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N_Y_S

Anfänger

Beiträge: 11

Registrierungsdatum: 8. Januar 2008

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21

Dienstag, 8. Januar 2008, 18:07

Hallo Thomas,

wow, das war ausführlich! Das stimmt, durch kleinere Lader, die schneller in Schwung kommen, lässt sich das nutzbare Drehzahlband vergrößern. Was mich nur angedenkt der gigantischen Kräfte auf der Kurbelwelle skeptisch macht, ist die hohe Belastung der Kupplung. Bei mir war jetzt schon zum zweiten Mal innert 45TKm die Kupplung weggeraucht - und das bei einem Cruising-orientierten Fahrstil (Autobahn mit Tempomat 140 bis 150) bei fast ausschließlichem Langstreckeneinsatz. Und laut Werkstatt bin ich nicht der einzige...
Im Übigen ist es auch genau dieses Fahrprofil, was mich glauben lässt, trotz Benziner und Boxer und Allrad und überhaupt mit recht moderaten Verbräuchen rechnen zu können. Nicht, das ich Allrad bräuchte, aber der Obk gefällt mir einfach ;-)

Apropos: weiß jemand, warum Boxer-Motoren immer wieder mal ein prinzip-bedingt höherer Verbrauch (gegenüber was eigentlich?) zugesprochen wird?
(Sorry, falls das hier OT sein sollte.)

Grüße, Claus.

TBR

Profi

Beiträge: 1 234

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22

Dienstag, 8. Januar 2008, 20:54

Die PSA-Kupplungen scheinen mit den Dieselmotoren wirklich arge Probleme zu haben, da bist Du tatsächlich nicht der einzige Betroffene. Aber das ist nun wirklich OT. ;-)

Im Gegensatz zu dem zweiten von Dir angesprochenen Thema. Ich habe auch schon oft gelesen, dass die Boxermotoren prinzipbedingt mehr verbrauchen sollen, aber noch nie erfahren warum. Ich will mal versuchen, mir selbst etwas zusammenzureimen. Mechanisch ist nicht so ein großer Unterschied, den Kolben und Pleueln ist es eigentlich egal, in welchem Winkel zueinander sie da ihre Tätigkeit verrichten. Was mechanisch Einfluss haben könnte, sind die doppelt vorhandenen Nockenwellen. Ein SOHC-Motor hat in Boxer-Bauform schon zwei Nockenwellen, ein DOHC bereits vier. Ein Reihenmotor hat nur eine (SOHC) oder zwei (DOHC). Obwohl beim Boxer die Wellen dafür kürzer sind, dürfte sich insgesamt mehr Masse und mehr Reibung ergeben. Weitere Probleme könnten daraus entstehen, dass der Boxer mehr Außenwände hat, die die Thermodynamik beeinflussen können. (Das ist nur eine Vermutung!) Außerdem hat der Boxermotor eine andere Luftführung, sowohl auf der Ansaug- als auch der Abgasseite, möglicherweise beeinflusst das den Gaswechsel negativ.

Das alles macht sich meiner Einschätzung nach aber allenfalls bei den Vierzylindern bemerkbar, die ja sonst überall als Reihenmotoren ausgelegt sind (die V4-Motoren von Ford und Lancia sind ja längst Geschichte). Beim Sechszylinder dürfte sich meiner Meinung nach kein großer prinzipieller Unterschied zwischen V6 und B6 ergeben.

Grüße,
Thomas

Wolfgang2002

Fortgeschrittener

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23

Mittwoch, 9. Januar 2008, 12:29

Hallo Thomas,

sehe ich genau so.

Leider wird es wohl Unterschiede zwischen V6/B6 auf der einen Seite und R6 auf der anderen Seite geben. Siehe die durchaus respektablen Verbräuche, die man bei BMW erzielt.

N_Y_S

Anfänger

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24

Mittwoch, 9. Januar 2008, 16:48

Huhu!
Ich hoffe, es geht okay wenn ich Deinen Thread mal ausbaue, turbo_diesel_75?

Ich hätte nämliche gerne noch gehört, ob die Experten hier den Unterschied zwischen MY07 und MY08 als lohnend erachten. Das Kupplungsstartsystem sollte verzichtbar sein und ein Keyless-Entry bringt auch nicht viel. Bleibt also der überarbeitete Motor. Was bringt mir (dem Komfort, dem Auto, der Umwelt) das iActive-Valve-Lift-System außer ein paar Mehr-PS?

Grüße,
Claus.

  • »turbo_diesel_75« ist der Autor dieses Themas

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25

Mittwoch, 9. Januar 2008, 21:07

Danke für all die Tipps! Und doch hab ich schon wieder eine Frage: Die Service Kosten! Mit was muss ich rechnen? Beim Audi waren es neben den vorgeschriebenen Wartungen ca. alle 60'000 km Bremsen (mit Scheiben) vorne, bei 120'000 hinten die Beläge (Scheiben werden bestimmt noch kommen).Wenn ich das mal für die nächsten 100'000 km aufschreibe (von ca. 150 Tkm aus, das hab ich jetzt):

+15'000: Ölwechsel (300 Fr.)
+30'000: grosser Service + Bremsen vorne (1000 + 700 = 1700 Fr.)
+45'000: Ölwechsel (300 Fr.)
+60'000: Service (700 Fr.)
+75'000: Ölwechsel (300 Fr.)
+90'000: Zahnriehmenwechsel + grosser Service + Bremsen vorne (1500 + 1000 + 700 = 3200 Fr.)
+105'000: Ölwechsel (300 Fr.)
+??????: Bremsen hinten (tippe mal auf 500 Fr, sind bestimmt billiger als vorne).
+??????: Batterie (noch nie gewechselt, 500 Fr.)

Sind für 105'000 km rund 7800 Fr., die man planen kann.

So, was zahle ich (in etwa) beim Legacy oder Outback, wenn ich den Zahnriemenwechsel bei 100'000 km auch berücksichtige? Und vielleicht einmal Bremsen (inkl Scheiben) vorne und einmal Bremsbeläge hinten?

Ihr merkt schon - ich versuch mal zu rechnen, was der Wechsel für die Kasse bedeuten würde - und ich hoffe auf tiefere Kosten als bei Audi ;)

Grüsse,
Sebastian

  • »turbo_diesel_75« ist der Autor dieses Themas

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26

Montag, 14. Januar 2008, 14:09

Also, war am Wochenende bei einem Freundlichen.

Das Auto ist gross, die Verarbeitung gefällt, ist überall als hochwertig zu bezeichnen. Viel Platz im Kofferraum!

Da war ein Legacy 2.5 mit Automat und dem elekrisch verstellbaren Sitz - fein mit Leder bezogen. Ein sehr angenehmer Fahersitz. Leider kann man das von der Beifahrer Seite nicht sagen. Die Neigung der Sitzfläche ist zu schwach und nicht verstellbar, die Beine liegen nicht auf, selbst wenn der Sitz ganz hinten ist. Ausserdem ist diese Version dann doch zu teuer.
Der 2.0 Swiss hat auch auf der Fahrerseite den Sitz ohne elektrische Verstellung. Und da das gleiche Problem: Sitz ganz hinten, Position zum gut verstellbaren Lenkrad passt sehr gut. Aber die Beine schweben über der zu flachen Sitzfläche, das kann keine entspannende Sitzposition sein.

Also muss die Suche weitergehn, der Leggy scheint mir nicht zu passen :( Zum Glück hab ich Zeit, mein Wagen ist ja im Moment i.O., also kann ich ruhig weitersuchen.

Trotzdem danke an alle, die mir hier so viel geholfen haben.

vonderAlb

Erleuchteter

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27

Montag, 14. Januar 2008, 16:20

Immer diese Vorurteile gegen den Forester.

Zitat

Original von turbo_diesel_75
Als 2,5T hat er 10,7L Verbrauch (Herstellerangabe) - das sind rund 2 L mehr als der 2,5L Outback!

Es muß doch nicht gleich der Turbo sein. Der Sauger mit 158 PS und Reduktionsgetriebe klettert dir jede Eiger Nordwand hoch. Auch bei Glatteis.

Zitat

Original von turbo_diesel_75
Nur 252 cm Radstand - ich will einen Wagen, der auf der Autbahn bei 130 (und auch 160 in D) wie auf Schienen rollt. Die "grossen" haben 267cm Radstand. 15cm mehr sind da eine Welt! Ich will halt nicht den Wagen, der wie ein Wiesel um jede Kurve auf einer Bergstrasse wetzt, sondern ein Allrad Auto, dass auf der Autobahn wie eine E-Klasse gleitet.

Wieso entweder oder?
Der Forester kann beides. Um die Kurven wie ein Wiesel und wie auf Schienen auf der Autobahn. Selbst bei 200 km/h (wie meiner).

Hast du schon mal einen Forester gefahren? Du wirst überrascht sein. Das Auto wird völlig falsch eingeschätzt. Vergiß mal deinen Bauch und laß dem Verstand den Vortritt. Erst fahren, dann urteilen.

Was die Langstreckentauglichkeit betrifft, so kann ich dir sagen das es keinerlei Mühe macht 1.000 km am Stück runterzurasen.
Ich hab das erst letzten Sommer gemacht (Urlaubsfahrt von Stuttgart zur Nordsee), vollbeladen (4 Erwachsene, ein Hund, Gepäck bis unters Dach) lag der Forri wie ein Brett auf der Autobahn (Dauergeschwindigkeiten zwischen 140-160 km/h) und ich (1,84 m groß) hatte keinerlei Probleme mit den Sitzen (obwohl die Rückenlehne etwas kurz geraten ist) und die beiden "Hinterbänkler" hatten keinerlei Platzprobleme (Kniefreiheit).

Na ja, der Kofferraum ist wahrscheinlich das KO-Kriterium für den Forester, aber ich denke das ab und zu mal die Rücksitzbank umzulegen (zwei kleine Handgriffe, Zeitaufwand 10 Sekunden) in Kauf genommen werden kann, wenn man dafür ein verdammt gutes Auto fahren könnte.
Obgleich man den Kofferraum des Forester etwas vergrößern kann, wenn man das Reserverad und die ganze Kofferraumabdeckung entfernt und durch eine Holzplatte oder Teppich ersetzt. Dadurch kommt der Kofferraum nochmal einige cm tiefer, das Volumen wird deutlich größer (nur so als Tipp). Wenn du allerdings mit Gas fahren willst, dann vergiß es. Der Kofferraum schrumpft dann spürbar (wegen dem Gastank).

Ich hab das Gefühl du suchst eher eine eierlegende Wollmilchsau (große Ladefläche, Kettenantrieb, 1000 Nm Drehmoment, Verbrauch max 3 Liter, keine Wartungskosten, Sitze für einen 2,10 m-Mann, Anschaffungskosten nicht über 10.000 Euro).

Es gibt keine perfekten Autos. Bei irgendwas muß man bei jedem Auto einen Kompromiss eingehen.
Andreas

Subaru Outback 2.5i Sport MY18
Lexus SC430 MY06
Genesis GV60 Sport MY22

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »vonderAlb« (14. Januar 2008, 16:23)