Also ich hatte mir bei meinem neuen 3.0R auch fest vorgenommen, streng nach Vorschrift den Wagen einzufahren. Hat aber wohl nicht so hingehauen!
Bin schon ziemlich am Anfang "versehentlich" über die 5000 rpm gekommen, da ich einfach zuviel Gas gegeben hatte. Dann später ist mir das noch ein paar mal passiert. Die Automatik hat mir ein Schnippchen geschlagen, obwohl ich eigentlich gar nicht so viel Gas geben wollte ... Naja war aber immer nur kurzfristig.
Also wie schon gesagt, Drehzahlorgien (volles Durchbeschleunigen sämtlicher Gänge)habe ich auch vermieden (soweit rechtzeitig gemerkt). Aber ab und zu ein bisschen Last draufzugeben bis zu den 4000 rpm wird wohl auch nicht schaden. Am besten halt erst dann, wenn der Motor schön warm ist. Die Amis sind da ja sehr gespalten wenn es um das richtige Einfahren geht. Die meisten halten es gemäß der Empfehlung, andere dagegen geben ordentlich Dampf, gleich von den ersten km an. Allerdings auch nicht ständig im oberen Drehzahlbereich, sondern da sollte dann zwischen Vollgas und Leerlauf bzw. Teillast abgewechselt werden. Es gibt auch eine Internetseite, die das Vorgehen genauestens erklärt.
Meine Werkstatt sagte ebenfalls, von Anfang an ganz normal fahren. Habe mich aber dann doch lieber an die Empfehlung gehalten.
Man sagt ja immer noch, dass bei Subaru die Motoren ca. 10.000 km brauchen, bis sie richtig "offen" sind. Erst dann würden sie ihre volle Leistung abgeben. Also das ist mir aber definitv zuviel Einfahrzeit gewesen ... (Wird ja auch nicht empfohlen mal abgesehen davon). Dazu hat mir mal mein Werkstattmensch erzählt, dass sie nen 2.2l aus der ersten Legacy Reihe mit ca. 100.000 km aufgemacht haben (den genauen Grund weiss ich nicht mehr, war glaube ich reine Neugierde)und noch keinerlei Abnutzung feststellen konnten. Naja, wenn ein Schwede fast 800.000 km auf seinen Outback fahren kann, muss das ja seinen Grund haben.
PS: Was ist eigentlich ein Outback Celebration? Habe gar nix gefunden auf der Subaru Webseite!
geändert von: flo4legacy on 14/06/2005 22:48:35