Subaru Community

Ich hab' da mal eine ganz grundsätzliche Frage:
Was für ein Sinn macht ein Motor, den man bis an den Drehzahlbegrenzer drehen muss um die maximale Leistung zu erreichen?
Drehzahl kostet zwangsläufig Sprit und Verschleiß
- Nebenbei bemerkt: Bei Arbeitsmaschinen werden ja nicht die gelaufenen Kilometer sondern die Motorbetriebsstunden gezählt. Eine Betriebsstunde ist eine Stunde Betrieb bei Nenndrehzahl ( also 2 Stunden bei halber Nenndrehzahl ) und diese liegt deutlich unter der größten möglichen Drehzahl -
Bei diesen Motoren ist dann auch oft bei Nennleistung Schluß, weil höher drehen zwar möglich ist, aber keine Sinn macht. ( Die Leistung sinkt ja wieder ) Beim PKW-Motor führt - je nach Bauart - eine höhere Drehzahl als rund 7000 1/min zu einer konkreten Gefährdung des Motors.

Sinnvoll ist in meinen Augen ein Motor, der in einem lang übersetzten Gang bei Nenndrehzahl und Nennleistung den Wagen auf Höchstgeschwindigkeit bringt.
Ich hatte mal einen Formel-E Passat, der war von der Auslegung her im 4. Gang schneller als im 5. Um gute 5 km/h, dafür hat er dann locker 1500 Touren und 3 Liter mehr gebraucht.
Ist doch ein interessanter Aspekt, oder? Ich meine: Cruisen statt Rasen.


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@ gerdu: Deiner Aussage zur Übersetzung stimme ich uneingeschränkt zu. Im höchsten Gang (oder zweithöchsten, wenn der höchste "Schongang" ist) sollte bei Nenndrehzahl die Höchstgeschwindigkeit anliegen.

Das "Überdrehen" hat eigentlich nur seine Berechtigung beim Schalten. Je höher du den niedrigeren Gang ausdrehen kannst, um so höher ist auch die Drehzahl im nächsten Gang nach dem Hochschalten (und damit näher an der Nenndrehzahl).

Mein Daihatsu YRV läuft auch im 4. schneller als im 5. (Tacho 195 bei knapp 7000 Touren statt 180 bei gut 5500/min, bei eingetragenen 175 Spitze), das ist Auslegungssache.

Bei Subaru mit 4-Gang-Automatik besteht das Problem, dass man keinen "echten" Höchstgeschwindigkeitsgang hat. Der 3. ist zu kurz, der 4. dafür zu lang. Eine 5-Gang-Automatik mit 4. Gang als "Fahrgang" und 5. als "Schongang" wäre sinnvoller.

Grüße

Thomas

Hi,

mein 156PS Kombi (Schalter) katapultiert mich im 4. auf ca. 190, danach geht es im 5. bis zu 5600 Touren (wie ich jetzt richtig abgelesen habe - siehe Höchstgeschwindigkeits-Thread). Bei 5600 U/min hat er seine Nennleistung.

Von dem Aspekt her ist der richtig ausgelegt

cheers,
Gerd

<font color=beige><center>I WANT A H6 TWINTURBO

*** Wieder "Wächter des goldenen Saugertempels" ***</center></font id=beige>

Hallo zusammen!

Nun tut sich auch in Deutschland etwas!

Gestern rief mich meine Werkstatt wegen dem Tausch des Steuergerätes für die Automatik. Mal sehen ob sich da noch was an der Schaltcharakteristik ändert.

Einen offiziellen Brief habe ich nicht erhalten.

Gruß,
Alex

H6Fan

Nicht nur in der Schweiz wird neu programmiert. Hier in Spanien auch bereits vor einige Monaten. Nun bin ich absolut keinen automatik fan. Leider war der Legacy 3.0R Sec. B hier nicht zu erhalten und war ich gezwungen den Automatik zu kaufen. Zu mindest für mich ist es einen Fehlwahl. Vor die Umprogammierung hatte ich noch einen bisschen Spass auf den Bergstrassen, dass ist jetzt auch vorüber weil jetzt sogar beim "handschalten" hochgeschaltete wird, auch dannwenn dass überhaupt nicht gewünscht wird. Z.B beim überholen. Wir haben hier Bergstrassen (nicht wie in der Schweiz eine Art "Bergautbahnen")mit nur sehr kurze geraden und mit leider nur 2 Spuren, wo die überholmöglichleiten nur sehr gering sind. Begegnet man dann eine LKW, bergauf, dann ist dass wirklich unerträglich (30 km/h!) Im normalen Automatikschaltprogramm gibt es einen dermassen grossen Verzögerung im "kickdown" dass diese möglichkeit ja gleich aussgeschlossen ist, es sei man ist Lebensmüde!. Sportmodus ist kaum eine Verbesserung, ausser hochschalten bei etwas höheren Drehzahlen sehe ich keinen Unterschied. Bleibt für diese "Sprints" nur Handschaltung aber jetzt schaltet die Kiste auch Automatisch hoch wobei genau am Falschen Moment die "Luft" raus ist und wegen den nur sehr geringen Drehmoment die gerad eingesetzt überholmannöver zu eine Lebensgefährliche Sache wird.
DAs Automatik schaltet viel zu langsam und hat unter Belastung und hochschalten von 3 nach 4 und 5 bei Vollgas auf der Autobahn (besonders Bergauf) sehr viel "slip", ob hätte man einen ständig rutschenden Kupplung, man kann sogar hören wie der Drehzahl bis zu 3 Sekunden nach hochschalten wieter sinkt, trotz das die Geschwindigkeit langasam zu nimmt. Dass kann nur bedeuten das der Visco kupplung nur fÚr Komfort programmiert ist oder die maximalen Leistung des Motors nicht gestanden ist. Das dies so währe in den normalen Stand, w¨re in Ordnung, aber in Sport oder Handschaltung sollte die nicht geschehen.
Dazu kommt noch, das der Motor nur bei sehr hohen Drehzahlen fernünftige Leistung bietet. Unterhalb 3500-4000 rpm ist er rundaus Schwach. Rund 6000 fängt es an ein Bisschen Spass zu machen aber dann kommt schon wieder der Schaltautomat und Verderbt alles. Wenn einen Motor in einen normalen PKW den maximal Wert abgibt bei 6.600 rpm, soll der Motor auch für diesen Drehzahlen gebaut sein und nicht kaputt gehen. Ansost wäre es einen absoluten Blötsinn überhaupt so einen Motor auf den Markt zu bringen. Dann hätte man besser die maximalen Leistung an PS (245 Ponies) runterbringen und einen höheren Drehmoment haben bei niedrigeren Zahlen. Beschleunigung und Durchzugkarft kimmen nicht von PS sondern vom Drehmoment, hat man nur PS, dann ist man ja gezwungen in den höheren Drehzahlen zu fahren! Also meiener Meinung nach den verkehrten Motor im Legacy, man hätte besser einen 2.3 liter Turbo (z.B Saab Aero mit einen riesigen Drehmoment von 1500 bis 5500 rpm) mit handgeschaltetes 5 oder 6 Gang Getriebe eingebaut und für den weniger anspruchsvoller Fahrer, den 2,5 Liter non-turbo. Der H-6, 3 liter ist Seidig und Vibrationsarm, aber hat zu wenig Drehmoment und zwar auf Papier viel PS, die jedoch mit den Automatikgetrieb kaum zu benützen sind. Für mich einen grossen Nachteil. Leider habe ich al dieses zu spät bemerkt. Bei der 60 Minuten Probefahrt in der 3.0R Outback, war ich zwar über dass Schaltverhalten nicht besonders begeistert, man erklärte mir jedoch es sei weil dass Fahrzeug sehr neu war. (Noch keine 3000 km auf der Tacho) und es würde etwa 10.000 km dauern bis das Getriebe völlig "locker" wäre. Leider einen Verkaufsargument ohne Begründung.
Vielleicht ist es angenehmes Auto wenn man hauptsächlich auf glatten geraden Autobahnen ohne grosse Höhenunterschiede fährt. Aber wofür bracht man dan eine AWD? Vielleicht bleibt dannauch der Spritverbrauch akzeptabel, (bei normale ruhige Benützung am günstigsten 16 liter auf 100 km, bei sportlichem fahren und auf den Bergpässen rund 21 liter!!) wenn man sich aber vorüber gehend im Bergland aufhält in eben deshalb AWD braucht, entpoppt sich der Legacy 3.0R als einen ziemlich unpräzises und unlogisches Auto. Mein ideales Auto wäre etwas wie einen Legacy mit Impreza WRX STI Motor und Getriebe und ausserdem einen stark verbesserte Fahrwerk, auch dass ist im Legacy viel zu weich und nur gut für Komfort und Cruisen auf der Autobahn.

Crono