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Barefoot

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1

Dienstag, 19. Juni 2007, 17:29

Auflastung Sportanhänger Outback

Hat jemand Erfahrungen hinsichtlich 'Auflastung Sportanhänger' für den Outback ?
Ich habe 1.8 t eingetragen und habe gehört das so etwas allg. bis 2.3 t möglichsein kann, mit der Begrenzung als Sportanhänger + Steigungesangabe.

Gerne Erfahrungen aus D und CH !

Danke

gerdu

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2

Dienstag, 19. Juni 2007, 18:13

Frage: Warum sollte ein Sportanhänger schwerer sein dürfen als ein Wohnwagen oder Transportanhänger?
Grundsätzlich orientiert sich die Anhängelast am Fahrzeuggewicht und da habe ich im neuen EU-Schein schon Angaben über das zGg des Zuges gesehen; Auflasten ist - soweit ich gehört habe - hierzulande schon lange vorbei, aber es könnte von den Fahrzeugpapieren abhängen was da schon eingetragen ist.
Bei mir sind es z.B. 1600 / 1875 bis ..% Steigung.

Barefoot

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3

Mittwoch, 20. Juni 2007, 08:39

Bei BMW soll es gehen ... :rolleyes:
Sportanhänger sind z.B. Pferdetrailer, Bootstrailer ect. wurden schon immer gesondert brücksichtigt. Möchte nicht gleich von meinem geliebten Outback auf ein LKW umsteigen ;(

gerdu

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4

Mittwoch, 20. Juni 2007, 18:41

Also da ich regelmäßig Pferdehänger und Bootstrailer fahre habe ich mir das schon gedacht...

Das ändert aber nichts an den Gewichten oder der Gesetzeslage, und wenn ich ehrlich bin würde ich als Zulassungsbehörde für Anhängelasten mit so hohem Schwerpunkt wie mein Boot ( 40% Gewicht im Kiel ) oder mein Pferd ( 40% Gewicht im Bauch ) eher geringere Grenzwerte ansetzen.
Der BMW ist ja nicht unbedingt ein klassisches Zugfahrzeug und hat möglicherweise nicht von Haus aus die möglichen Grenzwerte eingetragen, oder aber er bekommt das auch nur mit Niveauregulierung.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »gerdu« (20. Juni 2007, 18:43)


ami

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5

Montag, 25. Juni 2007, 09:24

Laut meinem Typenschein darf ich z.B. lediglich 1650kg ziehen, was für mein Fahrzeug, einem 3,0 OB MY 05 erstaunlich wenig ist.

Die Broschüre gibt jedoch an, dass ein OB bis zu 2t ziehen kann.

Wenn ich davon ausgehen darf, daß die Begriffe "können" und "dürfen" gleichgesetzt werden können, so sollte eine Auflastung auf 2t durchaus möglich sein.

Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass mein Führerschein garnichst anderes zulässt, da ich laut Bescheinigung lediglich 3,5t in Summer bewegen darf.

Gruß,

Ami

subarubaja

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6

Dienstag, 26. Juni 2007, 13:50

Für einen 2.5 Outback gibt es max. 1800kg, 2t für den 3.0 H6

Du kannst eine Einzelabnahme machen lassen,
d.h. wenn du 2.3t möchtest musst du mit einem beladenen Anhänger (100%) vorfahren,
5 x langsam in einer Steigung von 12% Anfahren
und Bremsweg wird auch berechnet. Wenn dann alles
ok ist, bekommst du das Gewicht eingetragen...
sofern du eine AHK montierst, welche für mehr als 2t zugelassen ist...

Aber wenn du mit Pferden unterwegs bist, riskierst du wenig
bis gar nichts, wenn du mal überladen hast...
Die Rennleitung lässt da gerne die Finger von lebenden Tieren,
ist immer sehr heikel!

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Pferdeanhänger & 2 Pferde = mehr als 2t?? Hast du belgische Kaltblüter 8o ?( ?

gerdu

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7

Dienstag, 26. Juni 2007, 18:03

Antwort zu offtopic:
1x Böckmann Vollpolyanhänger = 2400 kg zGG., max. Zuladung rd. 1400 kg macht Anhänger Leergewicht ca. 1 t.
So, und jetzt kommst du. Kannst dir leicht ausrechnen daß da für 2 Warmblüter bei 2t Anhängelast nicht mehr viel Luft bleibt.
So ein Geschoß würde ich dann auch mit dem Legacy nicht mehr ziehen wollen, auch nicht mit dem Forry. Wundert mich nicht daß man immer mehr von diesen monströsen Geländewagen sieht, die Zeit der Holzanhänger mit 640 kg leer ist vorbei.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »gerdu« (26. Juni 2007, 18:15)


subarubaja

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8

Mittwoch, 27. Juni 2007, 09:30

:D 2 Pferde wiegen auch bei mir mehr als 1t, aaaber....
einen Anhänger mit Leergewicht von 1t. ist völlig daneben!
Das sind uralte Anhänger aus dem letzten Jahrhundert
(oder jedenfalls die Technik!) 8o
Pferdetransporter Vollpoly = 650 kg MIT Sattelkammer, Zuladung = 2 Pferde à 675 kg ;)
Autotransporter = 480 kg, Zuladung 1 PKW à 1'520kg

Zitat

So ein Geschoß würde ich dann auch mit dem Legacy nicht mehr ziehen wollen, auch nicht mit dem Forry.

warum willst du dann mehr Anhängelast an deinem Outback??

Barefoot

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9

Donnerstag, 28. Juni 2007, 14:20

mein '97 Outback AT GAS durfte als Lastesel ein 1.7t Hänger mit hoffentlich nicht mehr als 10% überladen über den Gottherd und retour ziehen
Fazit: ging wie Zuckerschlecken -> keine Probleme
auch in kritischen Situationen wie nasser Untergrund an der Sliprampe und etwas Sand gab es keine Probleme - eingetragen sind 1.8t

hab mich mit der ganzen Anhängelast etwas beschäftigt ...
will eigentlich kein 'grossen' SUV nur wegen ca. 2 bis 2.2 t am neuen Hänger ...

zumindest in D darf man z.B. ein 2t Hänger mit einem Auto mit eingetragenen 1.8 t ziehen jedoch darf der Hänger nur bis 1.8t beladen sein ... bei mehr als 10% Überladung wir es teuer.

SD gibt für dir folgenden Werte für SD Importe an:
unter Ziffer 33 eine Erhöhung auf 1900 kg bis 8% Steigung für Outback 2.5
Forry 2.5 bis 2t
alle 3.0 l bis 2t
die 3.0 l Kombi bis 2050 kg bei 8%

Barefoot

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10

Donnerstag, 28. Juni 2007, 14:24

Zitat

Original von subarubaja
Du kannst eine Einzelabnahme machen lassen,
d.h. wenn du 2.3t möchtest musst du mit einem beladenen Anhänger (100%) vorfahren,
5 x langsam in einer Steigung von 12% Anfahren
und Bremsweg wird auch berechnet. Wenn dann alles
ok ist, bekommst du das Gewicht eingetragen...


Hast du da Erfahrungen ?
Kosten ?
die MKF macht da so einfach mit ?

Mit Auflaufbremse und Tandemachsen sollte sich der Bremsweg nicht wesentlich verändern oder doch ?

subarubaja

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11

Donnerstag, 28. Juni 2007, 14:54

Ich habe mich mal erkundigt, weil wir einen Legacy I 2.2 SST Schaltgetriebe mit 1.9t prüfen wollten.
Der Legacy I Automat ist ohne Einzelabnahme machbar (braucht nur die verstärkten Stabis).

In unserem Kanton ist diese Prüfung zulässig für die Erhöhung des GG.
Ich kann aber nicht garantieren, dass dies in der ganzen CH machbar ist...
Ich habe schon so viele seltsame Dinge mit den MFK's erlebt, dass ich nichts verallgemeinern möchte.

Die Kosten halten sich in Grenzen... etwas mehr als ein normaler MFK.

Ich habe die Erhöhung des GG schlussendlich nicht gemacht...
der Aufwand meinen Anhänger mit genau 1.9t zu beladen :crazy:,
meine Kupplung am Test zu schleissen (die Steigung war garantiert mehr als 12% X( :nixwieweg: )
um dann am Bremstest zu scheitern :rolleyes: war mir zu gross :D

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Hat dich die Rennleitung schon mal angehalten, als du lebende Tiere geladen hattest?

Box_10

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12

Donnerstag, 28. Juni 2007, 15:00

Zitat

Original von Barefoot
zumindest in D darf man z.B. ein 2t Hänger mit einem Auto mit eingetragenen 1.8 t ziehen jedoch darf der Hänger nur bis 1.8t beladen sein ... bei mehr als 10% Überladung wir es teuer.


Auch in der Schweiz spielt es keine Rolle für wieviel Gewicht der Anhänger zugelassen ist.
Was Relevant ist, das Gewicht der Anhängers wenn er beladen ist (Leergewicht plus was du drauflädst) darf die Anhängelast nicht überschreiten.

gerdu

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13

Donnerstag, 28. Juni 2007, 18:38

Die Gewichte für den Pferdehänger habe ich aktuell vom Hersteller, kann man bei Böckmann nachlesen, aber so ein uralter Rice ist tatsächlich auch so schwer.
Aber Hand aufs Herz: Wer weiß schon genau was sein Pferd wiegt? Und was die Boot anbetrifft so sind die Gewichtsangaben der Hersteller für Trailerbare Boote ohnehin grandios gelogen, da kann man immer 10-20% drauflegen.
Ich hätte aber auch noch nie gesehen daß die Polizei einen Pferdeanhänger ( mit Pferden! ) abkuppelt und wiegt. Die schauen eigentlich nur nach den Wohnwagen.

Barefoot

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14

Freitag, 29. Juni 2007, 08:16

Danke für die vielen Hinweise und Tips

Hinsichtlich des wirklichen Gewichtes hilt nur auch die Kontrolle auf der Waage (die Rennleitung hat super flache um die Achslast zu messen - durch auffahren - nix abkluppeln)

subarubaja

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15

Freitag, 29. Juni 2007, 08:16

@gerdu
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
wieviel meine Pferde wiegen weiss ich immer dann, wenn sie mir auf den Fuss stehen :D

fee

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16

Freitag, 29. Juni 2007, 08:25

Anhänger und Pferde.

hallo forum.
genau mit diesem problem habe ich mich auch lange beschäftigt bevor ich mir den subi schlussendlich gekauft habe. wie im anderen thread nachzulesen habe ich ja nun einen 2.2 l automat, 1. inv. dez 1992, also modelljahrgang 93. ich habe bei dem 1900 kg zuglast bekommen.

unser pferdeanhänger (humbaur) wiegt laut fahrzeugausweis (meiner meinung nach ohne trennwand) 770kg. für die pferde würde dann je 565 kg bleiben, für nicht allzu grosse, schlanke tiere relativ realistisch. mein pferd - und ja - ich bin zur lkw-waage geritten mit ihm - wiegt leider gottes 758 kg. mein subaru zieht also konstant 1528 kg, ich habe reserve.

ich habe mir schon überlegt, für ganz kurze strecken zwei pferde mitzunehmen, das gesamtgewicht wäre dann bei 2130 kg. sollte ich so auf die waage müssen, hätte ich eine anzeige am hals... gar nicht zu erwähnen, dass ich mir etwas sorgen machen würde über die (brems)leistung meines subarus...

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
ausserdem ist die zulast des hängers ja auf 1100 kg festgelegt... das ist so oder so ein witz...


fazit: ich gehe kein überladungsrisiko ein, wegen dem auto aber auch weil die polizei in unserer region gerne mit mobiler waage in der nähe eines turniers stationiert ist und die gespanne der abfahrenden reiter kontrolliert... X(

gerdu

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17

Sonntag, 1. Juli 2007, 11:25

Die Bremse ist dabei gar nicht mal das Problem, vorausgesetzt der Anhänger ist nicht überladen.
Die Bremse des Anhängers muß nämlich so dimensioniert sein daß sie alleine den Anhänger mit der vorgeschriebenen Verzögerung abbremsen kann und das Zugfahrzeug hat eigentlich nur sich selbst zu bremsen und die Auflaufeinrichtung zusammenzudrücken.
Aber ich kann dir sagen, ich hatte mal einen Anhänger hinten dran mit ca. 1200 kg und ohne funktionierende Bremse - TÜV und Bremsbacken sowie Züge neu, aber was die nicht prüfen können ist die Funktion der Auflaufeinrichtung und die war bombenfest -
Da war der Subaru mit den Bremsen absolut am Limit, bin fast mit beiden Füßen auf dem Pedal gestanden um so "zivilisiert" bremsen zu können wie man das mit ausreichend Sicherheitsabstand normalerweise tut.