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obaqua

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1

Sonntag, 3. Februar 2008, 11:00

ADAC: Outback 2,5 mit LPG nur 148 statt 165 PS? (Begründung im Beitrag 34)

was meint ihr denn dazu:

"Der Subaru (OBK, MY 07) brachte mit Autogas gemessene 140 PS auf den Leistungsprüfstand, 8 PS weniger als im Benzinbetrieb. Das wäre ja nicht schlimm, aber beides liegt erheblich unter der Herstellerangabe von 165 PS. Wo ist die Leistung geblieben? Wir brachten das Fahrzeug zur Inspektion, doch die Werkstatt konnte auch keine zusätzlichen 17 Pferdestärken mobilisieren." (ADAC Motorwelt 02/08, S. 44)

beste grüße

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2

Sonntag, 3. Februar 2008, 11:27

Der ADAC hat Subaru gefressen.

Kein Wunder; es gibt 100.000 Subaru-Fahrer in Deutschland... führen die stattdessen Renault, Fiat oder Mercedes, gäb's wohl noch ein paar tausend profitträchtige Mitgliedschaften mehr. :rolleyes:

Wir tauchen ja auch in keiner normalen Pannenstatistik auf (seit Jahren ist Subaru dort weit vorne, liegt aber unter dem Mindestwert verkaufter Einheiten, um in das amtliche Endergebnis aufgenommen zu werden...) );

Und da die Lieblingsthemen des ADAC, nämlich CO2, ESP, kratzunempfindliche Stoßfänger und ein narrensicherer Verstellmechanismus für die Fahrersitzlehne - nämlich Drehhebel! - von Subaru so konsequent wie vernünftigerweise ignoriert werden, wird sich daran wohl auch nichts ändern.

(Und so lange bekommt Subaru im Fach "Markentrends" wohl auch brav seine Stammnote 4,7 - was dann mit dem Bestwert 1,2 bei der Fahrzeugqualität zusammen einen schönen lausigen Durchschnitt ergibt.)
:rolleyes:

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3

Sonntag, 3. Februar 2008, 18:24

solange der adac die einzelkategorien angibt ist es ja noch ok. auch wenn ich zugebe, dass ich auch schon mal darüber gestolpert bin. na wie dem auch sei.

17 ps unter soll ist aber dennoch nicht so berauschend. ganz besonders, da der subimotor beileibe nicht "ausgereizt" ist. um überraschungen von seiten des prüfstandes auszuschliessen hätte man vielleicht noch einen "normalen" wagen prüfen können, um zu sehen ob der sein soll erreicht.

gruß,
alex

Flo4Legacy

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4

Sonntag, 3. Februar 2008, 19:59

Habe den Bericht dazu auch mal überflogen. Das mit der Leistung wundert mich zwar ebenfalls ein wenig, aber soviel gebe ich da persönlich nicht drauf. Wer weiß schon wie da genau getestet wurde.


Was mir noch aufgefallen ist:
Beim Octavia wurde die Überschreitung des Norm-Verbrauchs laut Hersteller mit 6,8 zu 5,7 l/100 km damit begründet, dass die Testfahrer wohl schneller als üblich unterwegs gewesen wären, da der Wagen so gut ging.

Beim Legacy wurde ein durchschnittlicher Verbrauch von 13,3 l per 100 km mit Autogas festgestellt. In den früheren Heften war aber auch davon die Rede, dass mit dem Fahrzeug auch Anhänger bewegt wurden - ohne dabei im Detail auf die anteilige Strecke einzugehen.

So, jetzt kommt aber der Witz. Wenn man die Kostenaufstellung anschaut, ist in Klammer der Kraftstoffkostenanteil angegeben. Mir kam das etwas seltsam vor, dass der Octavia mit 84 Euro und der Legacy mit 105 Euro (oder ähnlich, habe die genauen Werte nicht im Kopf) angegeben war. Habe dann zurückgerechnet und so wie es aussieht, ist beim Subaru schön mit dem tatsächlichen Durchschnittsverbrauch auf Autogas gerechnet worden, beim Octavia hingegen hat man offensichtlich großzügig mit dem Normverbrauch lt. Hersteller gerechnet und nicht mit dem ermittelten Durchschnittsverbrauch. Sonst wären nämlich beide von den Kraftstoffkosten her gleichauf.

Nur mal soviel zur Genauigkeit des Tests!

kavakava

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5

Sonntag, 3. Februar 2008, 20:06

Wundert mich nicht, ich bin jetzt noch keinen Sauger von Subaru gefahren, der wirklich gut lief für seine angegebene Leistung. Einen 2.0 GX 125PS hatte ich selbst schon, sehr müder Motor. Nach ner Probefahrt mit nem neuen Forri mit 165 PS habe ich mich auch schon ein bischen gewundert, wo da 165 PS sein sollen.
Und der Outback soll ja sogar der 2.5 Liter gewesen sein...

@Lopinus. Also gegen ein vernünftiges da millimetergenaues Drehrad an der Sitzlehnenverstellung würde ich mich nicht beschweren. Mit dem Rasterscheiß kann ICH keine vernünftige Position finden. Entweder zu weit oder zu nah...

Übrigens wurde der Subaru auch gelobt, zB für sehr gute Verarbeitung, sicheres Kurvenverhalten und gute Tracktion.

valium1982

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6

Sonntag, 3. Februar 2008, 21:48

Habe vor ein paar wochen gehört das da abweichungen von bis zu +/- 10 % sein darf! Das heist laut hersteller hat das Auto 200 PS, wenn glück hast hat es 220 und wennpech hast nur 180!
- MY89 Justy
- MY98 Impreza RX 2.0
- MY00 Impreza RS 2.5 US Model
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- MY10 Impreza Diesel Sport
- MY00 Impreza WRX STI TypeR WRC Limited 431/1000

Saab93

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7

Montag, 4. Februar 2008, 05:28

Zitat

Habe vor ein paar wochen gehört das da abweichungen von bis zu +/- 10 % sein darf! Das heist laut hersteller hat das Auto 200 PS, wenn glück hast hat es 220 und wennpech hast nur 180!


Ist halt die Serienstreuung . Wenn man Glück hat , hat er ein paar PS mehr , wenn man Pech hat eben weniger .
Ich fahre den 165 PS 2.0L , also der geht schon gut , ist sber kein Sportwagen .

MeinSaab hatte 154 PS . Vergleiche ich das , so würde ich die Motorleistung des Subi auf jeden Fall höher bewerten - trotz Allrad !

Gruss Guido

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8

Montag, 4. Februar 2008, 08:22

mal losgelöst von dem adac-fall

meiner ansicht nach sollte die versprochene motorleistung erreichbar sein; sprich ein hersteller sollte ein minimum angeben und keinen durchschnitt.

ausserdem sollten gerade benzinmotoren so ausgereift sein, dass die streuung dort erheblich geringer ist als 10%.

ich muß doch nur an meine kunden denken: die schauen schon schief wenn es spalten im µ-bereich gibt... :D

gruß,
alex

patGT

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9

Montag, 4. Februar 2008, 11:00

Meines Erachtens sollte man als Kunde erwarten können, dass ein Auto mindestens nach der Einfahrzeit seine versprochene Leistung erreicht.

Die Hersteller müssen sich natürlich mit Serienstreuungen herumschlagen, aber diese sind durch die heutigen Fertigungstoleranzen geringer als früher. Zudem wird es anscheinend praktiziert, dass die einzelnen Motoren nach der Endprüfung elektronisch nachreguliert werden, d.h. Motoren mit Unterleistung werden ein wenig aufgepeppt, während Motoren die nach oben streuen, etwas eingebremst werden.
Die Hersteller sind also nicht hilflos und unter dem Strich sollten daher alle Maschinen, die das Fliessband verlassen, in etwa gleiche Leistung aufweisen.

Offensichtlich gibt es in der Praxis leider aber immer wieder Fälle, wo die Serienleistung nicht erreicht wird. Gerade bei einem teuren Wagen und/oder Sportfahrzeug sollte der Kunde auf Wandlung bestehen können, damit er/sie die PS kriegt, für die man bezahlt hat.

Bekanntlich streuen die Subaru-Turbos in der Regel nach oben; wie es bei den Saugern aussieht, weiss ich nicht.
Der erwähnte OBK scheint jedenfalls deutlich nach unten zu streuen und wenn ich mich recht erinnere, erreichte vor einiger Zeit der OBK 3.0 eines früheren Clubmitglieds auf der Rolle in Schopfheim auch nicht ganz die Serienleistung.
Bleibt zu hoffen, dass dies keine allgemeine Tendenz bei den Saugern ist.

Gruss
Patrick
MY23 BRZ
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10

Montag, 4. Februar 2008, 12:06

Also ich fand den ADAC Dauertest- Bericht im aktuellen Magazin auch mit zweierlei Maß geschrieben.

Beispiel:

Der Erdgas- Touran mag sich ja ganz gut fahren, aber WO bitteschön kann ich ihn betanken und was kostet das ??? In ganz Dtl. gibt es nicht einmal 800 ( exakt 775 ) Erdgastankstellen, und diejenigen, die es gibt, haben oft keine Erdgassäule in Betrieb.

Dem gegenüber stehen knapp 3500 ( exakt 3453 ) LPG- Autogas- Zapfsäulen. Das sind fast 5x so viele, wie Erdgas- Zapfsäulen !!!

Genau das wäre für mich ein viel wichtigeres Kriterium als die angeblichen 13.3 Liter Verbrauch. 13 Liter . . . Na und ??? Kostet doch bloß 69 Cent . . . Erdgas kostet mittlerweile 91 Cent . . .

Da wüßt ich, für welches Gas ich mich zu entscheiden habe . . .

Na ja . . . eben typisch ADAC . . . am Ende gewinnt Vauh - Weeeh :D

vonderAlb

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11

Montag, 4. Februar 2008, 12:31

Zitat

Original von RX-555
Erdgas kostet mittlerweile 91 Cent . . .

Achtung, der Preis wird PRO KILOGRAMM angegeben. Das entspricht ungefähr 1,5 Liter Benzin.

Fakt ist, das fahren mit Erdgas günstiger ist und umweltschonender als mit Autogas. Das ist dann aber schon alles. Die Nachteile (Preis, Reichweite, Tankmöglichkeiten, Platzaufwand im Fahrzeug) machen eine Umrüstung auf Erdgas so gut wie uninteressant.

Dieser ADAC Bericht hat nach meiner Meinung zwei "Macken".
Auf der einen Seite bewerten sie die Umwelteinflüsse der Fahrzeuge. CO2-Ausstoß ist das Kriterium. Somit haben sie recht wenn geschrieben wird das LPG der Umwelt so gut wie nichts bringt.

Auf der anderen Seite aber vergleichen sie die Fahrzeuge miteinander. Und das ist völliger Mist. Denn die Fahrzeuge werden nicht mit gleichen Voraussetzungen verglichen. Ein Legacy, der von der Motorleistung her alle anderen Alternativen zu Diesel deutlich überbietet, überweigend auf der Autobahn /(67 %-Anteil) und mit Hänger bewegt wird, wird dann als Schluckspecht hingestellt.
Ausserdem wird der Umrüstpreis "angeprangert". Kein Wort davon das der Erdgasbrenner einen Aufpreis (gegenüber Benzin) von 3.000 Euro hat.

Aber das, was den Autofahrer wirklich interessiert, nämlich die Möglichkeit der nachträglichen Umrüstung um Kosten zu sparen und dabei die Alltagstauglichkeit nicht zu verlieren, wird in keinster Weise dargestellt.
Der Großteil der Auto fahrenden Bevölkerung kann es sich nicht leisten seinen Wagen auf den Schrott zu schmeissen und sich einen nagelneuen "Alternativbrenner" zu kaufen nur um etwas CO2 zu sparen. Der Autofahrer schaut in erster Linie auf seinen Geldbeutel und sonst nichts.
Andreas

Subaru Outback 2.5i Sport MY18
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12

Montag, 4. Februar 2008, 12:35

Zitat

Original von vonderAlb

Zitat

Original von RX-555
Erdgas kostet mittlerweile 91 Cent . . .

Achtung, der Preis wird PRO KILOGRAMM angegeben. Das entspricht ungefähr 1,5 Liter Benzin.



Hab ich gar nicht gewußt . . . Danke für die Aufklärung :daumenhoch:

trail42

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13

Montag, 4. Februar 2008, 12:45

bleibt immer noch die Frage nach der Leistung. Im gleichen Test wurden andere Autos gemessen und hatten ihre Werte sogar übertroffen. Auf die Zeitschrift zu schimpfen ist keine Lösung.

Ich habe den ADAC angeschrieben um zu erfahren, wie gemessen wurde. Auf der Rolle wird man nie die Motornennleistung wieder finden weil im Antriebsstrang Verluste auftreten. Die Frage ist, wie man diese Verluste berücksichtigt. Sobald ich Antwort erhalte melde ich mich.

Fakt ist, wie schon mehrfach geschrieben, dass der 2,5 L Sauger sich niemals nach 165 PS anfühlt. Allrandantrieb ist keine Erklärung, fahre häufig BMW und VW mit und ohne Allrad und es liegen keine Welten dazwischen. Was die Fahrleistungen angeht, fühlt sich unserer auch eher nach 140 PS an.

Im Thread "lahmer Legacy" wurde dem Kunden von Subaru eine Leistungsmessung angeboten. Wäre gut zu erfahren, ob die durchgeführt worden ist.

Der Verbrauch von 13,3 entspricht genau dem von unserem Wagen nach 12 tkm. Stadt/Land sehr zurückhaltend geht mit unter 12, sobald Autobahn (160) dazu kommt, fliessen bis zu 16 Liter.

14

Montag, 4. Februar 2008, 14:12

Wie vonderAlb und trail 42 es geschrieben haben: die Messmethode ist m.E. schuld: die angeblich fehlenden 17 PS sind genau die, die im Allradantrieb "stecken" bleiben (Und dei angeblich fehlenden 8 PS im LPG-Betrieb hätte man durch sauberes Nachkalibrieren der Anlage sicher auch einstellen können ;( ) und IMHO der Grund warum ein 165-PS Subaru sich "anfühlt" wie 140 PS bei einachsigem Antrieb...
Von den restlichen "Übeln" dieses Tests steht ja schon genug hier 8)
Grüße
Chris

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »BajaGermany« (4. Februar 2008, 14:12)


patGT

Fömi im Impreza GT Club

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15

Montag, 4. Februar 2008, 16:03

Zitat

Original von BajaGermany
Wie vonderAlb und trail 42 es geschrieben haben: die Messmethode ist m.E. schuld: die angeblich fehlenden 17 PS sind genau die, die im Allradantrieb "stecken" bleiben


Das ist leider nicht korrekt.
- Bei einer Prüfstandmessung wird erstmal die an den Rädern anliegende Leistung gemessen, die sogenannte Radleistung.
- Anschliessend wird die durch den gesamten Antriebsstrang erzeugte sogenannte Schleppleistung ermittelt. Ob ein Auto Allrad hat, unterschiedliche Rollwiderstände verschiedener Reifenfabrikate etc. wird alles hier berücksichtigt.
- Diese Schleppleistung wird nun der Radleistung aufgerechnet, womit man die eigentliche Motorenleistung erhält.
- Zu guter Letzt wird noch ein Korrekturfaktor eingerechnet, welcher Luftdruck und -temperatur berücksichtigt. Damit erhält man am Ende die gewünschte reine Motorenleistung nach der DIN-Norm.

Somit sind alle gemessenen Autos vergleichbar, egal welche Antriebsart, ob Handschaltung oder Automatik, ob mit Winter- der Sommerreifen, spielt alles (*theoretisch) keine Rolle.

Übrigens gehen in einem kompletten Allradantriebsstrang weit mehr als 17 PS verloren. Die Schleppleistungen an unseren Dyno Days in Schopfheim betragen oftmals 70 PS und mehr.

Gruss
Patrick

*theoretisch, weil es je nach Konfiguration unterschiedlich grosse Messfehler gibt.
MY23 BRZ
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vonderAlb

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16

Montag, 4. Februar 2008, 17:06

Zitat

Original von BajaGermany
Wie vonderAlb und trail 42 es geschrieben haben: die Messmethode ist m.E. schuld: die angeblich fehlenden 17 PS ....

:gruebel: Ich habe nichts über fehlender Leistung und/oder Messmethoden geschrieben.
Andreas

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Wolfgang2002

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17

Dienstag, 5. Februar 2008, 12:15

Hallo alle zusammen,

wir hatten ja einen 2,5er OBK MY05 und der fühlte sich in allen Lebenslagen alles andere als schlapp an.

Das war natürlich auch noch ein EURO 3, vielleicht schnürt EURO 4 die Autos mittlerweile so zu, dass sie sich einfach lahm anfühlen ? Ich geb's ja zu, das wäre keine Erklärung für das "Messergebnis", nur eine für den subjektiven Eindruck.

Was lief denn der vom ADAC so schlecht gemachte OBK an Höchstgeschwindigkeit ?

Im Vergleich mit der angegebenen von 198 km/h sollte man schon feststellen können, ob dem Auto Leistung fehlt oder nicht.

obaqua

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18

Dienstag, 5. Februar 2008, 18:40

mich würde mal interessieren, was subaru dazu meint? liest von denen hier vielleicht jemand mit?

TBR

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19

Dienstag, 5. Februar 2008, 19:07

Ich war mit der Motorleistung des 2.5er Outback (165PS) auch immer vollauf zufrieden, trotz Automatik. Vielleicht liegt es daran, dass der vorher gefahrene 2.2-Liter mit 136PS so schlapp auf der Brust war, dem gegenüber waren es nämlich Welten. Allerdings ist es eine weitere Welt zum PSA-170PS-Diesel. Wenn ich den als Maßstab anlege, würde ich den 2.5er Motor auch auf 140PS schätzen. 8) Besonders auf der Autobahn ist der Unterschied gewaltig. Aber das ist rein subjektiv, und die Leistungsangabe sollte objektiv gemessen werden, nicht Pi mal Daumen geschätzt.

Wolfgang hat schon recht, anhand der Höchstgeschwindigkeit lässt sich das schon ganz gut festmachen, da zählt in erster Linie die Leistung. Und da unser 2.5er Outback nach langem Anlauf bis in den Begrenzer bei Tacho 220 lief, müssen es wohl deutlich mehr als 150PS gewesen sein, die der Motor ablieferte. Hat jemand mal die Tachogenauigkeit mit GPS ermittelt?

trail42

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20

Dienstag, 5. Februar 2008, 20:08

habe ich einmal gemacht, Tacho 215 waren 198 nach GPS (leicht abwärts und längerer Anlauf). Bei Geschwindigkeiten um 120 beträgt die Voreilung ca. 8 km/h