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Chaka

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1

Montag, 26. Dezember 2005, 19:55

Motor geht im kalten Zustand zeitweise aus.

Ich habe vor 3 Tagen aus Interesse meinen Fehlerspeicher ausgelesen. Ein Problem hatte ich zu diesem Zeitpunkt nicht. Im Fehlerspeicher war der Fehlercode 32 = Oxygen sensor or circuit hinterlegt. Da das löschen des Fehlerspeichers über die Verbindung der beiden (grünen) Test Mode Stecker + der beiden (schwarzen) Speicher-Lesen-Stecker nicht möglich war habe ich die Batterie für eine halbe Stunde abgeklemmt. Anschließend war der Fehlerspeicher gelöscht.

Seitdem habe ich folgendes Problem. Sobald ich (nur bei kaltem Motor) die Kupplung trete
fällt die Drehzahl schnell ab. Teilweise unter 500 Umdrehungen pro Minute. Der Legacy ist mir deshalb bereits 2 mal ausgegangen. Sobald der Motor betriebswarm ist fällt die
Drehzahl beim auskuppeln kontrolliert ab (so wie vorher) und bleibt immer über der Marke von 750 bis 800 Touren (Leerlaufdrehzahl). Das Verhalten ist sowohl auf Benzin als auch auf Autogas identisch. Ein Fehlercode ist nicht hinterlegt. Die Steckverbinder für den Speicher-Lesen bzw. für den Test-Mode sind getrennt.

Folgende Punkte habe ich bereits kontrolliert:
- Alle Schläuche nach dem LMM.
- Stecker für den LMM mit Kontaktspray behandelt.
- Zündkerzen

Legacy II Baujahr 1996

Danke für Eure Hilfe.

Volker

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achim

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2

Montag, 26. Dezember 2005, 21:39

Dann kontrollier mal noch Folgendes:

Leerlaufsteller (Leerlaufregelvetil heißt hier glaub SCI oder so ähnlich):
Verkabelung und Sauberkeit; manchmal hilft reinigen mit Bremsenreiniger!

Wenn vorhanden: Kupplungsschalter und Verkabelung!

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Chaka

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3

Montag, 26. Dezember 2005, 21:54

Hallo Achim,
wo finde ich den Leerlaufsteller?
Gruß
Volker


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achim

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4

Dienstag, 27. Dezember 2005, 00:26

Kann ich Dir nicht ganz genau sagen, aber eigentlich müßte das eine kleine 'Dose' an der Anasugspinne sein(parallel zur Drosselklappe), kurz bevor sich das Ansaugrohr Auf die vier Zylinder aufteilt und sie sollte quer zur Rohrrichtung nach links(in Fartrichtung) rausstehen!

verfolge mal den Ansaugtrakt, irgendwo muß der Leerlaufsteller sitzen, er muß einen Bypasskanal zur Drosselklappe öffnen und schließen können; er muß also irgedwo in der Gegend der Drosselklappe sein!!!

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gerdu

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5

Dienstag, 27. Dezember 2005, 13:29

Oxygen Sensor, das dürfte Lambda-Sonde sein, nicht etwa Luftmassenmesser, oder?
Aber wenn der Motor kalt ist sollte die Lambda-Sonde noch gar nicht zur Motorregelung beitragen- Das ist jetzt eine reine Vermutung von mir.
Also hieße das nach der Beschreibung, wenn die Kat-Regelung erstmal eingesetzt hat, geht's auch. Welches Bauteil ist also für die Regelung der Kaltleerlaufdrehzahl verantwortlich? Die wird ja unmittelbar nach dem Start erstmal kurz angehoben und dann abgesenkt.
Was könnte denn noch zurückgesetzt werden wenn die Batterie abgeklemmt wird?
Vielleicht solltest du den Fehlerspeicher nochmals auslesen? ( weißt ja jetzt wie's geht )
Bin gerade im Haynes auf den "Throttle Position Sensor" gestoßen ( code 31 ), wenn die Stellung des Gaspedals nicht richtig erkannt wird kann es da auch Probleme geben, richtig?

Aber noch eine Frage: Wie hast du denn den Fehlerspeicher ausgelesen?
Laut Haynes geht OBD1 von Bj. 90-94, du hast aber 96, und der hat angeblich OBD2 und lässt sich nur per Scanner auslesen. ( Möglich, daß es bei europäischen Modellen anders ist )

P.S. Ich lese gerade, daß es auch Leerlaufprobleme gibt wenn der Druckschalter der Servolenkung nicht öffnet und damit über die Servopumpe den Motor belastet. Erkennt man daran, daß beim Lenken die Drehzahl gedrückt wird.

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geändert von: gerdu on 27/12/2005 13:35:56

Chaka

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6

Dienstag, 27. Dezember 2005, 17:10

Hallo Achim,
Problem ist behoben.
Habe den Leerlaufsteller inkl. Steckkontakt mit Bremsenreiniger
gesäubert und einen neuen Luftfilter eingebaut. Nun läuft der Legacy wieder einwandfrei auch im kalten Zustand.
Vielen Dank.
Gruß
Volker

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geändert von: chaka on 27/12/2005 18:21:00
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7

Dienstag, 27. Dezember 2005, 18:05

Die Fehlercodes sind unter folgender Seite nachzulesen:
http://www.troublecodes.net/Subaru/
Die Beschreibung zum auslesen (die beiden schwarzen Stecker verbinden)
ist ebenfalls dabei.


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achim

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8

Mittwoch, 28. Dezember 2005, 03:32

Freut mich, wenn ich helfen konnte!

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gerdu

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9

Mittwoch, 28. Dezember 2005, 10:09

Prima, daß dein Auto wieder läuft!
Kleine Ursache, große Wirkung und zum Glück war Einer da der sich auskennt.

Meine Frage bleibt allerdings bestehen: Auch auf der Webseite die du angibst steht zu lesen daß Fahrzeuge ab Bj. 96 mit OBD2 ausgerüstet sind; Darf ich mit das jetzt so zusammenreimen daß OBD2 eine Erweiterung von OBD1 ist und man die "Methode für den Hausgebrauch" auch bei neueren Fahrzeugen noch anwenden kann, ja?
Das Kläppchen mit dem OBD2-Stecker dahinter so wie im Haynes abgebildet ist bei mir auch nicht vorhanden, deshalb habe ich immer noch ein kleines Fragezeichen auf der Stirn.

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10

Mittwoch, 28. Dezember 2005, 10:32

@gerdu
Sie müssen nur die beiden schwarzen Stecker (Fußraum Fahrerseite) miteinander verbinden.
Anschließend die Zündung einschalten (nicht starten).
Nun beginnt die Check engine lampe zu blinken.
Dauerhaftes blinken (1 Sekunde an und eine Sekunde aus) bedeutet keine Fehlercodes.
Langes Signal (1,2 Sekunden) bedeutet 10.
Kurzes Signal (0,2 Sekunden) bedeutet 1.
Fehlercode 32 somit 3 * langes Signal + 2 mal kurzes Signal.

Ist aber alles aus der oben angegebenen Seite beschrieben.
Nach dem Test die beiden schwarzen Stecker wieder trennen.


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