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Leggi

Anfänger

  • »Leggi« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 33

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1

Donnerstag, 16. Februar 2006, 09:05

Schalten bei kaltem Motor

Hallo an alle Schalter-Fahrer,

ich habe einen 2000er Legacy Kombi, 2,5 ltr.
Bei kaltem Motor kann ich wunderbar hochschalten, aber
runterschalten ist die ersten 3-4 km eine Tortur.
Ich kenn das auch von meinem vorherigen Auto, aber bei weitem nicht
so krass.
Ich fahre aus meiner Ausfahrt raus und muss nach ca. 500m links abbiegen.
Ohne Gegenverkehr gehts im 3. aber wenn einer kommt muss ich stehenbleiben und dann auch mit mehrmaligem Kupplungtreten den 1. od. 2. fast mit Gewalt
einlegen.
Meine Frage (wie so oft): IST DAS NORMAL ?

Gruß an alle


ME

Strexe

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2

Donnerstag, 16. Februar 2006, 10:01

Hi Leggi,

bei unserem Fory MY 04 ist es auch schwierig zu schalten, wenn alles kalt ist. Ein wenig helfen kann z.B. mit Zwischengas schalten, so wie in alten Zeiten, oder gegen den Gang laufen lassen, bevor man die Kupplung tritt und schaltet. Das hilft ein wenig. Wenn der Rückwärtsgang nicht will, einfach kurz in den 1. Gang schalten, ein wenig die Kupplung kommen lassen, Kupplung treten und Rückwärtsgang rein.

So, vielleicht kann ja noch jemand was schreiben, der wirklich Ahnung von solchen Sachen hat.

Winke, winke
Strexe


  • »CarstenB« wurde gesperrt

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3

Donnerstag, 16. Februar 2006, 10:55

Bei kaltem Motor (Getriebe) sind die Gänge, speziell die unteren (und vor allem beim Zurückschalten) etwas widerspenstig. Wenn es im warmen Zustand besser geht ist das "normal".
Abhilfe kann u.U. mal ein Ölwechsel (Getriebe) schaffen. Allerdings unbedingt nur das Subaru-Öl verwenden. Da sind die Getriebe etwas wählerisch.

Ansonsten wie Strexe schon sagt...
Zwischengas kann beim Runterschalten auch helfen. Ausserdem schont man damit -wenn man es beherrscht- die Kupplung, weil man gleich im richtigen Drehzahlbereich wieder einkuppeln kann und nicht über die Kupplung die Drehzahl "anpasst".

,
Plus ___ LPG

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4

Donnerstag, 16. Februar 2006, 11:47

Hallo Leggi,

ungeachtet dessen, dass Strexe und CarstenB mit ihren Antworten richtig liegen, meine ich aber soooo ganz normal ist es nicht. Bei mir lassen sich die Gänge auch bei minus 20° gut einlegen (im Januar "getestet").
Wenn´s mal hakt: Leerlauf, 1x Kuppeln -> dann sollte es funktionieren
Wenn man so wie Du mehrfach kuppeln muss und die Gänge trotzdem nicht einlegen kann, halte ich das nicht für normal.
Wie CarstenB sagt, würde ich zunächst das Öl checken (und wechseln) und wenn es nicht besser wird, die Werkstatt kontaktieren. Eventuell nur eine Einstellungssache?

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cweber

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5

Donnerstag, 16. Februar 2006, 11:48

Sowie ich das jetzt verstanden habe, bekommst Du im stehen den ersten oder zweiten Gang nicht rein, das ist alles andere als normal, sicher wenn es richtig kalt ist lässt sich das Getriebe etwas schwerer schalten, aber die Gänge lassen sich trotzdem ohne Gewalt einlegen. Wenn Du aber noch am rollen bist, bekommt man den ersten wirklich nur reingewürgt, der zweite sollte aber da auch ohne Gewalt einzulegen sein. Ich würde mal beim Subi Dealer vorbeifahren und da mal fragen was der meint.

Gruß
Christian

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gerdu

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6

Donnerstag, 16. Februar 2006, 18:53

Geht mir genauso. Bevor ich bei kaltem Auto runter in den Dritten schalte ziehe ich lieber die Untersetzung. Scheint Subaru-normal zu sein.

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7

Donnerstag, 16. Februar 2006, 19:28

wie lange gibt sich die schaltung störrisch?
im audi hatte ich das auch, mit neuem öl war es deutlich reduziert. auffällig war es dann noch an der ersten kreuzung, wo man anhält, in den 1. schaltet und dann weiter. nach 300 m war dann alles normal. zwar noch nicht so gut wie bei wirklich warm gefahreren komponenten aber nicht mehr hakelig oder störrisch.

allerdings muß ich auch sagen, dass mir die subaru-schaltung (spec.B) auch sehr wenig zugesagt hat und ich deswegen gleich zur automatik gegriffen habe (nach 2 schaltern in der vergangenheit).

gruß,
alex

H6Fan

achim

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8

Donnerstag, 16. Februar 2006, 21:28

Also folgendes:

Dass man beim Runterschalten vom 3. in den 2. und dann vom 2.in den 1. bei Kaltem Getriebe viel Kraft und Zeit braucht ist normal, dass der 2. und der 1. Gang sich nur im Stand schalten lassen ist dagegen nicht normal!!

Falls sich die Gänge bei rollendem Fzg. nach 'Anlegen des Schalthebels' überhaupt nicht einlegen lassen ist da wohl was defekt oder falsch eingestellt!
Wenn sich die Gänge aber nach einer Wartezeit (mit angelegtem Schalthebel) doch einlegen lassen würde ich mir keine Sorgen machen.
Die Syncronringe müssen zum Syncronisieren den Ölfilm zwischen den Syncronkonussen Abscheren, was bei kaltem Öl (hohe Viscosität) sehr schwierig ist und desshalb mehr Zeit und Kraft in Anspruch nimmt! Daher hilft es, ein Getriebeöl mit geringerer Viskoitätsklasse einzufüllen!



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Zweigelt

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9

Donnerstag, 16. Februar 2006, 21:55

dieses "Problemchen" quält mich leider auch. Das Blöde ist, daß ich auch noch am Berg(-18%) wohne, und das Zwischengas geben immer mit dazubremsen verbunden wäre.

Vom Wechsel auf ein Öl geringerer Viskosität riet mir mein freundlicher Subaruhändler ab, das es möglich wäre das, das Getriebe zu "pfeifen" anfängt.

Über eine Lösung dieses lästigen Problems wäre ich recht dankbar!


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10

Donnerstag, 16. Februar 2006, 22:31

da es nur bei kaltem öl auftritt: ne ölheizung (nicht lachen!) - fürs getriebeöl

habe allerdings keine ahnung wie aufwändig das wird...

H6Fan

geändert von: Subaru Nachbar on 16/02/2006 22:33:15

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11

Donnerstag, 16. Februar 2006, 23:08

Habe an meinem 01er 2,5 GX dasselbe Problem. Erst nach ca. 1 Km lassen sich die ersten beiden Gänge gut einlegen.

Damals bei meinem 90er 2,2GX war das mit dem ersten Gang auch. Hat dann irgendwann nach zigtausend Km von allein nachgelassen.
Hoffe, dass das beim jetzigen auch so ist.

Gruß
Michael


http://img351.imageshack.us/img351/1599/grennderungsimg43984vr.jpg
Outback 6 Sport X grau 2,5i AT EZ 10/19 seit 10/21 mit Prins VSI 2 LPG
Jetzt von mir als Daily, ca. 900 Km/Woche... ;-)

Kia Sportage 1,6 T-GDI AT MY 2020 EZ 06/20 mit Prins VSI 3 DI LPG - fährt jetzt die Frau... :-)

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12

Freitag, 17. Februar 2006, 07:46


Kenne das Problem auch, bei mir hilfts wenn ich noch vor dem losfahren 2-3 mal die Gänge 1-4 durchschalte.
Danach kann ich auch während der Fahrt nahezu normal schalten.

Gruss
Andreas

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Zweigelt

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13

Freitag, 17. Februar 2006, 09:26

geschrieben am 16.02.2006 um 22:31:07
da es nur bei kaltem öl auftritt: ne ölheizung (nicht lachen!) - fürs getriebeöl

habe allerdings keine ahnung wie aufwändig das wird...


so was ähnliches hat mir mein Händler auch vorgeschlagen...Standheizung!
Leider gibt es da keine Garantie ob die "Wärme" in dieser kurzen Heizphase bis ins Getriebe vordringt. Interessanter wäre da ein Getriebeöl das ab -10° chemisch reagiert und sich selbst erwärmt



geändert von: zweigelt on 17/02/2006 09:27:36

gerdu

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14

Freitag, 17. Februar 2006, 18:23

Bei den Dieselloks haben wir immer mit angelegter Zusatzbremse die Wandler gefüllt oder sogar etwas Leistung aufgeschaltet; Über den Dreikreis-Wärmetauscher hatte man dann Motoröl, Getriebeöl und Kühlwasser recht schnell warm.

Beim Auto mit Schaltgetriebe kann man bestenfalls nach dem Kaltstart das Getriebe im Leerlauf eingekuppelt eine halbe Minute lang "durchrühren" lassen, ist für den Motor auch nicht verkehrt wenn man bei starken Minusgraden erstmal das Öl an alle Schmierstellen kommen lässt bevor es richtig losgeht.

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achim

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15

Samstag, 18. Februar 2006, 01:08

@gerdu:

Stimmt, genau diese Erfahrung hab ich auch gemacht, das Getriebe lasst sich um Klassen besser Schalten(natürlich nicht so gut wie wenn es schön warm ist), wenn man das Auto nach dem Kaltstart etwas im Leerlauf eingekuppelt kurz laufen läßt.
Das mit dem Warmlaufen lassen (ähnlich den Dieselloks) ist z.B. beim Ölbad- Retarder von Omnibussen genauso, die ziehen auch erst richtig wenn sie warm sind...



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