Subaru Community

Hi LastEdition808,

Von Subaru kam die Auskunft, dass die Vertäglichkeit lediglich bis max 10% BioEthanol gegeben ist. Tankinnenwände, schläuche und sogar Metalleitungen werden von dem biokraftstoff angegriffen.
Zudem hat der Hersteller nicht getestet, was die Einspritzanlage dazu sagt und wie die Verhältnisse im Brennraum sich gestalten.

Ich würde da erst mal auf eine Freigabe warten. Ansonsten gibt es da vielleicht Probleme und die muss man sich nicht antun.

Keshet

Hallo

Hat einer Erfahrung mit Subaru und E85?
Bei VW (ältere Modelle) Eigen Test war kein Problem.

Lg

Was willst du damit sagen?

Was hat ein VW mit nem Subaru zu tun?
Was bedeutet "sparsamer"?
Weniger Verbrauch in Litern? > Physikalisch völlig unmöglich! (Energiegehalt)
Weniger Geld? > Wenn du die Kiste vor dem nächsten größeren Schaden, der zu erwarten ist, verkaufst, vielleicht.. (Verschleiß und Bauteilkorrosion)
Wenn die ein paar tote 3.Weltkinder das wert sind... (Weltmarktpreise Lebensmittel)

E85? Niemals! Nicht einmal E10 würde ich freiwillig tanken!

Meiner STI fährt seit knapp 3 Jahren Problemlos mit E85.
Bei der Belastung welcher er regelmässig auf der Rundstrecke ertragen muss müsste er eurer Meinung nach schon lange tot sein.


Gruss
Andreas

PS: Ich bin da nicht der Einzige.

Ja gut, die Meinungen gehen da weit auseinander. Das muss jeder selbst entscheiden, was er tankt.
Ich gehöre auf jeden Fall zu den 85% die den Biosprit ablehnen. Vielleicht ist das falsch, aber so lange ich die Wahl habe, tanke ich Super (E5) oder Super Plus.

Zitat von »cybersquare«

Meiner STI fährt seit knapp 3 Jahren Problemlos mit E85.
Bei der Belastung welcher er regelmässig auf der Rundstrecke ertragen muss müsste er eurer Meinung nach schon lange tot sein.


Gruss
Andreas

PS: Ich bin da nicht der Einzige.

Diese Antwort ist unwissenschaftlich!

Meine luftgekühlte Duc hat gegen Rennende meist ne Öltemperatur von 170°C und läuft noch (das Öl ist da schon chemisch zum Teufel), das als Argument zu verwenden, man könnte so ewig herumzufahren ist also auch unwissenschaftlich.

Das Thema ist aber, wie man schon jetzt erkennen kann, maximal emotional aufgeladen.

Ich weigere mich den Masseneinsatz von Alkohol (in Menge nur anstatt Lebensmittel zu produzieren) zu unterstützen.
Ich erwarte, das dies jeder mit westlichem Bildungsstand ebenso sieht.
Da dies wiederum nicht der Fall ist, wie ich weiß, und es vielen, trotz des Wissens um die Folgen, sprich verhungernde Menschen und auf ewig ruinierten Anbauflächen, völlig schnurz ist, rege ich mich auf!

Dies wiederum bedeutet, da es in einem Forum keinen Sinn macht: Ich bin raus!!!

Du darfst das sehen wie du willst.
Ich bin Schweizer und hier wird kein Bioethanol importiert.
Im Gegenteil, wir exportieren es.
Hergestellt wird es in der Schweiz aus Abfall der Holzindustrie.
Alles andere ist per Gesetz verboten.
Bis heute habe ich noch keinen gesehen welcher deshalb hungern muss... ok, möglich das wir ein paar Borkenkäfer Familien auf dem Gewissen haben, damit kann ich gut leben.

Möglich auch, dass dies in Deutschland anders ist.

Gruss
Andreas

In dem Fall bin ich wieder drin

Die Schweizer überaschen einen doch immer wieder (meist positiv)! Wenn das gesetzlich geregelt ist, Hut ab, bei uns ist das nicht so.
Mich würde da nur noch die Energiebilanz der Herstellung interessieren.
In den USA werden ca. 3 Liter Rohöl und mehrere tausend Liter Wasser pro hergestelltem Liter Mais-Alk verbraten (kein Scherz!).

Bleibt das Wissenschaftliche: Gehn tut Vieles, aber für einen Benziner ist Alkohol definitiv schlechter als Benzin.
Sämtliche Materialien sind in den letzten 100Jahren auf diesen Kraftstoff hin entwickelt worden.
Warum dann sich es antun mit irgendwelchen Bastellösungen mehr schlecht als recht einen minderwertigeren Kraftstoff auch fahren zu können...

Aber des Menschen Willen ist sein Himmelreich... wenn's schee mochd..

Wir müssen darauf achten das es hier nicht zu OT wird.
Der grosse Vorteil von Bioethanol ist die höhere Oktanzahl und die somit erhöhte Klopffestigkeit.
Dadurch kann trotz schlechterem Brennwert höhere Leistung gefahren werden.

Für Menschen welche auf Mehrleistung aus sind, eine Überlegung wert.
Ansonsten ist vom Gebrauch abzuraten.

Gruss
Andreas

PS:

Das klingt bei dir so als hätte Berta Benz das gleiche Super Plus das wir heute tanken damals in der Apotheke gekauft.

Auch ist Ethanol alles andere als eine schlechte Alternative, siehe z.B. Koenigsegg, ein entprechend entwickeltes Kraftstoffsystem und ein zusätzlicher Sensor und es können sämtliche Mischungsverhältnisse von Benzin und Ethanol mit idealem Kennfeld gefahren werden.

Außerdem brauchen wir auch heute und auch vor E5 Ethanol, genauer ETBE bzw. bei hochwertigen Kraftstoffen MTBE.

Der Charm dieses Kraftstoff ist eben das er aus so vielen Resourcen hergestellt werden kann.

Sobald E85 ein breiteres Tankstellennetz hat wird es für file schrauber und Tuner interesanter. Denn mit E85 hat man die Abgase beser in grif z.B. einen EJ25 N.A. 2.457ccm SOHC mit 167PS und 229 NM mit hilfe von SROCKER KIT den Hub von 79mm auf 83mm erweitern es ergibt dan ohne aufbehren 2581.51ccm die verdichtung von 10.0:1 auf 12.5:1 erhöen und schon hat man ca. 220PS-250PS bei weniger CO2g/km

Inzwischen ist die ethanolbetriebene Motorentechnik weit fortgeschritten. So ist beispielsweise der 1140 PS starke Supersportwagen Koenigsegg Agera, der 2013 in Serienfertigung ging, mit E85 und E100 (85 % bzw. 100 % Ethanol) zu betreiben. Selbst bei einem Verbrauch von 25 l/100 km ist der Agera umweltfreundlicher als jeder Elektrowagen mit deutschem Strommix. Die CO2-Belastung, berechnet auf Grundlage der Biokraftstoff-Nachhaltigkeitsverordnung, beträgt äquivalent 64 g CO2/km beim Fahren mit E100 und 165 g CO2/km mit dem E85-Kraftstoff

Und das mit 5L V8 Turbo zum vergleich mein EJ25 188g CO2/km

Ein LPG+E85 Hybride währe cool LPG zum sparen und E85 für Aktion....

Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Ethanol-Kraftstoff