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Ronin

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41

Dienstag, 15. März 2005, 17:07

Wunderbar !

Heute Morgen hatte es +3 Grad. Der Motor ist ohne Gasgeben mit 1750U sauber angesprungen und hat sich nach ein paar Sekunden auf 1500 U eingestellt. An der Kreuzung im nächsten Ort und mit 1/3 Kühlwassertemperatur auf der Anzeige,
hatte ich bereits saubere 900 Umdrehungen. Habe momentan 3 Dioden in Durchlassrichtung eingebaut.
Einfach an der Leitung, die vom Steuergerät zu dem hellgrünen Stecker kommt den weissen Draht durchschneiden ( + ) und die drei Dioden in Reihe geschaltet und mit dem Ring auf der Oberfläche jeweils zum Stecker orientiert einlöten, Schrumpfschlauch drüber, fertig.
Die Dioden bekommt Ihr für ein paar Cent bei Reichelt oder Conrad. Der Radioladen um die Ecke hat evt. auch irgendwas passendes in der Kiste. Hauptsache, die dinger halten mindestens 3A in der Durchlassrichtung aus.
Die P600 schaffen 6 A.


Gruß,

Ronin



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42

Mittwoch, 16. März 2005, 11:05

na dann glückwunsch...scheint ja jetzt zu gehen...

Siggi



Subarufreunde-Sonnenbühl
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Ronin

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43

Sonntag, 19. Juni 2005, 22:47

Tach,

habe den eigentlichen Fehler endlich gefunden !

Nicht die elektrische Ansteuerung des Ventils war das Problem, und auch nicht die öligen Verunreinigungen im Bypassventil.
Bei meinem war der Bolzen im Hubmagnet trocken - somit blieb dieser je nach Motortemperatur mal hängen oder auch nicht. Der Spulenkörper ist ja eigentlich in die Blechbüchse eingepresst. Mit einem Schraubenzieher konnte ich den Blechfalz rundherum so aufbiegen, daß ich mit einem Stift diesen aus der Büchse drücken konnte. Zum schmieren hatte ich normales Motoröl verwendet. Das ist aber anscheinend etwas zu dickflüssig, wodurch es wieder vorkommen kann, daß keine Luft in den Raum hinter den Bolzen gelangt, und dieser somit wieder klemmt. Kurzerhand habe ich dann heute Mittag in den schwarzen Kunststoff ein kleines Loch zum einspritzen von Caramba oder WD40 gebohrt. Wenn dieses aber anschliessend nicht mit einem Klebestreifen abgedichtet wird, zieht der Motor falsche Luft...
Versucht es mit dünnem Öl.
Mein Motor läuft wieder sauber rund wie schon lange nicht mehr


Ronin

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44

Sonntag, 19. Juni 2005, 22:51

Das Loch aber in die Mitte der Kunststoffkappe bohren, falls Ihr das Ventil erst gar nicht zerlegen/ausbauen wollt - Ansonsten zerstört Ihr die im Plastik eingegossene Spule !!! Anschliessendes abdichten nicht vergessen !



MfG,

Ronin


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45

Montag, 20. Juni 2005, 13:52

Hallo Ronin,

wo sitzt denn der Hubmagnet eigentlich.

Ich habe das gleiche Problem, zuerst bin ich davon ausgegangen, dass die Kälte daran schuld ist, aber jetzt bei 30 Grad besteht das Problem immer noch.

Vielleich kann ich das Problem mit deiner Methode auch lösen.

Gruß Toni

Ronin

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46

Montag, 20. Juni 2005, 17:16

Na die dunkelgrüne Blechbüchse, in die das 2-polige Kabel reingeht.
Schau mal auf die obige Grafik mit dem violetten Kreis.
Geht das erhöhte Standgas bei Dir runter, wenn Du z.B. mit einem Schraubenziehergriff auf diesen Hubmagnet klopfst ? -> Dann ist auch Dein Bolzen trocken geworden ! Die einfachste Lösung ist dann, in die Mitte der schwarzen Kappe ein ca 3mm großes Loch vorsichtig reinzubohren, einen Spritzer WD40 oder ähnliches mit dem Dosierrohr der Spraydose einsprühen, das Loch nach entfetten mit Spiritus abkleben (Iso-Band reicht völlig) - fertig

Meiner schnurrt wieder wie ne 1

Gib bitte Info, wenn es was gebacht hat.

Gruß,

Ronin


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47

Donnerstag, 29. September 2005, 11:49

Hallo Ronin,

endlich bin ich dazu gekommen den Hubmagnet gängig zu machen. Zuerst hat es gut funktioniert, die Drehzahl ist nach dem Start relativ schnell auf Normalmaß abgesunken.
Doch am nächsten Morgen dann die große Enttäuschung, sogar nach 20 km Fahrt bleibt die Drehzahl oben.

Wie siehts bei Dir aus, hält die Wirkung noch an?
Vielleicht hast Du noch eine Idee.

Gruß Toni

Ronin

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48

Donnerstag, 29. September 2005, 19:26

Hi,

ähnlich war es bei mir auch. Als ich den Preis für ein neues IAC in erfahrung brachte ( 200 Euro + Steuer ! ) habe ich mir nochmals die Mühe gemacht, und das Teil zerlegt.
Folgendes ist wichtig: Die Feder auf keinen Fall in die Länge ziehen. Dadurch wird
das Standgas nur noch höher ! Ich dachte erst, ich könnte damit das Gegenteil bewirken. Nachdem ich den abgedrehten Bolzen mit Molykote Heisslagerfett dünn eingeschmiert und von der überdehnten Feder wieder 2 Umdrehungen abgeschnitten hatte war alles ok. Seitdem läuft er astrein. Das Standgas beträgt morgens kurz die wegen dem Kat gewollten 1500 U, nach kurzer Zeit läuft er dann sauber in einem maximalen Standgas-Drehzahlrahmen von ca 800-1200 U, was ich vollkommen okay finde. Das hängenbleiben des Gas kommt sicher von einem trockengewordenen Bolzen im Ventil. Nimmt man allerdings normales Fett zum schmieren, geht das so nicht lange, da der heisse Motor das Fett verdünnt und dieses über den Ansaugtrakt aus der Bolzenführung absaugt und mit dem Benzin-Luftgemisch verbrennt. Natürlich musst Du das Gehäuse des Hubmagneten anschliessend mit z.B. Uhu Plus 2 Komponenten Kleber abdichten, da sonst der Motor falsch Luft zieht und die Drehzahl somit wieder spinnt. Da reicht echt eine kleine Ritze und schon hast Du ein paar hundert Umdrehungen mehr !


Gruß,

Ronin


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49

Freitag, 30. September 2005, 08:57

Hallo,

danke für den Tip, werd ich wohl nicht drumrum kommen den Hubmagneten komplett zu zerlegen.

Gruß Toni


Ronin

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50

Donnerstag, 6. Oktober 2005, 22:45

Das Fett war "Molykote BR 2 Plus" ! grün-schwarze Tube, sieht aus wie wenn da viel
Graphit drin ist...



Gruß,

Ronin


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51

Sonntag, 7. Oktober 2007, 00:29

Standgasproblem

Hallo!

Habe dieses "alte" Thema wieder ausgegraben.
Ich habe an meinem das gleiche problem; :heuler:
Jedoch: welchen Hubmagneten meinst du??
Die Fotos die du gemacht hast werden leider nicht mehr angezeigt :(

Könntest du die Bilder nochmals reinstellen, oder mir direkt schicken?? :s_dankeschoen:

Mfg Marcel



(Mail: topmech@bluewin.ch)