinen inzwischen
3 eigenen Subaru gekauft. Ich habe mich für einen jungen gebrauchten Forester 2.0D comfort entschieden.
Ausstattung TOP Preis super ich kann zum Forester nur sagen einfach geil. Und glaubt mir ich habe auch bei der RAV und Tiguan ... Konkurenz geschaut
aber zu verschenken habe die obwohl das hier manchmal so dargestellt wird auch nichts.
Wenn du da was ähnliches haben willst musst du mindesten genau soviel Euros auf den Tisch legen
meisten aber sogar noch mehr. Und dann befindet man sich wieder in der VAG Service Wüste "Nein danke"

vonderAlb

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136

Freitag, 17. September 2010, 09:19

Zitat von »sti_performance«

Und glaubt mir ich habe auch bei der RAV und Tiguan ... Konkurenz geschaut
aber zu verschenken habe die obwohl das hier manchmal so dargestellt wird auch nichts.
Wenn du da was ähnliches haben willst musst du mindesten genau soviel Euros auf den Tisch legen
meisten aber sogar noch mehr.

Deswegen kaufe ich mir auch keinen RAV oder Tiguan. Irgendwo ist einfach mal Schluß mit der Abzocke. Ich bin nicht mehr gewillt diese Preise zu zahlen. Egal wie die Marke heisst.

Zitat von »sti_performance«


Ich glaube das fast jedes Fahrzeug in USA billiger ist als bei uns hier. (Sogar wenn es bei uns produziert wurde).

Für den Preis eines 3er BMW bekommst du im Ami Land bereits einen Top Ausgestatteten X5.
Das war aber auch schon immer so. Habe mich vor kurzer Zeit mit einem bekannten unterhalten,
der in den 80er Jahren bei BMW gearbeitet hatte. Er erzählte mit das bereits damals die Fahrzeuge
für die USA wesentlich besser ausgestattet war als die deutschen Modelle und das dann auch noch
zu einem erheblich günstigeren Preis.

Eben. Wir hier in Deutschland sind so blöd, akzeptieren das was man uns hier vorsetzt und zahlen die Preise die man hier verlangt.
Und sind dann auch noch stolz darauf einen BMW, Audi oder Mercedes zu besitzen.

Ein Top-Auto mit einer Super-Ausstattung und zu einem Preis der sich sehen lassen kann? Nur mal als Beispiel das hier:

Eine Limousine, 6-Zylinder, 3.6 Liter, 311 PS, Allrad, Preis: 33.500,- €, Luxus in Vollausstattung

http://geigercars.netcar24.com/index.php…ame=0&sortbox=1

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »vonderAlb« (19. September 2010, 09:55)


TBR

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137

Samstag, 18. September 2010, 18:06

@ Subaru Nachbar:

Ja, Alex, ich kann deine Entscheidung auf jeden Fall nachvollziehen. Du hast den Vergleich zu Audi, den ich nicht habe, insofern hast du andere Entscheidungsgrundlagen, und natürlich auch generell eigene Ansprüche.

Mit der Zuverlässigkeit habe ich wie gesagt keine berauschenden Erfahrungen gemacht. Und auch die Servicequalität seitens des Importeurs hat gegenüber früher nachgelassen, ist nicht mehr besser als anderswo. Dort hat aus meiner Sicht Subaru also keinen Vorteil.

In Sachen Motorisierung bin ich der Ansicht, dass für ein Auto der Mittelklasse und aufwärts, welches nicht nur, aber zu einem großen Teil auf langen Strecken gefahren wird, ein Dieselmotor das Optimum aus Leistung und Verbrauch darstellt. Ein gut gemachter Benziner ist für ein sportliches und / oder kleineres Auto eine feine Sache, keine Frage. Aber für die Langstrecke gibt es nichts Besseres als einen Diesel. Insofern kann ich bei einem Automatik-Subaru (= Benziner) einfach nicht von einem leistungsfähigen und sparsamen Auto sprechen. Nimm mal einen Citroën C5 Tourer mit dem 3-Liter-Diesel. Der hält mit dem Outback 3.6R locker mit, braucht aber rund 4 Liter weniger Sprit. Und dann hat er noch die bessere Sicherheits- und Komfortausstattung zum etwa 10% niedrigeren Listenpreis, real ist die Differenz noch viel größer. Sonderlich sportlich ist er nicht, aber schnell und im Komfort eine Klasse für sich. Es gibt in der Preisklasse sicher kein besseres Reiseauto. Lediglich die Anhängelast ist ein Witz. Und da du den Vergleich zu Audi gezogen hast: Warum den durstigen 3.6R mit einem logischerweise ähnlich durstigen Audi-Benziner vergleichen, wo doch der 3.0 TDI ohnehin die viel bessere (und zurecht viel beliebtere) Alternative ist? Außerdem ist der von dir angeführte 3.0 TFSI ja nicht ernsthaft eine Konkurrenz für den 3.6R, oder? Konkurrenz zum 3.6R ist der 3.2 FSI. Ich will Subaru nicht vorwerfen, keinen 3-Liter-Diesel mit Automatik anzubieten, denn das lohnt sich einfach nicht. Aber ich fälle eine für mich gültige Entscheidung nicht danach, was sich für den Hersteller rechnet, sondern was sich für mich persönlich rechnen würde. Und da fiele der Benziner klar durch. Selbst eine Gasanlage wäre für den 6-Zylinder sinnlos, weil man dann alle 300km an die Tankstelle müsste. Mit dem Diesel sind es über 600.

Klar, die Entscheidung steht und fällt auch mit dem Allradantrieb, aber die meisten Leute (mich eingeschlossen) "brauchen" den nun wirklich nicht. Das zeigt sich auch in der steigenden Zahl an 2WD-"SUV". Und abseits vom Allradantrieb gibt es eine Fülle reizvoller Alternativen. Da überlegt man sich wirklich sehr genau, ob man nicht doch auf Allrad verzichten kann. Wenn der Rest des Autos stimmt und es Allrad quasi kostenlos obendrauf gibt, kein Problem, aber so ist es ja (meiner Ansicht nach) nicht. Man geht mit der Entscheidung pro Allrad doch eine ganze Menge sehr großer Kompromisse ein. Deshalb schrieb ich auch, dass es außer dem guten Allradantrieb für mich keinen Grund (mehr) für einen Subaru gibt. In dem Moment, wo ich der Meinung bin, auf Allrad verzichten zu können, lande ich sofort bei anderen Herstellern.

Die anderen von dir angeführten Punkte erfüllen andere Autos auch, zum Teil besser.

Ich verstehe auch die oft zitierten Studien zur Kundenzufriedenheit nicht. Wenn die Kunden mit Subaru wirklich so zufrieden wären, müssten die Zulassungszahlen ja zumindest stabil bleiben. Jeder zufriedene Kunde würde ja wieder ein Auto kaufen, mit dem er schon zufrieden war. Tatsächlich sind aber seit den 90er Jahren rund die Hälfte der Kunden abgesprungen, und wenn man davon ausgeht, dass auch neue dazugekommen sind, müssen es noch mehr sein. Also können wir mit Fug und Recht von rund 50-75% unzufriedenen Kunden ausgehen. Über den Grund der Unzufriedenheit sagt das nichts, aber die Unzufriedenheit war offensichtlich groß genug für einen Fahrzeugherstellerwechsel. Für den Einen reicht da schon, dass ihm anderswo das Scheinwerferdesign besser gefällt, für den Anderen sind es permanente Qualitätsmängel (gab es hier ja auch schon einige).

Naja, vielleicht wird es mal wieder ein Subaru: ein Legacy I mit allen Schikanen. In der Nachbarschaft fährt noch einer. Erst gestern musste ich mich auf der Straße reflexartig danach umdrehen, als ich ihn in 200m Entfernung ankommen hörte. :D Und vom bildschönen Legacy IV Vor-Facelift kann ich mir ja Fotos ansehen. (Habe erst dieses Jahr in Norwegen wieder Bilder von einem perlweißen Outback gemacht, den es bei uns nicht gab.)

Grüße,
Thomas

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138

Samstag, 18. September 2010, 18:58

Aber ich fälle eine für mich gültige Entscheidung nicht danach, was sich für den Hersteller rechnet, sondern was sich für mich persönlich rechnen würde.


:)
Richtig und hier hat SD wohl mehr Probleme, als die um europäischen Umland befindlichen Subaru-Händler...

Zitat

Wenn die Kunden mit Subaru wirklich so zufrieden wären, müssten die Zulassungszahlen ja zumindest stabil bleiben. Jeder zufriedene Kunde würde ja wieder ein Auto kaufen, mit dem er schon zufrieden war. Tatsächlich sind aber seit den 90er Jahren rund die Hälfte der Kunden abgesprungen,


Mhh.
wenn ich mir die "üblichen Subarufahrer" in meiner Umgebung so ansehe, kann ich dies nicht unterschreiben, denn es handlet sich vielfach um die klassischen Rentner oder Bauern, die seit mehr als 10 Jahren zufrieden ihren in den 90gern gekauften Subaru weiter fahren..

IMA schafft es halt Subaru nicht, die mittlere und jüngeren Altersstufe an sich zu binden, die ihre Fahrzeuge deutlich häufiger tauscht.
Somit sinken die verkauften Fahrzeuge, aber nicht die Zahl der gefahrenen Fahrzeuge, was widerum für die Kudenzufriendenheit spricht.

Andere Ausstattungen, einfacherer Kombinationsmöglichkeiten von Zusatzaustattugen währen hilfreich und vorallem:
Wenn der Preis in Deutschland mal auf der Höhe von re-improtierten Subarus währe, könnte SD IMA auch mehr verkaufen...

Im Augenblick schaft man es ja noch nichtmals Sportsitze in einem Impreza Active zu verbauen oder ein Sportfahrwerk anzubieten
So bekomme ich niemals klassische "GTI" Kunden

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139

Sonntag, 19. September 2010, 12:55

OT Dieselalternativen zum Legacy/Outback

Hallo Thomas,

für mich sind Dinge wichtig, die ein gute gemachter 6-Zylinder-Benziner besonders gut kann. Das liegt ganz sicher daran, dass mein erster Wagen ein Renault 25V6i war. Toller Komfortwagen. Inzwischen bin ich neben meinen eigenen Fahrzeugen auch sehr viele andere gefahren und zum Schluß gekommen, dass die aktuellen Diesel-Modelle meinen Ansprüchen nicht genügen können. Allerdings bin ich den neuen 240 PS Diesel von Citroen nicht gefahren.

So sehe ich meinen Legacy
Laufkultur - 10p
Leistungsentfaltung - 10p
Durchzug - 6p
Verbrauch - 6p

Audi A6 3.0 TDI quattro
Laufkultur - 0p (aussen), innen 3p
Leistungsentfaltung - 5p (unharmonisch und leichtes Turboloch)
Durchzug - 10p
Verbrauch - 7p (ich glaube an einen Praxisverbrauch von 8-9l Diesel, da der Wagen 300 kg mehr wiegen würde als mein Legacy den ich mit 10l fahre)

Auch gefahren habe ich den Mercedes ML mit 265 PS Diesel. Starker Motor, aber laut, rauh und rasselig. BMW X5 3.0d hatte ein extremes Turboloch und das in einem 2010er Modell. Für mich schlicht unfahrbar! Das in einem Modell, das in dieser Ausstattung vermutlich 70.000 gekostet hätte.

Aufgrund dieser Erfahrungen erwarte ich nicht, dass mich der 240 PS Citroen umhauen wird. Von aussen ist der C5 gelungen, von innen spricht er mich nicht an. Es gibt keine schönen hellen Innenraumtöne. Vollausgestattet ist der Wagen sehr schwer, das drückt auf den Durchzug. Ich würde für mich einen Verbrauch von 7-8l erwarten. Hier gibts keinen Service in der Nähe. Damit auch keine Alternativen, wenn sich eine Werkstatt als unfähig herausstellen sollte. Zudem traue ich den Franzosen nicht zu, vollausgestattete Fahrzeuge zu bauen, die eine Langzeitqualität haben. Für mich sähe es also so aus. Vielleicht spare ich 10.000 Euro Sprit auf 200.000 tkm. Dafür geht vielleicht die Hälfte an Reparaturen drauf, die eine unfähige Werkstatt nur halb hinbekommt. Und die andere Hälfte soll mich für die schlechten Motoreigenschaften versöhnen? Für mich habe ich entschieden, dass ich das nicht will.

Gruß,
Alex

P.S. ich kanns verstehen, dass Leute Diesel fahren, deren Leasing nach 100.000 km / 3 Jahren endet. Aber ich kaufe meine Autos (neu), da sollen sie auch ein wenig halten.

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Sonntag, 19. September 2010, 16:14

@Turbo_Sarah

mitlerweile gibt es im VW-Regal einen Golf R, 270 Ps, Allradantrieb (ich unterstelle jetzt einfachmal, daß das Fahrwerk und die Bremsen auf GTi Niveau liegen) ab 38.000€.
den Impreza WRX STi gibt es ab 45.000€ in der Sportversion sind 50.000€ fällig. (für nur 30Ps mehr).

damit fängt mann keine GTi Kunden.

Und bevor die Allrad-Diskussion lossgeht.
Ich möchte behaupten, den meißten hier im Forum würde in 99% der Fälle ein Haldex Typ 4 völlig ausreichen.

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