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Hikari

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21

Sonntag, 20. November 2005, 20:39

Wenn ich den Link lese, den @Profeus hier aufgeführt hat, dann frag ich mich manchmal, wie solche Schreiberlinge denken und handeln. Mir kommt das vor wie "das grosse geistige Chaos".

Da steht z.B. "Nebelscheinwerfer bedeuten immer eine gewisse Blendungsgefahr für den Gegenverkehr" ?????
Das ist doch Unfug.
Das Foto zeigt übrigens im Hintergrund, dass ein Auto nur mit Abblendlicht ebenso gut erkennbar ist. Die Nebellampen nützen in dieser Situation gar nichts.

Ja, was heisst den "blenden"? Blenden bedeutet, dass ein mit Spiegeln oder Linsen gerichteter Lichtstrahl auf meine Augen trifft. Das ist typisch für Fernlicht (Scheinwerfer) und für zu hoch eingestelltes Abblendlicht.
Blenden kann auch eine Lichtquelle, die gegenüber dem herrschenden Licht soviel heller ist, dass sie meine Augen reizt, z.B. ein Fotoblitz oder ein Magnesiumfeuer oder das Licht beim elektrischen Schweissen.

Nebelscheinwerfer beleuchten rund 3-5 Meter vor dem Auto die Strasse und haben nach oben eine scharfe Hell-dunkel-Grenze, also kein Streulicht noch oben wie das Abblendlicht. Nach links und rechts leuchten sie seitlich viel weiter als (gerichtetes) Abblendlicht. Die Leuchte selbst darf nicht mehr als 55/60 Watt haben.
Also kein gerichteter Lichtstrahl, keine überhelle Lichtquelle. Das kann am Tag nie und nimmer "blenden".

Ich habe jetzt nicht geschrieben, dass man am Tag ohne Nebel mit Nebellicht statt Tagesfahrlicht fahren soll.

Wenn sehr dichter Nebel (Sichtweite unter 20m) herrscht, noch schlimmer dazu Nacht ist, dann hilft Standlicht mit zugeschalteten Nebellampen am besten. Aber dann fahre ich nur noch unter 50 km/h.

Dasselbe mache ich auch nachts bei sehr dichtem Schneetreiben. Das ist so die schlimmste mögliche Situation. Abblendlicht stört da gewaltig, weil die "weisse Wand" vor den Augen wirklich als Wand erscheint (Eigenblendung).
Dazwischen betätige ich immer wieder kurz die Lichthupe um allfällige Hindernisse mit Reflektoren rechtzeitig zu bemerken.

Etwas besser ist die Sicht dann, wenn der Kontrast erhöht wird, also statt weisser Schnee - weisses Licht weisser Schnee - gelbes Licht, also gelbe Nebellampen. Dann sieht man den gelben Lichtkegel auf dem weissen Schnee und Hindernisse erscheinen kontrastreicher. Noch besser für die Augen bzw. für den Kontrast sind Xenonlichter, weil das Lichtspektrum näher beim Tageslicht (Sonnenlicht) liegt.

Gruss Walter

geändert von: Hikari on 20/11/2005 20:49:30

TBR

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22

Montag, 21. November 2005, 09:39

Kurz nochmal zur Rechtslage: Die Nebelscheinwerfer (vorn) dürfen bei starker Sichtbehinderung durch Regen, Schneefall oder Nebel eingeschaltet werden. Es gibt da keine Sichtweiten- oder Geschwindigkeitsgrenze. Im Gegensatz zur Nebelschlussleuchte (rot, hinten), die nur bei Nebel mit Sichtweiten unter 50 m eingeschaltet werden darf. Gleichzeitig gilt dann 50 km/h Höchstgeschwindigkeit. Eine Koppelung von Nebelrücklicht und Geschwindigkeitsbegrenzer halte ich auch für sinnvoll, man kann ja bei 60 km/h abregeln.

Der Blendeffekt bei Nebelscheinwerfern entsteht meiner Meinung nach nicht durch direktes Streulicht nach oben, sondern durch die Reflexion des Lichts auf der nassen Straße. Dadurch, dass die Lichtmenge der Scheinwerfer auf einen relativ engen Bereich vor dem Fahrzeug verteilt wird, ist die Lichtintensität in diesem Bereich recht hoch, also auch die Blendung durch Reflexion. Wenn wirklich starke Sichtbehinderung durch Nebel u. ä. besteht, wird diese Blendung natürlich verringert.

@vonderAlb: Wenn du den Vorteil im ständig brennenden Licht siehst, OK. Beim Subi geht das aber auch einfacher , und auch sonst ist es reine Gewohnheitssache. Ich habe mein Geld lieber in bessere Glühbirnen für die Hauptscheinwerfer investiert, da kommen längere Lebensdauer (=Spareffekt) und deutlich besseres Abblendlicht in der Nacht zusammen, mein Nutzen ist vielfach höher.

Grüße

Thomas


vonderAlb

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23

Montag, 21. November 2005, 10:00

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote> "Nebelscheinwerfer bedeuten immer eine gewisse Blendungsgefahr für den Gegenverkehr" ????? Das ist doch Unfug.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Walter, da muss ich dir leider widersprechen.
Ich fühle mich von diesen Dingern belästigt. Nicht nur, das mir ein Fahrzeug mit doppelter Beleuchtung entgegen kommt. Nein, der Lichtstrahl bricht sich auch noch in der nassen Fahrbahn und von dort unten scheinen mir dann zwei weitere Paare Scheinwerfer entgegen.
Die Lichtstreuung, die unweigerlich bei jedem Scheinwerfer vorhanden ist, auch bei Neblern die nach unten strahlen, kann zur Belästigung führen. Am schlimmsten ist es bei Regen und Nachtfahrt. Fast der gesamte Asphalt wirkt wie ein Spiegel. Man sieht nur Scheinwerfer und dahinter eigentlich nichts mehr (schwarze Wand).

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Das Foto zeigt übrigens im Hintergrund, dass ein Auto nur mit Abblendlicht ebenso gut erkennbar ist. Die Nebellampen nützen in dieser Situation gar nichts.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Wie ich schon sagte: Am Tage nutzen Nebler gar nichts. Man wieht nicht besser und wird nicht besser gesehen.

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Ich habe mein Geld lieber in bessere Glühbirnen für die Hauptscheinwerfer investiert, da kommen längere Lebensdauer (=Spareffekt) und deutlich besseres Abblendlicht in der Nacht zusammen, mein Nutzen ist vielfach höher.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Solche Birnen hab ich schon lange drin, denn in der Nacht nutzen mir Tagesleuchten gar nichts. Warum sollte ich nicht bessere Abblendlichter einbauen, nur weil ich Tagesleuchten habe?
Der Nutzen meines Abblendlichts ist doch nicht vielfach höher wenn ich am Tageslicht spare.
Durch die Verwendung des Tageslichtes statt des Abblendlichtes, schone ich die Birnen des Abblendlichtes und reduziere damit die Ausfallquote und damit die Kosten für neue Birnen.

Der Sicherheitsfaktor in der Montage von Tagesleuchten besteht doch darin das ich es niemals vergessen kann am Tage mit Licht zu fahren. Gewohnheitssache hin oder her, vergesslich sind wir alle und wenn du mal jemand anderes mit deinem Auto fahren lässt, wer garantiert dir denn das er immer vorher das Licht einschaltet?
Sparen, mal wieder am falschen Fleck. Die Sicherheit sollte einem 50 Euro schon wert sein. Mehr kosten die Dinger nämlich nicht.

Andreas
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Profeus

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24

Montag, 21. November 2005, 13:39

ich kann leider bestätigen, daß die meisten Nebelscheinwerfer blenden, weil sie von billigster Konstruktion sind (Zubehör) oder dumm plaziert sind ( Serie Golf oben im Grill)

Nebellampen müssten nach unten projizieren, wobei sie dann leider bei regen spiegeln.

Hier bei uns blenden viele Fahrzeuge mit ihren zusätzlich zum Abblendlicht aus purer Frechheit angeschalteten Nebellampen bei Trockenheit, guter Sicht usw.

da mach ich grundsätzlich mein Fernlicht an ( und das blendet. soll es auch )

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raki

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25

Montag, 21. November 2005, 14:44

Hallo.
Also ehrlich gesagt, verstehe ich nicht wirklich, wie man sich 2 so hässliche Tagfahrlichter einbauen kann. Ich fahre grundsätzlich mit Licht und da es mit dem Schlüssel an- und ausgeht, kann ich es auch nicht vergessen, einzuschalten. (Ich glaube ich bin nicht der einzige, der hier einen Subaru fährt.. ) Bevor ich anfange, mir Gedanken zu machen, ob eine Birne für 2,50- eine kürzere Lebensdauer hat, oder ob ich 1l Sprit mehr im Jahr verbrauche, mache ich mir Gedanken, ob ich meinen alten rostigen Polo von 1982 überhaupt noch unterhalten kann...

Gruss raki


Profeus

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26

Montag, 21. November 2005, 14:54

ausserdem leben normalerweise Xenonkits ewig, beim STI z.B.

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vonderAlb

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27

Montag, 21. November 2005, 15:10

Was? Hässliche Tagesleuchten?
*pitschpatschlinksundrechtseinpaarandieBacken*



Andreas
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raki

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28

Montag, 21. November 2005, 16:22

@Andreas: AUA ..
Okay, ich geb zu, bei Dir ist es recht elegant gelöst. Hatte da 2 so eckige Dinger, die vor dem Kühlergrill sitzen, im Kopf...

gruss raki


gerdu

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29

Montag, 21. November 2005, 18:03

Nicht schlecht, der Specht. Wieviel Abstand ist da zum Fahrzeugumriss?


Äh, nachdem ich jetzt auch die vorige Seite durchgeackert habe möchte ich noch etwas anmerken:
Normale Halogen-Glühlampen altern auch mit zunehmender Gebrauchszeit, wer also stets bei Tage mit Licht fährt dessen Leuchten werden auch schneller funzelig und er sollte früher die Glühbirnen tauschen. Sollte übrigens Jeder nach einer gewissen Betriebsdauer, bevor Sie dann ausfallen.
Man vergleiche einfach sein eigenes Licht mit dem anderer Fahrzeuge.
Ein anderes Thema sind korrodierte Steckkontakte bei älteren Fahrzeugen, gerade im 12V-Bereich bedeutet 1 Ohm Übergangswiderstand eine Menge weniger Licht. Kann man gerade bei Anhängern mit den ewig verrotteten alten Steckdosen sehr gut nachvollziehen.
Was den Einsatz der Nebellampen angeht: Bei Nacht und Regen, wenn der dunkle Asphalt das Licht förmlich verschluckt und Strassenmarkierungen kaum noch sichtbar sind, das ist die Zeit der Zusatzbeleuchtung, richtig dicken Nebel gibt es in meiner Gegend eher selten.
Eine zusätzliche Blendung habe ich noch nicht feststellen können, da blendet mich meine Instrumentenbeleuchtung ( LX, nicht dimmbar ) wesentlich mehr.

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geändert von: gerdu on 21/11/2005 18:19:27

Hubse2

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30

Donnerstag, 24. November 2005, 10:09

@achim:

Es ist definitiv erlaubt mit der Kombination Standlicht + Nebelscheinwerfer zu fahren, wie es auch Profeus oben schon geschrieben hat.

Dazu ein Auszug aus der StVO §17 Abs. 3:
"Bei zwei Nebelscheinwerfern genügt statt des Abblendlichts die zusätzliche Benutzung der Begrenzungsleuchten."

Da sind also sowohl die Polizisten als auch dein Fahrlehrer falsch informiert.



Hier der komplette Paragraph:
http://www.gesetze.2me.net/stvo/stvo0018.htm


__________________________
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2-bias

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31

Donnerstag, 24. November 2005, 20:56

Aber Bekannter hat letztens eine Strafe dafür bekommen. Merkwürdig.

MfG
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vonderAlb

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32

Freitag, 25. November 2005, 11:37

(3) Behindert Nebel, Schneefall oder Regen die Sicht erheblich, dann ist auch am Tag mit Abblendlicht zu fahren. Nur bei solcher Witterung dürfen Nebelscheinwerfer eingeschaltet sein. Bei zwei Nebelscheinwerfern genügt statt des Abblendlichts die zusätzliche Benutzung der Begrenzungsleuchten. An Krafträdern ohne Beiwagen braucht nur der Nebelscheinwerfer benutzt zu werden. Nebelschlußleuchten dürfen nur dann benutzt werden, wenn durch Nebel die Sichtweite weniger als 50 m beträgt.

Tobi, wahrscheinlich ist dein Bekannter bei besten Sichtverhältnissen so rum gefahren.

Andreas
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33

Freitag, 25. November 2005, 11:42

Habe wegen der Taglichtscheinwerfer auch schon eine Anzeige bekommen, weil ich angeblich mit Nebelscheinwerfern (bei guten Wetterverhältnissen) herumgefahren wäre.
Habe dann natürlich Einspruch erhoben, weil mein Prodrive überhaupt keine nebelscheinwerfer hatte.
Nie mehr was gehört.

Helmut


vonderAlb

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34

Freitag, 25. November 2005, 13:01

Seid einiger Zeit fallen mir Mercedes extrem auf. Kommen die doch mit nur einem leuchtenden Nebelscheinwerfer daher, der dann plötzlich weider aus ist.
Was soll das? *GrübelundamKopfkratz*
Nebler defekt?

Später war mir dann klar das es sich um das neue Kurvenlicht handelt. Man fährt langsam in eine Kurve und der Kurveninnere Nebler geht an um die Kurve besser auszuleuchten (bei eingeschaltetem Abblendlicht).
Gibt es sogar als <u>Nachrüstkit</u> bei www.hella.de

Tja, wieder was Neues an das sich die Herren in Grün auch erst gewöhnen müssen.
Der Gesetzgeber ist einfach zu blöde seine Gesetzeshüter darüber (über die neue Vorschrift) rechtzeitig zu informieren. Die haben dann von tuten und blasen keine Ahnung und halten dann den Verkehrsteilnehmer für einen kriminiellen Rowdy der bestraft gehört. Eigentlich gehört dann der Vorgesetzte bestraft, weil er seine Leute nicht richtig geschult hat bevor er sie auf die Menschheit los lässt.
Aber mit den meisten kann man sehr vernünftig reden und in einem Gespräch alle Klarheiten beseitigen.

Andreas
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Wolfi

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35

Samstag, 26. November 2005, 23:44

Die Nebelscheinwerfer als Blender sind das eine. Aber die Frage ist doch eher, warum der jenige sie einschaltet? Ich bsp. wenn ich nachts alleine auf der Autobahn bin und es auch noch regnet, geb ich offen zu. Die Scheinwerfer im 97er Impreza sind doch Murks wenns regnet, wenn dazu noch nachtschwarzer Flüsterbelag liegt, seh ich kaum noch was, also mach ich meinen kleinen Christbaum an, damit ich auch bei höheren Geschwindigkeiten noch sehe wo es überhaupt lang geht.

Die "tolle" Lösung heisst jetzt bestimmt Xenon. Ja vielleicht für den der sie benutzt, aber sicherlich nicht für den der sich das Geblende im Rückspiegel anschauen muss. Angeblich sollen die Xenon Lampen ja über einen automatisch regulierenden Mechanismus beim beschleunigen tiefer gestellt werden ... Also entweder funktioniert der bei vielen Autos nicht oder er geht so quälend langsam das er immer schon an mir vorbeischiesst, bevor er regelt. Wenn man ausser hellem blau/weissen Licht nichts anderes mehr im Rückspiegel sieht, finde ich das schlicht und einfach eine Unverschämtheit. Denn dann kann ich auch gleich meine Nebelscheinwerfer anmachen, das kommt dann auch aufs gleiche raus.


olibar

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36

Sonntag, 27. November 2005, 00:17

Hallo Wolfi,

also wenn ich nachts auf der Autobahn fahre und es regnet, sich also folglich meine Sicht nach vorne verschlechtert, fahre ich einfach langsamer. Irgendwo steht auch was von "den Strassenverkehrsverhältnissen angepasster Geschwindigkeit"...

Wenn ich mich nicht täusche, strahlen Nebelscheinwerfer nicht so weit nach vorne. Wie weit strahlen durchschnittliche Scheinwerfer? 100 m? Hast Du mal überlegt, wie weit Du bei einer Geschwindigkeit von 160 km/h in der Sekunde fährst? 44,4 m! Wenn Du also auf Der Straße bei 100 m Licht z.B. ein Reh siehst, vergeht erstmal die berühmte Schrecksekunde. Dann bleiben Dir noch genau 55,6 m zum stehenbleiben. Mein SAAB steht nach 38 m aus 100 km/h. Wir reden hier von 160!

Denk mal drüber nach

Weiterhin sichere Fahr wünscht

Oliver


Wolfi

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37

Sonntag, 27. November 2005, 10:25

Moment mal, ich rede nicht von rasen (denn 160 bei schlechter Sicht sind das meines Erachtens), sondern von zügiger Fahrweise. Ich will nicht mit 90 über die A3 dackeln, nur weil mein Licht bei Regen nicht mehr hergibt. Ich habe ganz normale Scheinwerfer, die auch schon mal neue Birnen bekommen haben, wurden vor kurzem erst neu eingestellt. Kann es vielleicht sein das du mit einem Saab jetzt nicht den idealen Vergleich hast? Wie auch immer, natürlich fahre ich angepasst, da ich häufig im und am Wald unterwegs bin und desöfteren die Folgen von Wildunfällen (bei anderen) erleben muss. Aber das ist alles keine Antwort auf die Frage nach dem Xenon.


olibar

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38

Sonntag, 27. November 2005, 16:38

Hi Wolfi,

natürlich wollte ich Dich nicht angreifen, sorry, wenn's so rüberkam. Ich fahre übrigens auch mit H7 und nicht mit Xenon, welchen ich im Übrigen eher skeptisch gegenüber stehe. Ich fühle mich von den Lampen geblendet, auch wenn alle Welt behauptet, Xenon blendet nicht. Kann ja sein, dass das Licht heller und besser ist, wenn man aber den Gegenverkehr blendet, finde ich das nicht gut.

Ich bin wahrlich kein langsamer Fahrer, aber bei starkem Regen fahre ich maximal 130, eher langsamer. Das Auto muß ja auch anhalten, und nasse Fahrbahnen sind da bekanntlich nicht so geeignet. Kommt zum Regen noch die Nacht hinzu, fahre ich lieber zu langsam und komme später ans Ziel als garnicht - egal was ich für Leuchten vorne dran habe.

Versöhnliche Grüße

Oliver


Wolfi

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39

Dienstag, 29. November 2005, 02:18

@ olibar. Lichtstarke Grüsse retour

Leider gibts für den Impreza kein besseres Licht, wenn man von illegalen Varianten absieht, ohne gleich zu Xenon zu gehen, für das ich wie gesagt nicht wirklich Sympathie hege. Es ist insofern einfach über die Nebelscheinwerferblender zu urteilen, wenn man selbst in einer Xenon-Schüssel sitzt. Meine Meinung ist, dass die Industrie hier noch nicht das gelbe vom Ei erfunden hat, in 10 Jahren werden wir uns hoffentlich darüber tod lachen, trotz Profeus Künsten, finde ich die heutige Lichttechnik allerdings alles andere als ausgereift.


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40

Samstag, 3. Dezember 2005, 11:02

Über diese Diskussion hab ich mich geärgert...

Es erinnert mich an die Sache mit dem Froschquaken.

Die Frösche im Nachbarsteich rauben manchem Mitmenschen den
wohlverdienten Schlaf, die im eigenen Gartenteich hört man
jedoch nicht.


Xenon:
Sorry, ich bin auch viel unterwegs im Auto und sehe viel,
aber blendende Xenons gibt´s einfach nicht. Es gibt unangenehme,
vor allem an alten Autos (7er BMWs) aber von "Blenden" kann
nicht die Rede sein.
Ich hab die letzten Tage extra mal darauf geachtet.

Wer im Jahr 2005 noch über die Blendwirkung von Xenons
schimpft, darf das natürlich tun, sollte sich aber nicht
beklagen, wenn man ihn wunderlich findet....


Nebelscheinwerfer:
Was Hikari sagt: Ich weiss nicht, von was ihr redet.
Ich kann mich nicht erinnern, irgendwann von NSW geblendet
worden zu sein. Auch nicht durch Reflektion vom Asphalt.
(LOL)

Wer da die FSW anmacht, sollte passenderweise zum Autofahren
auch einen Hut aufsetzen (Klorollen-Häkelmützen gibts bei mir)

Generell scheint Ihr hier "Unangenehmes" mit "Unerträglichem"
zu verwechseln.

Wenns sein muss, hab ich beim WRX-Kombi alles angemacht, was
vorne dran war. Wenn man mit einer silbernen japanischen
Blechbüchse auf der deutschen Autobahn 240+x fährt ist das
m.E. sicherer.

In der ADAC Motorwelt war für den Winter von Walter Röhrl
ein Tipp drin:

Wenn der Gegenverkehr blendet, schaut man auf den Raum zwischen
dem rechten Strassenrand und der Fahrbahnmitte !


Etwas mehr Toleranz bitte !