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RX

Schüler

  • »RX« ist der Autor dieses Themas

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1

Sonntag, 11. Februar 2007, 22:02

Outback 2,5 - Hängengeblieben !

N'Abend allerseits.

Heute wurde mein Glaube an Subaru das erste Mal so richtig nachhaltig erschüttert. :motz:
Nicht lachen. Wenn Ihr so wie ich ca. 1h etwas Panik geschoben hättet, möchte ich Euch mal sehen.
Vor allem im Hinterkopf, dass ein VW Bus T4 syncro sich auf den Weg macht, um mir zu helfen... :nixwieweg:

Bin heute abend nen doch relativ steilen Waldweg hochgefahren (mit Low), um mal kurz auszutreten. Es regnete in Strömen.
Das ging noch. Dann jedoch war aufgrund des sehr beengten Raumes zum Manövrieren mein Pech, dass ich evtl. etwas unglücklich rangierte, auf ein Schlammstück kam und dann hing er !
Nach hinten konnte ich nicht groß rumeiern, da war ein Geländer.
Ausserdem rutschte er nach links, wo dann ein Baum stand. Super.
Sowas kenn ich nur aus Offroad/Trailsendungen.

:kotz:, da parkte ich nun quer überm Weg, kam nicht vor, nicht zurück.

Nach mehrmaligen und endlosen Versuchen mit Untersetzung an/aus, quietschenden Reifen, 1. Gang/Rückwärtsgang, stinkender Kupplung, Lumpen für unter die Reifen, wenig/Vollgas und vor allem den am Schluss helfenden 7 Leuten (nochmals, falls jemand von Ihnen das hier liest :umarm: :knuddel: :klatsch: :anbet:, war es geschafft und ich konnte den Weg rückwärts runterrollen.

Nachteilig wirkte sich sicherlich aus, dass der Leihwagen nur Sommerreifen hatte. Aber trotzdem, dass der Allrad versagte (die helfenden Personen meinten, ich solle doch den Allrad zuschalten bzw. die Sperre)...

War froh, dann endlich zu Hause zu sein. Jetzt morgen erst mal in die Waschanlage, Unterbodenwäsche undso.
Ich glaub, ich kauf mir anstelle nem Forester doch den Defender...

black

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2

Sonntag, 11. Februar 2007, 22:05

Hätst lieber in die Hose machen sollen!!!!!!!!!!!!!!!!! :(

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3

Montag, 12. Februar 2007, 02:52

Dein Vergleich Outback und Defender zeigt mir, dass das nur daneben gehen konnte.
Allein schon, dass du mit den Geolandar (Serienbereifung, Ganzjahres-drecks-Gummi) in schweres Gelände fährst und bei schlammigem und steilem Untergrund dich übers Hängenbleiben beschwerst ist lustig!
Der Outback ist eben nicht für sowas gebaut und hat auch keine Diffsperren für schweres Gelände!

Tut Leid, aber Subis sind nunmal keine Truck-Trial Fahrzeuge!:hmm: Hast ihm vermutlich einfach zu heftigen Untergrund vorgesetzt!

Blubbel

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4

Montag, 12. Februar 2007, 03:09

Bei solchen Gelände sind wir mit einem Pajero auch schon liegen geblieben.
Was erwartest du ??? Das ist ein PKW kein Panzer !

RX

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5

Montag, 12. Februar 2007, 08:00

Ähm, das kam vielleicht falsch rüber, aber es war DEFINITV kein
schweres Gelände ! Es war einfach ein ca. max. 1m lange, 2m breites
steiles verschlammtes Stück Weg in einer Kurve.

Aufgrund der Länge des Outback (ca. 4,75m) konnte ich nicht rückwärts fahren, da sonst Touchierung des Absperrgeländers, somit Heck bruchgefährdet. Ich war quasi eingeklemmt.
Nach vorne hoch konnte ich nicht, da kein Vorankommen möglich.

Mit dem Forester (oder nem Allradler, der unter 4,5m liegt) hätte ich mich wahrscheinlich nur ückwärts rollen lassen müssen...
Aber jetzt bin ich halt um eine Erfahrung reicher.

Vielleicht stell ich noch Fotos der Stelle rein oder wer in der Nähe von S wohnt, kann sich dies nochmals vor Ort mit mir anschauen. Als Beweis.
Der Vergleich Defender-Outback war nur als Ironie gedacht...

Die Geolander sind wirklich schrott. ;(

Grüsse

Blubbel

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6

Montag, 12. Februar 2007, 08:33

Zitat

Original von RX
Ähm, das kam vielleicht falsch rüber, aber es war DEFINITV kein
schweres Gelände ! Es war einfach ein ca. max. 1m lange, 2m breites
steiles verschlammtes Stück Weg in einer Kurve.


Ich kann mich nur wiederholen....

Wolfgang2002

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7

Montag, 12. Februar 2007, 09:31

Für schweres Gelände - und dafür reicht ein Stück, auf dem ein Rad aus dem Stillstand greifen muss - gibt es MT-Reifen und / oder Ketten.

Alles andere hilft bei Schlamm nicht.

Es gibt weiß Gott genügend Argumente gegen die Geolandar, aber sie haben für Sommerreifen abseits befestigter Wege wegen ihrer Lamellen wirklich Potenzial. Versuche das Ganze doch mal mit einem Conti Premiumcontact oder einem Bridgestone ER 300.

Die Antriebssituation beim 2,5er OBK ist zudem stark abhängig von der Verwindung / Verschränkung, die das Gelände vom Fahrwerk fordert. Kommt es zu diagonalen Entlastungen, bricht ohne Schwung der Vortrieb zusammen. Die Viscosperren (Mittte und hinten) wirken nur begrenzt.

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8

Montag, 12. Februar 2007, 15:01

Irgendwo sind allem eben Grenzen gesetzt.

Hatte im Wald auch schon mal einen Bekannten mit einem Mercedes G vor mir, da ging es leicht bergauf, leichte Krümmung und war extrem matschig. Da hing dann auch der G, trotz aller Sperren usw.

Ich bin ums Matschloch drumherumgefahren, hatte ich es nicht gesehen wär ich wohl auch nicht durchgekommen.

subarubaja

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9

Montag, 12. Februar 2007, 17:16

wie Wolfgang beschrieben hat, kann es zu diagonalen Entlastungen
kommen, was einen Zusammenbruch des Vortriebs auslösen kann.
Wenn du einen 2.5 Automaten fährst (geht beim manuellen auch,
ist einfach ein bischen schwieriger), hättest du beim Anfahren
evtl. durch LEICHTES! auf die Bremse treten die Antriebskraft
besser auf alle vier Räder verteilen können...

...und auf einen Outback gehören keine SLICKS!! :P :nixwieweg:

Unwesentlich

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10

Dienstag, 13. Februar 2007, 02:47

auch mit der handbremse lässt sich die kraftverteilung ganz gut "regeln" ...

manchmal reicht aber schon ein wirklich nur leicht abschüssige, nasse wiese mit lemigen untergrund aus, um mit 4 drehenden rädern den hang abwärts zu rutschen um dann festzustellen das selbst 4 blockierende räder nichts mehr stoppen können...

4 rad antrieb ist dazu da, um an stellen stecken zu bleiben, wo man mit einem 2 rad antrieb niemals hingekommen währe :anbet:

Wolfgang2002

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11

Dienstag, 13. Februar 2007, 07:29

Reifenempfehlung (ohne TÜV, passt aber)

Hi RX,

hier mal eine Empfehlung in 215/65 R 16, die Dir mit Sicherheit geholfen hätten.
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Die kann man ohne Bedenken auf die häßlichsten Stahlfelgen der Welt montieren, die wirken über ihr Profil.

Über die Fahrbarkeit auf der Straße reden wir ein anderes mal.




Und als AT:




bluebird

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12

Dienstag, 13. Februar 2007, 08:05

@ Unwesentlich

Oder anders formuliert:
Allrad zu fahren bedeutet, dort steckenzubleiben, wo kein Abschleppwagen mehr hinkommt

:tschuess:

Viele Grüße,
Robert

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13

Dienstag, 13. Februar 2007, 08:49

Naja,

bei den heutigen Autos sind die Reifen meistens die Schwachstellen, da sie fast nur für die Straße oder ganz leichtes Gelände vorgesehen. Grobes Gelände oder Matsch kann man ganz einfach vergessen.
Es will doch jeder einen komfortablen, leisen Reifen, der gute Fahrleistung und sicheres Fahrverhalten gibt. Das geht eben nicht mit Geländereifen einher.

Aber welcher Cayenne, Touareg, Pajero etc wird schon richtig im Gelände eingesetzt? Und welcher Geländereifen ist bis 200km/h+ ausgelegt? Auch der Outback ist für reine Matschreifen zu schnell.

Ich hab auf meinem Defi die MT von BF Goodrich (mit TÜV) drauf. Die Reifen sind echt einmalig. Egal ob Schotter, Matsch, Geröll oder Sand, die Reifen sind top. Aber schneller als 150 fahr ich ungern damit, obwohl letztes Jahr auf der Schleife ging es auch schon mal schneller :D



Grüße
Bastian

vonderAlb

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14

Dienstag, 13. Februar 2007, 11:17

Zitat

Original von RX
Ähm, das kam vielleicht falsch rüber, aber es war DEFINITV kein
schweres Gelände ! Es war einfach ein ca. max. 1m lange, 2m breites
steiles verschlammtes Stück Weg in einer Kurve.

Kommt drauf an was man als schweres Gelände bezeichnen kann.
Z.B. ist eine nasse leicht abschüssige Wiese als schweres Gelände einzustufen. Das ist so glatt, das da normale Reifen keinen Halt finden. Solch ein Gelände kann man nur mit geeignetem Räderwerk meistern.

Nichts ist schlimmer als Schlamm. Der setzt sich sofort in die schmalen Ritze von Sommerreifen und klebt sie völlig zu. Somit hast du dann, um vorwärts zu kommen, nur noch Slicks unter dem Auto.
Andreas

Subaru Outback 2.5i Sport MY18
Lexus SC430 MY06
Genesis GV60 Sport MY22

TBR

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15

Dienstag, 13. Februar 2007, 18:38

Wie schon angesprochen zwei Problemquellen: Reifen und Differentiale. Erstere haben schätzungsweise 90% Bedeutung beim Steckenbleiben, Letztere die restlichen 10%.

Die Viscosperre im Zentraldifferential funktioniert problemlos, sie kann praktisch starren Durchtrieb herstellen. Anders das "LSD" an der Hinterachse, das ist im Gelände unzureichend. Im Extremfall mit verschränkten Rädern drehen ein Vorder- und ein Hinterrad durch, nämlich die diagonal gegenüberliegenden, weil zwar das Zentraldifferential sperrt und so Vorder- und Hinterachse Kraft bekommen, durch die Achsdifferentiale jedoch die Räder mit der jeweils schlechtesten Traktion die Summe vorgeben.

Von außen denkt man natürlich, es würde nur eine Achse angetrieben, weil man auf jeder Seite nur ein Rad durchdrehen sieht. Aber auf der einen Seite sehen die Leute ein durchdrehendes Vorderrad, auf der anderen ein durchdrehendes Hinterrad.

@ Bastian: 150 km/h im Defender? 8o 8o 8o Was hast Du denn für einen Motor drin?

Wolfgang2002

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16

Mittwoch, 14. Februar 2007, 07:48

Defender

@Thomas,

ich glaube, dass Bastian den Namen Matzker buchstabieren kann - ist jedenfalls der namhafteste, der mir einfällt.

cweber

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17

Mittwoch, 14. Februar 2007, 18:33

Da ich beruflich oft im "leichten Gelände" unterwegs bin, habe ich mit Steckenbeleiben auch schon so meine Erfahrung gemacht. Erst letzte Woche mit dem Allrad Kangoo, mit dem Vitara habe ich mich bis jetzt immer noch irgendwie herauskämpfen können. Das Gelände war jedesmal die berühmt berüchtigete feuchte Wiese, wo man wenn das Gelände nur ein bisschen aufgeweicht ist dermaßen schnell versackt, Profil ist nach einer Radumdrehung zu und dann sollte man möglichst immer ein Handy mit Empfang oder einen Kettenzug/Winde dabeihaben. :(

Gruß
Christian

christianV

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18

Dienstag, 27. Februar 2007, 20:25

RE: Outback 2,5 - Hängengeblieben !

X(Allrad zu fahren bedeutet, dort steckenzubleiben, wo kein Abschleppwagen mehr hinkommt

4 rad antrieb ist dazu da, um an stellen stecken zu bleiben, wo man mit einem 2 rad antrieb niemals hingekommen währe

:D :D :D

Diese Erfahrung durfte ich mit meinem Quattro auch schon machen. Auf dem Nachhauseweg von der Arbeit wollte ich im Winter etwas Spass haben .... :D
Es hatte heftig geschneit und ich wollte die Grenzen des Allrads ausloten ...... ich habe sie gefunden ..... :D 8)

Man war das peinlich ..... welcher "Bloedmann" verlaesst auch im Winter die schneebedeckten asphaltierten Strassen und faehrt einen Feldweg den Berg hoch ..... Erst einmal ging alles gut der Allrad arbeitete ordentlich und er Wagen fuhr.... dann hatte ich aber ploetzlich ein Problem, da ich den Weg aufgrund von Schneeverwehungen nicht mehr sah. Ich machte einen "Kardinalsfehler" und hielt an ..... X( Dass war es dann, vorwaerts ging es nicht mehr, trotz HA Sperre. Also rueckwarts den Berg hinab .... ich konnte im halbdunkeln allerdings den Weg nicht mehr sehen. Ich versuchte es rueckwaerts trotzdem, kam dann aber recht schnell vom Weg ab (war eben alles weiß und der Weg nicht erkennbar) und rutschte einseitig quer in den Graben zwischen Feldweg und Acker. Der Quattro hatte an der Kante des Grabens auf der Schneedecke grossflaechig mit dem Unterboden aufgesetzt ?( .
Ich kam mir richtig bescheuert vor ..... :crazy: und ueberlegte was ich tun soll .... einen Bauern mit Traktor holen ...... ? Ok diese Schmach wollte ich mir bis zum Schluss aufheben ..... ich holte mein Handy und rief erst einmal daheim an und ließ mich abholen. Meine Madamme erzaehlte mir schoen was .......... :prophet: Ich rief dann meinen Bruder an, damit er mit seinem Allrad-Quad vielleicht etwas ziehen koennte. Dumm das Teil war zerlegt und nicht einsatzbereit. Er kam aber mit seinem einachsgetriebenen Audi .... Er schuettelte nur den Kopf, als er meinen Wagen oben am Berg stehen sah .... lachte sich kaputt und fragte sich, wie man nur auf so eine Idee kommen kann da hinaufzufahren .... Ok - Klappspaten, Matten, Wagenheber, Holzpanele hatten wir mitgenommen. Ich habe dann meinen Wagen großflaechig freigeschaufelt. Unter dem Schne war alles matschig .... das war eine Sauerei .... nach ca. 1,5 Std Arbeit (es war mittlerweile stockdunkel) konnte ich den Wagen wieder aus eigener Kraft befreien. Einseitig hatten sich die Felgen vorne und hinten ordentlich mit dem Schlamm unter der Schneedecke zugesetzt und das Zeugs fror dann natuerlich in den Felgen fest. Da ich in meinen Wagen. wegen dem Graben, nur ueber die Beifahrerseite hineinkam, sah es innen natuerlich dann auch lustig aus, als ich mit meinen Schlammklamotten ueber den Baifahrersitz einsteigen musste ..... Einen Schaden am Fahrzeug hatte ich aber nicht, aber ich war wieder eine Erfahrung schlauer und es gab eine Menge zu putzen ................ die verschlammten Felgen waren abends und morgends am naechsten Tag bei -5 Grad auch ein Problem, denn das Zeug war festgefroren und ich hatte eine boses Unwucht .... am darauffolgenden Tag hatte es Mittags um die 0 Grad und da schaffte ich es endlich an einer Waschstrasse mit dem Hochdruckreiniger die Felgen sauber zu bekommen.
Auch wenn jeder einen fuer beloppt haelt .... es war im Nachhinein trotzdem lustig und so etwas muss man eben mit Humor sehen .........
Diese Geschichte kommt immer mal wieder in meiner Familie spoettisch auf den Tisch ..... ;)

Gruss

Christian
.... nichts geht ueber ein gutes Allradsystem ...

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19

Dienstag, 27. Februar 2007, 21:35

Ja, eine aufgeweichte Wiese ist mit normalen Reifen trotz Allrad extrem tückisch. Da ist man schnell an der Grenze und eh man sich versieht hängt man. 8o
Da braucht man schon sowas wie auf den ersten Bildern von Wolfgang.:tongue:

TBR

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20

Donnerstag, 1. März 2007, 00:01

Ja, frei drehende Räder sind Gift, sei es durch Verschränkung oder durch Aufsitzen. Da sind dann auch die besten Reifen wirkungslos.

Wie weit man aber kommt, wenn die Räder gleichmäßig belastet werden, habe ich mit dem 1990er Legacy erlebt. Winter in den Alpen, Bergweg zu einem Bauernhof, als Rodelbahn genutzt, durch Wärmeeinbruch aufgeweicht, etwa 20 cm tiefer, zäher Schneematsch. Einfach auf dem Gas geblieben, das Auto hat sich so durchgewühlt. Es wurde immer wieder vom zähen Untergrund seitlich hin und her gedrückt, aber vorwärts ging es, ohne Schneeketten. Mit einem Audi wäre Schluss gewesen, mangels Bodenfreiheit.

Bei gut einem halben Meter Neuschnee (Oberkante Stoßfänger) oder einer fast ebenso hohen Schneewehe musste aber auch der hochgepumpte Legacy passen. Dank Unterfahrschutz funktionierte er wie ein Schlitten, die entlasteten Räder konnten keine Kraft mehr übertragen.